DE3317387C2 - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/0207—Driving circuits
- B06B1/0223—Driving circuits for generating signals continuous in time
- B06B1/023—Driving circuits for generating signals continuous in time and stepped in amplitude, e.g. square wave, 2-level signal
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N30/00—Piezoelectric or electrostrictive devices
- H10N30/80—Constructional details
- H10N30/802—Circuitry or processes for operating piezoelectric or electrostrictive devices not otherwise provided for, e.g. drive circuits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B2201/00—Indexing scheme associated with B06B1/0207 for details covered by B06B1/0207 but not provided for in any of its subgroups
- B06B2201/50—Application to a particular transducer type
- B06B2201/55—Piezoelectric transducer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung, wie diese im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Aus dem Stande der Technik sind beispielsweise Ansteuer
schaltungen für einen Piezoschwinger bekannt, (vgl. Zeit
schrift "Elektronik", Sonderteil H. 6 vom 26. 3. 82, Bilder 7+8).
Üblicherweise werden in diesen Anwendungen die An
steuer- und Oszillatorschaltungen mit Logikbausteinen ausge
führt, die naturgemäß rechteckförmige Steuerspannungen
erzeugen. Weiterhin ist aus der DE 25 49 654 A1 eine Ultra
schall-Erzeugungsschaltung mit einem piezoelektrischen
Wandler bekannt, bei der eine Serieninduktivität in Reihe
zum Wandler liegt und wobei nach der Serieninduktivität ein
zusätzlicher Kondensator dem Eingang des Wandlers parallel
geschaltet ist, dessen Größe der Eingangskapazität des
Wandlers entspricht. Daraus resultiert eine Serienresonanz
mit der Serieninduktivität und der effektiven Kapazität;
wobei diese aus der zusätzlich parallel geschalteten Kapazi
tät und der Eigen- bzw. Eingangskapazität des Wandlers
besteht. Dabei errechnet sich die zusätzliche Induktivität
aus der Serienschwingfrequenz des Wandlers, seiner Eingangs
kapazität parallel mit der zusätzlich geschalteten, gleich
großen Kondensatorkapazität nach der bekannten Schwingungs
formel. Da es sich um eine Serienresonanzstelle ergo Strom
resonanz handelt, wird im aktiv schwingenden Zustand über
die Spule, die parallel geschaltete Kondensatorkapazität
sowie über die Eingangskapazität des Wandlers ein sehr hoher
Strom aus den Treibern gezogen.
Demgegenüber liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Treiberschaltung für
Piezoschwinger zu entwickeln, die bei weniger Leistungsauf
nahme aus der Betriebsquelle als bei den bisher bekannten
Schaltungen die gleiche mechanische Leistung erbringt und die
insgesamt aufgrund des eingeschlagenen Lösungsweges eine
bessere Leistungsbilanz für eine rechteckförmige Ansteuerung
bringt.
Diese Aufgabe wird durch eine Treiberschaltung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. In den Zeich
nungsfiguren zeigt
Fig. 1 das Ersatzschaltbild eines Piezoschwingers,
Fig. 2 das Ersatzschaltbild gemäß Fig. 1 jedoch mit der
erfindungsgemäß eingefügten Serieninduktivität,
Fig. 3 den Leitwertverlauf des Piezoschwingers
entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 den Leitwertverlauf des Piezoschwingers
entsprechend der Fig. 2.
Wie bekannt, entstehen bei einem Piezoschwinger bei drei
Blindkomponenten wie in Fig. 1 dargestellt, zwei Resonanzfre
quenzen. Fügt man wie vorgeschlagen eine vierte Blindkompo
nente entsprechend Fig. 2 hinzu, müssen sich folglich drei
Resonanzstellen ergeben. Nach Fig. 1 ergeben sich folgende
zwei Resonanzfrequenzen:
Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag mit zusätzlicher Serien
induktivität λ (Lambda) ergeben sich folgende Frequenzen:
Hieraus erkennt man, daß die Parallelresonanz sich nicht
verändert. Als Serienresonanz ist gegenüber der ursprüngli
chen Schaltung eine hinzugekommen. Mit den bekannten Bauele
mentwerten des jeweils gewählten Piezoschwingers, die sich
aus den Resonanzfrequenzen und den Eigenkapazitäten ermit
teln lassen, ist es nun möglich, die tiefere der sich aus
der Gleichung
Resonanzfrequenzen so zu wählen, daß die höhere Serienresonanz
derselben Gleichung auf die sich nicht veränderte
Parallelresonanz fällt. Ergab sich vorher ohne die Serien
resonanz ein Leitwertverlauf entsprechend Fig. 3, so ergibt
sich jetzt ein Verlauf entsprechend Fig. 4.
Nach Fourier kann die Rechteckschwingung am Ausgang in
folgende Sinusschwingungen zerlegt werden:
Es ist einzusehen, daß der Wirkungsgrad mit nachgeschaltetem
Piezoschwinger gemäß Fig. 1 sehr schlecht wird, da K» C ist
und der Piezoschwinger für die Oberwellen eine kapazitive
Charakteristik annimmt. Gemäß der vorteilhaft ausgestalteten
Erfindung wird dies durch die große Serieninduktivität λ
verhindert. Als weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfin
dung zur Verbesserung des Wirkungsgrades trägt noch folgen
des Merkmal bei: So schwingt ein mechanischer Schwinger je
nach Belastung nicht direkt auf der Serienresonanzstelle
oder Parallelresonanzstelle, sondern mit mehr oder weniger
großen Abweichungen zwischen diesen beiden Stellen. Während
in den bekannten Schaltungen der Strom von der Parallelreso
nanzstelle zur Serenresonanzstelle, die beide sehr nahe
beieinander liegen, sinkt in dem Schaltungsvorschlag nach
Fig. 2 der Strom nach beiden Seiten der durch die Serienre
sonanz kompensierten Parallelresonanz sehr stark ab. Beides
hat zur Folge, daß bei einem nach der Erfindung gemachten
Lösungsvorschlag die Leistungsaufnahme ungefähr um den
Faktor fünf verkleinert wird und dies bei gleicher abgegebener
Leistung.
Claims (2)
1. Treiberschaltung für Piezoschwinger, bei der der Piezo
schwinger mit einer Rechteckschwingung über eine Serien
induktivität angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Serienresonanzstelle (ω s 2) des Piezoschwingers
(P) durch die Serieninduktivität (λ) so verschoben wird,
daß sie mit der Parallelresonanzstelle (ω p ) des Piezo
schwingers zusammenfällt.
2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Serieninduktivität (λ) abgleichbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3317387A DE3317387A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Treiberschaltung fuer piezoschwinger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3317387A DE3317387A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Treiberschaltung fuer piezoschwinger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317387A1 DE3317387A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3317387C2 true DE3317387C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6198848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3317387A Granted DE3317387A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Treiberschaltung fuer piezoschwinger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3317387A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2269381B1 (de) * | 1974-05-02 | 1976-10-15 | Mecasonic Sa | |
DE2549654A1 (de) * | 1975-11-05 | 1977-05-18 | Sonics International Corp | Ultraschall-erzeugungsschaltung |
DE3104443A1 (de) * | 1981-02-09 | 1982-10-14 | Nukem Gmbh, 6450 Hanau | "verfahren zur erzeugung und/oder zum empfang von ultraschallsignalen" |
-
1983
- 1983-05-13 DE DE3317387A patent/DE3317387A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317387A1 (de) | 1984-11-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04R 3/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |