DE3317223C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Trochoidkreiskolbenpumpe
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Pumpe ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 19 851,
insbesondere Figur 12 bekannt. Bei der bekannten Pumpe besteht
zwischen dem Kolben, der die Form einer zweikeuligen Hypotrochoide
aufweist, und der Mantellaufbahn ständige Berührung, d. h. der Kolben
schleift an der Mantellaufbahn. Dies führt dazu, daß die roten
Blutkörperchen des Blutes zwischen der Kolbenflanke und der Mantellaufbahn
zerquetscht und beschädigt werden können, wodurch frei werdendes
Hämoglobin in das Blutplasma gelangt und eine krankhafte bis lebensbedrohende
Hämolyse eintreten kann.
Aus der Zeitschrift "Medizinische Technik, 1971, Seiten 239 bis 244" ist
der Vorschlag bekannt geworden, bei einer pulsierenden Kreislaufpumpe
nach dem Prinzip des Wankelmotors zwischen dem Rotor und dem
Gehäuse einen Dichtspalt von 10 µm vorzusehen. Durch diesen Dichtspalt
können die Erythrozyten mit einem Durchmesser von 7 µm nicht zerstört
werden, andererseits wäre der vorgeschlagene Dichtspalt eng genug, um
einen nennenswerten Rückfluß des Blutes durch den Dichtspalt zu
unterbinden. In der genannten Druckschrift ist jedoch nicht angegeben,
wie der Vorschlag, der sich offensichtlich auf eine Kreiskolbenpumpe mit
2 : 3-Übersetzungsverhältnis und einer zweibogigen Epitrochoide als
Mantellaufbahn bezieht, realisiert werden könnte. Eine Realisierung, von
der bisher nichts bekannt geworden ist, dürfte vor allem daran scheitern,
daß bei der Verwendung eines solchen Pumpentypus als Blutpumpe zwei
im Mantelgehäuse festliegende Dichtbereiche erforderlich sind.
Aus der Druckschrift "Journal of Thoracic & Cardiovascular Surgery, Vol.
57, Nr. 5, Mai 1969, Seiten 753 bis 756" ist in einem Artikel mit der
Überschrift "Pulsatile Flow Blood Pump Based on the Principle of the
Wankel Engine" eine 2 : 3-übersetzte Wankelmaschine (vgl. "Einteilung der
Rotations-Kolbenmaschinen" von F. Wankel, Bauformblatt 18) bekannt.
Auch aus diesem Artikel geht der Vorschlag, einen Dichtspalt von 10 µm
zwischen dem Rotor und dem Gehäuse vorzusehen, hervor. Ein konkreter
Realisierungsvorschlag, wie bei einer Kreiskolbenpumpe ein solcher Dichtspalt
einzuhalten sei, ist jedoch dieser Druckschrift ebenfalls nicht zu
entnehmen.
Aus der DE-OS 22 42 247 und der AT-PS 3 55 177 sind weitere
Ausführungsformen solcher Pumpen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trochoidkreiskolbenpumpe
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine berührungslose, blutschonende
und während der gesamten Umdrehung des Kolbens
gleichmäßig wirkende Abdichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer solchen Trochoidkreiskolbenpumpe, bei der das Blut
nur oder fast nur über berührungslose Dichtstellen in Form einer Spaltdichtung
gefördert wird, können die roten Blutkörperchen an den Dichtungsstellen
nicht zerdrückt werden, wodurch auch keine Hämolyse auftreten
kann. Diese Pumpe entspricht dem Grundtypus aus
"Einteilung der Rotations-Kolbenmaschinen" von F. Wankel, Bauformblatt
18, Pumpentyp mit 1 : 2-Übersetzung. Eine Pumpe dieses Typs weist keine
stationäre Dichtstelle auf der Mantellaufbahn des Gehäusemantels zur
vorbeidrehenden Kolbenflanke hin auf und die Abdichtung der zwei Kolbenkammern
erfolgt über die innenliegenden Dichtstellen der beiden
Kolbenecken. Der Dichtspalt ist so zu bemessen, daß einerseits keine Beschädigung
der roten Blutkörperchen auftritt und andererseits kein
nennenswerter Blutstrom über den Dichtspalt von einer Kolbenkammer in
die benachbarte erfolgen kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zum einen ist die als Umfangsöffnung ausgebildete Ansaug- und Ausstoßöffnung direkt
gegenüber den Kolbenecken angeordnet, wenn sich der Kolben in
Totpunktstellung befindet, d. h., wenn die beiden Pumpräume je ein
maximales und minimales Volumen bilden, steuert sich der Kolben über
seine Ecken selbst ab, ohne daß blutschädigende Ventile benötigt werden.
Wird die Ansaugöffnung nach einer anderen Ausführungsvariante als Umfangsöffnung
und die Ausstoßöffnung als Seitenöffnung, oder wird die Ansaugöffnung
als Seitenöffnung und die Ausstoßöffnung als Umfangsöffnung
ausgebildet, so wird zusätzlich erreicht, daß in Totpunktstellung des
Kolbens ein Rückfluß in der Pumpe dadurch verhindert wird, daß die Seitenöffnung
in Totpunktstellung des Kolbens sowohl von der vorlaufenden
als auch der nachlaufenden Kolbenkante überdeckt wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
Ansaug- und die Ausstoßöffnung nur als Seitenöffnung ausgebildet. Dabei
wird erreicht, daß in Totpunktstellung des Kolbens die eine Seitenöffnung
sowohl von der vorlaufenden als auch von der nachlaufenden Kolbenkante
eines Kolbenecks überdeckt wird, während die andere Seitenöffnung sowohl
von der vorlaufenden als auch von der nachlaufenden Kolbenkante
des anderen Kolbenecks überdeckt wird. Dies bewirkt, daß in Totpunktstellung
des Kolbens sowohl die Ansaug- als auch die Ausstoßöffnung von
den Pumpräumen abgedichtet sind und in der Pumpe selber ein Druckausgleich
stattfinden kann.
Zur Erhöhung des Durchsatzvolumens und zur Vermeidung eines
unphysiologischen Ansaugunterdrucks, weist die jeweilige Ansaugöffnung
einen größeren Querschnitt als die Ausstoßöffnung auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den schematischen Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine geometrische Darstellung zur Definition
einer um die Äquidistante vergrößerten
trochoidenförmigen Mantellaufbahn,
Fig. 2 eine Detailansicht einer Kolbenecke analog
dem Wankelmotor,
Fig. 3 eine Detailansicht einer Kolbenecke für Blut-
und Herzpumpen,
Fig. 4 eine Trochoidkreiskolbenpumpe im Radialschnitt
mit in Draufsicht gezeigtem, in Totpunktstellung befindlichen
Kolben und Umfangöffnungen,
Fig. 5 eine Trochoidkreiskolbenpumpe im Radialschnitt
mit in Draufsicht gezeigtem, in Totpunktstellung
befindlichen Kolben mit Umfang- und Seitenöffnung und
Fig. 6 eine Trochoidkreiskolbenpumpe im Radialschnitt
mit in Draufsicht gezeigtem, in Totpunktstellung
befindlichen Kolben mit Seitenöffnungen.
In Fig. 1 wird auf die geometrische Darstellung zur Definition
einer einbogigen trochoidenförmigen Mantellaufbahn
erinnernd hingewiesen. Die Gleichung für die einbogige
Epitrochoide ist:
Eine Dichtleiste, deren Lauffläche genau der Epitrochoide
folgen würde, müßte eine Spitze aufweisen. Um eine
Dichtfläche endlicher Breite zu erreichen, führt man
die Epitrochoide E um einen kleinen, konstanten Abstand a
größer aus, wobei a die Äquidistante zur Epitrochoide E
darstellt.
Die Gleichung für die um die Äquidistante vergrößerte
Trochoide Ä ist:
Dabei tritt der Schwenkwinkel ϕ auf, es ist dies der
Winkel zwischen dem erzeugenden Radius und der Bahnnormalen.
Es gilt:
ϕ max ergibt sich, wenn der Winkel bei A ein rechter ist:
Fig. 2 zeigt in Detailansicht eine Kolbenecke 1, deren Radialdichtleiste 2
mit einem Radius in der Größe der Äquidistante a versehen
ist, wobei diese Dichtleiste auf der um die Äquidistante vergrößerten
Trochoidenmantelbahn Ä in ständig gleitender Berührung steht.
Die Art dieser Abdichtung mit Radialdichtleiste 2, Stirnflächendichtung 3
und Dichtbolzen 4 ist für die Verwendung als Blutpumpe nicht geeignet,
die an den berührenden Dichtstellen eine Hämolyse des Blutes provoziert
wird.
Untersuchungen haben ergeben, daß der Einsatz für eine direkte Verwendung
als Blut- und Herzpumpe möglich ist, wenn das Dichtungsproblem
analog der Darstellung in Fig. 3 gelöst wird.
Gemäß Fig. 3 sind die Kolbenecken für als Blutpumpen oder künstliches
Herz zu verwendenden Pumpen als Kreisbögen ausgebildet, deren Radius
5 um einen geringen Betrag kleiner ist als es dem mathematischen Abstand
a der Äquidistante Ä zwischen der Epitrochoide E und der
trochoidenförmigen Mantellaufbahn entspricht, wobei der Kreismittelpunkt
der zu Kreisbögen ausgebildeten Kolbenecken jeweils vom
Schnittpunkt der Epitrochoide E und der durch beide Kolbenecken
verlaufenden Symmetrieachse gebildet wird oder diesem Schnittpunkt
möglichst nahe kommt, so daß bei umlaufendem Kolben 6 der
Kreismittelpunkt der mit Kreisbögen ausgestatteten Kolbenecken eine
Bahn beschreibt, welche mit der theoretischen Epitrochoide E identisch
oder dieser sehr ähnlich ist, wodurch die kreisbogenartigen Kolbenecken
zur trochoidenförmigen Mantellaufbahn Ä im wesentlichen einen Abstand
in Form einer Spaltdichtung beibehalten, wobei in bevorzugter Weise jede
Kolbenecke von einem in den Kolbenkörper 6 eingesetzten Stift,
insbesondere von kreisrundem Querschnitt gebildet werden kann.
Bei diesen Pumpen können die mit Kreisbögen versehenen Kolbenecken
im Vergleich zu den bekannten Wankelmotoren einen relativ großen
Radius 5 aufweisen.
Da keine kontaktfesten Dichtstellen entstehen, kann der Kolben selbst,
gleichsam in der Blutflüssigkeit schwebend, langsam mit einer Drehzahl,
die der Pulsfrequenz entspricht und daher maximal unter 200 U/min liegt,
im Pumpengehäuse rotieren.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine 1 : 2-übersetzte Trochoidkreiskolbenpumpe mit
entsprechend der Fig. 3 ausgebildeten Kolbenecken zur Verwendung als
Blutpumpe und künstliches Herz.
Gemäß Fig. 4 weist die erfindungsgemäße Pumpe ein Gehäuse auf, welches
aus einem Gehäusemantel 8 mit trochoidenähnlicher Mantellaufbahn
9 und zwei Seitenwänden besteht, von denen nur die mit 11 bezeichnete
in Fig. 4 sichtbar ist. In dem Gehäuse läuft ein zweieckiger Kolben 12
auf einem Exzenter 13 um, dessen Welle mit 14 bezeichnet ist und
welche mindestens eine Seitenwand oder beide Seitenwände 10 und 11
durchsetzt. Die Bewegung des Kolbens 12 wird von dem Zahnradgetriebe
15 gesteuert.
Fig. 4 zeigt weiter, daß
entsprechende Ansaug- und Ausstoßöffnungen 16 auf
dem Gehäusemantel 8 in Form von Längsöffnungen ausgebildet sind,
wobei die Ansaug- und Ausstoßöffnungen 16 direkt gegenüber den
Kolbenecken 17 liegen, wenn sich der Kolben 12 in Totpunktstellung
befindet und die beiden Pumpräume 18 je ein maximales und minimales
Volumen bilden.
Fig. 5 zeigt eine Längsöffnung auf
dem Gehäusemantel, während die andere Öffnung 20 als Seitenöffnung
ausgebildet ist. Die Seitenöffnung 20 wird in Totpunktstellung des
Kolbens 21 sowohl von der vorlaufenden als auch von der nachlaufenden
Kolbenkante überdeckt. Die Öffnung 20 kann auch aus beidseitig, spiegelbildlich
gegenüberliegenden Durchbrüchen in beiden Seitenwänden 22 des
Pumpengehäuses bestehen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit, wobei die Ansaug- und Ausstoßöffnungen
nur als Seitenöffnungen vorhanden sind. In diesem Fall sind zwei
Seitenöffnungen 23 und 23 a ausgebildet, deren Lage sich so bestimmt,
daß in Totpunktstellung des Kolbens 24 die eine Seitenöffnung 23 sowohl von der
vorlaufenden als auch von der nachlaufenden Kolbenkante der einen
Kolbenecke überdeckt wird, während die andere Seitenöffnung 23 a sowohl
von der vorlaufenden als auch von der nachlaufenden Kolbenkante der
anderen Kolbenecke überdeckt wird. Es können die Öffnungen 23 und 23 a
vorzugsweise auch beidseitig spiegelbildlich gegenüberliegend in beiden
Seitenwänden 25 des Pumpgehäuses untergebracht sein.
Entsprechend den Fig. 4 bis 6 hat zur Erhöhung des Durchsatzvolumens
und zur Vermeidung eines unphysiologischen Ansaugunterdrucks die
jeweilige Ansaugöffnung einen größeren Querschnitt aufzuweisen als die
jeweilige Ausstoßöffnung. Daraus ergibt sich für die Praxis vorzugsweise
die Möglichkeit, die verschiedenen Varianten der Fig. 4 bis 6 untereinander
in einer einzigen Pumpe - den jeweiligen Erfordernissen entsprechend
- zu verwenden. So können in einer Pumpe z. B. als Ansaugöffnung
eine Umfangsöffnung 19 in Verbindung mit einer oder zwei
Seitenöffnungen 23 vorgesehen sein, was einen großen Ansaugquerschnitt
ergibt.
Für den Antrieb dieser Pumpen ergeben sich verschiedene Möglichkeiten.
Erfolgt der Einsatz dieser Pumpen als Blutpumpen außerhalb des menschlichen
oder tierischen Körpers, so ist die Antriebseinheit, bestehend aus
einem Elektromotor oder einem Elektromotor mit Getriebe außerhalb der
Blutpumpe untergebracht, und der Antrieb erfolgt über die Exzenterwelle
14 (Fig. 4).
Wird jedoch eine erfindungsgemäße Pumpe in einen menschlichen oder tierischen
Körper implantiert (künstliches Herz), so ist es aufgrund des geringen
Bauvolumens für Implantate sinnvoller, wenn der Elektromotor
samt Getriebe im Inneren des Kolbens 6, 12, 21, 24 untergebracht ist,
was energiemäßig möglich ist, da die Pumpleistung einer Herzpumpe je
nach Fördervolumen zwischen 3 bis 9 Watt beträgt.
Es kann aber auch der Elektromotor im Innern des Kolbens und das Getriebe
außerhalb der Pumpe, oder das Getriebe innerhalb des Kolbens und
der Elektromotor außerhalb der Pumpe untergebracht sein.
Claims (9)
1. Trochoidkreiskolbenpumpe zur Verwendung als Blutpumpe oder
als künstliches Herz, mit einer einbogigen trochoidenähnlichen Mantellaufbahn
(9) und einem auf einem Exzenter (13) einer Exzenterwelle (14) umlaufenden Kolben (12)
mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die trochoidenähnliche Mantellaufbahn (9) eine Äquidistante (Ä) im Abstand
a zu einer einbogigen Epitrochoide ist, und daß die Kolbenecken
(17) als Kreisbögen ausgebildet sind, deren Radius um eine Dichtspaltbreite
kleiner ist als der Abstand a und deren Kreismittelpunkte jeweils
im Schnittpunkt der Epitrochoide und der durch beide Kolbenecken (17)
verlaufenden Symmetrieachse liegen.
2. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 1 mit einer Ansaug-
und einer Ausstoßöffnung (16) auf dem Gehäusemantel (8) in Form von
Längsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug- und die
Ausstoßöffnung (16) direkt gegenüber den Kolbenecken (17) liegen, wenn
sich der Kolben (12) in Totpunktstellung befindet.
3. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 1 mit einer Öffnung
(19) im Gehäusemantel in Form einer Längsöffnung als Umfangsöffnung und einer anderen Öffnung (20), dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Öffnung (20) als Seitenöffnung ausgebildet ist und in
Totpunktstellung des Kolbens (21) sowohl von der vorlaufenden als auch
der nachlaufenden Kolbenkante überdeckt wird.
4. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die andere Öffnung (20) aus beidseitig spiegelbildlich
gegenüberliegenden Durchbrüchen in beiden Seitenwänden (22) des
Pumpengehäuse besteht.
5. Trochoidkreiskolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Ansaugöffnung (16; 19 oder 20)
einen größeren Querschnitt als die Ausstoßöffnung (16; 19 oder 20) aufweist.
6. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Seitenwand (25) zwei Seitenöffnungen (23, 23 a)
ausgebildet sind, deren Lage sich so bestimmt, daß in Totpunktstellung
des Kolbens (24) die eine Seitenöffnung (23) sowohl von der vorlaufenden
als auch der nachlaufenden Kolbenkante des einen Kolbenecks überdeckt
wird, während die andere Seitenöffnung (23 a) sowohl von der vorlaufenden
als auch der nachlaufenden Kolbenkante des anderen Kolbeneckes
überdeckt wird.
7. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenöffnungen (23, 23 a) aus beidseitig
spiegelbildlich gegenüberliegenden Durchbrüchen in beiden Seitenwänden
(25) des Pumpengehäuses bestehen.
8. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Kolbeneck eine in den Kolbenkörper
eingesetzte stiftförmige Dichtleiste von kreisrundem Querschnitt
aufweist.
9. Trochoidkreiskolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleisten zumindest teilweise aus einem elastischen
Material bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GEYER, W., DIPL.-ING. DR.-ING. HAGEMANN, H., DIPL. |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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