DE3316122A1 - Freigelaendeueberwachungsanlage - Google Patents
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Description
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KRAFTWERK UNION · «5* Unser Zeichen
AKTIENGESELLSCHAFT VPA $ ρ 6 0 2 0 DE
Freigeländeüberwachungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freigeländeüberwachungsanlage mit einem zu überwachenden Geländestreifen
und mit längs des Geländestreifens aufgestellten Masten für die Halterung von Beleuchtungskörpern und von Fernsehkameras.
Freigelände mit zu schützenden Einrichtungen sind im allgemeinen umzäunt und werden von Zeit zu Zeit kontrolliert.
Zur Verringerung des für die Überwachung erforderlichen Personalaufwandes ist es bekannt, einen
das zu überwachende Freigelände umschließenden Geländestreifen, im allgemeinen den am Zaun unmittelbar angrenzenden
Geländestreifen, zu beleuchten und mittels an Masten installierten Fernsehkameras zu überwachen.
Bei langen zu überwachenden Geländestreifen sind dann aber die Fernsehbilder der vielen Fernsehkameras zu
kontrollieren. Das kann dann dazu führen, daß das Durchqueren des zu überwachenden Geländestreifens übersehen
wird, weil das Überwachungspersonal gerade einen anderen Fernsehmonitor beobachtet. Darüber hinaus ist die
fortlaufende Beobachtung einer Vielzahl von Fernsehmonitoren mit stets gleichartiger Bildinformation ermüdend
und führt zu Konzentrationsschwäche.
Ein automatisches Bildauswertesystem, das speziell für die Überwachung von Fabrikationsprozessen entwickelt
wurde, befindet sich bereits auf dem Markt. Dieses Bildauswertesystem bemerkt Abweichungen von aufgenommenen
Bildinhalten gegenüber vorgespeicherten Bildinhalten. Bei Abweichungen zwischen dem gespeicherten
und dem aufgenommenen Bildinhalt ist dieses Bildauswertesystem im Stande selbsttätig eine Funktion auszulosen.
Stk 2 Ste - 25.04.1983
- £ - VPA 83 P 6 O 2 O DE
In der deutschen Offenlegungsschrift 24 39 102 ist ein
Verfahren zum Speichern von mit einer Fernsehkamera aufgenommenen und digitalisierten Bildern beschrieben, bei
denen die Koordinaten der Helligkeits- oder Farbänderungen und die in Richtung der Fernsehzeilen gemessenen
Längen bis zur nächsten Helligkeits- oder Farbänderung gespeichert werden. Bei einem solchen Verfahren brauchen
zur Bildauswertung nur die relevanten Bildpunkte, in denen sich Helligkeit- oder Farbänderungen des gespeicherten
Sollbildes manifestieren mit jenen des zu untersuchenden Istbildes vergleichen zu werden. Soll- und Istwertdifferenzen
können dann zu einer selbsttätigen Signalauslösung führen.
In der DE-OS 29 49 580 ist offenbart, wie von einer Fernsehkamera aufgenommene Bilder aufbereitet werden
können, damit in vereinfachter Weise untersucht werden kann, ob in dem aufgenommenen Bild vorgegebene Strukturen
enthalten sind. Hierzu wird das Bild in Rasterabschnitte unterteilt. In den einzelnen Rasterabschnitten
werden die einzelnen Signalsprünge gezählt und in einem Signalsprungspeicher übernommen, dessen Zellen
je einem Rasterschritt zugeordnet sind. Die Bildpunkte innerhalb der Rasterabschnitte, an denen die Signal-Sprünge
auftreten, werden mittels eines Bildpunktzählers
bestimmt, der Impulse konstanter Taktfrequenz während der Abtastung eines jeden Rasterabschnittes aufsummiert.
Dessen Stand wird bei Auftreten eines Signalsprunges in einen Bildpunktspeicher übernommen. Eine Auswerteeinrichtung
ruft die im Signalsprungspeicher enthaltenen Werte in der Reihenfolge des Einspeicherns ab, summiert
die empfangenen Werte auf und gibt, wenn der empfangene Wert in einem aufgrund der festzustellenden Struktur
vorgegebenen Wertebreich liegt, die durch Aufsummieren der empfangenen Werte gebildete Zahl auf den Adresseingang
des Bildpunktspeichers und wertet die Inhalte der so aufgerufenen Bildpunktspeicherzellen aus.
- VPA 83 P 6 O 2 O DE
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, wie für die Überwachung relevante
Vorgänge in dem zu überwachenden Geländestreifen automatisch erfaßt und zur Anzeige gebracht werden können.
Dabei soll aber gleichzeitig vermieden werden, daß für die Überwachung irrelevante Vorgänge, wie die plötzliche
Abdeckung der Sonne durch Wolken, klimatische Änderungen, wie z.B. Schneefall oder Regen, wie auch
andere natürliche Ereignisse, wie etwa der Laubfall im Herbst zur Anzeige gelangen oder Fehlalarme auslösen.
Bei einer Freigeländeüberwachungsanlage der eingangs genannten Art besteht daher erfindungsgemäß der Geländestreifen
aus mindestens drei parallel zueinander ausgerichteten Kontrollstreifen, von denen ein jeder einen
unterschiedlichen Grauwert besitzt, sind die ein- und demselben Geländestreifenbereich zugeordneten Beleuchtungskörper
und Fernsehkameras mehrere Meter über dem Kontrollstreifen angeordnet und die Fernsehkameras an
eine Bildauswerteeinrichtung angeschlossen. Bei einem solchen Geländestreifen führt die Durchquerung mit
einem Körper beliebigen Grauwerts in mindestens einem Kontrollstreifen zu einer Grauwertänderung. Zugleich
wird damit auch die Voraussetzung geschaffen, Grau-Wertänderungen,die
klimatisch bedingt sind, oder durch andere natürliche Ereignisse erzeugt werden, von solchen
Grauwertänderungen zu unterscheiden, die beim Überqueren des Gländestreifens entstehen.
Die Nachweisempfindlichkeit läßt sich beträchtlich steigern, wenn in besonders vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung, die einem bestimmten Geländestreifenbereich zugeordneten Beleuchtungskörper einerseits und die demselben
Geländestreifenbereich zugeordneten Fernsehkameras andererseits von diesem Geländestreifenbereich aus
gesehen einen Öffnungswinkel von mehr als 10° miteinander bilden. Hierdurch wird von den Fernsehkameras
- 8 - VPA 83 P 6 O 2 O DE
nicht nur der von einem Kontrollstreifen abweichende Grauwert des eindringenden Objektes, sondern bei Dunkelheit
auch noch der Schatten dieses Objektes auf den einzelnen Kontrollstreifen erfaßbar.
5
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert:
Die Figur zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen, ein zu schützendes Freigelände umschließenden,
selbsttätig überwachten Geländestreifen.
In der Darstellung der Figur ist auf der linken Seite ein zu überwachendes Freigelände 1 zu erkennen. Dieses
wird durch einen beiderseits umzäunten, überwachten Geländestreifen 2 gegenüber einem rechts des Geländestreifens
befindlichen, ungesicherten Gelände 3 abgegrenzt. Der das zu überwachende Freigelände umschliessende
Geländestreifen 2 ist auf der an das Freigelände angrenzenden Seite mit einem übermannshohen, gegen
Übersteigen gesicherten Drahtzaun 4 abgesichert. Auf der dem ungesicherten·Gelände 3 zugewandten Seite
ist der Geländestreifen 2 lediglich mit einem WiIdschutzzaun 5 gesichert. Auf der dem zu überwachenden
Freigelände 1 zugewandten Seite des Geländestreifens sind Masten 6, 7, 8 aufgestellt, die auf dem Geländestreifen
2 ausgerichtete Beleuchtungskörper 9, 10, 11, 12, 13, 14 und Fernsehkameras 15, 16, 17 tragen.
Die Fernsehkameras sind auf einen seitlich des jeweiligen Mastes befindlichen Teil des Geländestreifens 2 ausgerichtet.
Dabei bildet ihr Aufnahmekegel einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Geländestreifens. Hierdurch
läßt sich eine größere Fläche mit weniger Fernsehkameras überwachen. Die beiden Beleuchtungskörper
eines jeden Mastes beleuchten jeweils den unter und seitliche des Mastes befindlichen Bereich des Gelände-
Streifens. Der gegenseitige Abstand der einzelnen Masten
ist so ausgelegt, daß sich die von den einzelnen Fernsehkameras 15, 16, 17 überwachten Bereiche 18, 19, 20
des Geländestreifens 2 über dessen ganze Breite hinweg überlappen
Auf dem Geländestreifen sind fünf, unmittelbar aneinandergrenzende
Kontrollstreifen 21, 22, 23, 24, 25 angelegt, die sich parallel zueinander längs des Glände-Streifens
2 erstrecken. Die Kontrollstreifen sind auf beiden Seiten zum jeweiligen Zaun 4, 5 hin von je einem
weiteren schmalen mit niedriger Bepflanzung, wie z.B. Gras bedeckten Streifen Geländes 26, 27 umsäumt. Die
einzelnen Kontrollstreifen 21 bis 25 sind in der Darstellung der Figur von links nach rechts wie folgt aufgebaut:
Der erste, dem umzäunten Freigelände 1 zugewandte Kontrollstreifen 21 ist etwa 0,8 m breit und mit
Flußkies bedeckt. Daran schließt sich ein 0,6 m breiter Kontrollstreifen 22 an, der mit Quarzkies bedeckt ist.
Danach folgt ein weiterer 1,0 m breiter Kontrollstreifen 23, der wiederum mit Flußkies bedeckt ist. Längs des
hieran anschließenden 0,45 m breiten Kontrollstreifens sind zwei 0,3 m hohe Mäuerchen 28, 29 errichtet. Sie
bestehen in der Darstellung der Figur aus grauem Beton, sie könnten aber auch ebensogut aus grauen senkrecht
stehenden Steinplatten gefertigt sein. Die Mäuerchen 28, 29 sind elektrisch beheizbar. An dem Kontrollstreifen
24 mit den beiden Mäuerchen schließt sich ein mit Flußkies bedeckter 2,15 m breiter Kontrollstreifen 25 an.
Dahinter beginnt der mit Gras bedeckte Streifen Geländes 27, der bis zum Wildschutzzaun 5 reicht.
Durch den Wildschutzzaun 5 auf der Außenseite des Geländestreifens
2 und den höheren Drahtzaun 4 auf der dem zu überwachenden Freigelände 1 zugewandten Seite des
Geländestreifens 2 wird verhindert, daß größere Tiere, wie Rehe, Hunde und Hasen, in dem zu überwachenden Gelän-
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destreifen 2 eindringen können. Die Kontrollstreifen 21 bis 25 sind so ausgelegt, daß bei jeder Witterung deutliche
Grauwertänderungen zwischen benachbarten Kontrollstreifen bestehen. Bei trockener und noch mehr bei nasser
Witterung hebt sich der helle Quarzkies mit seinem Grauwert stark gegenüber den beiden benachbarten dunklen
Flußkiesstreifen ab. Wenn im Winter eine geschlossene Schneedecke liegt und die verschiedenen Kiesstreifen
zudeckt, so bleiben dennoch die Seitenflanken der beiden Mäuerchen 28, 29 schneefrei. Selbst wenn auf
deren Oberkante Schnee liegen sollte, so hebt sich diese Schneehaube, aus der Blickrichtung der Fernsehaufnähmekameras
15, 16, 17 von schräg oben, vom Grau der Seitenflanken dieser Mäuerchen kontrastreich ab.
Dieser Kontrast wird Nachts noch dadurch verstärkt, daß die Oberkante des den Beleuchtungskörpern 9 bis 14 zugewandten
Mäuerchens 28 einen Schlagschatten auf das dahinter befindliche Mäuerchen 29 wirft, der von den vor
den Beleuchtungskörpern mit steilerer Blickrichtung angeordneten Fernsehkameras 15, 16, 17 mit erfaßt wird. Den
Fernsehkameras präsentiert sich somit eine Folge von dunkel-hell-dunkel-hell-dunkel-....-Streifen.
Bei einer Überquerung des Geländestreifens 2 unterbricht die überquerende Person, selbst wenn ihre Bekleidung
im Grauwert mit der eines der verwendeten Kontrollstreifen 21 bis 25 übereinstimmt, dennoch den Grauwert
der jeweils benachbarten Kontrollstreifen. Gleiches gilt auch für das Überqueren der beiden parallelen Mäuerchen
28, 29. Aber auch bei Schneelage wird beim Überqueren der beiden Mäuerchen in einem weißen Schneeanzug das
kontrastreiche Streifenmuster gestört. Im letztgenannten Fall hebt sich das Weiß des Schneeanzugs vom Grau der
Stirnflächen der Mäuerchen ab. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn die beiden Mäuerchen mit einer Heizeinrichtung
versehen sind, die den auf der Maueroberkante
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liegenden Schnee abtaut.
Bei einer Überquerung des Geländestreifens 2 bei Nacht ergeben sich nicht nur jene Änderungen der Grauwerte
im Bereich der einzelnen Kontrollstreifen, wo die einzelnen Grauwerte durch den oder die Grauwerte der den
Geländestreifen 2 überquerenden Person ersetzt werden, sondern es ergeben sich auch zu beiden Seiten der überquerenden
Person Grauwertänderungen in den Kontrollstreifen, die durch die beiden seitlichen Schlagschatten
bedingt sind, die die auf den jeweils benachbarten Masten 6, 7, 8 angeordneten Beleuchtungskörper 9 bis
von der überquerenden Person auf die Kontrollstreifen 21 bis 25 werfen.
Wenn sich ein Objekt beliebigen Grauwerts über einen Kontrollstreifen eines anderen Grauwertes schiebt, so
verändert sich dessen Grauwert im abgedeckten Bereich zunächst nur in einer bestimmten Richtung. Es wird
entweder heller oder dunkler, ohne daß sich dadurch der Grauwert des zunächst noch nicht betretenen benachbarten
Kontrollstreifens verändert. Bei gleichzeitiger Abdekkung zweier benachbarter Kontrollstreifen durch ein
und dasselbe Objekt beliebigen Grauwertes, wird im allgemeinen der hellere Kontrollstreifen im abgedeckten
Bereich dunkler und der dunklere Kontrollstreifen im abgedeckten Bereich heller. Dies ist immer dann der
Fall, wenn der Grauwert des abdeckenden Objektes zwischen den Grauwerten der beiden benachbarten Kontrollstreifen
liegt. Erreicht der Grauwert des abdeckenden Objektes, den Grauwert eines der beiden Kontrollstreifen,
so wird sich dennoch der Grauwert des anderen Kontrollstreifens gegenüber dem unveränderten Grauwert
des ersten Kontrollstreifens ändern. Unter Zugrundelegung dieser Überlegungen lassen sich Fehlalarme,
wie sie z.B. durch die Abdeckung der Sonne durch eine Wolke erzeugt werden können, vermeiden. Voraussetzung
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hierfür ist aber, daß die Bildauswerteeinrichtung die Bildinformation in einzelnen kleine Rasterfeldern
erfaßt. Dabei wird der Grauwert je Rasterfeld mit dem zuvor gespeicherten Grauwert dieses Rasterfeldes verglichen.
Grauwertänderungen, d.h. Differenzen zwischen dem gespeicherten Grauwertsignal und dem neuen Grauwertsignal
werden als Signal weitergeleitet und mit der Grauwertänderung des benachbarten Rasterfeldes verglichen.
Über eine Schaltungslogik wird nun dafür gesorgt, daß nur gegenläufige Grauwertänderungen benachbarter
Rasterfelder zu einem Auslösesignal führen, während sich die Signale gleichgerichteter Grauwertänderungen gegenseitig
blockieren. Auf diese Weise können Vorgänge, die eine gleichsinnige Änderung des Grauwertes benachbarter
Rasterfelder - die benachbarten Kontrollstreifen zugeordnet sein können - zur Folge haben, wie z.B. Beleuchtungsänderungen,
unterdrückt werden.
Fehlalarme, wie sie durch sehr kleine Objekte, wie z.B. fallendes Laub oder kleine Tiere, wie z.B. Mäuse,
ausgelöst werden können, lassen sich vermeiden, wenn die Bildauswerteeinrichtung die von Grauwertänderungen
herrührenden Auslösesignale mehrerer unmittelbar benachbarter Rasterfelder, soweit in ihnen ein Grauwertänderungssignal
erzeugt wird, aufsummiert und das aufsutomierte Signal über einen Diskriminator leitet. Dessen Schwelle
kann bedarfsweise so hoch gelegt werden, daß kleine Abdeckungen, wie sie durch eine Maus oder ein Blatt verursacht
werden, mit ihren aufsummierten Signalwerten noch unter jener Schwelle liegen, die zur eigentlichen
Signalauslösung erforderlich ist. Größere Gegenstände,
wie ein Hund oder eine Person haben jedoch eine derartige Aufsummierung der Auslösesignale zur Folge, daß
eine Signalauslösung erfolgt.
23 Patentansprüche
2 Figur
23 Patentansprüche
2 Figur
Claims (23)
- PatentansprücheΓ 1 J Freigeländeüberwachungsanlage mit einem zu überwachenden Geländestreifen und mit längs des Gelände-Streifens aufgestellten Masten für die Halterung von Beleuchtungskörpern und von Fernsehkameras, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländestreifen (2) aus mindestens drei parallel zueinander ausgerichteten Kontrollstreifen (21, 22, 23, 24, 25) besteht, von denen ein jeder einen unterschiedlichen Grauwert besitzt, die ein und demselben Geländestreifenbereich zugeordneten Beleuchtungskörper (9, 10, 11, 12, 13, 14) und Fernsehkameras (15, 16, 17) mehrere Meter über den Kontrollstreifen gehaltert und die Fernsehkameras an eine Bildauswerteeinrichtung angeschlossen sind.
- 2. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einem bestimmten Geländestreifenbereich zugeordneten Beleuchtungskörper (9, 10, 11, 12, 13, 14) einerseits und Fernsehkameras (15, 16, 17). andererseits von diesem Geländestreifenbereich aus gesehen, einen Öffnungswinkel von mehr als 10° miteinander bilden.
- 3. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel von 5° bei der Projektion des öffnungswinkels in eine Ebene parallel zur Erstreckung des Gelände-Streifens (2) nicht unterschritten wird.
- 4. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollstreifen (21 bis 25) parallel zum Geländestreifen (2) ausgerichtet sind.• S - VPA 83 P 6 O 2 O OE
- 5. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontrollstreifen (21, 22, 23, 25) mit geschottertem Steinmaterial bedeckt ist.
- 6. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontrollstreifen (21, 23, 25) mit Flußkies bedeckt ist.
- 7. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontrollstreifen (22) mit Quarzkies bedeckt ist.
- 8.Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontrollstreifen (24) betoniert ist.
- 9. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontrollstreifen zementiert ist.
- 10. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs eines Kontrollstreifens auf einer Stirnseite stehende Platten aufgestellt sind.
- 11. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine kleine Mauer (28, 29) längs einem der Kontrollstreifen (24) errichtet ist.
- 12. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauer (28, 29) mindestens 10 cm hoch ist.•3- VPA83P60 2 0OE
- 13. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dai3 zwei annähernd gleich hohe Mauern (28, 29) parallel zueinander errichtet sind.
- 14. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden Mauern (28, 29) geringer ist als ihre Höhe.
- 15. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländestreifen (2) beidseitig mit je einem Zaun (3, 4) gesichert ist.
- 16. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masten (6, 7» 8) auf der Seite des Geländestreifens (2) angeordnet sind, die dem abzusichernden Freigelande (1) zugewandt ist.
- 17. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildauswerteeinrichtung die Bildinformation in einzelnen Rasterfeldern untersucht.
- 18. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildauswerteeinrichtung Änderungen der Grauwertabstufung gegenüber einem benachbarten Kontrollstreifen erfaßt.
- 19. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildauswerteeinrichtung zwischen gleichgerichteten und entgegengerichteten Änderungen des Grauwertes in benachbarten Kontrollstreifen unterscheidet.. 4 · VPA 83 P 6 O 2 O OE
- 20. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildauswerteeinrichtung die Signale nebeneinanderliegender auslösender Bildrasterfelder summiert.
- 21. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollstreifen beheizbar ist.
- 22. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauer (25, 26) beheizbar ist.
- 23. Freigeländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Achsen der Aufnahmekegel der Fernsehkameras auf die Geländestreifen mit deren Längsachsen einen spitzen Winkel bilden.
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