DE3315946A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents
FoerdereinrichtungInfo
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- DE3315946A1 DE3315946A1 DE19833315946 DE3315946A DE3315946A1 DE 3315946 A1 DE3315946 A1 DE 3315946A1 DE 19833315946 DE19833315946 DE 19833315946 DE 3315946 A DE3315946 A DE 3315946A DE 3315946 A1 DE3315946 A1 DE 3315946A1
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- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
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Description
ι Fördereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung nach den Oberbegriff des Anspruches 1.
Sine solche Fördereinrichtung ist zum Fördern von rie-
sel- und fließfähigem Gut bestimmt, und zwar insbesondere
für solche Einsatzzwecke, bei denen das Fördergut nicht geradlinig von einer Aufgabestelle zu einer Ab-
^q nahmesteile gefördert werden kann.
Um beispielsweise pulverförmiges oder körniges Schüttgut
von einer Aufgabestelle zu einem Verbraucher fördern zu können, sind in dem genannten Zusammenhang
5- biegsame Förderschnecken allgemein bekannt, die durch
eine bestimmte Flexibilität von Förderrohr und darin drehbar gelagerter Förderschnecke beispielsweise einen
bogenförmigen Förderweg gestatten. Bei diesen biegsamen Förderschnecken muß neben einer verhältnismäßig kostspieligen
Herstellung eine relativ große Reibung zwischen Förderschnecke und dem flexiblen Förderrohr in
Kauf genommen werden, weshalb zwischen Schnecke und Rohr ein verhältnismäßig großer Abstand vorhanden ist, —
der einen schlechten Förderwirkungsgrad mit sich bringt.
9^ Bei hohen Drehzahlen und Förderleistungen der Schnecke
lassen sich trotzdem ein verhältnismäßig hoher Materialverschloiß
sowie vielfach eine unerwünschte Beschädigung des Fördergutes nicht vermeiden.
Es ist weiterhin bekannt, Fördereinrichtungen zu verwenden, bei denen mehrere gerade, zylindrische Förderrohre
mit darin drehbar gelagerten Förderschnecken vorqese-
3315846
hen wird, wobei diese Förderrohre in Form von gesonderten
Einzelschneckenförderern ausgebildet sind,die sich in Gutförderrichtung aneinander anschließen und jeweils
über einen Verbindungsstutzen miteinander verbunden
sind. Mit Hilfe einer solchen Gruppe von Einzelschnekkenförderern kann dann beispielsweise sowohl eine in
horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung abgeknickte Förderstrecke beispielsweise von einer Aufgabestelle
zu einem Verbraucher geschaffen werden. Die Verwendung solcher Einzelschneckenförderer bedingt jedoch
nicht nur die Zuordnung von gesonderten Antriebsmotoren für jeden Einzelschneckenförderer, sondern auch
eine Synchronisierung dieser Förderer miteinander.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, bei der je zwei aufeinanderfolgende
Förderabschnitte in weiten Grenzen winklig zueinander verändert werden können und die sich gleichzeitig
durch einen verhältnismäßig hohen Förderwirkungsgrad,
einen relativ einfachen, raumsparenden Aufbau sowie optimale Antriebsverhältnisse auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform sind wenigstens
zwei Förderrohre mit den jeweils drehbar darin gelagerten Förderschnecken durch den Verbindungsstutzen
verdrehbar miteinander verbunden, so daß sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung abgeknickte
Förderwege durch die aufeinanderfolgenden För-
derabschnitfce überbrückt werden können, wobei diese
Förderwege in weiten Grenzen beliebig variiert werden können. Besonders vorteilhaft ist es dabei jedoch,
daß an diesen Verbindungsstellen je zweier aufeinanderfolgender Förderabschnitte auch gleichzeitig der
Drehantrieb von der einen Förderschnecke auf die nachfolgende Förderschnecke mit Hilfe der an den Enden
der Förderrohre und am Verbindungsstutzen angeordneten Getriebeelemente übertragen werden kann. Auf die-■
•]0 se Weise können mehrere Förderschnecken von aufeinanderfolgenden
Förderabschnitten von einer einzigen gemeinsamen Antriebseinrichtung energie- und raumsparend
angetrieben werden, wobei noch hinzukommt, daß die einzelnen Getriebeelemente problemlos so aufeinander abgestimmt
werden können, daß alle in Förderr'ichtung aufeinanderfolgenden Förderschnecken synchron zueinander
angetrieben werden können. Da ferner die Achse des Verbindungsstutzens zweier Förderrohre gleichzeitig die
Verdrehachse dieser Förderrohre darstellt und das eine Getriebeelement koaxial zu diesem Verbindungsstutzen
angeordnet ist und gleichzeitig die beiden an den entsprechenden Förderrohren .angeordneten Getriebeelemente
miteinander verbindet, wird der genannte Drehantrieb zweier aufeinanderfolgender Förderschnecken in jeder
Verdrehsteilung der beiden Förderrohre in gleicher Weise aufrechterhalten.
Weitere Einzelheiten sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im folgenden anhand einiger in der Zeichnung
veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
COPf.
-K-
Fig. 1 eine !,ängsschnittansich-c durch die beiden miteinander
verbundenen Enden zweier Förderrohre von zwei aufeinanderfolgenden und sowohl fördermäßig
als auch antriebsmäßig miteinander verbundenen Förderabschnitten;
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der beiden Förderrohrenden
gemäß Fig. 1 zwecks Erläuterung einer sie selbstzentrierend haltenden Klammer;
10
Fig. 3 eine weitgehend schematisch gehaltene Ansicht
von vier aneinandergereihten Förderabschnitten_ aus je einem geraden Förderrohr und einer darin
drehbar gelagerten Förderschnecke;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch zur Erläuterung
von Fördermöglichkeiten in entgegengesetzten Richtungen;
Fig. 5 eine schematische gehaltene Ansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der dem einen Förderrohrende
zwei weiterfördernde Förderrohre (jeweils mit drehbar darin gelagerten Förderschnekken)
zugeordnet sind.
.
.
Anhand der Fig. 1 sei zunächst einmal der grundsätzliche konstruktive Aufbau der Fördereinrichtung im Verbindungsbereich
zweier fördermäßig aneinander anschließender Fördorrohre und Förderschnecken näher erläutert. Es
sei angenommen,daß riesel- oder fließfähiges Fördergut in Richtung der Pfeile 1 durch zwei aneinander anschließende
zylindrische Förderrohre 2, 3 mit Hilfe je einer
darin drehbar gelagerten Förderschnecke 4 gefördert wird, wobei der Einfachheit halber lediglich die Förderschnecke
4 im oberen Förderrohr 2 veranschaulicht ist, während die gleichartig ausgeführte und angeordnete
Schnecke des unteren Förderrohres 3 weggelassen ist. Die Förderrohre 2, 3 mit den darin drehbaren gelagerten
Förderschnecken 4 gehören zu zwei-aufeinanderfolgenden
Förderabschnitten.
In dieser Längsschnittdarstellung der Fig. 1 ist gut zu erkennen, daß die einander zugewandten Enden 2a bzw.
3a der beiden Förderrohre 2, 3 über einen Verbindungsstui
zen 5 miteinander verbunden sind, dessen Achse 5a senkrecht zu den Achsen 2b bzw. 3b der beiden Förderrohre
2,3 verläuft. Um diese Achse 5a des Ve rbindun'gs stutz ens
5 können auch die beiden Förderrohre 2, 3 relativ zu einander verdreht werden. Zu diesem Zweck wird der zwischen
dem Gutauslauf 6 des oberen Förderrohres 2 und dem Guteinlauf 7 des unteren Förderrohres 3 verdrehbar
angeordnete Verbindungsstutzen 5 - wie in Fig. 2 veranschaulicht - mit Hilfe einer äußeren feststellbaren
Klammer 8 selbstzentrierend in seiner Lage gehalten; gleichzeitig werden dadurch selbstverständlich auch
die beiden einander zugewandten Förderrohrenden 2a, 3a zusammengehalten. Nach der Darstellung in Fig. 2 kann
diese lösbare Klammer 8 bügelartig bzw. U-förmig ausgeführt sein, wobei der obere und untere Schenkel 8a
bzw. 8b dieser Klammer 8 die einander zugewandten Förderrohrenden 2a, 3a an ihrem Außenumfang an diametral
gegenüberliegenden Umfangsstellen umgreift, wobei am unteren Klammerschenkel 8b eine Schraube 9 am unteren
Angriffspunkt 10 (an der Unterseite des unteren Förder-
röhrendes 3a) eingeschraubt ist und diesen Klammer-Schenkel
8b drehbeweglich festhält, während der obere Klammerschenkel 8a eine Zentrierschraube 11, vorzugsweise
mit Handrad 11a, aufweist, die am oberen Angriffspunkt 12 (an der Oberseite des oberen Förderrohrendes
2a) angreift. Für diese selbstzentrierende Halterung ist es wichtig, daß die beiden Schrauben 9, 11 der
Klammer 8 und die oberen und unteren Angriffspunkte 10, 12 auf der Achse 5a des Verbindungsstutzens 5
liegen.
Anstelle der zuvor geschilderten Halterung mit der selbstzentrierenden, feststellbaren Klammer 8 kann
natürlich auch jede andere geeignete Verbindung vorgesehen werden, die die relative Verdrehbarkeit der
beiden Förderrohre 2, 3 unter gleichzeitigem Zusammenhalt mit dem Verbindungsstutzen 5 sicherstellt.
Beispielsweise ist hier auch eine Steckverbindung mit einem Bajonettverschluß oder dgl. möglich.
Die in den Förderrohren 2, 3 drehbar gelagerte Förderschnecke
4 kann in jeder geeigneten Form ausgebildet sein, insbesondere mit auf einer Schneckenwelle
befestigten Paddeln, Paletten, Schneckenblechen und dgl·.. Bei der Darsteilung der Fig. 1 enthält
jede Förderschnecke 4 eine Schneckenwelle 4a mit darauf in üblicher Weise befestigten, schraubenförmig
ausgebildeten Schneckenblechen 4b, deren Au.-ßenumfang mit relativ engem Umfangsabstand a im zugehörigen
Förderrohr 2, 3 angeordnet ist.
Die in den Förderrohren 2, 3 angeordneten Förderschnekken
4 werden von einem einzigen gemeinsamen Getriebemotor angetrieben, der in Fig. 1 nicht näher veranschaulicht
ist und beispielsweise in üblicher Anordnung mit dem in Fig. 1 nicht dargestellten anderen
Ende der Förderschnecke 4 im Förderrohr 2 direkt gekoppelt ist. Im Bereich der beiden Förderrohrenden
2a, 3a sind die beiden darin angeordneten Förderschnekken 4 über ein Getriebe miteinander verbunden, das im
Beispiel der Fig. 1 im wesentlichen durch drei zusammenwirkende, außenverzahnte Kegelräder 13, 14, 15 gebildet
wird. Hiervon sind die Kegelräder 13 und 14 einerseits am zugehörigen Förderrohrende 2a bzw. 3a angeordnet
und andererseits drehfest mit dem zugehörigen Ende der Schneckenwelle 4a drehfest verbunden (während
letzteres lediglich im Zusammenhang mit dem oberen Förderrohr 2 in allen Einzelheiten veranschaulicht ist,
gilt gleiches auch selbstverständlich ; für das untere Förderrohr 3 bzw. für die darin angeordnete, nicht
gezeigte Förderschnecke). Diese beiden auf je einer Schneckenwelle 4a angeordneten Kegelräder sind als Einfachkegelräder
ausgebildet. Dagegen ist das dritte Kegelrad 15 in Form eines Doppelkegelrades mit zwei entgegengesetzt
geneigten Kegelverzahnungen 15a, 15b ausgeführt, von denen die erste Kegelverzahnung 15a mit
dem Kegelrad der oberen Förderschnecke 4 (am oberen Förderrohrende 2a) und die zweite Kegelverzahnung 15b
mit dem unteren Einfachkegelrad 14 in Verbindung steht,
das am unteren Förderrohrende 3a angeordnet bzw. mit der darin gelagerten Förderschnecke drehfest verbunden
ist. Auf diese Weise wird der Drehantrieb von der Förderschnecke 4 im oberen Förderrohr 2 mit Hilfe der Ke-
gelräder 13, 14, 15 auf die im unteren Förderrohr 3
gelagerte Förderschnecke in der gewünschten Weise und ohne Zwischenschaltung eines weiteren Antriebsmotors
vertragen.
Jedes mit dar zugehörigen Schneckenwelle 4a drehfest
verbundene Kegelrad 13, 14 besitzt einen einstückig damit ausgebildeten Lagerungsansatz 13a bzw. 14a, der
jeweils an seinem Umfang abgestuft ausgebildet ist und in das zugehörige Förderrohrende 2a bzw. 3a hineinragt.
Am Außenumfang jedes Lagerungsansatzes 13a bzw. 14a befindet
sich ein Wälzlager 16 bzw. 17. Über diese Wälzlager 16, 17 stützen sich die Lagerungsansätze 13a, 14a
an den Innenwänden des zugehörigen Förderrohrendes 2a bzw. 3a ab, so daß hierdurch gleichzeitig auch das entsprechende
Schneckenwellenende drehbar im Förderrohr 2 bzw. 3 gelagert ist. Diese Lagerungsansätze 13a, 14a
schließen aber gleichzeitig auch die Stirnseiten der zugehörigen Förderrohrenden 2a bzw. 3a ab, wozu in an
sich bekannter Weise zusätzlich noch Dichtungsringe 18 bzw. 19 zwischen dem Umfang der Lagerungsansätze 13a,
14a und den Innenseiten der Förderrohrenden 2a bzw. 3a angeordnet sein können, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Ende einer Schneckenwelle 4a und dem zugehörigen Kegelrad 13 bzw.
14 kann in jeder geeigneten Weise vorgenommen werden. Im Beispiel der Fig. 1 ist die Schneckenwelle 4a der
im oberen Förderrohr 2 gelagerten Förderschnecke 4 mittels einer Zylinderschraube 20 und eines zwischengeordneten
Federringes 21 drehfest mit dem zugehörigen Kegelrad 13 (einschl. des Ansatzes 13a) verbunden.
Denkbar ist selbstverständlich auch eine angepaßte Keilverbindung oder dgl.
. A5-
Das Doppelkegelrad 15 ist dagegen kranzförmig ausgebildet und koaxial zum Verbindungsstutzen 5 angeordnet,
indem es diesen Verbindungsstutzen unter Zwischenordnung eines Wälzlagers 22 umschließt, wodurch das
Doppelkegelrad 15 drehbar auf dem Außenumfang dieses
Verbindungsstutzens 5 gehaltert ist.
Damit die Einlaufe und Ausläufe jedes Förderrohres und
somit jedes Förderabschnittes auch in eine beliebige Winkellage um die Rohrlängsachse 2b bzw. 3b verdreht
werden können, ist jedes Förderrohr 2, 3 zumindest in der Nähe seines einen Endes, z. B. - gemäß Fig. 1 an
den Enden 2a bzw. 3a guergeteilt ausgeführt, so daß sich dementsprechend jeweils ein Hauptlängsabschnitt
2c bzw. 3c und zumindest ein verdrehbar damit verbundenes Förderrohrende 2a bzw. 3a ergeben. Der Hauptlängsabschnitt
2c bzw. 3c jedes Förderrohres 2, 3 ist vorzugsweise in das zugehörige Förderrohrende 2a bzw.
3a jeweils bündig eingeschoben, wobei an den so gebildeten Verbindungsstellen 2d bzw. 3d eine lösbare
Rohrklemme 23 bzw. 24 das Förderrohr 2 bzw. 3 umschließt, wodurch der Hauptlängsabschnitt 2c bzw. 3c
und das drehbare Ende 2a bzw. 3a jedes Förderrohres 2, 3 in ihrer eingestellten Relativlage fest miteinander
verbunden werden können.
Bei der anhand Fig. 1 geschilderten Ausführung können somit die aufeinanderfolgenden Förderabschnitte bzw.
Förderrohre nicht nur um die Achse 5a des Verbindungs-Stutzens 5 sondern auch um ihre Rohrlängsachsen 2b bzw.
3b relativ verdreht und somit den jeweiligen Erfordernissen angepaßt v/erden.
- νό-
Die insbesondere anhand der Fig. 1 zuvor beschriebene
Ausbildung der Fördereinrichtung ermöglicht eine Vielzahl von verschiedenen praktischen Verwendungsfällen,
von denen nachfolgend einige Ausführungsmöglichkeiten erläutert werden.
Fig. 3 veranschaulicht ein'Ausführungsbeispiel, bei dem
einem Gutaufgabetrichter 2 5 vier relativ.zueinander
winklig verstellbare Förderschneckenabschnitte 26, 27, 28 und 29 nachgeordnet sind. Alle Schneckenförderabschnitte
26 bis 29 sind in der zuvor geschilderten Weise aus je einem zylindrischen Förderrohr mit darin
drehbar gelagerter Förderschnecke ausgebildet und in Förderrichtung (Pfeil 30) aneinandergereiht. Die Verbindungen
zwischen je zwei aneinander anschließende Förderrohrenden werden in der erläuterten Weise einerseits
durch je einen Verbindungsstutzen und andererseits durch eine zugeordnete Getriebeverbindung hergestellt,
so daß die dargestellten Schneckenförderabschnitte 26 bis 29 in nahezu beliebiger Weise senkrecht,
schräg oder waagrecht zueinander winklig verstellt werden können, wie es in dieser Fig. 3 einerseits mittels
durchgehender und andererseits mittels gestrichelter Linien angedeutet ist. Bei dieser Aneinanderreihung von
vier Schneckenförderabschnitten 26 bis 29 genügt es, wenn lediglich an dem freien Ende des ersten Förderabschnittes
26 ein allen Förderabschnitten 26 bis 29 gemeinsamer Getriebemotor 31 als Antriebseinrichtung
zugeordnet ist, wobei dieser Getriebemotor 31 direkt
3Q mit der nicht näher gezeigten Schnecke des ersten
Schneckcnförderabschnittes 2 6 gekoppelt sein kann. Am freien Ende des letzten Förderabschnittes 29 ist da-
/11-
gegen ein Gutauslauf 32 vorgesehen, von dem das dem Gutaufgabetrichter
25 aufgegebene·und über die SchneckenförderabschniLte
26 bis 29 herangeförderte Gut beispielsweise einer Verarbeitungsvorrichtung direkt zugeleitet
v/erden kann.
Eine gegenüber dem zuvor erläuterten praktischen Ausführungsbeispiel
etwas abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 4 veranschaulicht. Hier sind die Einrichtungsteile,
die mit denen der Fig. 3 weitgehend identisch sind, der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, wobei lediglich die wesentlichen Abwandlungen mit gleichem Bezugszeichen unter Beifügung
eines Striches versehen.sind.
Dementsprechend ist dem ersten Schneckenförderabschnitt
26 ein Gutaufgabetrichter 25 zugeordnet, während sich
diesem Schneckenförderabschnitt 2 6 weitere Schneckenförderabschnitte
27, 28 und 29' anschließen. Der in Förderrichtung (Pfeil 30) vierte, letzte Förderabschnitt
29' besitzt an seinem freien Ende 29'a nicht
nur einen Gutauslauf 32", sondern über diesem Förderabschnittende 29'a ist zusätzlich noch ein zweiter
Gutaufgabetrichter 33 angeordnet. Während der für alle
Schneckenförderabschnitte 26 bis 29 gemeinsame Getriebemotor
31 im Beispiel der Fig. 3 nur für eine Drehrichtung ausgelegt ist, besitzt der Getriebemotor 31'
des Beispiels gemäß Fig. 4 eine Umschalteinrichtung für die Drehrichtung, so daß die in den Schneckenförderabschnitten
26, 27, 28 und 29' angeordneten Förderschnecken
ebenfalls in beiden Drehrichtungen und somit für entgegengesetzte Förderrichtungen betrieben werden
, /ftf-
- ϊ2--
- ϊ2--
können, d. h. je nach gewählter Drehrichtung des Getriebemotors 31' können die aneinandergereihten Schneckenförderabschnitte
26 bis 29' das aufgegebene Fördergut entweder in Richtung des Pfeiles 30 oder in Richtung
des gestrichelten Pfeiles 34 (entgegengesetzt) fördern. Danach könnte beispielsweise über den ersten Gutaufgabetrichter
25 aufgegebenes Fördergut aufeinanderfolgend über die Schneckenförderabschnitte 26, 27, 28 und 29'
sowie über den Gutauslauf 32' zu irgendeinem,in Fig. 4
nur strichpunktiert angedeuteten Verbraucher 3 5 gefördert werden (entsprechend Förderrichtung Pfeil 30). Dagegen
ist es bei entgegengesetzter Drehrichtung des Getriebemotors 31' möglich, beispielsweise entweder vom
zweiten Gutaufgabetrichter 33 Gut in Richtung des gestrichelten Pfeiles 34 nacheinander über die Schneckenförderabschnitte
29', 28, 27 in den Bereich des unteren Schneckenförderabschnittes 26 zu fördern oder gegebenenfalls
auch die aufeinanderfolgenden Schneckenabschnitte leerzufahren.
In Fig. 5 ist schließlich in ganz schematischer Form
eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Fördereinrichtung veranschaulicht. Der Einfachheit halber sind hier
lediglich die sowohl förder- als auch antriebsmäßig miteinander verbundenen Enden dreier Förderabschnitte
36, 37, 38 dargestellt. Jeder Schneckenförderabschnitt 36 bis 38 ist im wesentlichen in der anhand Fig. 1 erläuterten
Weise aus einem Förderrohr 39, 40, 41 mit jeweils darin drehbar gelagerter Förderschnecke 42, 43,
ausgebildet. Es sei ferner angenommen, daß das zu fördernde Gut über den Schneckenförderabschnitt 36 in Richtung
des Pfeiles 45 herangefördert und in Richtung der Pfeile 4 5a oder 4 5b weitergefördert werden soll. Zu die-
-yi-
sem Zweck besitzt das Ende 39a des Förderrohres 39 zwei
sich diametral gegenüberliegende Gutausläufe 46a, 4 6b, während die entsprechenden Enden 4 0a, 41a der beiden
anderen Förderrohre 40, 41 Guteinläufe 47, 48 aufweisen.
Die Öffnungen der Gutausläufe 46a, 46b sowie der Guteinläufe 47, 48 liegen sich im veranschaulichten
Ausführungsbeispiel etwa diametral fluchtend gegenüber, und zwar vorzugsweise auf der gemeinsamen Achse 5a1
der beiden hier nicht näher veranschaulichten Verbindungsstutzen, die in der Art ausgebildet und angeordnet
sein können, wie es anhand des VerbindungsStutzens
5 in Fig. 1 erläutert ist. Am Ende 39a ist innerhalb des Förderrohres 39 ein zylindrischer, rohrstutzenartiger
Drehschieber49angeordnet,der zumindest eine den
Öffnungen in den Gutaus- und -einlaufen entsprechende
Durchgangsöffnung aufweist und um die Längsachse 39b des Förderrohres 39 so gedreht werden kann, daß vorzugsweise
jeweils nur eine Förderverbindung entweder zwischen dem Förderrohr 39 und dem Förderrohr 40 oder
zwischen den Förderrohren 39 und 41 hergestellt werden kann, so daß das gemäß Pfeil 45 herangeförderte Fördergut
entweder über den Schneckenförderabschnitt 37 in Richtung Pfeil 45a oder über den Schneckenförderabschnitt
38 in Richtung des Pfeile 45b weitergefördert werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine Art
Rohrweiche für diese Schneckenfördereinrichtung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist aber gleichzeitig
noch zu beachten, daß sowohl die -Förderschnecke 4 3 im Förderrohr 40 als auch die Förderschnecke 44 im
Förderrohr 41 mit Hilfe des drehfest mit der Förderschnecke 42 im Förderrohr 39 verbundenen Kegelrades
angetrieben werden, wobei dieses Kegelrad 50 sowohl die
Förderschnecke 4 3 im Förderrohr 40 als auch die Förderschnecke 44 im Förderrohr 41 in der anhand Fig. 1 erläuterten
Weise über die Getriebeverbindung antreibt; die Einfach- bzw. Doppelkegelräder bei dieser doppelten
Getriebeverbindung sind daher nur schematisch angedeutet.
Hinsichtlich der Schiebereinrichtung und Anordnung an den Gutausläufen des Förderrohres 39 sei noch gesagt,
daß hier selbstverständlich jede andere geeignete Schiebeanordnung
vorgesehen sein kann, insbesondere können auch Einzelschieber für jeden Gutauslauf angebracht
sein.
Bei der anhand der Fig. 1 im einzelnen erläuterten Ausführungsform
sind die Getriebeelemente der Getriebeverbindung zwischen den Schneckenförderabschnitten alle
als Kegelräder 13, 14, 15 ausgebildet, so daß eine schlupffreie Drehübertragung von der einen Förderschnekke
zur nächst folgenden gewährleistet ist. Diese Ausführungsform
wird im allgemeinen auch bei den anderen in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen
bevorzugt werden. Betrachtet man jedoch beispielsweise die Darstellungen in den Fig. 2 und 5, so leuchtet
ohne weiteres ein, und zwar ohne daß dies zeichnerisch näher veranschaulicht werden muß, daß die an
den Förderrohrenden angeordneten Getriebeelemente auch in Form von einfachkegeligen Reibrädern ausgeführt sein
können und daß das auf den Verbindungsstutzen angeordnete Getriebeelement die Form eines Doppelkegel-Reibrades
mit zwei entgegengesetzt geneigten Kegelreibflächen
aufweisen kann. Von diesen beiden Kegelreibflächen des Doppelkegel-Reibrades kann dann jede mit einem
der beiden einfachkegeligen Reibrädern der entsprechenden Förderrohrenden in Antriebseingriff stehen,
so daß wiederum die gleichen Antriebsverbindungen hergestellt werden können, wie sie im Zusammenhang
mit verzahnten Kegelrädern geschildert worden sind. Diese relativ einfach herzustellenden Reibrad-Antriebsverbindungen
können vor allem für weniger stark belastete Antriebsverbindungen bzw. Fördereinrichtungen
verwendet werden.
Es sei weiterhin noch darauf hingewiesen, daß bei den oben insbesondere anhand der Fig. 3 und 4 geschilderten
praktischen Ausführungsarten der Schnekkenfördereinrichtung äußerst vielfältige Möglichkeiten
der Förderstreckenführungen gegeben sind. Es versteht sich jedoch von selbt, daß bei extrem langen
Förderwegen beispielsweise mehrere der anhand der Fig. 3 und 4 veranschaulichten Fördereinrichtungen
hintereinandergeschaltet werden können, so daß
sich diese aneinandergereihten, jeweils aus mehreren aufeinanderfolgenden Förderabschnitten bestehenden
Fördereinrichtungen zu einer äußerst wirtschaftlich betreibbaren Fördereinheit zusammenfassen lassen. Es
sei in diesem Zusammenhang auch noch betont, daß die Länge des Förderweges einer solchen mehrgliedrigen
Fördereinrichtung vor allem nach der sinnvollen Zusammenordnung hinsichtlich einer schonenden Arbeit
der Förderschnecken und der zugeordneten Getriebeelemente richten wird.
3 d ι ο S 4 ο
«23
'', Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4
ist jeweils davon ausgegangen worden, daß alle vier hintereinander angeordneten Schneckenförderabschnitte
26, 27, 28, 29 bzw. 29' von einer einzigen gemeinsamen Antriebseinrichtung, nämlich dem Getriebemotor 31 bzw.
31' angetrieben werden, der direkt an die Schnecke des ersten Schneckenförderabschnittes 26, also an einer am
einen Ende der ganzen Reihe von Schneckenförderabschnitten befindlichen Förderschnecke angekoppelt ist. Grundsätzlich
sei jedoch betont, daß die einzige gemeinsame Antriebseinrichtung einer solchen Reihe von Förderabschnitten
auch der Förderschnecke eines beliebigen Förderabschnittes der ganzen Reihe zugeordnet werden
kann.
Darüber hinaus ist es bei einer solchen Fördereinrichtung, die eine Vielzahl von aus je einem Förderrohr
mit drehbar darin gelagerter Förderschnecke gebildeten Schneckenförderabschnitten, die in Fördere iiir Ich"
tunq aneinandergereiht sind, auch möglich, die Förderschnecken und die Förderrohre der einander zugewandten
Enden je zweier benachbarter Schneckenförderabschnitte durch Verbindungsstutzen und Getriebeelemente
sowohl fördermäßig als auch antriebsmäßig mit-5 einander verbinden (wie es beispielsweise, anhand der
Fig. 3 und 4 geschildert ist) und zusätzlich außer der dem ersten oder letzten Schneckenförderabschnitt
der ganzen Reihe zugeordneten gemeinsamen Hauptantriebseinrichtung wenigstens eine Zusatzantriebseinrichtung
in einem Schneckenförderabschnitt zuzuordnen, der von
dem Förderschneckenabschnitt mit der Hauptantriebseinrichtung durch wenigstens einem dazwischen liegen-
den Förderschneckcnabschnitt getrennt ist. Betrachtet
man in diesem Zusammenhang beispielsweise die Aneinanderordnung von Schneckenförderabschnitten 26, 27,
und 29' in Fig. 4 so ist der dem ersten Schneckenförderabschnitt
26 zugeordnete Getriebemotor 31' als Hauptantriebseinrichtung anzusehen, .wobei alle in
Förderrichtung hintereinander angeordneten Schneckenförderabschnitte 26, 27, 28, 29' in der geschilderten
Weise durch die Getriebeelemente antriebsverbunden sind. Zusätzlich könnte dann jedoch noch - wie am
einen Ende des Schneckenförderabschnittes 28 strichpunktiert angedeutet - eine Zusatzantriebseinrichtung
51 zusätzlich voraesehen sein, ohne daß dadurch das dort angeordnete Getriebe (Antriebsverbindung zwischen
T5 den Schnecken der Schneckenförderabschnitte 28, 29')
entfällt. Eine solche Zusatzantriebseinrichtung 51 bietet sich vor allein in solchen Fällen an, in denen
eine große Anzahl von Förderschneckenabschnitten aneinandergereiht ist. Durch die Anordnung wenigstens
einer solchen Zusatzantriebseinrichtung wird bei den hier benachbarten Schneckenförderabschnitten gewissermaßen
eine automatisch abgestufte Drehmomentverzweigung und damit eine Entlastung der dort vorgesehenen
einzelnen Förderschnecken erreicht, wobei durch die dort vorhandenen Getriebeelemente eine zuverlässige
Synchronisierung der Drehzahlen aufrechterhalten wird. Diese als Hilfsantriebe anzusehenden Zusatzantriebseinrichtungen
können im Vergleich zu der Hauptantriebseinrichtung gegebenenfalls entsprechend klei-Her
ausgelegt sein, um vor allem einen eventuellen Drehmomentabfall von gegenüber der Hauptantriebseinrichtung
weiter entfernt liegenden Förderschnecken
1 ausgleichen zu können. In jedem Falle wird aber die
Möglichkeit geschaffen, eine relativ große Anzahl von Schneckenförderabschnitten in Förderrichtung
hintereinander anzuordnen und in der geschilderten 5 Weise miteinander zu verbinden, wobei die einzelnen
Förderschnecken in den entsprechenden Förderabschnitten mechanisch entlastet und somit besonders günstig,
vorzugsweise alle gleichgroß, dimensioniert werden können. 10
- Leerseite -
Claims (16)
1. Fördereinrichtung, enthaltend
a) wenigstens zwei Förderschnecken für aufeinanderfolgende Förderabschnitte,
b) wenigstens zwei zylindrische Förderrohre, in denen die Förderschnecken drehbar gelagert
sind und deren Innenräume an den einander zugewandten Enden über einen Verbindungsstutzen
miteinander verbunden sind, dessen Achse senkrecht zu den Achsen der beiden Förderrohre verläuft,
c) Antriebseinrichtungen zum Antrieb der Förderschnecken,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d) die beiden Förderrohre (z. B. 2, 3) sind um die Achse (5a) des Verbindungsstutzens (5) relativ
zueinander verdrehbar,
e) die beiden Förderschnecken (z. B.4) sind mit einer
gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden und stehen über ein Getriebe miteinander in Ver-
bindung, das zwei mit den beiden Förderschnecken
verbundene, an den Enden (z. B. 2a, 3a) der Förderrohre (z. B. 2, 3) angeordnete Getriebeelemente
(13, 14) sowie ein diese beiden Getriebeelemente
verbindendes, koaxial zum Verbindungsstut
zen (5) angeordnetes Getriebeelement (15) enthält.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Förderschnecke eine Schneckenwelle und darauf befestigte
Schneckenförderelemente enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes am Ende (z. B. 2a, 3a) eines Förderrohres (2, 3) angeordnete Getriebeelement
(13, 14) drehfest mit dem zugehörigen Ende der Schneckenwelle (4a) verbunden ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehfest mit der Schneckenwelle
(4a) verbundene Getriebeelement (13, 14) mit einem in da-S zugehörige Förderrohrende (2a bzw. 3a) hineinragenden
Lagerungsansatz (13a, 14a) ausgebildet ist, der sich mit seinem Außenumfang über ein Wälzlager
(16, 17) an der Innenwand dieses Förderrohrendes drehbeweglich abstützt und gleichzeitig dieses
Förderrohrende stirnseitig nach außen abschließt.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das koaxial zum Verbindungsstutzen (5) angeordnete Antriebselement (15) kranzförmig
ausgebildet ist, wobei es den Verbindungsstutzen unter Zwischenordnung eines Wälzlagers (22) umschließt
und dadurch drehbar auf dem Außenumfang dieses Verbindungsstutzens gehaltert ist.
5. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle zusammenwirkenden
Getriebeelemente als außenverzahnte Kegelräder (13, 14, 15) ausgeführt und die an den
Förderrohrenden (2a, 3a) angeordneten Kegelräder (13,14) durch Einfachkegelräder gebildet sind,
während das auf dem Verbindungsstutzen (5) angeordnete Kegelrad (15) die Form eines Doppelkegelrades
mit entgegengesetzt geneigten Kegelver-
"Ό zahnungen aufweist, von denen die erste Kegelverzahnung
(15a) mit dem Kegelrad (13) des einen Förderrohrendes (2a) und die zweite Kegelverzahnung
(15b) mit dem am Ende (3a)des anderen Förderrohres (2) vorgesehenen Kegelrad (14) in An-
^5 triebseingriff steht.
6. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den Förderrohrenden angeordneten Getriebeelemente in Form von
einfachkegeligen Reibrädern ausgeführt sind und das auf dem Verbindungsstutzen angeordnete Getriebeelement
die Form eines Doppelkegel-Reibrades mit zwei entgegengesetzt geneigten Kegelreibflächen
aufweist, von denen jede mit einem, der beiden einfachkegeligen Reibrädern der entsprechenden
Förderrohrenden in Antriebseingriff steht.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Antriebseinrichtung durch einen Getriebemotor (31, 31') gebildet ist,
der an dem der Getriebeverbindung entgegengesetzten Ende des einen Förderrohres vorgesehen und mit der
darin angeordneten Förderschnecke antriebsverbunden i
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem mit der Getriebeverbindung versehenen Ende (39a) des einen Förderrohres (39)
wenigstens zwei GutauslaufÖffnungen (46a, 46b) vorgesehen sind, die in derselben, die Rohrverbindungsstutzenachse
(5a") enthaltenden Rohrquerschnittsebene liegen und die über zugeordnete
Verbindungsstutzen mit dem zugehörigen Ende (40a,
41a) je eines gesonderten Förderrohres (40, 41) mit darin angeordneter Förderschnecke (43, 44) verbunden
sind, wobei alle Enden dieser Förderschnekken durch die Getriebeelemente in der Weise antriebsverbunden
sind, daß das Getriebeelement (50) an dem mit den GutauslaufÖffnungen versehenen ersten Förderrohr
(39) gleichzeitig mit den Getriebeelementen an den zugeordneten Enden (40a, 41a) der anderen
Förderrohre (40, 41) in Antriebsverbindung steht.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede GutauslaufÖffnung (46a, 46b) durch
einen Absperrschieber, vorzugsweise durch einen im Förderrohr (39) angeordneten, rohrstutzenartigen
Drehschieber (49), verschließbar ist.
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderrohr(2, 3) zumindest in
der Nähe seines einen Endes (2a, 3a) quergeteilt ausgeführt ist, wobei der Hauptlängsabschnitt (2c,
3c) des Förderrohres mit diesem Förderrohrende bündig ineinandergeschoben und der Hauptlängsabschnitt
und dieses Förderrohrende in ihrer Relativlage zueinander
um die Rohrlängsachse (2b, 3b) verdrehbar sind.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptlängsabschnitt (2c, 3c) und
das verdrehbare Förderrohrende (2a, 3a) in ihrer eingestellten Relativlage mittels einer lösbaren
Rohrklemme (23, 24) fest verbunden sind.
12. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten und fördermäßig
miteinander in Verbindung stehenden Enden (2a, 3a) der Förderrohre (2, 3) durch eine lösbare,
bügelartige Klammer(8) zusammengehalten werden.
13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (8) die einander zugewandten Förderrohrenden (2a, 3a) am Außenumfang umfaßt
und an diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen der beiden Förderrohre (2, 3) mittels Schraubelemente
(9, 11) angreift, deren Angriffspunkte (12, 10) etwa auf der Achse (5a) des Verbindungsstutzens
(5) liegen.
14. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Förderrohre (26, 27,
28, 29) mit darin drehbar gelagerten Förderschnekken in Förderrichtung (Pfeil 30) aneinandergereiht
sind, wobei je zwei aneinander anschließende Förderrohre an ihren entsprechenden Enden durch einen
Verbindungsstutzen und die darin gelagerten Förderschnecken antriebsmäßig durch die Getriebeelemente
verbunden sind und wobei lediglich eine Förderschnekke der ganzen Reihe direkt mit der gemeinsamen Antriebseihrichtung
(31, 31') gekoppelt ist.
-G-
15. Fördereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die an einem Ende der ganzen
Reihe befindliche Förderschnecke mit der einzigen gemeinsamen Antriebseinrichtung (31, 31') direkt
gekoppelt ist.
16. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von aus je einem Förderrohr mit drehbar darin gelagerter"Förderschnekke
gebildeten Schneckenförderabschnitten (26, 27, 28, 29') in Förderrichtung (30 bzw. 34) aneinandergereiht
ist, wobei die Förderschnecken und die Förderrohre der einander zugewandten Enden je zweier
benachbarter Schneckenförderabschnitte durch Ver-
T5 bindungsstutzen und Antriebselemente fördermäßig
sowie antriebsmäßig miteinander verbunden sind und wobei außer der dem ersten oder letzten Schneckenförderabschnitt
(26) der ganzen Reihe zugeordneten gemeinsamen Hauptantriebseinrichtung (31') wenigstens
eine Zusatzantriebseinrichtung (51) an einem Förderschneckenabschnitt (28) vorgesehen ist,, der
von dem Förderschneckenabschnitt (26) mit der Hauptantriebseinrichtung (31') durch wenigstens einen
dazwischenliegenden Förderschneckenabschnitt (27) getrennt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315946 DE3315946A1 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Foerdereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315946 DE3315946A1 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Foerdereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315946A1 true DE3315946A1 (de) | 1984-11-08 |
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ID=6197929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315946 Withdrawn DE3315946A1 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Foerdereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3315946A1 (de) |
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