DE331461C - Three-flange lathe and boring machine - Google Patents
Three-flange lathe and boring machineInfo
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- DE331461C DE331461C DE1919331461D DE331461DD DE331461C DE 331461 C DE331461 C DE 331461C DE 1919331461 D DE1919331461 D DE 1919331461D DE 331461D D DE331461D D DE 331461DD DE 331461 C DE331461 C DE 331461C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/22—Turning-machines or devices with rotary tool heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/22—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with working-spindles in opposite headstocks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE
AUSGEGEBEN AM 7. JANUAR 1921ISSUED JANUARY 7TH 1921
REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
KLASSE 49 a GRUPPECLASS 49 a GROUP
Erich DiIz in Magdeburg-Buckau.Erich DiIz in Magdeburg-Buckau.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1919 ab.Patented in the German Empire on May 15, 1919.
Bei den bisher im Gebrauch befindlichen Dreifianschendrehbänken sind die drei Spindelkasten in einer horizontalen Ebene angeordnet, und zwar derart, daß der dritte Spindelkasten um go° in der Horizontalebene versetzt hinter den beiden vorderen, sich gegenüberliegenden Spindelkasten zu liegen kommt. Diese Anordnung erschwert dem die Maschine bedienenden Manne .die Arbeit insofern, als er je-,10 weils immer nur den Arbeitsvorgang an zwei von den drei zu bearbeitenden Flanschen an ±- Stutzen, Ventilen, Schiebern usw. beobachten kann. Will er auch den Arbeitsvorgang am dritten, in der Horizontalebene hinten liegenden Flansch kontrollieren, so ist er gezwungen, um die Maschine herum nach hinten zu gehen. Von hier aus kann er naturlich auch nur einen von den vorn liegenden beiden Seitenflanschen beobachten. Gleichlaufend mit diesem Nachteil ist der, daß die drei Spindelkasten von Hand nur einzeln, d. h. jeder getrennt vom anderen für sich an das Arbeitsstück herangebracht bzw. von diesem zurückgezogen werden können, da jeder Spindelkasten mit einer eigenen Handtransportsteuerung ausgerüstet ist. Die Bedienung ist also auch in diesem Falle gezwungen, bei jeder Gelegenheit um die Maschine herumzulaufen. Die neue Anordnung, welche den dritten Spindelkasten in die Vertikalebene verlegt, läßt auch die Möglichkeit zu, alle Spindelkasten gleichzeitig oder auch einzeln durch ein einziges Steuerorgan zu bedienen.In the Dreifianschendrehbänken previously in use, the three headstocks are arranged in a horizontal plane, in such a way that the third headstock comes to lie behind the two front, opposite headstocks, offset by go ° in the horizontal plane. This arrangement makes it difficult for operating the machine man .the work insofar as it JE, 10 weils only the operation on two of the three to be machined flanges at ± - can observe sockets, valves, gates etc. If he also wants to control the work process on the third flange, which is at the rear in the horizontal plane, he is forced to go around the machine to the rear. From here he can of course only observe one of the two side flanges in front. Simultaneously with this disadvantage is that the three headstocks can only be brought up to the work piece by hand individually, ie each separately from the other, or withdrawn from it, since each headstock is equipped with its own manual transport control. In this case too, the operator is forced to walk around the machine at every opportunity. The new arrangement, which relocates the third headstock in the vertical plane, also allows the possibility of operating all headstocks simultaneously or individually by a single control member.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die erwähnten Mängel und gestattet infolge ihrer eigenartigen Gestaltung und der sich dadurch ergebenden besseren Ausnutzung der Raum Verhältnisse und TriebwerksanordnungenThe present invention overcomes the aforementioned shortcomings and permits them as a result peculiar design and the resulting better use of space Ratios and engine arrangements
1. die vollkommene Übersicht des Arbeitsvorganges an den drei Flanschen von einer Stelle aus,1. the complete overview of the work process on the three flanges of one Issue,
2. die gemeinsame Steuerung sämtlicher Spindelkasten bzw. durch entsprechende Schaltung die Betätigung jedes einzelnen, ebenfalls von einer Stelle aus.2. the common control of all headstocks or by appropriate circuitry the actuation of each individual, also from one place.
In nachfolgendem ist nun die neue Erfindung ' beschrieben, und zwar vom Gesamtaufbau der Maschine beginnend, um den Zusammenhang der beiden wesentlichen Merkmale zu kennzeichnen. Das horizontal gelagerte Bett 1 ruht in bekannter Weise auf zwei Kastenfüßen; in seiner Mitte ist das Bett 2 in vertikaler Richtung angeordnet. Auf dem Bett 1 sind die beiden Spindelkasten 3 und 4 unabhängig voneinander gelagert, während das Bett 2 den Spindelkasten 5 trägt, der ebenfalls unabhängig von den vorgenannten Spindelkasten, jedoch in vertikaler Richtung verschoben werden kann. Jeder der drei gleichen Spindelkasten ist mit einem kreisenden Support 6, 7 und 8 ausgerüstet. Von der Antriebsscheibe 9 erfolgt durch ein Zahnradgetriebe der Antrieb der Welle ΐσ, welche durch-das auf ihr gelagerte, mit dem Spindelkasten 3 gleichzeitig verschiebbare "Zahnrad 11 das Rad 12 antreibt, das wiederum durch die, Welle 13 das Zahnrad 14 treibt. Letzteres greift in einen mit dem rotierenden Support 6 fest verbundenen Zahnkranz 15. Auf der Welle 10 sitzt das Kegelrad 16, welches durch seinen Eingriff in das Kegelrad 17 die Welle 18 (Fig. 2), die Kegelräder 19 und 20 und dadurch dieThe new invention will now be described below, beginning with the overall structure of the machine, in order to identify the relationship between the two essential features. The horizontally mounted bed 1 rests in a known manner on two box feet; in its center the bed 2 is arranged in the vertical direction. On the bed 1, the two headstocks 3 and 4 are mounted independently of each other, while the bed 2 carries the headstock 5, which can also be moved independently of the aforementioned headstock, but in the vertical direction. Each of the three identical headstocks is equipped with a rotating support 6, 7 and 8. The drive pulley 9 drives the shaft ΐσ through a gear drive, which drives the wheel 12 through the gear 11 mounted on it and displaceable at the same time as the headstock 3, which in turn drives the gear 14 through the shaft 13. The latter engages into a ring gear 15 firmly connected to the rotating support 6. On the shaft 10, the bevel gear 16 is seated, which through its engagement in the bevel gear 17, the shaft 18 (FIG. 2), the bevel gears 19 and 20 and thereby the
Welle 21 antreibt. Das hierauf gelagerte und mit dem Spindelkasten 5 gleichzeitig verschiebbare Zahnrad 22 treibt das Rad 23, die Welle 24, das Rad 25 und somit durch den Zahnkranz. 26 den rotierenden Support 8. Durch das Kegelrad 17 (Fig. 1) .wird das Rad 27 und dadurch die Welle 28 angetrieben, welche durch die Räder 29 und 30 sowie Welle ' 31 und das in den Zahnkranz 33 eingreifende ίο Rad 32 den Support 7 antreibt. Den drei Supporten ist nun die Bewegung erteilt. Die besondere innere Einrichtung der kreisenden Supporte zur Betätigung von zwei Stichelhäusern, des einen in Richtung der Spindel, des andern in vertikaler Richtung zur Spindel, ist bei allen Supporten genau die gleiche und wird in nachstehendem an einem Support beschrieben. Auf den Wellen 13 und 31 (Fig. 1) und Welle 24 (Fig. 2) sitzt je ein Zahnrad 34, wie in Fig. 2, welches durch Zwischenräder 35 das Rad 36 antreibt, wie solche auf den Wellen 37 und 38 (Fig. 1) sowie 39 (Fig. 2) sitzen. Dieses Rad 36 hat eine geringere Zähnezahl wie das Rad 34, so daß die Wellen 37, 38 und 39 eine höhere Tourenzahl haben als die Wellen 13, 24 und 31. Auf den Wellen 37, 38 und 39 ist ein Zahnrad 40 (Fig. 3) aufgekeilt, welches den im rotierenden Support 6 lose laufenden Innenzahnkranz 41 antreibt, der gleichzeitig einen Kegelradkranz trägt. Da das Übersetzungsverhältnis des Antriebsrades 14 zum Außenzahnkranz 15 das gleiche ist wie das Verhältnis des Rades 40 zum Innenzahnkranz 41, das Rad 40 aber eine größere Tourenzahl hat als das Antriebsrad 14, so eilt der Innenzahnkranz 41 dem rotierenden Support 6 in der gleichen Drehrichtung ständig ■ um ein gewisses Maß voraus. Durch dieses Vorauseilen wird der Vorschub der Stichelhäuser bewirkt. Einerseits wird nun durch den mit dem Innenzahnkranz 41 fest verbun- ■ denen Kegelradkranz das Kegelrad 42 (Fig. 3), die Welle 43, das auf dieser sitzende Zahn- j rad 44 und das in letzteres eingreifende Rad 45 angetrieben, welches mit Kupplungszähnen versehen ist und lose auf der Gewindespindel 46 läuft. Nach Einschaltung der auf letzterer ' verschiebbaren Zahnkupplung 47 mit dem Zahnrad 45 wird die Spindel 46 in Umdrehung : versetzt, wodurch die an dem Stichelhaus 49 ! befestigte Spindelmutter 48 und somit das Stichelhaus 49 selbst an dem Support in Prismenführung quer zur Längsachse des . Spindelkasiens verschoben wird. In das Stichelhaus 49 werden die verschiedenen Stähle j eingespannt, welche die Planseite des Flansches ' bearbeiten, außerdem gratet ein Stahl die Hinterkante des Flansches ab. Die selbsttätige Ausrückung des Transportes des Stichelhauses 49 geschieht in bekannter Weise. Die Kupplungsstange 50 (Fig. 3 a) greift mit einer Backe in die Nut der Kupplung 47 und ist mit dem erforderlichen Spielraum mit der Stange 51 verbohrt. An dem Stichelhaus 49 ist ein Anschlag 52 befestigt, und sobald dieser beim Arbeitsvorgang gegen den Anschlagring 53 stößt, wird die Kupplung 47 ausgerückt und der weitere Vorschub des Stichelhauses unterbrochen. Die Druckfeder 54 bewirkt den ständigen Eingriff der Kupplung 47 in das Zahnrad 45 während des Arbeitsganges. Der Vorschub des zweiten Stichelhauses, und zwar, ' in Richtung der Längsachse des Spindelkastens, wird ebenfalls durch den Kegelradkranz bewirkt, und zwar in folgender Weise. Durch letzteren wird das Kegelrad 55, die Welle 56, dadurch die Zahnräder 57 und 58 und die : genutete Spindel 59 angetrieben. Vermittels , eines Nutenkeils wird durch die Spindel 59 die Zahnkupplung 60 getrieben, die mit ihren Kupplungszähnen das mit Gegenzähnen versehene Kegelrad 61 und somit das Kegelrad 62 und die damit verkeilte Gewindespindel 63 antreibt. Die Kegelräder 61 und 62 sowie die Gewindespindel 63 sind in dem ebenfalls in , Prismenfübrung des Supports quer zur Längsachse des Spindelkastens, jedoch nur von Hand aus verschiebbaren und je nach dem Durchmesser des zu bearbeitenden Flansches einstellbaren Stichelhaus 64 gelagert. Durch die Spindelmutter 65, die an dem in dem Stichelhaus 64 geführten, in Richtung der Längsachse des Spindelkastens verschiebbaren Werkzeugschlitten 66 befestigt ist, erhält letzterer' seine Bewegung. Die in dem Werkzeugschiitten 66 eingespannten Stähle bearbeiten den Außendurchmesser des Flansches, graten den Flansch an der Bohrung ab, drehen die Dichtungsrillen ein und bearbeiten sonstige Ansätze bzw. Eindrehungen am Flansch auf den genauen Durchmesser. In dem Werkzeugschlitten 66 ist die um den Bolzen 67 drehbare Anschlaghülse 68 gelagert, die an der einen Seite das Anschlagrädchen 69 trägt und auf der anderen Seite in einer Bohrung die Kupplungsgabel 70 aufnimmt. Letztere umfaßt mit zwei Backen in bekannter Weise die Kupplung 60 derart, daß eine seitliche Verschiebung der Gabel nicht möglich ist. Durch die Druckfeder 71 werden die Anschlaghülse 68, dadurch die Gabel 70 und die Kupplung 60 ständig nach dem Kegelrad 61 zu gedrückt, der Eingriff mit dem Kegelrad 61 also bewirkt. Beim Arbeitsgang des Werkzeugschlittens 66 nimmt dieser die Anschlaghülse 68 mit, während die Gabel 70 stehenbleibt. Sobald nun das Anschlagrädchen 69 gegen den Flansch stößt, dreht sich die Hülse um den Bolzen 67 und hebt die Kupplung 60 aus, worauf der Arbeitsgang des Werkzeugschlittens 66 unterbrachen wird.Shaft 21 drives. The gear 22 mounted thereon and displaceable at the same time as the headstock 5 drives the wheel 23, the shaft 24, the wheel 25 and thus through the ring gear. 26 the rotating support 8. Through the bevel gear 17 (Fig. 1) .wird the wheel 27 and thereby the shaft 28 driven, which by the wheels 29 and 30 and shaft 31 and engaging in the ring gear 33 ίο wheel 32 the support 7 drives. The movement has now been granted to the three supports. The special internal arrangement of the circular supports for the actuation of two burin houses, one in the direction of the spindle, the other in the vertical direction to the spindle, is exactly the same for all supports and is described below on a support. On each of the shafts 13 and 31 (Fig. 1) and shaft 24 (Fig. 2) there is a gear 34, as in Fig. 2, which drives the gear 36 through intermediate gears 35, like those on the shafts 37 and 38 (Fig . 1) and 39 (Fig. 2) sit. This wheel 36 has a smaller number of teeth than the wheel 34, so that the shafts 37, 38 and 39 have a higher number of revolutions than the shafts 13, 24 and 31. On the shafts 37, 38 and 39 is a gear 40 (FIG. 3 ), which drives the internal gear rim 41 running loosely in the rotating support 6, which at the same time carries a bevel gear rim. Since the transmission ratio of the drive wheel 14 to the external gear rim 15 is the same as the ratio of the wheel 40 to the internal gear rim 41, but the wheel 40 has a higher number of revolutions than the drive wheel 14, the internal gear rim 41 rushes to the rotating support 6 in the same direction of rotation ahead by a certain amount. The advance of the burin houses is effected by this advance. On the one hand, the bevel gear 42 (FIG. 3), the shaft 43, the gear 44 seated on this and the gear 45 engaging in the latter, which is provided with coupling teeth, are now driven by the bevel gear ring firmly connected to the internal gear rim 41 and runs loosely on the threaded spindle 46. After engaging the gear coupling 47, which can be displaced on the latter ', with the gear wheel 45, the spindle 46 is set in rotation, whereby the on the burin house 49! attached spindle nut 48 and thus the graver house 49 itself on the support in prismatic guidance transversely to the longitudinal axis of the . Spindelkasiens is moved. The various steels j, which process the flat side of the flange, are clamped into the burin house 49, and a steel burrs off the rear edge of the flange. The automatic disengagement of the transport of the engraver house 49 takes place in a known manner. The coupling rod 50 (FIG. 3 a) engages with a jaw in the groove of the coupling 47 and is drilled with the rod 51 with the necessary clearance. A stop 52 is attached to the burin house 49, and as soon as it strikes the stop ring 53 during the work process, the clutch 47 is disengaged and the further advance of the burin house is interrupted. The compression spring 54 causes the clutch 47 to continuously engage in the gear 45 during the operation. The advance of the second burin house, namely, 'in the direction of the longitudinal axis of the headstock, is also effected by the bevel gear ring, in the following way. The bevel gear 55, the shaft 56, thereby the gears 57 and 58 and the grooved spindle 59 are driven by the latter. By means of a slot wedge, the toothed coupling 60 is driven through the spindle 59, which with its coupling teeth drives the bevel gear 61 provided with opposing teeth and thus the bevel gear 62 and the threaded spindle 63 wedged therewith. The bevel gears 61 and 62 and the threaded spindle 63 are also mounted in the prismatic guide of the support transversely to the longitudinal axis of the headstock, but only manually displaceable and adjustable depending on the diameter of the flange to be machined. The spindle nut 65, which is attached to the tool slide 66 guided in the burin house 64 and displaceable in the direction of the longitudinal axis of the headstock, gives the latter its movement. The steels clamped in the tool slide 66 machine the outside diameter of the flange, burr the flange at the bore, screw in the sealing grooves and machine other approaches or indentations on the flange to the exact diameter. The stop sleeve 68 rotatable about the bolt 67 is mounted in the tool slide 66 and carries the stop wheel 69 on one side and the coupling fork 70 in a bore on the other side. The latter comprises the coupling 60 with two jaws in a known manner in such a way that a lateral displacement of the fork is not possible. The stop sleeve 68, thereby the fork 70 and the coupling 60, are constantly pressed towards the bevel gear 61 by the compression spring 71, thus causing the engagement with the bevel gear 61. During the operation of the tool slide 66, it takes the stop sleeve 68 with it, while the fork 70 stops. As soon as the stop wheel 69 hits the flange, the sleeve rotates around the bolt 67 and lifts the coupling 60, whereupon the operation of the tool slide 66 is interrupted.
Infolge der besonderen Ausbildung der Sup-Due to the special training of the sup-
porte ist nun die Möglichkeit gegeben, durch jede der hohlen Hauptspindeln der drei Spindelkasten eine Bohrspindel gehen zu lassen, welche in Richtung der Längsachse verschieb · bar ist und deren Umdrehungen unabhängig von denen der Hauptspindeln sind, da jede Bohrspindel ihren eigenen Antrieb erhält. Mit diesen drei Bohrspindeln 72, 73 und 74 kann zu gleicher Zeit während der Bearbeitung der Flanschen die Sitzpartie in Ventilen, Schiebern u. dgl. Modellen bearbeitet werden. Beispielsweise wird bei Ventilen mit der vertikal gelagerten Bohrspindel 74 die Sitzpartie bearbeitet, während dann die beiden horizontalen Bohrspindeln 72 und 73 zurückgezogen sind (Fig. 1). Zur Bearbeitung der Sitzpartie in Schiebergehäusen (Fig. 4) dienen die beiden horizontalen Bohrspindeln 72 und 73, während die dritte vertikale, in diesem Falle festgestellte Bohrspindel 74 den Werkzeugen der beiden Horizontalspindeln vermittels eines eingesetzten Führungsringes 86 zum ruhigeren Lauf der Werkzeuge als Führung dient. Der Vorteil der durchgehenden Bohrspindeln liegt darin, daß auch bei Gußdifferenzen die Ausfcohrung ohne weiteres möglich ist, was seither mittels eines vorgesetzten Bohrkopfes nicht der Fall war.porte is now given the opportunity to go through each of the hollow main spindles of the three headstocks to let go of a drilling spindle, which is displaceable in the direction of the longitudinal axis and its revolutions independent of those of the main spindles, as each drilling spindle receives its own drive. With these three drilling spindles 72, 73 and 74 can be used at the same time during the machining of the Flange the seat area in valves, slides and similar models. For example in the case of valves with the vertically mounted drilling spindle 74, the seat area is machined, while the two horizontal drilling spindles 72 and 73 are then withdrawn (FIG. 1). For processing the seat area in Slider housings (Fig. 4) serve the two horizontal drilling spindles 72 and 73, while the third vertical, in this case fixed drilling spindle 74 the tools of the two horizontal spindles by means of an inserted guide ring 86 for the quieter The run of the tools serves as a guide. The advantage of the continuous drilling spindles lies in the fact that the execution is easily possible even with casting differences, which has been the case since then was not the case using a drill head in front of it.
Die Steuerung bzw. Heranbringung der drei Spindelkasten 3,4 und 5 an das Arbeitsstück A (Fig. ι und 4) in Arbeitsstellung bzw. das Zurückziehen nach vollendeter Arbeit erfolgt nach der vorliegenden Erfindung durch das zentral angeordnete Handrad 75 (Fig. 1 und 2).According to the present invention, the three headstocks 3, 4 and 5 are controlled or brought up to the work piece A (FIGS. 1 and 4) in the working position or they are withdrawn after the work has been completed by the centrally arranged handwheel 75 (FIGS. 1 and 2 ).
Mit letzterem ist das Kegelrad 76 (Fig. 2) verbunden, welches die Kegelräder 77 und 78 (Fig. 1) und das Rad 79 (Fig. 2) antreibt. Nach Einschaltung der Kupplungen 80, 81 und 82 auf die Kegelräder γ/, 78 und 79 werden durch Zahnradübertragung die Gewindespindeln 83, 84 und 85 angetrieben und durch Eingriff der letzteren in je eine Spindelmutter an den Spindelkasten 3, 4 und 5 die letzteren gleichzeitig verschoben. Zwecks Einzelbewegung eines Spindelkastens wird die entsprechende Kupplung geschaltet und auf diese Weise stets von dem zentralen Handrad aus jeder Spindelkasten einzeln oder gleichzeitig alle gesteuert.The bevel gear 76 (FIG. 2) is connected to the latter and drives the bevel gears 77 and 78 (FIG. 1) and the gear 79 (FIG. 2). After switching on the clutches 80, 81 and 82 on the bevel gears γ /, 78 and 79, the threaded spindles 83, 84 and 85 are driven by gear transmission and by engaging the latter in each of a spindle nut on the headstock 3, 4 and 5, the latter shifted at the same time . For the purpose of individual movement of a headstock, the corresponding clutch is switched and in this way always controlled by the central handwheel from each headstock individually or all at the same time.
Die vorbeschriebene Erfindung vereinigt also in ihrem Gesamtaufbau alle Vorteile hinsichtlich der Übersichtlichkeit und Steuerung von einer Stelle aus sowie der vollkommenen Fertigbearbeitung außen wie innen des Arbeitsstückes auf der gleichen Bank. Weder Werkzeuge noch Arbeitsstück müssen umgespannt werden, wodurch große Zeitverluste vermieden werden und außerdem ein durchaus genaues Arbeiten erzielt wird.The above-described invention thus combines all the advantages in terms of its overall structure the clarity and control from one place as well as the perfect finishing outside and inside of the workpiece on the same bench. Neither the tools nor the work piece have to be reclamped which avoids great loss of time and also a very accurate one Work is achieved.
Claims (2)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331461T | 1919-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331461C true DE331461C (en) | 1921-01-07 |
Family
ID=6197072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919331461D Expired DE331461C (en) | 1919-05-15 | 1919-05-15 | Three-flange lathe and boring machine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331461C (en) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2486977A (en) * | 1946-01-30 | 1949-11-01 | Nat Automatic Tool Company Inc | Machine tool |
DE1104291B (en) * | 1952-08-30 | 1961-04-06 | Giddings & Lewis | Face plate devices for machine tools |
-
1919
- 1919-05-15 DE DE1919331461D patent/DE331461C/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2486977A (en) * | 1946-01-30 | 1949-11-01 | Nat Automatic Tool Company Inc | Machine tool |
DE1104291B (en) * | 1952-08-30 | 1961-04-06 | Giddings & Lewis | Face plate devices for machine tools |
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