DE3314520A1 - Codebalken zur erkennung von serienteilen - Google Patents

Codebalken zur erkennung von serienteilen

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DE3314520A1
DE3314520A1 DE19833314520 DE3314520A DE3314520A1 DE 3314520 A1 DE3314520 A1 DE 3314520A1 DE 19833314520 DE19833314520 DE 19833314520 DE 3314520 A DE3314520 A DE 3314520A DE 3314520 A1 DE3314520 A1 DE 3314520A1
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DE19833314520
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Theo 5908 Neunkirchen Morgenschweis
Joachim 5900 Siegen Utsch
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UTSCH, JOACHIM, 57080 SIEGEN, DE
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ERICH UTSCH KG 5900 SIEGEN
Erich Utsch KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q41/00Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Codebalken zur Erkennung von Serienteilen
  • Die Erfindung bezieht sich auf Codebalken zur Erkennung von Serienteilen, z.B. Fahrzeugkarosserien, innerhalb einer Fertigungsstraße, mit mehreren je einer der Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Codierungen in Form von abwechselnden hellen und dunklen Streifen unterschiedlicher Breite.
  • Die nummernmäßige Erfassung von Serienteilen, Lager-und Verkaufsartikeln o.dgl. mit Hilfe von Codebalken ist bekannt. Diese Codebalken in Form von dunklen schmalen oder breiten Streifen sind bisher auf Folien oder Verpackungen aufgedruckt und daher bei Fertigungsstraßen für Serienartikel, z.B. Kraftfahrzeuge, bei denen die Fertigungsteile Stationen durchlaufen, in denen sie Hitze oder verschiedenen Flüssigkeitsbädern ausgesetzt werden, ungeeignet.
  • Es ist ferner z.B. aus der Kraftfahrzeugindustrie bekannt, auf Aluminiumschildchen geätzte Codierungen zu verwenden, die mit mehreren transparenten Folien abgedeckt werden, welche einzeln nacheinander jeweils nach jedem Durchlaufen eines Behandlungsbades abgezogen werden, um die durch das Behandlungsbad aufgebrachte Schicht zur Freilegung der Codierungen zu entfernen. Diese Maßnahmen sind aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundc, einen Codebalken zu schaffen, der gegen äußere Einwirkungen, z.B.
  • gegen hohe Temperaturen, Farbe, aggressive Flüssigkeiten u.dgl., unempfindlich ist und seine codierte Aussagekraft unter solchen Bedingungen beibehält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Codebalken ein Blechstreifen ist, aus dem die dunklen Streifen der Codierungen als Schlitze ausgestanzt sind.
  • Zweckmäßig ist der Blechstreifen an zwei sich gegen überliegenden Rändern zur Bildung von Befestigungsflanschen zweimal abgekantet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsflansche an den Schmalseiten des Blechstreifens cngeordnet, und der Blechstreifen weist in der Nähe seiner Längskanten Längssicken zu seiner Versteifung auf.
  • Die ausgestanzten Codestreifen, die infolge der dbgewinkelten Befestigungsflansche von der Fläche eines Fertigungsteils im Abstand angeordnet sind, bewirken durch ihre Schattenbildung die Hell-Dunkel-Impulse, die von einem entsprechenden Lesesystem, das in einer entsprechenden Entfernung vom Codebalken angeordnet werden kann und damit benfalls nicht den Gefahren hoher Temperatur, Farb- oder aggressiver Flüssigkeitsbäder ausgesetzt ist, ausgewertet werden können Der Codebalken begleitet ein Produkt vom Anfang bis zum Ende seiner Fertigungsstraße und verliert dabei nicht seine Aussagefähigkeit. Dadurch, daß der Codebalken von der Fläche des Fertigungsteils im Abstand angeordnet ist, kann die in einem Tauchbad aufgebrachte Flüssigkeit gut ablaufen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Codebalkens dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht des Codebalkens in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Querschnitt desselben und eines Teils der Fläche, auf der er befestigt ist, Fig. 3 in Draufsicht eine zweite Ausführungsform, Fig. 4 diese Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 5 in Draufsicht eine dritte Ausführungsform und Fig. 6 diese Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Der Codebalken 1 besteht aus einem Blechstreifen 2, z.B. aus Stahl, der an seinen beiden Längsrändern zu Befestigungsflanschen 3 so abgewinkelt ist, daß der Blechstreifen 2 mit seinen Codierunqen 4 im Abstand von der Fläche eines Fertigungsteils 5, z.B. der Unterseite einer Fahrzeugkarosserie (Fig. 2), an der er beispielsweise durch Punktschweißung befestigt werden kann, angeordnet ist. Die Codierungen 4 weisen schmale Streifen 6 und breite Streifen 7 auf, die aus dem Blechstreifen 2 als Schlitze ausgestanzt sind und zwischen denen sich helle schmale Streifen 8 befinden, die durch das stehengebliebene Material des Blechstreifens 2 gebildet werden.
  • Die einzelnen Codierungen 4 entsprechen jeweils den Ziffern 0 bis 9, und breite helle Streifen 9, ebenfalls aus stehengebliebenem Blechmaterial, trennen die Codierungen 4 voneinander, die beim gezeigten AusfUhrungsbeispiel die Zahl oder Nummer 114679 repräsentieren. Unterschiedliche Anfangscodierungen 10 und Endcodierungen 11 leiten die Ablesung durch ein nicht dargestelltes Lesesystem (Scanner) ein, wobei die Nummer, hier 114679, t.,O-wohl von vorne als auch von hinten gelesen werden kann Die richtige Auswertung wird dabei durch die Anfangs- und Endcodierungen 10, 11 sichergestellt. Die fUr die Auswertung notwendigen Hell-Dunkel-Impulse werden, wenn sich das Fertigungsteil 5 am Lesesystem vorbeibewegt, durch die Streifen 6, 7, 8 bewirkt.
  • Bei dem in den Fign. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sin-d die Befestigungsflansche 3' an den Schmalseiten des Blechstreifens 2' angeordnet. Zur Versteifung weist der Blechstreifen 2' in der Nähe seiner Breitseiten Längssicken 12 auf.
  • Das in den Fign 5 und 6 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Codebalkens 1 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen im wesentlichen dadurch, daß die breiten hellen Streifen 9 von stehengebliebenem Material (Fign.1 und 3) zwischen den Codierungen 4 fehlen. Aber auch hierbei bilden jeweils zwei Streifen (Schlitze) die Anfangs- und Endcodierungen 10 bzw. 11 und wiederum jeweils fünf Streifen 6 bzw. 7 in Form von ausgestanzten Schlitzen die Codierungen 4. Die Ausführungsform nach den Fign. 5 und 6 kann im ganzen kleiner sein.
  • Die Befestigungsflansche 3" sind gegenüber denen in den Fign. 3 und 4 breiter. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform derjenigen der Fign. 3 und 4.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche ld Codebalken zur Erkennung von Serienteilen, z.B.
    Fahrzeugkarosserien, innerhalb einer Fertigungsstraße, mit mehreren je einer der Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Codierungen in Form von abwechselnden hellen und dunklen Streifen unterschiedlicher Breite, dadurch gekennzeichnet, daß der Codebalken (1) ein Blechstreifen (2, 2') ist, aus dem die dunklen Streifen (6, 7) der Codierungen (4) als Schlitze ausgestanzt sind.
  2. 2. Codebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (2, 2') an zwei sich gegenüberliegenden Rändern zur Bildung von Befestigungsflanschen (3, 3') zweimal abgekantet ist.
  3. 3. Codebalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (3') an den Schmalseiten des Blechstreifens (2') angeordnet sind und daß der Blechstreifen (2') in der Nähe der Längskanten Längssikken (12) aufweist.
DE19833314520 1982-05-14 1983-04-21 Kennzeichnungsträger zur Erkennung von Serienteilen Expired DE3314520C2 (de)

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DE3314520C2 DE3314520C2 (de) 1985-03-28

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2003897B2 (de) * 1970-01-29 1977-06-23 Einrichtung zur kennzeichnung von fahrzeugkarosserien und optischen abfrage der kennzeichen
DE2604645A1 (de) * 1976-02-06 1977-08-11 Ultrakust Geraetebau Einrichtung zur erfassung von kennnummern bei der annahme von milch durch tanksammelwagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2003897B2 (de) * 1970-01-29 1977-06-23 Einrichtung zur kennzeichnung von fahrzeugkarosserien und optischen abfrage der kennzeichen
DE2604645A1 (de) * 1976-02-06 1977-08-11 Ultrakust Geraetebau Einrichtung zur erfassung von kennnummern bei der annahme von milch durch tanksammelwagen

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DE3314520C2 (de) 1985-03-28

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