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Diebstahlsicherung für die Luftpumpe eines
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Zweirades.
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Die Erfindung betrifft eine Diebstahls sicherung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Fahrradluftpumpen bestehen im wesentlichen aus einem Zylinderrohr
mit einem quer dazu angeordneten Auslaß und einem in dem Zylinderrohr hin- und herbewegbaren
Kolben, an dessen Kolbenstange ein Handgriff angeformt ist. Die Halterung einer
derartigen Luftpumpe am Fahrradrahmen kann auf mehrere Arten erfolgen.
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Zum einen können am Fahrradrahmen Klammern angeklemmt werden, die
die Fahrradpumpe gabelartig zwischen 8ich nehmen. Bei einer anderen Lösung sind
am Fahrradrahmen L-förmige, aufeinander zuweisende Zapfen befestigt, die in Ausnehmungen
an der Stirnseite der Fahrradluftpumpe eingreifen. Da die Fahrradluftpumpe zwischen
dem Zylinderrohr und dem Kolben eine Feder aufweist, die beide auseinander drücken
will, wird mittels der Feder die Fahrradpumpe zwischen den Fortsätzen festgehalten.
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Eine Diebstahlsicherung , die von vornherein an dem Zweirad oder
Fahrradrahmen angebracht wäre, gibt es nicht.
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Diebstahlsicherungen der eingangs genannten Art , mit denen Fahrräder
nachgerüstet werden können, sind hingegen in einer großen Vielzahl bekannt. Beispielhaft
sei auf die DE-OS 31 03 428 verwiesen, die eine Siche rungseinrichtung bzw. eine
Diebstahlsicherung für eine Luftpumpe mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Teilen
beschreibt, die mittels einer Verschließeinrichtung bzw. eines Schlosses gegeneinander
verschlossen werden können. Eine weitere Diebstahlsicherung benutzt eine Kette (siehe
DE-OS 30 32 926 oder 31 00 075), weScheKette mittels eines Schlosses zusammengeschlossen
werden kann; eine weitere Lösung zeigt auch das DE-GM 80 15 909, bei der zur Sicherung
der Fahrradpumpe am Rahmen eine Klappeinrichtung verwendet wird, die aus zwei Teilen
besteht, die schwenkbar miteinander verbunden sind, dergestalt, daß nach Zusammenklappen
der beiden Teile der Rahmen und die Luftpumpe sich zwischen den beiden Teilen befinden.
Zusätzlich ist ein Schloss vorgesehen, mit dem die beiden Teile gegeneinander verschließbar
sind.
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Eine andere Ausgestaltung einer Diebstahlsicherung zeigt das DE-GM
81 24 874. Dort ist an der Luftpumpe eine Öse befestigt, die auf die unterschiedlichsten
Arten ausgebildet sein kann, wobei zur Halterung entweder ein normales Fahrradschloß,
das aus einem biegbaren Draht besteht, oder eine Kette verwendet werden kann, die
durch die Bohrung in der Öse hindurchgesteckt werden können, wobei hierdurch die
Luftpumpe am Fahrrad gesichert ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen verbessert
und vereinfacht ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
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Gemäß den kennzeichnenden Teilen des Anspruches 2 oder 3 kann das
Flanschpaar am Zylinder der Luftpumpe direkt angeformt sein oder an einer Schelle
angebracht sein, die am Zylinder z. B.
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mittels Kleben befestigt werden kann. Die Schelle selbst ist als geschlitztes
Rohrstück ausgebildet, das auf den Zylinder aufgeschnappt und daran festgeschweißt
oder festgeklebt werden kann.
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Die Schweißung erfolgt dann, wenn die Schelle aus Metall ist, und
das Verkleben kann dann erfolgen, wenn die Schelle aus Metall oder Kunststoff besteht.
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Das Lagerteil, daß den Bügel des Bügelschlosses am Rahmen führt,
ist zweckmäßiger Weise aus steifelastischem, federndem Kunststoff gefertigt, dessen
Enden aufbiegbar sind. Zweckmäßiger Weise beschreibt das Lagerteil einen Kreisbogen,
dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Fahrradrahmenrohres,
so daß nach Aufschnappen des Lagerteils auf das Fahrradrahmenrohr das Lagerteil
durch Selbsthemmung aufgrund der Eigenfederung festgehalten ist.
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Die Diebstahlsicherung kann ohne weiteres nachgerüstet werden; man
benötigt hierzu das Lagerteil für den Rahmen, die Schelle mit den Flanschen und
ein Bügelschloss, dessen Bügel so bemessen ist, daß die Bügelschenkel, die in der
Nut des Lagerteils geführt sind, durch die Durchbrüche an den Flanschen hindurchgreifen
und so das Rahmenrohr und die Fahrradpumpe zwischen sich nehmen.
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Nach Verschließen des Schlosses wird ein vonUnbefugten nur mit Gewalt
zu öffnender Ring aus Bügel und Biigelschloss gebildet, der am Rahmen rnittcls des
ÜagerLeiis und an der Luftpumpe mittels der
der Flanschen gefizhrt
und festgcialten ist. Aufgrund des Lagerteils werden Schwingungen des Schlosses
beim Fahren und damit auch Lärmentwicklungen wie z. B. Kleppern des Schlosses am
Fahrradrahmen vermieden.
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Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben werden.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung
gemäß der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-IT
der Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Luftpumpe im Bereich des Flanschpaares,
Fig. 4 eine weitere AuEgastaltung der Erfindung, in Aufsicht auf eine Luftpumpe
ähnlich der der Fig. 3 und Fig. 5 çine Schnittansi gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
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Die Diebstahlssicherung gemäß vorliegender Erfindung , die insgesamt
mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, ist an dem Rahmen 12 eines Fahrrades angebracht.
Dabei ist um den Rahmen herum ein Klemmteil 14 oder ein Lagerteil 14 aus federelastischem,
relativ steifem Kunststoff aufgeschnappt, das an seiner Außenfläche 17 eine Nut
16 aufweist, die praktisch um das ganze Lagerteil 14 herum läuft. Das Lagerteil
14 überdeckt einen Winkel von lediglich ca.
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260 Grad; es ist also nach einer Seite hin offen, so daß es auf das
Rahmenrohr 12 des Fahrrades aufgeschnappt bzw. darüber gesetzt werden kann. In dieser
Nut 16 liegt der Bügel 18 eines Bügelschlosses 20 . Die Schenkel 22 und 24 des Bügels
durchgreifen IDurchbrüche 26 und 28 an sich diametral gegenüberliegenden, an der
Fahrradpumpe
30, 32 29 angeformten Flanschen/ de miteinander ein
Flanschpaar bilden.
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Das Klemmteil auf dem Rahmenrohr erfolgt durch Selbsthaftung bzw.
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dadurch, daß das Teil 14 auf das Rohr aufgeschnappt ist. Im nichtaufgeschnappten
Zustand ist der Innendurchmesser des Teiles, der ja einen Kreisbogen bildet, kleiner
als der Außendurchmesser des Rahmenrohres 12, so daß das Teil 14 nach Aufschnappen
auf das Rahmenrohr 12 unter einer Spannung steht insoweit, als das Teil 14 durch
das Rahmenrohr 12 geringfügig aufgebogen wird; umgekehrt kann man sagen, daß das
Teil 14 aufgrund seiner Federkraft gegen das Teil 12 gedrückt wird. bzw. darauf
festgeklemmt wird.
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Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, besitzt das Zylinderrohr der Luftpumpe
29 sich gegenüberliegende Flansche, die miteinander ein Flanschpaar 30/32 bilden,
in denenr'urchbrüche 26 und 28 eingebracht sind. Der Schloßk.vrper, also der Teil
des Schlosses, in dem die Verriegelung des Bügels vorgenommen wird, wird mit der
Bezugsziffer 21 bezeichne; Zur Montage der Diebstahlsicherung wird wie folgt vorgegangen:
Zunächst wird das Teil 14 auf das Rahmenrohr 12 aufgeschnappt.
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Sodann wird der eine Schenkel 22 oder 24 des Bügels 18, der vor dem
Verschließen frei ist, zunächst durch die Öffnung 26 hindurchgeschoben und danach
der Bügel 18 in die Nut 16 eingelegt. Sodann wird der Schenkel 24 durch die Bohrung
28 hindurchgesteckt und das Schloss kann verriegelt werden. Die Luftpumpe muß dann
anschließend noch an den entsprechenden Auflagerpunkten aufgesetzt werden.
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Die Fig.4=1 5 2ein em e Ausgestaltung der Erfindung. Man erkennt,
daß an einem kreisringförmigen, an einer Seite mit einem Schlitz 44 versehenen Schellenkörper
42 beidseitig zwei Flansche 46 und 48 angeformt sind, die turchbrilche 50 und 52
aufweisen. Dieser Schellenkörper 42 w-ird über das Rohr 43 einer Luftpumpe geschnappt,
wobei
zwischen der Innenfläche des Schellenkörpers und der Außenfläche des Rohres 43 Klebstoff
53 eingefüllt werden kann.
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Auf diese Weise wird der Schellenkörper 42 an der Luftpumpe befestigt;
die Befestigung kann dann nachträglich erfolgen.
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Es ist klar, daß die Ausgestaltung gemäß den Fig. 4 und 5 preisgünstiger
ist als die Ausgestaltung der Fig. 1, weil dort die Luftpumpe von vornherein mit
zwei daran angeformten Flanschen ausgebildet sein muß.
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Oben ist aisgeführt, daß das Klemmteil auf dem Fahrradrahmenrohr
festgeklemnltt ist. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Klemmteil am Rahmenrohr
festzulegen, z. B. durch Kleben oder dergl.
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Die Nut kann so ausgebildet sein, daß sie den Bügel des Schlosses
praktisch vollständig überdeckt; sie kann natürlich auch nur so tief sein, daß der
Bügel mit halbem Durchmesser aus der Nut herausragt. Wenn der Nutdurchmesser geringfügig
kleiner ist als der Bügeldurchmesser, jeweils quer zu ihrer Erstreckung gesehen,
dann kann der Bügel in der Nut kraftschlüssig gehalten werden, so daß eine Bewegung
und ein Klappern des Schlosses vermieden werden. Der Komfort bei der Bellutzung
ist dann erheblich größer.