DE3313436C2 - - Google Patents

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DE3313436C2 DE3313436A DE3313436A DE3313436C2 DE 3313436 C2 DE3313436 C2 DE 3313436C2 DE 3313436 A DE3313436 A DE 3313436A DE 3313436 A DE3313436 A DE 3313436A DE 3313436 C2 DE3313436 C2 DE 3313436C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbbild-Aufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Aufzeichnungsgeräte mit mehreren Mehrfachaufzeichnungsköpfen sind bekannt, wie ein Farb-Tintenstrahldrucker, dem mit Mehr­ fach-Düsenköpfen ausgestattet ist. Bei einem derartigen Drucker ist gemäß der schematischen Darstellung in der Fig. 1 der Zeichnung ein Schlitten 1 mit einem ersten bis vierten Mehrfach-Düsenkopf 2-1 bis 2-4 ausgestattet, welche von links nach rechts angeordnet sind und jeweils zum Ausstoß von Tinte in Cyanblau (C), Magentarot (M) Gelb (Y) bzw. Schwarz (K) dienen. Diese Mehrfach-Düsenköp­ fe erhalten die entsprechenden Tinten über flexible Röhren 3, die an Tintenbehälter 4 angeschlossen sind, sowie fer­ ner Ansteuerungsspannungen über flexible Kabel 5-1 bis 5-4, die jeweils mehrere Signalleitungen enthalten, eine Verbindungsplatte 6 und ein gemeinsames Stromversorgungs­ kabel 7. Der Schlitten 1 gemäß der vorstehend beschriebe­ nen Gestaltung wird von einem Paar Schienen 8 getragen und ist mit einem Endlosband 9 verbunden, das mittels eines Schrittmotors 10 angetrieben wird, um den Schlitten 1 längs einer in der Darstellung gezeigten Richtung X hin- und herzubewegen und dadurch eine Hauptabtastung zu erzielen, während ein zwischen Walzenpaaren 13 und 14 gespanntes Aufzeichnungsblatt 12 mittels eines an das Walzenpaar 14 angeschlossenen Schrittmotors 15 in einer Richtung Y vorgeschoben wird, um damit eine Unterabtastung zu erzielen; dabei wird auf das Aufzeichnungsblatt 12 mittels der aus den Mehrfach-Düsenköpfen 2-1 bis 2-4 aus­ gestoßenen Farbtinten ein Farbbild aufgezeichnet. An den beiden Enden der Hin- und Herbewegungsstrecke des Schlit­ tens 1 ist jeweils ein Anschlag 11-1 bzw. 11-2 zum Festle­ gen des Ausmaßes der Hauptabtastung angebracht.
Bei diesem bekannten Farb-Tintenstrahldrucker mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind die an dem Schlitten 1 angebrachten mehreren Mehrfach-Düsenköpfe 2-1 bis 2-4 jeweils mit gesonderten flexiblen Kabeln 5-1 bis 5-4 versehen, die eine beträchtliche Belastung bzw. Behinderung der Hin- und Herbewegung des Schlittens 1 bewirken. Da darüber hinaus jedes flexible Kabel eine große Anzahl paarweise benutzter paralleler Leitungen für die Ansteuerung der in dem Mehrfach-Düsenkopf vorhandenen mehreren Tintendüsen enthält, sind für das genaue Verbin­ den der dicht angeordneten Enden dieser Leitungen mit den Kontaktanschlüssen der Mehrfach-Düsenköpfe sowie für das Anschließen der mehreren flexiblen Kabel in genau festgelegter Überlagerung mit den an der Verbindungsplatte 6 angebrachten Kontakten außerordentlich mühsame Arbeits­ vorgänge erforderlich.
Aus der DE 30 12 698 A1 ist ein Farbbild-Aufzeichnungs­ gerät bekannt (Fig. 11), dessen Düsen mit Tinten un­ terschiedlicher Farbe gespeist werden. Weiterhin ist in den Fig. 17 bis 24 und 45 dieser Druckschrift ein Vollzeilen-Aufzeichnungskopf gezeigt, der bei einer Aufzeichnung stationär gehalten und mit Tinte einer einzigen Farbe versorgt wird. Die Aufzeichnungselemente des Vollzeilen-Aufzeichnungskopfes werden matrixförmig im Zeitmultiplexbetrieb angesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbbild- Aufzeichnungsgerät mit mehreren auf einem bewegbaren Schlitten angeordneten Aufzeichnungsköpfen zu schaffen, bei dem die durch die Signalleitungen hervorgerufene mechanische Behinderung der Hin- und Herbewegung des Schlittens vermindert und eine Farbaufzeichnung guter Qualität erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angege­ benen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Erfindung wird ein Farbbild-Aufzeichnungsgerät ge­ schaffen, welches das Verringern der Anzahl von Stromversorgungsvorrichtungen für mehrere Aufzeichnungs­ köpfe zuläßt.
Beim erfindungsgemäßen Farbbild-Aufzeichnungsgerät muß somit an den die Hin- und Herbewegung ausführenden, mit den Aufzeichnungsköpfen versehenen Schlitten nur ein einziges Stromversorgungskabel ange­ schlossen werden, wodurch die mechanische Belastung bei dieser Hin- und Herbewegung beträchtlich vermindert und fer­ ner die Anzahl der in diesem einzigen Stromversorgungska­ bel enthaltenen Leitungen verringert ist.
Zusätzlich ermöglicht es das erfindungsgemäße Aufzeich­ nungsgerät, die Anzahl von auf diese Weise mit Strom gespeisten Aufzeichnungselementen zu stei­ gern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Druckmechanismus bei einem herkömmlichen Farb-Tintenstrahldrucker zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den wesent­ lichen Teil eines Druckmechanismus bei einem Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Stromversorgungs­ einheit für Mehrfach-Düsenköpfe bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts.
Fig. 4 ist ein Kurvenformdiagramm, das die Funktion verschiedener Teile der Stromversorgungsein­ heit veranschaulicht.
Zunächst wird auf die Fig. 2 Bezug genommen, die den we­ sentlichen Teil eines Druckmechanismus bei einem Ausfüh­ rungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts zeigt. Auf einem Schlitten 21, der von Führungsschienen 27 getragen ist und mittels eines Endlosbands 28 eine Hin- und Herbewegung ausführt, sind drei Mehrfach-Düsenköpfe 22-1, 22-2 und 22-3 für den Ausstoß von Tinte in der jeweiligen Farbe Cyanblau (C), Magentarot (M) bzw. Gelb (Y) gezeigt. Die Ansteuerungsanschlüsse für die mehreren Tintendüsen, die an den Mehrfach-Düsenköpfen angebracht sind, sind über Stromversorgungskabel 23-1 bis 23-3 mit einer an dem Schlitten 21 angebrachten Zwischenanschlußplatte 24 ver­ bunden, während an einem Ende der Zwischenanschlußplatte 24 angebrachte Anschlüsse mit Leitungen eines flexiblen Kabels 25 verbunden sind, deren andere Enden an einer feststehenden Verbindungsplatte 26 angeschlossen sind. Es ist ersichtlich, daß die vorstehend beschriebene Ge­ staltung beträchtlich einfacher und leichter als die in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Gestaltung ist. Das einzige flexible Kabel 25 ist mit Ansteuerungsspannung-Zuführlei­ tungen in einer Anzahl, die gleich derjenigen der Düsen in einem jeweiligen Mehrfach-Düsenkopf ist, und gemeinsa­ men Versorgungsleitungen versehen, von denen jede gemein­ sam für die Reihenanordnung der Tintendüsen in einem je­ weiligen Mehrfach-Düsenkopf verwendet wird, wobei jede der Ansteuerungsspannung-Zuführleitungen gemeinschaftlich an die Tintendüsen der gleichen Ordnungszahl in den ver­ schiedenen Mehrfach-Düsenköpfen 22-1 bis 22-3 angeschlos­ sen ist und auf die im folgenden erläuterte Weise auf Zeitmultiplexbasis für die verschiedenen Mehrfach-Düsen­ köpfe verwendet wird.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung für die Stromversorgung der Tintenstrahl-Düsenköpfe unter Verwendung der jeweiligen Ansteuerungsspannung-Zuführlei­ tung in dem einzigen flexiblen Kabel 25 auf Zeitauftei­ lungs- bzw. Zeitmultiplexbasis für mehrere Köpfe, nämlich die drei Köpfe 22-1 bis 22-3 bei dem dargestellten Bei­ spiel, während die Fig. 4 verschiedene Signale in dieser Schaltung zeigt. In dieser Schaltung erzeugt ein Taktoszillator 31 (OSC) Taktimpulse mit einem Taktinter­ vall, das im wesentlichen gleich der Tintenausstoßdauer einer jeweiligen Düse ist, wie es durch eine in Fig. 4 gezeigte Kurvenform OSC gezeigt ist; diese Taktimpulse werden mittels Zählern 32 (CNT1) und 33 (CNT2) gezählt, um gemäß der Darstellung durch Kurvenformen A und B in Fig. 4 Schaltimpulse A und B mit einer Impulsdauer, die gleich einem Taktintervall ist, und einem Impulsintervall, das gleich drei Taktintervallen ist, unter einer gegensei­ tigen Phasendifferenz um ein Taktintervall zu erzeugen sowie um gemäß der jeweiligen Darstellung durch Kurvenfor­ men D und E in Fig. 4 Schaltimpulse D und E mit einer Impulsdauer, die gleich drei Taktintervallen ist, und einem Impulsintervall, das gleich neun Taktintervallen ist, unter einer gegenseitigen Phasendifferenz von drei Taktintervallen zu erzeugen. Diese Schaltimpulse D und E werden einer Differenzierschaltung 34 zugeführt, um Schaltimpulse a, b und c mit einem Intervall zu erzeugen, das gleich drei Taktintervallen ist. Andererseits erzeugt jeder von Bildsignalgebern 35, 36 und 37 für das jeweilige Erzeugen von Bildsignalen für die Farben Cyanblau, Magen­ tarot bzw. Gelb jeweils drei Komplementärfarben-Bildsigna­ le, die drei Düsen für eine Komplementärfarbe in einem jeweiligen der Mehrfach-Düsenköpfe 22-1, 22-2 bzw. 22-3 zuzuführen sind. Diese Komplementärfarben-Bildsignale werden Schaltgliedern 38, 39 und 40 zugeführt, die jeweils die Schaltimpulse c, b bzw. a empfangen, um jedes der drei Komplementärfarben-Bildsignale für eine Dauer von drei Taktintervallen in Aufeinanderfolge gemeinsam zu einem Schaltglied 41 zu übertragen. Dieses Schaltglied 41 empfängt auch die Schaltimpulse A und B, die jeweils eine Impulsdauer von einem Taktintervall und eine gegenseitige Phasendifferenz von einem Taktintervall ha­ ben, aus dem Zähler 32 (CNT1), um die in Aufeinanderfolge für die jeweilige Periode von drei Taktintervallen zuge­ führten Komplementärfarben-Bildsignale mit einer weiter aufgeteilten, einem einzelnen Taktintervall entsprechenden Dauer zu übertragen. Auf diese Weise werden Signale für Düsen HA-1, HA-2 und HA-3 in dem Mehrfach-Düsenkopf 22-1 für den Ausstoß von Cyanblautinte, für Düsen HB-1, HB-2 und HB-3 in dem Mehrfach-Düsenkopf 22-2 für den Ausstoß von Magentarottinte und für Düsen HC-1, HC-2 und HC-3 in dem Mehrfach-Düsenkopf 22-3 für den Ausstoß von Gelb­ tinte in Aufeinanderfolge in dieser Reihenfolge für jewei­ lige Perioden eines einzelnen Taktintervalls übertragen, dann in einer Treiberschaltung 42 in Düsenansteuerungs­ spannungen V1, V2 bzw. V3 umgesetzt und über Leistungs­ transistoren Q1, Q2 bzw. Q3 gruppenweisen den jeweils entsprechenden Düsen HA-1 bis HC-1, HA-2 bis HC-2 und HA-3 bis HC-3 in den Mehrfach-Düsenköpfen 22-1, 22-2 und 22-3 zugeführt. Die gemeinsamen Anschlüsse der Tinten­ strahldüsen in einem jeweiligen Mehrfach-Düsenkopf sind jeweils mit einem Kontakt a, einem Kontakt b bzw. einem Kontakt c eines Wählschalters 44 verbunden, der durch die Schaltimpulse a, b und c aus der Differenzierschaltung 34 geschaltet wird, wodurch die Mehrfach-Düsenköpfe 22-1, 22-2 und 22-3 aufeinanderfolgend für eine jeweilige Perio­ de von drei Taktintervallen eingeschaltet werden. Infolge dessen werden die Tintenstrahldüsen aufeinanderfolgend mit einem Zyklus von neun Taktintervallen in Betrieb ge­ setzt, während welchem jede Tintenstrahldüse für die Dauer eines Taktintervalls betrieben wird, wodurch jede Tinten­ strahldüse mittels eines entsprechenden Komplementärfar­ ben-Bildsignals selbst unter Verwendung eines einzigen flexiblen Kabels 25 betrieben werden kann, welches an die drei Mehrfach-Düsenköpfe gemeinsam angeschlossen ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß der Schlitten mit drei Mehrfach-Düsenköp­ fen versehen ist, von denen jeder mit drei Tintenstrahldü­ sen ausgestattet ist; es ist jedoch ersichtlich, daß für das Aufzeichnungsgerät keine Einschränkung auf diese Zah­ len bei dem Ausführungsbeispiel besteht, sondern auch irgendwelche anderen beliebigen Zahlen anwendbar sind, wobei auf diese Weise ermöglicht wird, daß viele Düsen unter gemeinsamer Verwendung eines einzigen flexiblen Kabels für mehrere Mehrfach-Düsenköpfe angesteuert werden.
Falls darüber hinaus die Anzahl der an einem Schlitten anzubringenden Mehrfach-Düsenköpfe sowie die Anzahl der in einem jeden Mehrfach-Düsenkopf einzugliedernden Tinten­ strahldüsen weiter gesteigert werden, ist es auch möglich, selbst mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau für die gemeinsame Verwendung eines einzigen flexiblen Kabels für mehrere Mehrfach-Düsenköpfe und für das Anschließen der Tintenstrahldüsen der gleichen Ordnungszahl in ver­ schiedenen Mehrfach-Düsenköpfen die Anzahl der Signal­ leitungen in dem einzelnen flexiblen Kabel weiter zu ver­ ringern. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, selek­ tiv nur eine einzige Tintenstrahldüse bei jedem Taktinter­ vall in Betrieb zu setzten. Vielmehr kann ein Bildsignal für eine Komplementärfarbe gleichzeitig mehreren Tinten­ strahldüsen für den jeweiligen Ausstoß von Tinten in von­ einander verschiedenen Farben zugeführt werden, falls die gemeinsamen Anschlüsse der Mehrfach-Düsenköpfe, zu welchen die mehreren Tintenstrahldüsen gehören, auf geeig­ nete Weise derart umgeschaltet werden, daß nur ein einzi­ ger Kopf für eine Farbe eingeschaltet wird, die derjenigen des zugeführten Bildsignals entspricht.
Durch die Art der Tintenstrahldüse, nämlich die Verwendung einer Wärmepunkt-Düse, einer Wärme-Düse oder einer Bläs­ chen- Strahldüse im Farb-Tintenstrahldrucker ist die Grenz- Einschaltdauer als Funktion des sich durch das Einschalten der Tintenstrahldüse ergebenden Temperaturanstiegs be­ stimmt und ferner im Zusammenhang mit der für den Tempe­ raturrückgang erforderlichen Zeitdauer das Intervall zwi-­ schen Einschaltvorgängen festgelegt, wodurch für eine derartige Tintenstrahldüse die Einschaltdauer und das Einschaltverhältnis bestimmt sind. Das bei dem Aufzeich­ nungsgerät gewählte Vorgehen erlaubt es, in den in die Isolation des flexiblen Kabels eingebetteten Leitungen gleichförmige Strompegel zu erzielen, wodurch die Belastung einer jeden Tintenstrahldüse verringert wird und wodurch eine auf Übererwärmung beruhende Leitungsunterbrechung vermieden wird. Im einzelnen wird für diesen Zweck die in Fig. 3 gezeigte Schaltung so gestaltet, daß die folgende Glei­ chung erfüllt ist:
m × p/k × ta ≦ ta + tb,
wobei ta die Einschaltdauer für eine jede Tintenstrahldüse ist, tb das Intervall zwischen Einschaltungen ist, m die Anzahl der Düsen in einem jeweiligen Mehrfach-Düsenkopf ist, p die Anzahl der Mehrfach-Düsenköpfe ist und k die Anzahl von gleichzeitig mit dem Signal zu speisenden Düsen ist.
Im besonderen werden innerhalb einer durch die Art der Tintenstrahldüse bestimmten Zyklusdauer (ta + tb) die Düsen auf genaue Weise in Aufeinanderfolge angewählt, wobei die Bela­ stung einer jeden Signalleitung und einer jeden Tinten­ strahldüse gleichförmig gemacht und verringert wird.
Gemäß den vorstehenden ausführlichen Erläuterungen ermög­ licht es das Aufzeichnungsgerät, mehrere Mehrfach-Auf­ zeichnungsköpfe an einem Schlitten über ein einziges fle­ xibles Kabel zu betreiben und die Anzahl von Signalleitun­ gen in diesem einzigen flexiblen Kabel zu verringern, wodurch Behinderungen der Schlittenbewegung und Belastun­ gen der einzelnen Signalleitungen beträchtlich verringert werden und ein vereinfachtes und sicheres Anschließen der Leitungen ermöglicht wird.
Ferner ist die beschriebene Gestaltung außer bei der Tin­ tenstrahl-Aufzeichnung auch bei anderen Aufzeichnungsver­ fahren wie der Thermo-Aufzeichnung, der Warmübertragungs- Aufzeichnung und der Drahtpunkte-Aufzeichnung anwendbar.
Bei einem Aufzeichnungsgerät mit mehreren Aufzeichnungs­ köpfen wie einem Tintenstrahldrucker mit mehreren Tin­ tenstrahl-Aufzeichnungsköpfen werden die Anzahl von flexiblen Kabeln und die Anzahl von Signalleitungen für das Ansteuern der mehreren Aufzeichnungseinheiten dadurch verringert, daß die Signalleitungen für mehrere Aufzeich­ nungseinheiten gemeinsam genutzt werden.

Claims (6)

1. Farbbild-Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungseinrich­ tung, die auf einem Schlitten angebrachte und in einer Hauptab­ tastrichtung angeordnete, jeweils unterschiedlichen Farben zu­ geordnete Aufzeichnungsköpfe mit jeweils mehreren Aufzeich­ nungselementen aufweist, einer Einrichtung zum Verschieben des Schlittens, auf dem die Aufzeichnungsköpfe angebracht sind, in Haupt-Abtastrichtung, und einem mit dem Schlitten verbundenen flexiblen Kabel, gekennzeichnet durch
  • - eine in dem flexiblen Kabel enthaltene erste Signalleitungs­ gruppe zum Wählen jeweils eines der Aufzeichnungsköpfe (22-1 bis 22-3), wobei die Anzahl der Signalleitungen der ersten Si­ gnalleitungsgruppe der Anzahl der Aufzeichnungsköpfe ent­ spricht,
  • - eine in dem flexiblen Kabel enthaltene zweite Signalleitungs­ gruppe zum Wählen der Aufzeichnungselemente jeweils eines Auf­ zeichnungskopfs, wobei die Anzahl der Signalleitungen der zwei­ ten Signalleitungsgruppe der Anzahl der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfs entspricht,
  • - eine Steuereinrichtung (41, 42, 44) zum aufeinanderfolgenden Wählen jeder Leitung der ersten Signalleitungsgruppe und zum aufeinanderfolgenden Wählen jeder Leitung der zweiten Signal­ leitungsgruppe derart, daß die aufeinanderfolgende Wahl aller Leitungen der zweiten Signalleitungsgruppe während der Auswahl einer Leitung der ersten Signalleitungsgruppe beendet wird,
  • - einen Taktoszillator (31), der Taktimpulse mit einem Taktin­ tervall erzeugt, das im wesentlichen gleich der Ansteuerungs- Zeitdauer eines jeweiligen Aufzeichnungselements ist,
  • - eine die Taktimpulse empfangende Zähleranordnung (32, 33) mit mehreren Zählern, von denen einer (32) erste Schaltimpulse (A, B) mit einer dem Taktintervall entsprechenden Impulsdauer, ei­ nem Impulsintervall, dessen Dauer der Anzahl der Aufzeichnungs­ elemente je Aufzeichnungskopf, multipliziert mit der Dauer ei­ nes Taktintervalls, entspricht, und einem gegenseitigen Phasen­ versatz von einem Taktintervall erzeugt, und ein anderer Zähler (33) zweite Schaltimpulse (D, E) erzeugt, deren Impulsdauer, Impulsintervall und gegenseitiger Phasenversatz jeweils ein der Anzahl von Aufzeichnungselementen je Aufzeichnungskopf entspre­ chendes Vielfaches der entsprechenden Werte der ersten Schalt­ impulse (A, B) beträgt,
  • - ein die zweiten Schaltimpulse empfangendes Differenzierglied (34), das dritte Schaltimpulse (a, b, c) mit einem der Anzahl von Aufzeichnungselementen je Aufzeichnungskopf, multipliziert mit der Dauer eines Taktintervalls, entsprechenden Impulsinter­ vall erzeugt,
  • - eine erste Wähleinrichtung (33, 34, 38, 39, 40) zum Auswählen mehrerer Aufzeichnungsdaten synchron mit der Wahl jeweils einer der Signalleitungen der ersten Signalleitungsgruppe, wobei die erste Wähleinrichtung mehrere Schaltglieder (38, 39, 40) auf­ weist, an denen jeweils die Aufzeichnungsdaten je einer Auf­ zeichnungsfarbe anliegen, und die aufeinanderfolgend durch die dritten Schaltimpulse durchgeschaltet werden, die zugleich die Auswahl je einer der Signalleitungen der ersten Signalleitungs­ gruppe bewirken, und
  • - eine durch die ersten Schaltimpulse (A, B) gesteuerte zweite Wähleinrichtung (41) zum aufeinanderfolgenden Auswählen von durch die erste Wähleinrichtung gewählten Aufzeichnungsdaten synchron mit der Wahl der Signalleitungen der zweiten Signal­ leitungsgruppe.
2. Farbbild-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Signalleitungsgruppe Treibersteuersi­ gnale überträgt, die vorgeben, ob ein Aufzeichnungselement an­ zusteuern ist oder nicht, und daß die erste Signalleitungsgrup­ pe Verbindungen zwischen den Aufzeichnungselementen und einer mit den Aufzeichnungselementen verknüpften Spannungsversorgung (43) herstellt.
3. Farbbild-Aufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungselemen­ te entlang einer senkrecht zur Haupt-Abtastrichtung verlaufen­ den Linie angeordnet sind.
4. Farbbild-Aufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsein­ richtung Heizelemente (HA1 bis HA3, HB1 bis HB3, HC1 bis HC3) aufweist, die beim Aufheizen das Ausstoßen von Tintentröpfchen bewirken, daß eine Treibereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Treiben der Heizelemente in Gruppen von jeweils k Heizelementen und eine Spannungsversorgungseinrichtung (43) zum gleichzeiti­ gen Zuführen von Spannung zu den k Heizelementen jeder Gruppe vorgesehen sind, und daß die Spannungsversorgungseinrichtung derart angesteuert wird, daß die Beziehung, m × p/k × ta ≦ ta + tb,erfüllt ist, wobei m die Anzahl der Aufzeichnungseinheiten ei­ ner jeweiligen Aufzeichnungsvorrichtung, p die Anzahl der Auf­ zeichnungsvorrichtungen, k die Anzahl der gleichzeitig einzu­ schaltenden Aufzeichnungseinheiten, ta die Einschaltdauer und tb das Intervall zwischen Einschaltungen ist.
5. Farbbild-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß k den Wert 1 besitzt.
6. Farbbild-Aufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Farben Gelb, Magenta und Cyan sind.
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