DE3313408A1 - Mikrophon - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
- H04R17/02—Microphones
-
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- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
- H04R17/02—Microphones
- H04R17/025—Microphones using a piezoelectric polymer
Description
* 4 β * O · . O. BS (
-3:
Mikrophon
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mikrophon
zur Erzeugung eines Signals, das einen Körper verwendet, öder aus einem piezoelektrischen Material hergestellt ists
insbesondere auf ein Mikrophon, das einen piezoelektrischen
Körper für eine Membran verwendet.
Es ist bereits ein Mikrophon vorgeschlagen worden9 das eine
Membran als Film aus einem polymeren piezoelektrischen Material, beispielsweise PVDF (Polyvenylidenfluorid) verwendet,
die Elektroden hat, welche an deren beiden Seiten ausgebildet sind. Es sind verschiedene Untersuchungen betreffend
die praktische Brauchbarkeit eines derartigen Mikrophons
angestellt worden. Zahlreiche Typen von Mikrophonen3 die
bekannt sind, benutzen einen piezoelektrischen Körper für eine Expansions/Kontraktions-Betriebsweise. Aus diesem
Grund ist die Schwingungsamplitude einer derartigen Membran
klein, und das Ausgangssignal ist ebenfalls klein«,
. .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» ein
Mikrophon zu schaffen, das einen piezoelektrischen Körper
in einer Verformungs-Betriebsweise auf eine Weise verwendet,
daß ein großes Ausgangssignal erzielt werden kann.
Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Mikrophon zu schaffen, das einen großen Rauschabstand hat. Schließlich liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde,, ein Mikrophon zu schaffens das
einfach herzustellen ist.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht eines Mikrophons gemäß.der vorliegenden Erfindung für einen Fernsprechapparat
zusammen mit einen Prinzipschaltbild für eine Empfängerschaltung.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Mikrophons.
Fig. 1 zeigt, wie bereits erläutert, ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung in Anwendung auf ein
. Mikrophon für einen Fernsprechapparat.
Eine konische Membran 2 ist innerhalb eines Gehäuses 1 derart angeordnet, daß ihr Umfang an den Seitenwänden des Ge-
häuses 1 gehalten wird. Die Membran 2 kann eine Metall- oder Plastikmembran sein, wie sie herkömmlicherweise für
ein Kohlemikrophon oder dergl. verwendet wird. Ein spitzer
Teil 2a der Membran 2 ist an einem Schenkel 3a einer U-förmigen Feder 3 aus Phophörbronze oder dergl. über ein Dämp-
fungsteil 4 durch Klebung öder dergl. befestigt. Das Ende
eines anderen Schenkels,3b der Feder 3 ist mittels eines
Halteteils 5 angebracht. Ein Körper 6, der aus einem piezoelektrischen Material besteht, ist mit einem zentralen, bogenförmigen Abschnitt 3c der Feder 3 verklebt. Der piezo-
elektrische Körper 6 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus einem polymeren piezoelektrischen Material, z. B. aus PVDF, wie zuvor beschrieben.
Der piezoelektrische Körper 6 hat eine dünne, blechartige
Form, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und Elektroden 7 u.
sind an den beiden Seiten des piezoelektrischen Körpers 6
ausgebildet. Von den Elektroden 7 u. 8 aus erstrecken sich Schnuradern 9 u. 10, die mit einem Anschluß 11 bzw.. einem
Anschluß 12 verbunden sind, welche Anschlüsse sich durch . eine Seitenwand des Gehäuses T erstrecken. Die Anschlüsse
11 u. 12 sind mit EingangskTemmen 16 u. 17. einer externen
Empfängerschaltung 15 über eine Schnurader 13 bzw. eine
Schnurader 14 verbunden. Die Empfängerschaltung 15 weist
einen Aufbau auf, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, und enthält einen Feldeffekttransistor FET 18, der ein Ausgangssignal
Eq an Ausgangsklemmen 19 u. 20 erzeugt. An der Seite des
Gehäuses 1, die der Membran 2 gegenüberliegt, sind zahlreiche Löcher 21 zum Aufnehmen von Schallwellen ausgebildet.
_ * * ft β * »ft «
33Ί3Α08
an* a
-S-
Bei dfeni Mikrophon der zuvor erläuterten Konstruktion ist,
wenn die konische MembranΛ einem Schal!druck durch die Löcher
21 ausgesetzt wird, die gesamte Auslenkung der Membran 2" an dem· spitzen Teil 2a .konzentriert. Aufgrund der Aufnähme^dieser
Auslenkung der Membran 2 bewegt sich der Schenkel
3a der Feder 3 vsrMkfLl. Tn1Ricjitungen, die durch einen
Pfeil ^ angedeutet sind. Dadurch wird der piezoelektrische
; Körper 6^vWformt,: wodurch er eine Spannung erzeugt. Die
Spa.nn:un'§" an dem piezoelektrischen Körper 6 wird durch den
Feldeffekttransistor F=ET ;18;.;νerstarkt, um das Ausgangssigffäl
"En^iZ1U =gföw
In diesem F:äl 1; wi pd, da der piezoelektrische Körper 6 durch
die Aus! enkting'y erformt wird, ein, großes Ausgangssignal
erzielt. In dem vorliegenden,Fall der Konstruktion dieses
Ausführungsbetspiels für die vorliegende Erfindung ist, da
der piezoelektrische -JCorper .&. durch keinerlei Störeinwirkungen
auf grund^eTektromagnetischer Wellen beeinflußt wird,
der Ratfschabstand verbessert. Deswelteren ist, da der piezoeiektfisGhe
Körper 6 im wesentlichen, im Zentrum einer flachen
Feder angeordnet und das ; fe<Jermateri al dann zu einer
■Ü^Forni gebogen werden kann, die Teilverarbeitung einfach,
i; und die.: Herstell u ng s sch ritte für, ein er findung s gemäßes Mi -"-krophofi
sind daher vereinfacht.
* Bei dem zuvor hieschriebenenAusführungsbe.i spiel hat die
-Membran'2' eine konische Form* Indessen kann die Membran 2
eine Form (umgekehrte Kuppel form) haben, die einen TeTl
-'einer Kugel darstellt. J)\q .,F-o.rm der Membran 2 muß nur derart
beschaffen sein, daß .die Auslenkung aufgrund der Aufnahme
eines Sehalldrucks auf ihren am ,weitesten vorstehen-
;den Abschnitt konzentriert is;t. Pas Dämpfungsteil 4 kann
■? fortgelassen werden. Wenn allerdings Schalldruck mit einer
. hohöw Frequenz auf:gen:ommen wird,, kann es zu Prellungen zwisehen
der Weinbrand: und der. Feder 3 kommen. Daher wird das
iDa'itipfun-gstei 1 4 verwe;nd^t, :um.,dies auszuschließen. Falls
die i*pfängerscha:ltun^ 15 /internal b dies Gehäuses 1 untergebracht
ist, wobei die Ausgangsklemmen 19 u. 20 sich von dem
Gehäuse 1 aus nach außen erstrecken, wird der Rauschabstand
noch weiter verbessert. In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen
Mikrophon ist der spitze Teil 2a. der Membran an einem der Schenkel, nämlich 3a, der im wesentlichen U-
5förmigen Feder 3 befestigt, deren anderer Schenkel 3b fest
gelagert ist. Der piezoelektrische Körper 6, der die Elek-
■ troden 7 u. 8 enthält, ist im wesentlichen dem zentralen
Abschnitt 3c der Feder 3 zugeordnet, um so das .Ausgangssignal zu erzeugen. Daher wird, da der piezoelektrische Körper
6 unter seiner eigenen Verformung schwingt, ein großes Ausgangssignal erzielt, der Rauschabstand kann verbessert .
werden, und die Herstellungsschritte können vereinfacht
werden. .
15
Patentanwalt
20 25 30 35
Claims (7)
- DipL-lng. H. MITSCHERUI1Ch*' " * *..*'.." D-8000 MÖNCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN . Steinsdorfstraße 10Dr. rer.n.t. W. KÖRBER » (0M) *296684 Dipl.-Ing. J. SCHM1DT-EVERS .PATENTANWÄLTE 13 4 1983Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha .9-11 H or i dome-c ho 1-chome
Rihonbashi, Chuo-ku, Tokyo, JapanAnsprüche:Mikrophon, dadurch gekennzei chnet , daß ein spitzer Teil (2a) einer Membran (2) an einem Schenkel (3a) einer im wesentlichen U-förmigen Feder (3), deren anderer Schenkel (3b) fest gelagert ist, befestigt ist und. daß ein piezoelektrischer Körper (6) mit Elektroden (7, 8) in einem im wesentlichen zentralen Abschnitt (3c) der Feder (3) derart angebracht ist, daß ein Ausgangssignal aus dem . piezoelektrischen Körper (6) gewonnen werden kann. - 2. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der piezoelektrische Körper (6) aus einem polymeren piezoelektrischen Material besteht.
- .3. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Membran (2) eine konische Form hat.
- 4. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η. -ζ e i chnet , daß.die Membran (2) eine umgekehrte Kuppel form hat.
- 5. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß die Feder (3) und der piezoelektrische Körper (6.) in einem Gehäuse (1) untergebracht sind, das Anschlüsse (11, 12).hat, an denen das Ausgangssignal von dem piezoelektrischen Körper (6) abgenommen werden kann
- 6. Mikrophon nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -.·· ····.. . . JJ I V "T V ν• · · · W W _ W ν - * M-2-lzei chnet , daß eine Empfängerschaltung (15) zum Ver stärken des Ausgangssignals des piezoelektrischen Körpers (6) innerhalb des Gehäuses U) angeordnet ist.5
- 7. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i chnet, daß ein Dämpfungsteil (4) zwischen der Membran (2) und der Feder (3) angeordnet ist.
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