DE3313078C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Bremsdruckregeleinrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Bremsdruckregeleinrichtung
ist bekannt (DE-OS 23 27 095).
Bei der bekannten Bremsdruckregeleinrichtung dienen die Verschleiß
sensoren lediglich der Warnung bei Abnutzung, in die Bremsdruckver
teilung wird nicht eingegriffen. Ein solcher Eingriff an sich ist zwar
auch bereits bekannt (DE-OS 29 39 907), dabei wird aber der Verschleiß
der Bremsen nicht sensiert.
Bei Straßenfahrzeugen ergeben sich häufig Betriebszustände, bei denen
es zu einem vorzeitigen Überbremsen der Hinterachse kommt; überhaupt
wurde festgestellt, daß insbesondere bei Nutzfahrzeugen ein zum Teil
extrem stark unterschiedlicher Verschleiß der Radbremsen und entspre
chend der Bremsbeläge auftritt, nicht nur der Räder an einer Achse je
weils zu anderen Achsen, sondern auch der Räder einer einzigen Achse.
Diese von Rad zu Rad und von Achse zu Achse ungleichmäßigen Bremswir
kungen mögen zum Teil verursacht sein durch Drucktoleranzen bei der
Bremsdruckzuführung oder durch Reibwertstreuungen in den Radbremsen
selbst; ein weiterer Grund kann nach Erkenntnissen vorliegender Erfin
dung darauf zurückzuführen sein, daß der überwiegende Teil der Brem
sungen, nämlich bis zu 90%, mit extrem kleinen Druckwerten abläuft,
die, wenn man diese Feststellungen auf ein Zahlenbeispiel bezieht, bei
weniger als 1 bar liegen. Dies ist einerseits auf die Voraussicht des
Fahrzeugführers zurückzuführen, ist aber nicht selten auch
durch die Fahrbahnoberfläche erforderlich, also immer dann, wenn sich
rutschige oder glatte Fahrbahnen, etwa im Winterhalbjahr ergeben. In
diesen Fällen erfordert eine vorsichtige Fahrweise eine angepaßte
Bremsung zur Aufrechterhaltung der Richtungsstabilität. Dieses un
gleichmäßige Ziehen der Bremsen verursacht nicht nur erheblich unter
schiedliche Verschleißwerte der jeweiligen Bremsbeläge mit unter
schiedlichen Restdicken, sondern hat auch den Nachteil, daß bei dem
überwiegenden Teil der Bremsungen immer nur ein oder einige der Räder
des Kraftfahrzeugs für desen Verzögerung herangezogen werden, mit
einer entsprechenden ungleichmäßigen Reifenabnutzung.
Nachteilig ist ferner die erhöhte Stillstandszeit des Fahrzeugs, wenn
nämlich nur einige der Bremsen wegen nicht mehr tolerierbarer Rest
dicke des Bremsbelags erneuert werden müssen, so daß das Fahrzeug ins
gesamt häufiger die Werkstatt aufsuchen muß. Dabei können die jeweils
nicht für die Bremswirkung, jedenfalls nicht bei geringeren Brems
drücken herangezogenen Radbremsen schneller altern, häufiger einer
Korrosion unterworfen sein und im gegebenenfalls erforderlichen Ein
satzfall versagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Bremsdruckregeleinrichtung zu schaffen, bei der aus dem Ver
schleiß der Bremsen ein Maß für die Beeinflussung des Bremsdruckes ab
geleitet wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gat
tungsgemäßen Bremsdruckregeleinrichtung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Eine solche Bremsdruckregeleinrichtung hat den Vorteil, daß ein
gleichmäßiger Verschleiß des Bremsbelags einmal der Räder unterein
ander und dann der Räder jeder Achse zu den Radern jeder anderen Achse
erzielt wird, wobei die durch die Erfindung geleistete teilweise Zu
rückhaltung des Bremsdrucks entsprechend der verschleißabhängigen
Bremsdruckzuführung das Gesamtverhalten der Bremsanlage nicht etwa
ungleichmäßiger gestaltet, sondern in Richtung einer Harmonisierung
entzerrt, indem ungleichmäßigen Bremswirkungen und Bremsbelagsver
schleißeinflüssen entgegengewirkt wird. Die Erfindung setzt ja dort
nicht ein, wo mit gleichmäßigem Verschleiß bzw. gleichmäßiger Rest
dicke des Bremsbelages jedes Rades gerechnet werden kann, und sie wird
nur dort im Sinne einer Unterschiedsminimierung wirksam, wo von vorn
herein durch Ungleichmäßigkeiten, etwa überstarkem Verschleiß der Rad
bremsen der Hinterachse, Probleme aufgetreten sind.
Die Erfindung verbessert jedoch nicht nur das quasi sta
tionäre Erscheinungsbild einer Bremsanlage bezüglich der
Bremsbelagdicke, sondern auch das dynamische Fahrverhalten,
indem ein gleichmäßiges Ansprechen der Bremsen durch eine
entsprechende Druckgestaltung veranlaßt wird. Eine unter
schiedliche Verschleißwirkung des Bremsbelags ist ja immer
darauf zurückzuführen, daß eines der Räder übermäßig bremst
und durch die Zurücknahme dieser übermäßigen Bremswirkung
ergibt sich eine Harmonisierung des Gesamtgeschehens.
Vorteilhaft ist ferner, daß sich durch die Langzeitwirkung
vorliegender Erfindung ein gleichmäßiger Verschleiß der
Bremsbeläge der jeweiligen Achsen und Räder ergibt, so daß
bei insgesamt geringerer Stillstandszeit des Fahrzeugs ein
gleichzeitiger Tausch sämtlicher Bremsbeläge möglich ist.
Durch die Ausbildung der von einer zentralen oder jedem
Radbremszylinder zugeordneten Steuerelektronik angesteuerten
elektromagnetischen Überströmventilen den Bremsdrucklei
tungen ist sichergestellt, daß bei einem eventuellen Ausfall
der Elektrik und der Elektronik eine unbehinderte Durch
steuerung des Drucks vom Betriebsbremsventil zu den Rad
bremszylindern möglich ist.
Der Erfindung gelingt es daher, den Bremsdruck, der das An
legen der Reibungsbremsen für die einzelnen Räder bewirkt,
bis hin zu kleinen und kleinsten Verzögerungswerten ent
sprechend dem Verschleißzustand der jeweiligen Fahrzeugbrem
se zu steuern, so daß in der Langzeitauswirkung eine gleich
mäßige Belagabnutzung an den Achsen (Rädern) erzielt wird
und für den jeweiligen Bremsvorgang selbst eine Bremsdruck
steuerwirkung in Richtung auf eine Harmonisierung und einem
gleichmäßigen Ansprechen der Fahrzeugbremsen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
erfindungsgemäßen Bremsdruckregeleinrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung nä
her erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in grob schematisierter
Form eine Betriebsbremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit
Ausrüstung der Hinterachse mit einer ALB (automatisch
lastabhängigen Bremskraftregelung) und
Fig. 2 ein mögliches
Ausführungsbeispiel eines in die Bremsleitung vom Betriebs
bremsventil zu den Bremszylindern geschalteten Überström
ventils zur Druckregulierung.
Die in Fig. 1 nur grob schematisiert dargestellte Kraft
fahrzeugbremsanlage 10 umfaßt ein Betriebsbremsventil 11,
welches von Druckvorratsbehältern 12a, 12b das Druckmittel
über hier separate Leitungen dem Bereich der Vorderachse VA
sowie dem Bereich der Hinterachse HA zuführt; in die Brems
druckleitung zur Hinterachse ist noch ein ALB-Gerät 13
zur automatisch lastabhängigen Bremskraftregelung einge
fügt. Die jeweiligen Radbremszylinder, von denen für Vor
derachse VA und Hinterachse HA bei der Darstellung der
Fig. 1 lediglich ein Radbremszylinder stellvertretend dar
gestellt ist, sind mit 14 für die Vorderachse und 15 für
die Hinterachse bezeichnet. Die Radbremszylinder 14 und 15
sind Stellglieder, die schematisch bei 16, 17 angedeutete
Bremsbeläge so verschieben, daß sich durch Reibungseingriff
mit der jeweiligen Radbremstrommel Verzögerungswirkungen
auf die Räder ergeben.
Die Erfindung realisiert sich durch die Anordnung von Ver
schleißsensoren 18, 19, vorzugsweise für jedes Rad getrennt,
gegebenenfalls aber auch nur für die jeweils einer Achse
zugeordneten Räder. Im letzteren Fall könnte dann, wenn
lediglich stark unterschiedliche Verschleißwirkungen be
züglich der Achsen erfaßt und bekämpft werden sollen, ein
Radsensor je Achse genügen. Die Ausgänge der Verschleißsen
soren arbeiten auf eine bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel zentral angeordnete Steuerelektronik 20; es ist
selbstverständlich möglich, die Steuerelektronik auch jedem
einzelnen zu überwachenden Rad oder jeder Radachse separat
zuzuordnen. Die Steuerelektronik 20 gibt entsprechende Aus
gangsbefehle - hierauf wird weiter unten noch eingegangen -
an in die Bremsdruckleitungen zu jedem Rad und/oder zu je
der Achse geschaltete Steuerventile 21, 22, die vorzugsweise
als elektromagnetisch gesteuerte Überströmventile ausgebildet
sind.
Es ergibt sich dann folgende grundsätzliche Wirkungsweise.
Der Steuerelektronik 20 wird, beispielsweise durch Erfas
sung der Restdicke der jeweiligen Bremsbeläge 16, 17 ein
Verschleißsignal gemeldet, die dann für jedes Rad oder jede
Achse getrennt, wie es sich versteht, entsprechende Steuer
ströme zu den Magnetventilen 21, 22 leitet. Entsprechend der
von den Magnetventilen aufgebrachten Schaltkraft ergibt
sich eine Zurückhaltung des diesem jeweiligen Radbremszylinder
14, 15 zugeführten Bremsdrucks. Es versteht sich, daß die
Magnetventile 21, 22 - ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
wird weiter unten anhand der Fig. 2 noch erläutert - auch
in vorhandene Steuergeräte integriert werden können; häufig
befinden sich schon elektropneumatische Sperr- oder Über
strömventile in den Bremskreisen, beispielsweise zur Reali
sierung von ABS (Antiblockiersystem)-Funktionen, so daß
die Steuersignale der Steuerelektronik 20 dann diesen Ven
tilen zugeführt werden können.
Die Verschleißsensoren 18, 19 können die jeweilige Restbe
lagdicke auf grundsätzlich beliebige Weise feststellen, in
duktiv, kapazitiv oder auch optoelektronisch, indem die
sich ändernde Belagdicke ein Lichtband mehr oder weniger
zur Auswertung durch beispielsweise einen Fototransistor
und Signalumwandlung freigibt. In Fig. 1 sind die eigent
lichen Belagdickefühler jeweils mit 18a, 19a und diesen
nachgeschaltete, den erfaßten Verschleiß bzw. die Restdicke
in für die Steuerelektronik 20 auswertbare Spannungssignale
umsetzende Verschleiß/Spannungswandler mit 18b, 19b be
zeichnet. Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für die Verschleißsensoren könnte dadurch realisiert wer
den, daß, wie zur Erfassung einer Endbelagsdicke für sich
gesehen schon bekannt, in die Bremsbeläge Widerstandsdrähte
eingebettet werden, die entsprechend der sich ändernden
Restdicke des Bremsbelages jeweils unterschiedliche Wider
standswerte annehmen. Bei jedem Bremsvorgang ergibt sich so
durch das Anlegen der Beläge an die Trommel auch eine elektri
sche Kontaktgabe für die Widerstandsdrähte und ein sich mit
der Belagsdicke änderndes Widerstandssignal, welches von
der Steuerelektronik 20 problemlos ausgewertet werden kann.
In diesem Fall verfügt die Steuerelektronik 20 vorzugsweise
über eine kleine Speichereinheit, die diese Widerstandswerte
oder auch die auf andere Weise gewonnenen Restdickeangaben
speichert und für jeden Bremsvorgang im voraus entsprechend
unterschiedliche Steuerbefehle an die Magnetventile 21, 22
in den Bremszugleitungen erstellt. Dabei ergibt sich bei
jedem Bremsvorgang erneut gleichzeitig auch eine gegebenen
falls nur geringfügige Korrektur der gespeicherten Rest
dickewerte der Bremsbeläge, so daß die Steuerelektronik 20
stets auf dem neuesten Informationsstand ist. Man erkennt
im übrigen, daß die erfindungsgemäße Einrichtung in der
Lage ist, unterschiedliche Verschleiße von Anfang an zu
unterbinden, indem durch die gewollte unterschiedliche
Druckzuführung über die Magnetventile 21, 22 gleichmäßige
Bremswirkungen und ein entsprechend gleichmäßiger Verschleiß
der Bremsbeläge erzielt wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines
elektromagnetisch gesteuerten Überströmventils ist eine
volle Rückströmung über ein integriertes Rückschlagventil
gewährleistet. Das Magnetventil ist mit 25 bezeichnet; in
einer abgetreppten Innenbohrung 26 eines Gehäuses 27 ist
eine elektromagnetische Wicklung 28 angeordnet, die auf
einen Anker 29 wirkt, der über einen Ankerstößel 30 einen
Ventilteller 31 auf seinen Sitz bei 32 preßt.
Das dargestellte Magnetventil verfügt über einen Druckein
laß 33, der mit dem Betriebsbremsventil verbunden ist, und
über einen Druckauslaß 34, der zu den jeweiligen Bremszy
lindern führt. Der Ventilteller 31 enthält in integrierter
Form noch ein Rückschlagventil 35, welches in üblicher Wei
se, wie die Zeichnung erkennen läßt, ausgeführt ist und
die volle Rückströmung gewährleistet. Je nach der durch
die Ansteuerung des Magnetteils erzeugten Schaltkraft wird
der vom Betriebsbremsventil eingestellte Bremsdruck mehr
oder weniger stark (analog) zurückgehalten. Die Steuer
elektronik 20 kann daher mit diskreten Bauelementen zur
Erzeugung analoger Steuersignale ausgelegt sein; sie kann
aber auch auf digitaler Basis arbeiten, in welchem Fall
die Ansteuerung des Magnetteils des jeweiligen Magnetventils
auch getaktet mit sich änderndem Tastverhältnis erfolgen
kann, was im Endeffekt ebenfalls eine analoge Druckbe
einflussung ermöglicht.
Mit Vorteil kann das Magnetventil 25 noch so ausgelegt sein,
daß sich bei mittleren und hohen, vom Betriebsbremsventil
bei entsprechend starken Bremsungen entwickelten Bremsdrüc
ken die von der Steuerelektronik 20 erbrachte Schaltkraft
nicht auswirkt, d. h. daß in diesem Fall der Ventilteller
völlig von seinem Sitz abgehoben und nach oben geschoben
wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß für starke Brem
sungen sämtliche Radbremsen voll ansprechen, wobei für die
se Fälle der starken Bremsungen Verschleißunterschiede ohne
hin nicht verursacht werden oder auftreten können, da der
Bremsdruck an allen Radbremszylindern in etwa gleichmäßig stark wirkt.
Die Erfindung bevorzugt dann bei schwachen Bremsungen
die Radbremsen, bei denen ohne Einflußnahme praktisch kein
oder nur ein sehr geringer Verschleiß auftreten würde.
Claims (8)
1. Bremsdruckregeleinrichtung mit einem Betriebsbremsventil zur
Druckaufleitung von einer Vorratsquelle zu den Radbremszylindern und
mit Verschleißsensoren zur Erfassung der Restbelagdicke der Radbrem
sen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Verschleiß
sensoren (18, 19) einer Steuerelektronik (20) zugeführt werden, die
bei Teilbremsungen im Bereich kleinster Bremsdrücke den Bremsdruck
über von der Steuerelektronik angesteuerte Magnetventile (21, 22) an
denjenigen Radbremsen reduziert oder zurückhält, welche gegenüber an
deren Radbremsen stärkeren Verschleiß aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektronik (20) einen die jeweiligen Ver
schleißwerte oder Restbelagdicken enthaltenden Speicher
aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die von der Steuerelektronik (20) angesteuerten
Magnetventile (21, 22) in den Bremsdruckleitungen Über
strömventile mit voller Rückströmung oder Ventile mit
Ein-/Auslaßsitz in der Bremsleitung zu den Radbrems
zylindern sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschleißsensoren jeweils einen
Belagdickenfühler (18a, 19a) und einen nachgeschalteten
Verschleiß/Spannungswandler (18b, 19b) aufweisen, ent
sprechend deren Ausgangswerten die Steuerelektronik (20)
die von den Magnetventilen (21, 22) zur Rückhaltung
des Bremsdrucks aufgebrachte Schaltkraft bestimmt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belagdickenfühler Geber
auf induktiver, kapazitiver oder optoelektronischer
Grundlage enthalten.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belagdickenfühler in den
Bremsbelag eingearbeitete oder angrenzend zu diesen ange
ordnete Widerstandsgeber mit sich ändernder Widerstands
kennlinie sind derart, daß für jede unterschiedliche
Restdicke des jeweiligen Bremsbelages der Steuerelektronik
(20) unterschiedliche Widerstandswerte gemeldet und von
dieser ausgewertet werden.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmventile in den
Bremsdruckleitungen vorspannungsfrei gelagerte Ventilele
mente (Ventilteller 31 mit Sitz 32) umfassen, die bei
Zuführung eines elektrischen Signals von der Steuer
elektronik (20) eine Schaltkraft in Schließrichtung
aufbringen und bei Ausfall der Elektronik eine unbe
hinderte Durchsteuerung ermöglichen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Magnetventil ein integriertes Rückschlagven
til (35) enthält.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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