DE3312990A1 - Ausdrehwerkzeug - Google Patents

Ausdrehwerkzeug

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DE3312990A1 DE19833312990 DE3312990A DE3312990A1 DE 3312990 A1 DE3312990 A1 DE 3312990A1 DE 19833312990 DE19833312990 DE 19833312990 DE 3312990 A DE3312990 A DE 3312990A DE 3312990 A1 DE3312990 A1 DE 3312990A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03428Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of an eccentric

Description

  • kusdrehwerkseuE
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausdrehwerkzeug, bei dem ein auswechselbarer Schneidkörper an einem Halter befestigt ist, der am Kopf eines aus einem Kopf und einem Aufnahmeschaft bestehenden Grundkörpers auf verschiedene Ausdrehiurchmesser einstellbar ist.
  • Ein derartiges Ausdrehwerkzeug findet mit seinem AuSnahmeschaft Aufnahme in der Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine für die spanende Formung von Werkstücken durch Drehen. Ausgedreht werden mit ihm Bohrungen insbesondere in metallischen Werkstücken. Das zumeist recht teure Schneidmaterial ist auf den anteilsmäßig kleinen Schneidkörper des Ausdrehwerkzeugs beschränkt. Während ein Zapfensenker mit seinem den Schneidkörper in Richtung der Werkzeugachse überragenden Zapfen in der zu erweiternden Bohrung eine zusätzliche Führung erhält, arbeitet das Ausdrehwerkzeug sozusagen frei mit Halt ausschließlich in der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine. Letzteres setzt eine genaue gegenseitige Positionierung von Werkstück und Werkzeug in der Werkzeugmaschine voraus und beim Feinausdrehen auf engere Toleranzen ferner eine stabile Bauform des Ausdrehwerkzeugs. Die Einstellbarkeit des Halters des Schneidkörpers des Ausdrehwerkzeugs dient der Verkleinerung des bereitzuhaltenden Werkzeugsorti ments und damit der Verringerung der Werkzeugkosten.
  • Es sind bereits Ausdrehwerkzeuge der eingangs angeführten Art bekannt, bei denen zum Einstellen des Halters auf verschiedene Ausdrehdurchmesser zwischen dem Kopf des Grundkörpers und dem Halter eine sich senkrecht zur Achse des Aufnahmeschafts erstreckende Prismen- oder Schwalbenw schwanz führung in Kombination mit einer Mikrometerschraube vorgesehen ist. Diese Einstellbarkeit wird mit recht hohen Gestehungskosten für ein einzelnes Ausdrehwerkzeug erkauft, Außerdem leidet die Stabilität des Ausdrehwerkzeugs und damit die Genauigkeit des Arbeitsergebnisses, unter anderem weil die Belastung der Mikrometerschraube und der Prismen- oder Schwalbenschwanz führung in einer schwingungsanregenden Weise mit dem Umlauf des Ausdrehwerkzeugs periodisch schwankt. Stabilitätsmindern erweist sich ferner der Umstand, , daß als auswechselbarer Schneidkörper ein langgestreckter Ausdrehmeißel oder ein langgestreckter Dorn mit einem an seiner Spitze einige setzten Schneidplättchen vorgesehen ist, nachdem der am Kopf des Grundkörpers auf verschiedene Ausdrehdurchmesser einstellbare Halter den Ausdrehmeißel oder Dorn in radialer Richtung überragt. Damit ist das bekannte Ausdrehwerkzeug für die Serienfertigung oft ungeeignet, weil auf ein Ausschleifen der Bohrung verzichtet wird und die Bearbeitung des Werkstücks stattdessen mit einem Feinausdrehen auf engere Toleranzen endet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ausdrehwerkzeug der eingangs angeführten Art in einer Werkzeugkosten sparenden Weise eine einfache und schnelle Veränderung des Ausdrehdurchmessers und ein Feiaausdrehen auf engere Toleranzen mit hoher Zerspanungsleistung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter des auswechselbaren Schneidkörpers auf einem vom Kopf des Grundkörpers an der dem kufnahmeschaft abgewandten Stirnseite mit zur Achse des Aufnahmeschafts paralleler Achse abstehenden Zapfen verdrehbar gelagert ist und zwischen dem Kopf des Grundkörpers und dem Halter des auswechselbaren Schneidkörpers auf einem zur Achse des Zapfens konzentrischen Kreis aufeinanderfolgende Rasten vorgesehen sind.
  • Demnach erfordert die Verstellung des Halters des Schneidkörpers auf einen anderen Ausdrehdurchmesser ein axiales Ausrasten, ein Verdrehen auf dem exzentrisch angeordneten Zapfen und ein axiales Wiedereinrasten in eine andere Raststellung. Da sich den einzelnen Rasten genaue Ausdrehdurchmesser zuordnen lassen, können bei der Durchmesserzustellung umständliche Meßhandlungen vermieden werden. Unter Berücksichtigung der starken Integration des Schneidkörpers in den Halter besteht das Ausdrehwerkzeug im Grunde genommen nur noch aus zwei Teilen, nämlich einem Schneidring und dem Grundkörper mit seinem exzentrisch angeordneten Zapfen zur Aufnahme des Schneidrings.
  • Die damit verbundene kompakte Bauform des Ausdrehwerkzeugs erlaubt ein Feinausdrehen auf engere Toleranzen mit hoher Zerspanungsleistung, was für die Verwendung des Ausdrehwerkzeugs in der serienmäßigen Bearbeitung von Werkstücken ohne ein Ausschleifen als letzter Bear- beitungsstufe als Voraussetzung angesehen wird. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß die Belastung des Zapfens und der maßgeblichen Raste nicht mit dem Umlauf des Ausdrehwerkzeugs periodisch schwankt. Daneben ist bei allen Ausdrehdurchmessern zwischen dem Halter des Schneidkörpers und dem Kopf des Grundkörpers mit einer gleichbleibenden Kontaktfläche stets derselbe Halt gewährleistet Mit der Erfindung erzielte Vorteile bestehen aber insbesondere auch darin, daß die Gestehungekosten für ein einzelnes auf verschiedene Ausdrehdurchmesser einstellbares Ausdrehwerkzeug und für ein einen größeren Durchme 5 serbere ich abdeckendes Werkz eugs ortiment vergleichsweise niedrig ausfallen. Für den Halter des auswechselbaren Schneidkörpers können zwei oder mehr Grundkörper vorgesehen sein, die sich in der Exzentrizität des vom Kopf des Grundkörpers mit zur Achse des Aufnahmeschafts paralleler Achse abstehenden Zapfens voneinander unterscheiden. Es können aber auch für einen Grundkörper zwei oder mehr aus Schneidkörper und Halter bestehende Schneidringe unterschiedlichen Durchmessers bereitgehalten werden0 Ein aufgrund der in den Unteransprüchen angegebenen Erfindungsausgestaltungen besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben0 Es zeigt Fig 1 eine Längsseitenansicht des beschriebenen Ausdrehwerkzeugs bei aufgesetztem Schneidring, Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Langsseitenansicht bei abgenommenem Schneidring, Fig. 3 die hintere Stirnseite des in Fig. 1 aufgesetzten und in Fig. 2 abgenommenen Schneidrings und Fig. 4 die vordere Stirnseite des in Fig. 1 aufgesetzten und in Fig. 2 abgenommenen Schneidrings.
  • Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausdrehwerkzeug weist der Halter 10 des auswechselbaren Schneidkörpers 11 an seiner dem Kopf 12 des Grundkörpers 13 zugewandten Stirnseite einen Halbkranz von zur Achse 14 des Zapfens 15 achsparallelen Sackbohrungen als Rasten 16 auf und ragt in diese Rasten 16 ein vom Kopf 12 des Grundkörpers 13 abstehender Zylinderstift 17 im Gleitsitz hinein. Die Rasten 16 sind damit in der Drehrichtung des Ausdrehwerkzeugs hochgradig belastbar und dementsprechend genau in der Maßhaltigkeit des eingestellten Ausdrehdurchmesserie. Um die Scherkräfte auf den Zylinderstift 17 und die von ihm erfaßte Raste 16 zu reduzieren, die Zahl der Rasten 16 für unterschiedliche Ausdrehdurchmesser- zu steigern und zugleich mit einem beschränkten Materialaufwand für den Kopf 12 und den Halter 10 auszukommen, verlaufen die als Rasten 16 vorgesehenen Sackbohrungen dicht unter einer kreis zylindrischen Mantelfläche des Halters 10 und ist der in die Rasten 16 passende Zylinderstift 17 in eine vom Kopf 12 des Grundkörpers 13 radial abstehende Nase 18 eingefügt.
  • Dadurch, daß der Halter 10 des auswechselbaren Schneidkörpers 11 auf einem vom Kopf 12 des Grundkörpers 13 an der dem Aufnahme schaft 19 abgewandten Stirnseite 20 mit zur Achse 21 des Aufnahmeschafts 19 paralleler Achse 14 abstehenden Zapfen 15 verdrehbar gelagert ist und zwi- sehen dem Kopf 12 des Grundkörpers 13 und dem Halter 10 des auswechselbaren Schneidkörpers 11 auf einem zur Achse 14 des Zapfens 15 konzentrischen Kreis aufeinanderfolgende Rasten 16 vorgesehen sind, kann die jeweilige Einstellung des Ausdrehdurchmessers ohne die Zuhilfenahme von Meßgeräten vorgenommen werden. Zur zusätzlichen Erleichterung der Handhabung des Ausdrehwerkzeugs beim Eini stellen auf einen bestimmten Ausdrehdurchmesser sind die Rasten 16 auf einen Halbkreis beschränkt, dessen eine Endraste der größten und dessen andere Endraste der kleinsten Exzentrizität des Schneidkörpers 11 zugeordnet ist Als Nebeneffekt wird die Möglichkeit eröffnet, daß der in der Drehrichtung vor dem Schneidkörper 11 liegende Spanraum 22 des Halters 10 in den Bereich des den Rastenhalbkreis ergänzenden Halbkreises hineinreicht, was der Späneabfuhr und der Kleinhaltung des Halters 10 gleicher maßen zugute kommt.
  • Aus der Figur 3 der Zeichnung ist zu ersehen, daß der Schneidkörper 11 um 180 Winkelgrade mit seiner Arbeitsschneide 23 zur Mitte des Rastenhalbkreises versetzt am Halter 10 befestigt ist. Mit dieser Zuordnung werden die Einstellmöglichkeiten auf verschiedene Ausdrehdurchmesser am Ausdrehwerkzeug besonders übersichtlich angezeigt.
  • Außerdem zeigt die Figur 3 der Zeichnung den Fall, daß die Rasten 16 in einer einheitlichen Winkelteilung aufeinanderfolgen, wodurch sich besonders viele Rasten 16 unterbringen und besonders feine Ausdrehdurchmesser-Abstufungen verwirklichen lassen. Bei einheitlichen Abstufungen des Ausdrehdurchmessers müßten sich die Winkel zwischen zwei benachbarten Rasten 16 von der Mitte des Rastenhalbkreises zu den beiden Endrasten immer mehr vergrößern. Eine solche Rastenkonfiguration dürfte bei den größeren Ausführungen des Ausdrehwerkzeugs den Vorzug finden. Es ist dann auch besonders vorteilhaft, auf einem Halbkreis einundzwanzig Rasten 16 vorzusehen, weil dies neben Meßhandlungen auch noch rechnerische Überlegungen beim Einstellen oder Zustellen des Ausdrehdurchmessers überflüssig macht.
  • Für Grobarbeiten würde man beispielsweise einen Grundkörper 13 heranziehen, bei dem die Achse 14 des Zapfens 15 um 2 mm zur Achse 21 des Aufnahmeschafts 19 versetzt ist. Das führt bei einem mittleren Ausdrehdurchmesser von 80 mm zu einem Verstellbereich von 78 mm bis 82 mm.
  • Mit der vorstehend aufgezeigten ungleichmäßigen Anordnung der einundzwanzig Rasten 16 ergeben sich dann vom mittleren Ausdrehdurchmesser aus Je zehn Verstellschritte zu Je 0,2 mm. Setzt man den aus Halter 10 und Schneidkörper 11 bestehenden Schneidring dieses Ausdrehwerkzeugs auf einen Grundkörper 13, bei dem die Achse 14 des Zapfens 15 nur um 0,1 mm zur Achse 21 des Aufnahmeschafts 19 versetzt ist, so ergeben sich vom mittleren Ausdrehdurchmesser aus Je zehn Verstellschritte zu lediglich 0,01 mm. Von den beim Feinausdrehen angestrebten Toleranzen her gesehen ist dies ein außerordentlich niedriger Wert.
  • Der Austausch des aus dem Kopf 12 und dem Aufnahmeschaft 19 bestehenden Grundkörpers 13 oder auch des aus dem Schneidkörper 11 und dessen Halter 10 bestehenden Schneidrings läßt sich besonders schnell und sicher dadurch ausführen, daß die im Halter 10 des auswechselbaren Schneidkörpers 11 befindliche Aufnahmebohrung 24 für den vom Kopf 12 des Grundkörpers 13 abstehenden Zapfen 15 von der freien vorderen Stirnseite des Halters 10 durch eine Senkbohrung 25 für den Kopf einer in den Zapfen koaxial eingreifenden Spannschraube 26 erweitert ist. Beim bloßen Verändern der Raststellung braucht die Spannschraube 26 nur um das Stück aus dem Zapfen 15 herausgedreht werden, welches der Zylinderstift 17 in die Rasten 16 hineinragt.
  • Das beläßt dem Halter 10 zum Verdrehen auf dem Zapfen 15 eine ausreichende Führung.
  • Der Schneidkörper 11 ist als gleichseitiges Dreiecksplättchen ausgebildet, in eine sich in einer Ebene der Achse des Halters 10 erstreckende Spanraumwand 27 eingelassen und dort durch eine mittige Senkechraube 28 gesichert. Damit kann die Arbeitsschneide 23 des Schneidkörpers 11 bei einer materialsparenden Bauform des Schneidkörpers 11 und einer besonders stabilen Führung des Schneidkörpers 11 zweimal gewechselt werden. Außer dem vor dem Schneidkörper 11 liegenden Spanraum 22 , der in den Bereich des den Rastenhalbkreis ergänzenden Halbkreises hineinreicht, sind über den Umfang des Halters 10 verteilt noch drei weitere Spanräume 29 vorgesehen, die Jedoch vor der Zone der Rasten 16 an der kreiszylindrischen Mantelfläche des Halters 10 auslaufen. Der Auftlah meschaft 19 des Grundkörpers 13 ist als Zentrierkegel 30 mit einem sich anschließenden Gewinde stumpf 31 zum Festspannen ausgebildet und wird durch zwei diametrale Mitnahmenuten 32 im angrenzenden Bereich des Kopfes 12 des Grundkörpers 13 ergänzt.
  • 11 Ansprüche 1 Blatt Bezugszeichenliste Bezugszeichenliste 10 Halter 11 Schneidkörper 12 Kopf 13 Grundkörper 14 Achse 15 Zapfen 16 Raste 17 Zylinderstift 18 Nase 19 Aufnahmeschaft 20 Stirnseite 21 Achse 22 Spanraum 23 Arbeitsschneide 24 Aufnahmebohrung 25 Senkbohrung 26 Spannschraube 27 Spanraumwand 28 Senkschraube 29 Spanraum 30 Zentrierkegel 31 Gewindestumpf 32 Mitnahmenut

Claims (11)

  1. -1. Ausdrehwerkzeug, bei dem ein auswechselbarer Schneidkörper an einem Kalter befestigt ist, der am Kopf eines aus einem Kopf und einem Aufnahmeschaft bestehenden Grundkörpers auf verschiedene Ausdrehdurchmesser einstellbar ist, dadurch gekennzeicheet, daß der Halter (10) des auswechselbaren Schneidkörpers (11) auf einem vom Kopf (12) des Grundkörpers (13) an der dem Aufnahmeschaft (19) angewandten Stirnseite (20) mit zur Achse (21) des Aufnahmeschafts (19) paralleler Achse (14) abstehenden Zapfen (15) verdrehbar gelagert ist und zwischen dem KopS (12) des Grundkörpers (13) und dem Kalter (10) des auswechselbaren Schneidkörpers (11) auf einem zur Achse (14) des Zapfens (15) konzentrischen Kreis aufeinanderfolgende Rasten (16) vorgesehen sind.
  2. 2. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (16) auf einen Halbkreis beB sehränkt sind, dessen eine Endraste der größten und dessen andere Endraste der kleinsten Exzentrizität des Schneidkörpers (11) zugeordnet ist.
  3. 3. Ausdrehwerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Drehrichtung vor dem Schneidkörper (11) liegende Spanraum (22) des Halters (10) in den Bereich des den Rastenhalbkreis ergänzenden Ealbkreises hineinreicht.
  4. 4. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (11) um 180 Winkelgrade mit seiner Arbeitsschneide (23) zur Mitte des Rastenhalbkreises versetzt am Halter (10) befestigt ist.
  5. 5. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekeenzeichnet, daß die Rasten (16) in einer einheitlichen Winkelteilung auSeinanderfolgen.
  6. 6. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Halbkreis einundzwanzig Rasten (16) vorgesehen sind.
  7. 7. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) des auswechselbaren Schneidkörpers (11) an seiner dem Kopf (12) des Grundkörpers (13) zugewandten Stirnseite einen Ealbkranz von zur Achse (14) des Zapfens (15) achsparallelen Sackbohrungen als Rasten (16) aufweist und in diese Rasten (16) ein vom Kopf (12) des Grundkörpers (13) abstehender Zylinderstift (17) im Gleitsitz hineinragt.
  8. 8. Ausirehwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekeLnzeichnet, daß die als Rasten (16) vorgesehenen Sackbohrungen dicht unter einer kreiszylindrischen Dlantelfläche des Halters (10) verlaufen und der in die Rasten (16) passende Zylinderstift (17) in eine vom Sopf (12) des Grundkörpers (13) radial abstehende Nase (18) eingefügt ist.
  9. 9. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenazeichnet, daß für den Kalter (10) des auswechselbaren Schneidkörpers (11) zwei oder mehr Grundkörper (13) vorgesehen sinds Bie sich in der Exzentrizität des vom Kopf (12) des Grundkörpers (13) mit zur Achse (21) des Aufaahmeschafts (19) paparalleler Achse (14) abstehenden Zapfens (15) voneinander unterscheiden.
  10. 10. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Halter (10) des auswechselbaren Schneidkörpers (11) befindliche Aufnahmebohrung (24) für den vom Kopf (12) des Grundkörpers (13) abstehenden Zapfen (15) von der freien vorderen Stirnseite des Halters (10) durch eine Senkt bohrung (25) für den Kopf einer in den Zapfen (15) koaxial eingreifenden Spannschraube (26) erweitert ist.
  11. 11. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper (11) als gleichseitiges Dreiecksplättchen ausgebildet ist, in eine sich in einer Ebene der Achse des Halters (10) erstreckende Spanraumwand (27) eingelassen ist und dort durch eine mittige Senkschraube (28) g@sichert ist.
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