DE3312640A1 - Zylinderkopf mit gassteuerventil fuer viertakt-brennkraftmaschine - Google Patents
Zylinderkopf mit gassteuerventil fuer viertakt-brennkraftmaschineInfo
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Description
t'J I £. Ό *ι yj f
NACHGt;·,-~I.: HTI
Waiter Schmidt _ 8 Röblingstr.
31
1000 Berlin 4 2
Zylinderkopf mit Gassteuerventil für Viertakt-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft einen zylindrisch geformten Zylinderkopf für Viertakt-Saugmotoren, der sowohl die Regulierung der Frischgaszuführung
als auch die Altgasableitung zum und vom Zylinder
sowie eine zeitweilige Abdichtung zum Verbrennungsraum gemäß des festgelegten Viertaktrhythmus so gestalten soll, daß für die
Verbindung zum Verbrennungsraum, für den Einlaß von Frischgasen sowie für den Auslaß von Altgasen nur tin Ventil zugeordnet wird.
Das für den Ansaugtakt bestimmte Frischgas wird durch ein innerhalb des Zylinderkopfes gesteuertes G-assteuerventil so beeinflußt,
daß der Frischgaseinlaß geöffnet, aber gleichzeitig der Altgasauslaß geschlossen wird.
Der Zylinderkopf mit Gassteuerventil wird in seiner Form so
gestaltet, daß bei einem Motor mit mehreren Zylindern je Zylinderlaufbahn ein Zylinderkopf zugeordnet wird und leicht auswechselbar
montiert werden kann. Dies erfordert, daß bei Gestaltung des
Zylinderblockes eine Erhöhung über der Ko Ib en lauf bahn in den Kaßen der Zylinderkopfhöhe vorgesehen wird. Die Erhöhung des
Zylinderblockes muß oberhalb der EoIbenlaufbahn eine zylindrische
Aussparung erhalten, die dem Durchmesser des Zylinderkopfes
entspricht. Für den Frischgaseintritt und den Altgasauslaß müssen Aussparungen vOrhanden sein, uie mit den am Zylinderkopf vorhandenen
Aussparungen in Verbindung stehen. Die Abdichtung zwischen Zylinderkopf und Verbrennungsraum wird durch einen Dichtungsring
erzielt.
Der Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach deir. Oberbegriff des
Anspruchs 1 besteht aus vier Hauptteilen: - Zylinderkopfunterteil Zylinderkopf oberteil mit Ventüf'-ihrung für das Hauptventil und
das Gassteuerventil mit Ventilkranz. Das Zylinderkopfunterteil
BAD
"JJ I Z b 4 U
ist hohlzylindrisch geformt und am unteren Ende mit einem
Ventilsitzträger versehen, der oben und unten Ventilsitze aufweist. Über dem Ventilsitzträger sind mehrere Auslaßschlitze
rundum verteilt sowie eine Aussparung vorgesehen, die als Einlaßöffnung dient.
Das Zylinderkopfoberteil, das dicht auf dem Zylinderkopfunterteil
sitzt, ist mit der Ventilführung für das Hauptventil fest
verbunden, dessen keilförmiges Unterteil mit einem Ventilsitzring ausgerüstet ist. Das dazugehörige Hauptventil, das mit
einem großen Ventilteller versehen ist, stellt in Ruhestellung
durch die Krafteinwirkung der Ventilfeder eine Abdichtung zum
unteren Ventilsitz des Ventilsitzträgers her. Dadurch wird für die Zeit vom Anfang des Verdichtungstaktes -TJT - bis zum Ende
des Expansionstaktes - UT- (ist gleich einer Kurbelwellenumdrehung) die Kolbenlaufbahn und Verbrennungsraum nach oben gasdicht
verschlossen. Durch die Beeinflussung des Ventilsteuernockens der Nockenwelle wird das Hauptventil so geöffnet, daß für die
Zeit vom Auslaßanfang -UT- bis Ansaugende -UT - (eine Kurbelwellenumdrehung)
ein Abstand zwischen dem Ventilsitz des Ventiltellers und dem unteren Ventilsitz des Ventilsitzträgers bestehen
bleibt. Das Gassteuerventil ist in der Form hohlzylindrisch und den Innenwänden des ZylinderkopfUnterteils so zugeordnet, daß
es sich dicht anpaßt, aber durch am oberen Rand befindlichen
Steuerstößel leicht aufr und abbewegt werden kann. Das Unterteil
des Gassteuerventils ist mit einem Ventilkranz versehen,
der nach oben und unten Ventilsitze aufweist. In Ruhestellung des Gas Steuerventils wird durch die Kraft einwirkung von zwei
Stößelfedern für die Zeit des Verdichtungs-Expansions- und
Auslaßtaktes durch den oberen Ventilsitz des Ventilkri^nzes
zu dem Ventilsitzring an der Ventilführung eine Abdichtung des
Frischgaseinlasses erzielt, aber gleichzeitig zwischen dem unteren Ventilsitz des Ventilfcranzes und dem oberen Ventilsitz
des Ventilsitzträgers ein Abstand hergestellt, so daß
die Auslaßschlitze geöffnet sind.
Im Ansaugtakt - OT - bis UT- wird durch Beeinflussung der
Stößelsteuernocken der Nockenwelle das Gassteuerventil nach
unten gegen den Ventilsitzträger gedrückt und die Auslaßschlitze geschlossen, aber gleichzeitig wird zwischen dem Ventilsitz
des Ventil kränzes und dem Ventilsitz des Ventilsitzringes
an der Ventilführung ein Abstand erzielt, eo daß der Frischgaseinlaß
geöffnet wird.
Gemäß dem Vie r tak"ta%thmus für Saugmotoren ergeben sich folgende
Ventilsteuerzeiten:
Ansaugtakt: - Der Kolben wird von-OT- zum -TJT- bewegt Durch den Steuerstößelnocken wird für die gleiche Zeit das
Gassteuerventil nach unten bewegt, so daß die Auslaßschlitze geschlossen, aber der Frischgaseint ritt geöffnet wird.
Durch die Saugwirkung des Kolbens wird über den Frischgaseintritt und daa seit Anfang des Auslaßtaktes offen gehaltener
Hauptventil das Zylindervolumen mit Frischgas gefüllt. Hat der Kolben den -UT- erreicht, wird durch die Druckeinwirkung
der Stößelfeder der Frischgaseintritt verschlossen, aber gleichzeitig durch Druckeinwirkung der Ventilfeder das
Hauptventil geschlossen und durch den Ventilteller Zylinderlaufbahn und Verbrennungsraum nach oben abgedichtet.
Verdichtungs- und Expansionstakt: - Hauptventil und Gassteuerventil sind in Ruhestellung -
Auslaßtakt: Hat der Kolben nach dem Expansionstakt den -UT-erreicht,
so wird über den Ventilsteuernocken der Nockenwelle
das Hauptventil geöffnet. Die im Zylinder befindlichen Altgase werden durch den nach oben bewegten Kolben über den geöffneten
Ventilteller und die bei Ruhestellung des Gassteuerventils offen gehaltenen Auslaßschlitze in die Abgasanlage ausgestoßen.
Beim Erreichen des -OT- bleibt das Hauptventil für den nachfolgenden Ansaugtakt geöffnet.
Durch die Offenhaltung des HauptventiIs während des Gaswechsels
bei Altgasauslaß zum Frischgaseinlaß und Kolbenstand -OT- wird
es nötig, um einen hohen Verdichtungsgrad zu erreichen, daß im Kolbenboden eine zylindrische Aussparung vorgesehen wird,
die dem Durchmesser des Ventiltellers des Hauptventils ent-
-II-
spricht und die Tiefe des geöffneten Hauptventils aufweist. Diese zylindrische Kolbenaussparung wird als Verbrennungsraum
genutzt und stellt durch zwei am Kolbenrand vorgesehene halbrunde Aussparungen eine Verbindung zu zwei sich horizontal
gegenüberstehende im Zylinderblock befestigte Zündkerzen her.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Zylinderkopfes mit Gassteuerventil werden weitere technische Möglichkeiten geschaffen,
die von Nutzen sind:
Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist, daß das Gassteuerventil anstatt durch mechanisch betriebene Nockenwelle und Stößelsteuernocken
im Takfcihythmus der Ventilsteuerzeit durch die
Anwendung von Elektro-Steuermagneten betätigt wird. Über elektronische Schaltkreise und Sensoren können die Elektro-Steuermagneten
so beeinflußt werden, daß durch zeitweise Aussetzung der Beeinflussungszeit der Magnete eine Zylinderabschaltung
sowie eine Schubabschaltung erzielt werden.
Eine andere Weiterentwicklung der Erfindung verfolgt den Zweck, daß über elektronische Schaltkreise, Sensoren und Halbleiterspeicher
durch einen mit dem Gaspedal verbundenen Sollwertgeber gegebene Werte die Länge der Öffnungszeit des Frischgaseinlasses
und somit die dem Zylinder zugeführten Mengen an Frischgas bestimmt werden.
Eine andere Weiterentwicklung besteht darin, daß bei Motoren mit Kraftstoffeinspritzung durch Gaspedal und Sollwertgeber
an die elektronische Regeleinheit gegebene Werte über elektronische Schaltkreise die Länge der Öffnungszeit des Gassteuerventils
und damit die Menge der vom Zylinder angesaugten Sekundärluft bestimmt wird'? gle ichzeitig wird während dieses
Zeitraumes ein elektromagnetisches Einspritzventil geöffnet und zu den bestimmten Sekundärluftmengen eine bestimmte Kenge
an Kraftstoff eingespritzt, so daß dadurch eine Gemischbildung
entsteht.
Der dem Zylinderblock eines Saugmotors zugeordnete Zylinderkopf wird in der Regel mit zwei Ventilen ausgerüstet, indem
ein Ventil für den Frischgaseinlaß und ein weiteres für die
Abführung von Altgasen bestimmt ist. Die Größe des Ventiltellers wird von der G-röße des Verbrennungsraumes bestimmt,
der in der Regel dem Durchmesser der Kolbenlaufbahn entspricht. Daraus ergibt sich, daß der Ventiltellerdurchmesser nur die
Hälfte des Zylinderdurchmessers aufweisen kann, wodurch gleichzeitig der Durchlaßquerschnitt bei geöffnetem Einlaßventil
bestimmend ist. TJm einen größeren Durchlaß querschnitt im
Ventilbereich zu erzielen, werden bei Hochleistungsmotoren je Zylinderkopf vier Ventile vorgesehen. Bei Motoren mit
mehreren Zylindern werden in der Regel die Zylinderköpfe in einer Blockeinheit gefertigt und flach aufliegend auf dem
Zylinderblock durch Stehbolzen befestigt. Zur Abdichtung zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf ist eine Zylinderkopfdichtung
vorgesehen, die Aussparungen der Zylinderlaufbahn, der Stehbolzen und der für die Kühlung erforderlichen
Durchlässe aufweist.
Durch die besagte Ventilanordnung und den erzielbaren Durchlaßquerschnitt
bei geöffnetem Einlaßventil ist bekannt, daß das vorhandene Zylindervolumen bei hoher Kolbengeschwindigkeit
nur ca. 70 $ mit Frischgas gefüllt wird. Dafür spricht auch die Tatsache, daß durch die Nutzung von Turboladern oder
Frischgasverdichtern die Volumenfüllung der Zylinder verbessert wird, wodurch die Motorleistung um ca. 30 $ zu steigern
ist. Dadurch, daß mehrere Zylinderköpfe zu einer Blockeinheit gefertigt werden, muß bei einem defekten Ventil oder undichter
Zylinderkopfdichtung der gesamte Zylinderkopf demontiert werden, wodurch die Montagekosten'beträchtlich ansteigen.
copy
EPO - COPY
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Durch die Formgebung des Zylinderkopfes sowie
die Anordnung der Ventile soll ein großer Durchlaßquerschnitt im Ventilbereich geschaffen werden. Der Zylinderkopf soll
dep Zylinderblock so zugeordnet werden, daß ein Auswechseln
vereinfacht und eine gute Abdichtung erzielt wird. Ferner soll die Möglichkeit geschaffen werden, das für den Gaswechsel
bestimmte Gassteuerventil durch Anwendung von Elektro-Steuermagneten
zu betätigen, um den Frischgaseinlaß flexibel zu
gestalten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf
zylindrisch geformt in einer am Zylinderblock vergesehenen j
zylindrischen Aussparung über der Kolbenlaufbahn .einzeln befestigt
wird. Dem Zylinderkopf wird zum Verbrennungsraum nur | ein mit großem Ventilteller ausgerüstetes Hauptventil züge- j
ordnet. Frischgaseinlaß sowie Altgasauslaß werden durch ein dem Zylinderkopf zugeordnetes Gassteuerventil geregelt.
Gemäß der Erfindung werden Hauptventil und Gassteuerventil
durch die Steuernocken der Nockenwelle so gesteuert, daß das j
Hauptventil vom Anfang des Auslaßtaktes -UT- bis zum Ende des Ansaugtaktes -UT - geöffnet bleibt, aber während des Verdien- j
tungs- und Expansionstaktes den Verbrennungsraum dicht ver- ! schließt. Das Gassteuerventil wird nur während des Ansaug- j
taktes betätigt und erfüllt die Aufgabe, den Frischgaseinlaß j zu öffnen, aber gleichzeitig die Auslaßschlitze dicht zu j
verschließen. Durch die Größe des Ventiltellers, der im Durch- 1
messer 3/4 der Kolbenlaufbahn entspricht, und die gleiche Größe \
am Frischgaseinlaß wird der Durchlaßquerschnitt beträchtlich ; vergrößert.
Erfindungsgemäß wird die Bildung des Verbrennungsraumes durch die Offenhaltung des Hauptventils beim Erreichen des -OT - des
Kolbens am Auslaßende und Ansauganfang bestimmt. Es ist erforderlich, daß der Kolbenboden mit einer zylindrischen Aussparung
versehen wird, die dem Durchmesser des Ventiltellers und der Tiefe des geöffneten Hauptventils entspricht. Diese Aussparung
wird als Verbrennungsraum genützt und stellt über zwei Aus spa-
EPO - COPY
IZUHU
rungen am Kolbenrand eine Verbindung zu zwei horizontal
am Zylinderblock befestigten Zündkerzen her. Durch die Zeichnung wird Aufbau und Funktion der Erfindung
verständlich erklärt und eine erzielbare Möglichkeit zur Erweiterung der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung durch die Fig. 1-5 durch beispielweisende Erklärung dargestellt und soll Aufbau
und Funktion sowie eine damit verbundene Weiterentwicklung des Zylinderkopfes mit Gassteuerventil darstellen.
Fig. 1 - Querschnitt - Ansaugtakt
Pig. 2 - Querschnitt - Verdichtungstakt
Fig. 3 - Querschnitt Auslaßtakt
Fig. 4 - Längsschnitt Fig. 3, a-b, Auslaßkanäle
Fig. 5 - Schematische Darstellung der elektronisch beeinflußten Elektro-Steuermagneten
für Gassteuerventil und der Kraftstoffeinspritzung
Technischer Aufbau:
Es wird davon ausgegangen, daß der Zylinderblock 1 bei Herstellung um die Höhe des Zylinderkopfes nach oben verlängert
und· mit einer zylindrischen Aussparung 9 versehen wird, in den der "Zylinderkopf mit Gassteuerventil" dicht
passend eingeführt wird. Durch den Zylinderkopf-Dichtring
wird eine Abdichtung zum Brennraum 4 erzielt. Ferner sind zwei halbkreisförmige Auslaßkanäle 8 (Fig. 4) und eine
Aussparung für den Einlaßkanal 7 vorgesehen. Der Zylinderkopf mit Gassteuerventil ist hohlzylindrisch
gestaltet und besteht aus einem Zylinderkopfunterteil 10. An dem unteren Ende ist ein Ventilsitzträger 12, der nach
oben und unten mit Ventilsitzen versehen ist. über dem
Ventilsitzträger 12 sind in Höhe der Auslaßkanäle 8 mehrere rundum angeordnete Auslaßschlitze 13 und oberhalb dieser
die Einlaßöffnung 14 vorgesehen. Die Innenwände des Zylinderkopfunterteils
IO sind zylindrisch geformt und so gearbeitet, daß das Gassteuerventil 26, das am unteren Ende mit einem Ventilkranz
27 und oberhalb desselben mit einer Aussparung für
Frischgaseintritt 31 versehen ist, zwar dicht, aber leicht
auf- und abbewegt werden kann. Das zylinderkopfoberteil 15,
das mit dem Zylinderkopfunterteil 10 dicht abschließt, ist
gleichzeitig mit der Ventilführung 17 des Hauptventils 16 fest verbunden. Die Ventilführung 17 ist am Unterteil kegelförmig
gestaltet und mit einem Ventilsitzring 22 versehen, der eine abgedichtete Verbindung zum Ventilkranz 27 herstellt,
aber oberhalb sind spiralförmige Gemischleitrillen eingearbeitet. Am Unterteil der Ventilführung 17 ist eine
zylindrische Aussparung für Ventilkegel 21 vorgesehen, so daß der Ventilkegel 19 beim Schließen des Hauptventils 16 eingeführt
werden kann. Das Hauptventil 16, dessen Ventilteller
2/3 der Größe des Durchmessers der Kolbenlaufbahn 2 entspricht, bewirkt durch den Druck einer Ventilfeder 2 3 eine Abdichtung
zum Ventilsitzträger 12 und bildet gleichzeitig den oberen Abschluß des Verbrennungsraumes 4. Der Ventilsteuernocken 25
des Hauptventils 16 ist so geformt, daß das Hauptventil 16
vom Auslaßbeginn -UT- bis zum EinJbaßende -UT- offen gehalten wird, aber beim Verdichtungs- und Expansionstakt den Verbrennungsraum
4 dicht verschließt. Durch das beim Gaswechsel -OT-offen
gehaltene Hauptventil ist es erforderlich, daß der Kolbenboden mit einer zylindrischen Aussparung 4 im Durchmesser
des Ventiltellers 20 und der Tiefe des geöffneten Hauptventils
vorgesehen wird, die gleichzeitig als Verbrennungsraum 4 genützt wird. An dem erhöhten Kolbenrand, der die seitliche Begrenzung
des Verbrennungsraumes bildet, s ind zwei halbkreisförmige
Aussparungen als Zündkanäle 5 vorgesehen, die eine Verbindung zu zwei horizontal am Zylinderblock befindlichen Zündkerzen
herstellen.. Durch den Druck von zwei Stößelfedern 29 wird der Ventilkranz 27 des Gassteuerventils 26 gegen den an der
Ventilführung 17 befindlichen Ventilsitzring 22 gedrückt und der Frischgaseintritt dicht verschlossen. Durch die Stößelsteuernocken
30 wird für die. Zeit des Ansaugtaktes -OT bis UT-durch die am Gas.steuerventil 2 6 befestigten Steuerstößel 28
C) I /. U τ ν->
die abdichtende Verbindung zwischen Ventilkrauüz.· c. ■ 27
und dem Ventilsitzring 22 aufgehoben und der Frischgaseintritt
43 geöffnet, aber gleichzeitig wird der Ventilkranz 27 gegen den Ventilsitzträger 12 gedrückt, wodurch
die Auslaßschlitze 13 gasdicht verschlossen werden.
In Pig. 1 wird der "Zylinderkopf mit Gassteuerventil"
erfindungsgemäß im Ansaugtakt dargestellt.
Hat der Kolben 3 den -OT- erreicht, so wird über die Stößelsteuernocken
30 das Gassteuerventil 26 nach unten bewegt,
so daß am Frisch gas einlaß 43 zwischen Ventilkranz 27 und dem Ventilsitzring 22 ein Zwischenraum entsteht, gleichzeitig
wird der Ventilkranz 27 gegen den Ventilsitzträger 12 gedrückt und die Auslaßschlitze 13 dicht geschlossen. Durch
den zum -UT- bewegten Kolben 3 entsteht ein Unterdruck, durch den über das vom Auslaßtakt noch offen gehaltene Hauptventil
das am Frischgaseinlaß 43 bereitstehende Frischgas angesaugt
wird. Das aus Kraftstoff-Iuftanteilen bestehende Frischgas,
das in seinen Bestandteilen vom Vergaser oder Kraftstoffeinspritzanlagen
nur grob vermischt ist, wird mittels der Sauggeschwindigkeit des Kolbens durch die an der Ventilführung
vorgesehenen spiralförmigen Gemischleitrillen 32 in kreisförmige Bewegung versetzt und inseinen Bestandteilen stark durchwirbelt,
dann über den vom Auslaßtakt stark erhitzten Ventilkegel 19 und den großflächigen Ventilteller 20 in einem gasförmigen,
gut zündbaren Zustand dem Zylinder zugeführt. Durch den großen DurchLaßquerschnitt am Frischgasdurchlaß 43 des Gassteuerventils
26 sowie am Ventilteller 20 des Hauptventils 16 wird eine gute Volumenfüllung des Zylinders 2 mit Frischgas bis
zum Erreichen -UT- des Kolbens 3 ermöglicht. Durch gleichzeitiges Schließen des Hauptventils 16 durch den Ventilsteuernocken
und des Gassteuerventils 26 durch die Stößelsteuernocken 30
wird der Ansaugtakt abgeschlossen. Der Ventilkegel 19» der
in der Foim so gebildet ist, daß der Fri sch gas durch laß an dem
Vi.'ntilsitzträger 12 und dem Ventilkranz 27 keine Strömungsverluste entstehen läßt, wird beim Schließen des Hauptventils
in eine an der Ventilführung 17 vorgesehenen zylindrischen Aussparung 21 eingeführt. ,
COPt BAD ORIGINAL Q
I ZbAU
Durch Fig. 2 wird der "Zylinderkopf mit Gassteuerventil"
erfindungsgemäß im Verdich tungs- und Verbrennungstakt dargestellt.
Durch den vom -UT- aum -OT- bewegten Kolben 3 werden die
im Zylindervolumen befindlichen Frischgase verdichtet und beim Erreichen des -OT- wird in dem am Kolbenboden befindlichen
Verbrennungsraum 4 der höchste Verdichtungsdruck erzielt. Der VerbrennungsVorgang wird durch zwei in Höhe .
des Verbrennungsraumes 4 dem Zylinderblock 1 zugeordneten, sich horizontal gegenüberstehende Zündkerzen 6 durch Beeinflussung
einer elektronischen Zündanlage eingeleitet. Durch die doppelseitig eingeleitete Zündung wird der Zweck verfolgt,
die sonst beim Verbrennungsvorgang verbleibenden Kraftstoffrückstände auf ein Minimum zu reduzieren. Ferner soll der
Verbrennungsdruck von beiden Außenseiten kommend auf die Kolbenmitte in der Längsachse des Kolbenbolzens verlagert
werden, wodurch eine einseitige Belastung des Kolbens (Kolbenkippen) verhindert wird. Der flache Abschluß des Verbrennungsraumes 4 durch den Ventilteller 2 0 des Hauptventils 16 gewährleistet
eine gute Druckübertragung der Verbrennungsgase auf den Kolben. Die beim Verbrennungsprozeß erzeugten hohen
Temperaturen werden zum großen Teil vom Ventilteller 20 abgefangen und im nachfolgenden Ansaugtakt durch den Frischgasdurchfluß
weitgehend abgekühlt, so daß eine Wänneabstrahlung zum Zylinderkopf nur geringfügig ist. Daraus ergibt sich,
daß eine zusätzliche Kühlung des Zylinderkopfes nicht erforderlich ist.
Durch Fig. 3 wird der "Zylinderkopf mit Gassteuerventil"
erfindungsgemäß im Auslaßtakt und durch Fig. 4 werden im Längsschnitt die Anordnung der dem Zylinderkopfunterteil
zugeordneten Auslaßschlitze und die am Zylinderblock vorgesehenen
Auslaßkanäle dargestellt.
Hat der Kolben '3 .nach dem Ve rbrennungs takt den -UT- erreicht,
so ist das Hauptventil 16 durch den Ventilsteuernocken 25 (Auslaßbeginn 0^..2O0, vor -UT-) bereits voll geöffnet.
Durch die seit Ansaugende geöffneten Auslaßschlitze 13, die den gleicheii Durchlaßquerschnitt des Hauptventils 16 .
besitzen, werde.n die Altgaee.lh die zwei im Zylinderblock
vorgesehenen halbkreisförmig um d ie Auslaßschlitze 13
angeordneten Auslaßkanäle 8 abgeleistet, s. Pig. 4. Beim Erreichen des -OT- wird der Ventilteller 20 des
Hauptventils 16 - der für den nachfolgenden Ansaugtakt geöffnet bleibt - in den im Kolbenboden ausgesparten
Verbrennungsraum 4 eingeführt und die Restbestände an Altgas
verdrängt, so daß beim Schließen der Auslaßschlitze 13
- OT - über die Stößelsteuernocken 30 und den Ventil
kranz 27 nur ein Minimum an-Altgasrückständen verbleibt.
Durch Pig. 5 werden die durch die elektronische Regeleinheit beeinflußten Elektro-Steuermagnete zur Betätigung des Gassteuerventils
während des Ansaugtaktes sowie eine Möglichkeit zur Frischgasmengen bestimmung durch flexible zeitliche
Begrenzung der Beeinflussungszeit der Slektro-Steuennagnete mit einer diesem Zweck entsprechenden Kraftstoffeinspritzanlage
erfindungsgemäß dargestellt.
Die Anwendung von Elektrο-Steuermagneten 33 zur seitlich
flexiblen Betätigung des Gassteuerventils 26 wird erfjrrlungsgemäß
dadurch gelöst, daß zwei Elektro-Steuermagneten 33a und 33b in einem Winkel von 90° zur Nockenwelle versetzt über
dem Gassteuerventil am Zylinderkopf befestigt werden.. Der Elektro-Steuermagnet 33 wird aus zwei Magneten 33a und 33b
gebildet, die so angeordnet sind, daß" die Gegenanker sich in einem Abstand gegenüberstehen, der dem Betätigungsweg des
GasSteuerventils 26 entspricht. Die Magnete sind unabhängig
voneinander ansprechbar und werden über elektronische Schaltkreise der elektronischen Regeleinheit 42, die mit einem im
Rhythmus der Nockenwelle betriebenen S^euerimpulsgeber 44
verbunden ist, entsprechend der Ventilsteuerzeiten abwechselnd
beeinflußt. Der Magnetanker, der durch Stößel mit dem Gassteuerventil
2 6 verbunden ist und sich in dem Zwischenraum der zwei Gegenanker befindet, wird je nach Beeinflussung des
jeweiligen Magneten von dessen Gegenanker angezogen und gleichzeitig das Gassteuerventil 26 bewegt.
33 1 26A0
Wird der·elektronischen Regeleinheit 42 durch den Steuerimpulsgeber
44 der Ansaugtakt angezeigt, so wird der Magnet 33a
4o
beeinflußt. Der Magnetanker wird vom Gegenanker angesogen, das Gassteueryen til 2 6 nach unten bewegt, so daß zwischen Ventil kranz.. , 27 und Ventilsitzring 2 2 ein Zwischenraum ; für den Frisch gas einlaß 43 entsteht, aber die Auslaßschlitze 13! zwischen Ventil kranz 27 und Ventilsitzträger 12 geschlos- \ sen werden. Ist der Ansaugtakt beendet -UT- wird die Erregung
beeinflußt. Der Magnetanker wird vom Gegenanker angesogen, das Gassteueryen til 2 6 nach unten bewegt, so daß zwischen Ventil kranz.. , 27 und Ventilsitzring 2 2 ein Zwischenraum ; für den Frisch gas einlaß 43 entsteht, aber die Auslaßschlitze 13! zwischen Ventil kranz 27 und Ventilsitzträger 12 geschlos- \ sen werden. Ist der Ansaugtakt beendet -UT- wird die Erregung
des Magneten 33a unterbrochen, aber gleichzeitig der Magnet 33b
• 46 - ,
erregt; der Magnetanker wird vom Gegenanker des Magneten 33b angezogen und das Gassteuerventil 2 6 nach oben bewegt. Durch
die anhaltende magnetische Krafteinwirkung wird eine Abdichtung
zwischen Ventirkranz 27 und Ventilsitz ring 22 hergestellt
und der Frischgaseinlaß 43 geschlossen. Gleichzeitig wird aber
zwischen dem Ventil kranz . 27 und dem Ventilsitzträger 12
ein Abstand hergestellt, so daß die Auslaßschlitze 13 geöffnet sind. Die Beeinflussungszeit des Magneten 33b bleibt für die
Zeit des Verdichtungs-, Expansions- und Auslaßtaktes bestehen und wird erst bei Beginn des Ansaugtaktes unterbrochen.
Durch die Beeinflussung der dem Gassteuerventil 26 zugeordneten Elektro-Steuermagnete 33 durch elektronische Schaltkreise
kann der Frischgaseinlaß 43 mittels zeitlich begrenzter öffnungs
zeit die dem Zylinder zugeführte Frischgasmenge bestimmen.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, dai? die im Ansaugkanal befindliche strömungsbehindernde Drosselklappe nicht
mehr benötigt wird. Zur Durchführung dieser Maßnahme wird es erforderlich, daß für die volle Zeit des Ansaugtaktes -OT-bis
-UT- die Auslaßschlitze geschlossen bleiben. Durch Fig. 5 wird eine Lösungsmöglichkeit erfindungsgemäß
dargestellt.
Zwischen Zylinderkopfunterteil 10 und dem Gassteuerventil 26 wird eine zylindrische Aussparung 36 vorgesehen, in der ein
Sperring 35 durch Gestänge mit zwei Elektro-Steuermagneten verbunden, auf- und abbewegt werden kann. Durch elektronische
Schaltkreise der Regeleinheit 42 werden die Elektro-Steuermagnete 34 für die Zeit des Ansaugtaktes -OT- bis -UT- so
beeinflußt, da3 durch "den Sperring 35 die Auslaßschlitze .13
geschlossen werden.
IZDHU
Durch einen nit dem Gaspedal 38 betätigten Sollwertgeber 37 werden unterschiedliche Stromimpulse an die elektronische
Regeleinheit 42 übermittelt. Über elektronische Schaltkreise werden die vom Sollwertgeber 37 bestimmten Werte, die Länge
der Beeinflussungszeit der Steuermagnete 33a bestimmt und gleichzeitig durch das Gassteuerventil 2 6 der Frischgaseinlaß
geöffnet. Daraus ergibt sich, daß durch die jeweilige Stellung von Gaspedal 38 und Sollwertgeber 37 die länge der Öffnungszeit
des Frischgaseinlasses 43 und damit die dem Zylinder
zugeführten Frischgasmengen bestimmt werden und eine flexible Drehzahlgestaltung vom Leerlauf bis zum Vollastbereich erzielt
wird.
Die Gestaltung einer Kraftsto ffeinspritzanlage wird durch
Fig. 5 erfindungsgemäß dargestellt.
Dadurch, daß durch unterschiedliche Beeinflussungszeiten der
Elektro-Steuermagneten 33a die Durchflußmengen am Frischgaseinlaß
43 bestimmt werden, ist die Gestaltung einer Kraftstoffeinspritzanlage unter Fortfall der Drosselklappe
und der damit in Verbindung stehenden kraftstoffregelnden Einrichtungen möglich. Für den Bestand einer Kraftstoffeinspritzanlage
werden lediglich ein zur Mengen be Stimmung durch Gaspedal 38 betätigter Sollwertgeber 37, eine elektrische
Kraftstoffdruckpumpe 41, ein Kraftstoffdruckregler 39
sowie ein durch die elektronische Regeleinheit 42 beeinflußbares elektromagnetisches Einspritzventil 40 benötigt.
Durch die jeweiligen durch Gaspedal 38 und Sollwertgeber 37 der elektronischen Regel einheit 42 angezeigten Werte wird
über elektronische Schaltkreise die Länge der Beeinflussungszeit der Elektro-Steuermagnete 33a und davon abhängig durch
das Gassteuerventil 26 die Durchflußmenge am Frischgaseinlaß
bestimnt. Gleichzeitig wird für die Länge der Beeinflussungszeit der Elektro-Steuermagneten 33a über elektronische
Schaltkreise der Elektromagnet des Kraftstoffeinspritzventils beeinflußt, so daß zu der angesaugten Sekundärluft. Kraftstoff
eingespritzt wird. Die Menge des eingespritzten Kraftstoffes
ist zu den angesaugten Sekundärluftmengen verhältnismäßig so bemessen, daß ein für alle Drehzahlbereiche leistungsfähiges
Kraftstoff-Luftgemisch entsteht, das durch die Saugwirkung des Kolbens durch die spiralförmigen Gemischleitrillen
32 gut durchwirbelt den Verbrennungsraum 4 erreicht.
Um das durch-gleichzeitige und gleichlange Beeinflussung
der Elektro-Steuermagneten 33a des Gassteue rv en tils 26 und
des Elektro-Magnet-Einspri tzventils 40 entstandene Kraftstoff-Luftgemisch
so zu beeinflussen, daß ein "ärmeres" Gemisch entsteht, werden in der elektronischen Regeleinheit
durch elektronische Halbleiter-Speicher verschieden unterschiedliche S'teuerprogramme für eine kürzere Beeinflussungszeit
des Elektro-Magnet-Einspritzventils 40 gegenüber dem
Elektro-Steuermagneten 33a des Gassteuerventils 26 festgelegt. Durch die unterschiedlichen Speicher-Programme wird
eine Gemischabmagerung bis zur Grenze der Gemischzündbarkeit
erzielt. Die Abberufung der einzelnen Speicher-Programme wird durch Tastendruck eines vorgesehenen Gemischreglers 45 >
der mit der elektronischen Regel einheit 42 verbunden ist, eingeleitet. Durch eine bestimmte Drucktaste wird über
elektronische Schaltkreise in Verbindung der Drehzahlerfassung der Abruf der Speicher erst beim Erreichen einer bestimmten
Motorendrehzahl ermöglicht, so daß dem Motor bei niedriger Drehzahl das normale Gemisch zur Verfugung steht.
Die wichtigsten Vorteile der gestellten Aufgabe: Die erzielbaren Vorteile, die durch den mechanisch gesteuerten
"Zylinderkopf mit GassteuerventiI11 geschaffen werden können,
lassen erkennen, daß durch den beträchtlich vergrößerten Durchlaßquerschnitt im Ventilbereich eine Vergrößerung des
Füllvolumens des Zylinders mit Frischgas bewirkt wird, wodurch eine Leistungssteigerung des Motors ohne Hilfsmittel, wie
Turbolader oder Verdichter, erreicht werden kann.
I Z. U -t
Durch Anwendung von elektronisch beeinflußten Elektro-Steuermagneten
zur Steuerung des Gassteuerventils wird durch Fortfall der Drosselklappe auch außerhalb des Zylinderkopfes eine
frei strömende Frischgas- oder Sekundärluft-Zuführung geschaffen,
die im Einklang zum großen Durchlaßquerschnitt im Ventilbereich
steht und zur zusätzlichen Erhöhung der Volumenfüllung der Zylinder mit Frischgas beiträgt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin:
Dadurch, daß jedem Zylinder in einer dafür vorgesehenen zylindrischen
Aussparung ein Zylinderkopf mit Gassteuerventil zugeordnet ist, entsteht der Vorteil,
- daß zur Abdichtung zum Brennraum nur ein Dichtring benötigt wird
- daß bei einem eventuellen Defekt ein schneller Austausch ermöglicht wird.
- Das Gassteuerventil wird über den Steuernocken nur
im Ansaugtakt bewegt und erfüllt gleichzeitig den Frischgaseinlaß und den Altgasauslaß in einem
Arbeitstakt (geringer Verschleiß).
- Durch die Anordnung der Frischgas- und Altgas steuerung
außerhalb des Brennraumes wird die Abdichtung der Ventilsitze schon bei geringer Druckeinwirkung erreicht,
- Das Hauptventil, das vom Auslaßbeginn -UT- bis zum Einlaßende -UT - (eine Kurbelwellenumdrehung) geöffnet
bleibt, ermöglicht beim Gaswechsel von Anfang an einen freien Frischgaseinfluß zum Brennraum.
Dadurch, daß die Regulierung der Frisch gaszufuhr und die Altgasableitung
durch das Gas steuerventil oberhalb des Brennraumes bestimmt werden, ist für den Frischgaseinlaß und Altgasauslaß
sowie zum Abdichten während des Verdichtungs- und Expansionstaktes nur ein Hauptventil zum Verbrennungsraum nötig. Durch
BAD ORIGINAL gß COPY
IZD4U
_ 23 _
diese Anordnung kann der Ventilteller des zentral zugeordneten Hauptventils 3/4 des Kolbendurchmessers betragen,
wodurch der Durchlaßquerschnitt bei geöffnetem Ventil doppelt so groß ist als bei der bekannten Ventilanordnung.
Der Durchlaßquerschnitt am Gassteuerventil entspricht dem
des Hauptventils, dadurch wird die Volumenfüllung des Zylinders, die bisher ca. 70 # beträgt, beträchtlich erhöht.
Die erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin:
- daß eine Leistungssteigerung des Motors durch bessere Volumenfüllung des Zylinders auch ohne
Turbolader oder Verdichter erreicht werden kann,
- daß bei "Langhub-Motoren", die bedingt durch kleinen Kolben und Brennraum-Durchmesser nur
kleine Ventile zulassen, aber sonst durch ein gutes Drehmoment und günstigen Brennstoffverbrauch
bekannt sind, durch gute Zylinderfüllung eine Leistungssteigerung vor allem im oberen Drehzahlbereich
zu erwarten sein wird,
- daß bei Dieselmotoren, die zur Verbrennung des eingespritzten Kraftstoffs viel Sauerstoff benötigen,
durch die Zuführung größerer Luftmengen eine Leistungssteigerung in allen Drehzahlbereichen zu
erwarten ist ,
- daß die bis dato erzielbare Motorleistung im Volumen durch keinen bisher gestalteten Zylinder
erreicht werden kann.
Durch die Anordnung von Gemischleitrillen an der Ventilführung des Hauptventils wird das dem Einlaßkanal zugeführte Kraftstoff-Luftgemisch,
durch die Sauggeschwindigkeit des Kolbens in kreisförmige Bewegung versetzt und stark durchv/irbelt,
über den vom Auslaßtakt erhitzten Ventilkegel und Ventilteller dem Zylinder zugeführt. Nach der Gemischdurchwirbelung und
-Erwärmung durch den" bereits nach wenigen Motorumdrehungen
erhitzten Ventilteller wird das Gemisch in einen gut zündbaren gasförmigen Zustand"; versetzt und erbringt folgende
Vorteile« . 3v£ä1iV· ■'■■■-■
- Die Brennstoffauswertung wird verbessert,
- die Warmlaufzeit des Motors wird beträchtlich
verkürzt,
verkürzt,
- der Ölfilm an der Zylinderwandung bleibt
weitgehend erhalten,
weitgehend erhalten,
- durch verkürzte Warmlauf ζ ext werden die, Abgase
umweltfreundlich gestaltet und die Gemischanreiche rung bei kaltem Motor verkürzt.
umweltfreundlich gestaltet und die Gemischanreiche rung bei kaltem Motor verkürzt.
Der Verbrennungsraum wird durch die zylindrische Aussparung am Kolbenboden, die für das beim Gaswechsel offen gehaltene
Hauptventil vorgesehen ist, und nach oben durch den Ventilteller und Ventilsitzträger parallel gestaltet. Der Verbrennungsvorgang
wird durch zwei Zündkerzen, die sich in Brennraumhöhe
horizontal gegenüberstehen, eingeleitet.
Vorteile:
Vorteile:
- Erreichung eines hohen Verdichtungsgrades,
- Erreichung eines hohen thermischen Wirkungsgrades,
- durch zentrale Druckübertragung auf den Kolben wird ein Kolbenkippen gemindert.
Beim Ausstoß der Altgase wird der Ventilteller des Hauptventils beim Erreichen des -OT- in die zylindrische Aussparung am
Kolbenboden (Verbrennungsraum) eingetaucht, so daß die Altgasrückstände auf ein Minimum reduziert werden.
Kolbenboden (Verbrennungsraum) eingetaucht, so daß die Altgasrückstände auf ein Minimum reduziert werden.
Durch die Anwendung von Blektro-Steuermagneten zur Betätigung
des Gassteuerventils, die von der elektronischen Regeleinheit
beeinflußt werden, lassen sich auf technisch einfache Weise weitere Vorteile erzielen:
- Durch Stillegung der Elektro-Steuermagnete
im Schubbetrieb wird durch Beeinflussung der
elektronischen Regeleinheit eine Schubabschaltung erreicht,
im Schubbetrieb wird durch Beeinflussung der
elektronischen Regeleinheit eine Schubabschaltung erreicht,
COPY
- Durch Stillegung bestimmter Elektro-Steuermagnete
durch die elektronische Regeleinheit wird eine Zylinderabschaltung auf technisch einfache Weise
erzielt,
- der Öffnungszeitpunkt des GasSteuerventils kann
durch die elektronische Regeleinheit der jeweiligen Motorendrehzahl entsprechend flexibel gestaltet
werden.
Dadurch, daß die Beeinflussungszeit der elektronischen Steuermagnete
von Sollwertgeber und elektronischer Regeleinheit bestimmt werden, wird gleichzeitig durch die Länge der Öffnungezeit
des Grassteuerventils die dem Zylinder zugeführte Frischgasmenge bestimmt. Daraus ergibt sich der Vorteil:
- daß das vom Gemischbilder gestaltete Kraftstoff-Luftgemisch ohne die strömungshindernde Drosselklappe
dem Zylinderkopf zugeführt wird,
- daß durch die "freie Gemischzuführung0 vor allem im Beschleunigungsbereich eine Leistungssteigerung
zu erwarten ist.
Zur Gestaltung einer Kraftstoffeinspritz-Anlage werden lediglich
ein elektromagnetischer Einspritzventil, Kraftstoffpumpe, Kraftstoff-Druckregler und Sollwertgeber benötigt. Durch die
vom Sollwertgeber und elektronische Regeleinheit bestimmte Beeinflussungszeit der Elektro-Steuermagneten des Gassteuerventils
- Sekundärluft - wird, gleichzeitig der Elektromagnet des Einspritzventils - Kraftstoff - beeinflußt, so daß ein für
gute Motorleistung bestimmtes Kraftstoff-Luftgemisch entsteht.
Bei nicht abverlangter voller Motorleistung kann der Motor mit einem ärmer gestalteten Kraftstoff-Luftgemisch betrieben werden.
Durch verkürzte Beeinflussungszeiten des Elektromagneten des Einspritzventils gegenüber der bestehenden Beeinflussungszeit
des Elektromagneten des Gassteuerventils wird ein ärmer gestal-
IZDm-U
tetes Kraftstoff-Luftgemischverhältnis erzielt. Um dem
Motor bei unterschiedlich, abverlangten Leistungsstufen
auch das zugeführte Gemisch in unterschiedlichem Kraftstoff-Luftverhältnis
zuzuführen, ist es erforderlich, daß durch elektronische Schaltkreise in der elektronischen Regeleinheit
mehrere unterschiedliche Beeinflussungszeiten des elektromagnetischen
Einspritzventils durch Halbleiter-Speicher festgelegt werden. Durch Tastendruck am Gemischregler kann
das zur Wahl stehende Gemischveihältnis-Programm abberufen werden.
Die daraus erzielbaren technischen und wirtschaftlichen
Vorteile sind im einzelnen darin zu sehen,
- daß durch die technisch einfache, aber funktionell zweckmäßige Gestaltung der Kraftstoff-Einspritzanlage
nicht unbedeutende Entstehungskosten eingespart werden,
- daß die Strömungsverluste, die durch Drosselklappe und Luftmengen-Meßeinrichtungen entstehen,
beseitigt werden, so daß eine freie Sekundärluftzuführung vom Luftfilter bis zum saugenden
Kolben geschaffen wird,
- daß durch freie Sekundärluftzuführung die Volumenfüllung
des Zylinders gesteigert wird, so daß eine Leistungssteigerung im Teillast- und Volllastbereich
des Motors zu erwarten ist,
- daß durch die Möglichkeit, das bestehende Kraftstoff-Luftgemischverhältnis
von elektronischen Speicherprogrammen abzurufen, dem Motor schon bei niedriger Drehzahl ein ärmer gestaltetes
Kraftstoff-Luftgemisch zugeführt werden kann,
jedoch wird durch Zuführung von größeren Gemischmengen die Volumenfüllung der Zylinder erhöht und
eine höhere Gemischverdichtung erreicht, wodurch
die Zündfähigkeit des "armen" Gemische gewährleistet
wird.
COPY !
Durch die erzielbare höhere Gemischverdichtung eines arm gestalteten Kraftstoff-Luftgemischs
ist im Teillasfbereich des Motors eine Leistungssteigerung
sowie ein Abbau von Schadstoffen und eine Einsparung von Kraftstoff zu erwarten.
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Zylinderkopf mit Gassteuerventil für Yiertakt-Brennkraftmaschinen
Fig. 1 - Ansaugtakt
Fig. 2 - Verbrennungstakt
Fig. 3 - Auslaßtakt
Fig. 4 - Auslaßkanäle (Querschnitt Fi.g 3 a-b)
Fig. 5 - Schematische Darstellung der elektronisch beeinflußten Elektro-Steuermagnete
und einer Kraftstoffeinspritzanlage
1 Zylinderblock
2 Kolbenlaufbahn
3 Kolben
4 Kolbenaussparung (Brennraum)
5 Zündkanal
6 Zündkerzen
7 Einlaßkanal
8 Auslaßkanäle
9 Aussparung für Zylinderkopf
10 Zylinderkopfunterteil
11 Zylinderkopf-Dichtungsring
12 Ventilsitzträger
13 Auslaßschlitze
14 Einlaßöffnung
15 Zylinderkopfoberteil
16 Hauptventil
17 Ventilführung
18 Ventilschaft
19 Ventilkegel
20 Ventilteller
21 Aussparung für Ventilkegel
22 Ventilsitzring
23 Ventilfeder
24 Nockenwelle
25 Ventilsteuernocken
26 Gassteuerventil
27 Ventilkranz
28 Steuerstößel
29 Stößelfeder
30 Stößelsteuernocken
31 Aussparung für Gemischeintritt
32 Spiralförmige Gemischleitrillen
33 Elektro-Steuermagnet
33a Magnet (Frischgaseinlaß) 33b Magnet (Altgasauslaß)
34 Magnet (Sperring)
35 Sperring
36 Aussparung für Sperring ·
37 Sollwertgeber
38 Gaspedal
39 Kraftstoffdruckregler
40 Elektromagnetisches Einspritzventil
41 Kraftstoffdruckpumpe
42 Elektronische Regeleinheit
43 Frischgaseinlaß
44 Steuerimpulsgeber
45 Gemisch-Regler
46 Kagnetanker
Claims (1)
- OO IZÜ4UWalter Schmidt
Röblingstr. 31Berlin 4 2Zylinderkopf mit Gassteuerventil
für Viertakt-BrennkraftmaschinePatentansprüche:1.jDer Zylinderkopf mit Gassteuerventil wird einem Zylinder-
^— block für Saugmotoren zugeordnet mit dem Ziel, einen großen
Durchlaßquerschnitt für die Zuführung von Prischgasen sowie
die Ableitung der Altgase zu erreichen. Der Zylinderblock
muß in der Porm so gestaltet sein, daß eine Erhöhung in den
Maßen des Zylinderkopfes vorgesehen wird und er über der
Kolbenlaufbahn eine zylindrische Aussparung in der Größe
des Zylinderkopfdurchmessers aufweist. Pur den Prischgaseinlaß und den Altgasauslaß müssen, entsprechend der am
Zylinderkopf vorhandenen Aussparungen, auch im Zylinderblock
solche vorhanden sein, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf mit Gassteuerventil aus einem hohlzylindrischen Zylia' derkopfunterteil (10) und einem dicht aufsitzenden Zylinderkopf oberteil (15)- zweck- und formbestimmend ist. Das Zylinderkopfunterteil (lo) ist am unteren Ende mit dem Ventil- \ sitz träger (1_2) fest verbunden. \Über dem Ventilsitzträger (12) sind mehrere rundum angeord- \ nete Auslaßschlitze (13) und eine Einlaßöffnung (14) vorge- j sehen. Hit dem Zylinderkopfoberteil (15) ist die Ventilfüh-^ ; rung (17) für das Hauptventil (16) fest verbunden und am ; keilförmigen Unterteil mit einem Ventilsitzring (22) versehen Das zylindrisch geformte Gassteuerventil (26), das am Unterteil mit dem Ventilkranz (27) versehen ist, wird im Zylinderkopfunterteil (10) durch Steuerstößelnocken (30) und
Steuerstößel (28) für die Zeit des Ansaugtaktes - OT bis UT in eine Stellung versetzt, daß zwischen dem Ventilsitzring (2! und dem Ventilkranz (27) ein Zwischenraum entsteht, durch
den Prischgase eintreten können, aber gleichzeitig eine Ab- .-, dichtung zu dem Ventilsitzträger (12) besteht, so daß die ." Auslaßschlitze (13) geschlossen werden. Nach den Ansaug- 1 .. '■'■■'■ takt -UT- v/ird durch die Krafteinwirkung der Stößelfedern (29BAD ORIGINAL^ -J \ ί. KJdas Gassteuerventil (26) in Rühestellung versetzt und der Frischgaseinlaß (43) durch den Ventilkranz (27) geschlossen, aber die Auslaßschlitze (13) geöffnet. Das Hauptventil (16) stellt durch den Ventilsitz des Ventiltellers (20) durch die Krafteinwirkung der Ventilfeder (23) zu dem Ventilsitzträger (12)' - während, des Verdichtungs- und Expansionstaktes (eine Kurbelwellenumdrehung) - eine Abdichtung zum Verbrennungsraum (4) her. Durch die Ventilsteuernocke (25) wird das Hauptventil (16) so beeinflußt, daß ein Abstand zwischen Ventilsitz des Ventilsitzträgers (12) vom Auslaßanfang - UT - bis zum Ansaugende -UT- (eine Kurbelwellenumdrehung) bestehen bleibt.2. Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenboden eine zylindrische Aussparung im Durchmesser des Ventiltellers (20) und in der Tiefe des geöffneten Hauptventils (16) vorhanden ist, die als Verbrennungsraum (4·) dient und durch zwei im Kolbenrand vorgesehene Zündkanäle (5) eine Verbindung zu zwei horizontal gegenüberstehenden Zündkerzen (6) herstellt. Bei dem dieselbetriebenen Motor ist die Einspritzdüse so angeordnet, daß der Strahl des eingespritzten Kraftstoffs auf die Mitte des Ventiltellers (20) gerichtet ist und in diesem Winkel eine Aussparung im Kolbenrand vorgesehen wird.3. Zylinderkopf mit G-ass'teuerventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem keilförmigen Unterteil der Ventilführung (17) spiralförmige Gemischleitrillen (32) eingearbeitet sind.4. Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Anspruch 1-3· Durch die Tatsache, daß die Betätigung des Gassteuerventils und die wechselnde Abdichtung der einzelnen Ventilsitze gegeneinander mit geringem Kraftaufwand erzielt wird, ergibt sich die technische Möglichkeit, die Betätigung des Gassteuerventils durch EIektro-Steuermagnete zu erreichen. Der Elektro-Steuermagnet (33) besteht aus zwei übereinander angeordneten, unabhängig voneinander beeinflußbaren Magneten (33a und 33b), deren Gegenanker in einem Abstand, der den BetätigungshubCOPY33 1 26A0des Gassteuerventils (26) entspricht, gegenüberliegt. Zwischen den zwei Gegenankern befindet sich der Magnetanker (46), der mit den Gassteuerventil (26) verbunden ist. Je nach Beeinflussung des jeweiligen Magneten, von dessen Gegenanker angezogen, werden durch das Gassteuerventil (26) der Frischgaseinlaß (43) sowie der Altgasauslaß (13) | geöffnet oder die Ventilsitze durch die magnetische Krafteinwirkung dicht verschlossen.Durch einen im Rhythmus der Nockenwelle (24) betriebenen Steuerimpulsgeber (44) werden der elektronischen Regeleinheit (42) die Steuerzeiten des Ansaugtaktes übermittelt und über elektronische Schaltkreise und Verstärker der Magnet (33a) beeinflußt. Der Magnetanker (46) wird vom Gegenanker angezogen und das Gassteuerventil (26) so bewegt, daß ein Zwischenraum zwischen Ventilkranz (27) und Ventilsitzring (22) entsteht und der Frischgaseinlaß (43) geöffnet wird. Gleichzeitig wird durch die magnetische Kraft ei nwirkung Ventil»- : kranz (27) gegen Ventilsitz träger (12) eine Abdichtung der Auslaßschlitze (13) erreicht.Nach Ende des Ansaugtaktes wird die Beeinflussung des Magneten (33a) unterbrochen, aber gleichzeitig der Magnet (33b) beeinflußt und der Magnetanket von dessen Gegenanker angezogen. Der Ventilkranz (27) des Gassteuerventils (26,) wird durch die anhaltende magnetische Kraft ei nwirkung gegen den Ventilsitzring (22) gedrückt und eine Abdichtung des Frischgaseintritts hergestellt.Dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Gassteuerventils (26) ein Elektro-Steuermagnet (33) vorgesehen ist, der im Aufbau aus zwei übereinander angeordneten, unabhängig voneinander beeinflußbaren Magneten (33a) und (33b) besteht, so daß zwischen den zwei- Gegenankern der Magnete der Magnetanker (46), welcher mit dem Gassteuerventil (26) verbunden ist, so bewegt wird, daß durch den Ventilkranz (27) eine Abdichtung zum Ventilsitzring (22) sowie zum Ventilsitzträger (12) erreicht wird.Ein im Rhythmus der Nockenwelle (24) betriebener Steuerimpulsgeber (44) der elektronischen Regeleinheit (42) zeigt den Ansaugtakt an und über elektronischen Schaltkreisen wird der Magnet (35a) beeinflußt,s ο daß der Magnetanker (46), vom Gegenanker angezogen, das damit verbundene Gassteuerventil (26) so bewegt, daß zwischen Ventilkranz (27) und Ventilsitzring (22) ein Abstand entsteht, wodurch der Frischgaseinlaß (43) geöffnet wird. Daß nach Ende des Ansaugtaktes die Beeinflussung des Magneten (33a) unterbrochen, aber gleichzeitig der Magnet (33b) beeinflußt wird und der Magnetanker (46) von dessen Gegenanker angezogen das Gassteuerventil (26) so bewegt, daß eine Abdichtung zwischen Ventilkranz (27) und Ventilsitzring (22) während des Verdichtungs-, Expansions- und Auslaßtaktes bestehen bleibt. Es besteht also zwischen Ventilkranz (27) und Ventilsitzträger (12) ein Abstand, wordurch die Auslaßschlitze (13) geöffnet sind.Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Anspruch 1-4. Es besteht die Möglichkeit, daß durch unterschiedlich lange Beeinflussungszeit der Elektro-Steuermagnete (33) und des damit verbundenen Gas Steuerventils (26) die dem Zylinder zugeführte Frischgasmenge bestimmt werden kann. Dies macht erforderlich, daß die Auslaßschlitze (13) während des vollen Ansaugtaktes geschlossen bleiben."Dadurdh. gekennzeichnet, daß zwischen Zylinderkopf unterteil (10) und Gassteuerventil (26) eine zylindrische Aussparung (36) vorgesehen v/ird, in der ein zylindrischer Sperring (35) durch zwei für die Länge des Ansaugtaktes (OT- bis UT-) durch die Elektronische Regeleinheit (42) beeinflußte Elektro-Steuermagnete (34) die Auslaßschlitze (13) geschlossen werden. Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß durch einen durch das Gaspedal (38) betätigten Sollwertgeber (37) je nach Stellung unterschiedliche Stromimpulse an die elektronische Regeleinheit (42) übermittelt werden und die gegebenen Werte über elektronischeBAD ORIGINAL öS) COPY331264DSchaltkreise die Elektro-Steuennagnete (33) sowie das Gassteuerventil (26) zeitlich so beeinflussen, daß die dem Zylinder zugeführten Frischgasmengen durch die flexibel gestaltete Offenhaltungszeit des Frischgaseinlasses (43) Drehzahl und Leistung des Motors bestimmen.7. Zylinderkopf mit Gassteuerventil,nach Anspruch 5-6 wird durch die beschriebene Frischgasmengenbestimmung die Gestaltung einer Kraftstoffeinspritzanlage technisch vereinfacht, so daß nur eine Kraftstoffdruckpumpe - Kraftstoffedruckregler und ein Elektromagnetisches Einspritzventil benötigt werden.Dadurch gekennzeichnet, daß durch die Länge der Beeinflussungszeit der Elektro-Steuermagnete (33) und das damit verbundenen Gassteuerventils (26) durch Sollwertgeber (37) und elektronische Schaltkreise die zur Gemischbildung benötigten Sekundärluftmengen bestimmt werden, aber durch gleichzeitige und gleich lange Beeinflussungszeit des Elektromagnetischen(40)
Einspritzventils werden die zur Gemischbildung abgestimmten Kraftstoffmengen zu den bestehenden Sekundärluftmengen eingespritzt, so daß ein für gute Motorleistung bestimmtes -Kraftstoff-Luftgemisch entsteht.8. Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Ansprachen 5-6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß durch elektronische Schaltkreise und Halbleiterspeicher in der Elektronischen Regeleinheit (42) ^ mehrere verschieden kürzere Beeinflussungszeiten des Elektro- .[ magnetischen Einspritzventils (40) gegenüber den bestehenden Beeinflussungszeiten der Elektro-Steuermagnete (33) des Gassteuerventils (26) gespeichert werden und beim Erreichen einer bestimmten Motorendrehzahl durch Beeinflussung einer Drehzahlerkennung - durch Tastendruck eines Gemischverhältnisreglers (45) - je nach Wahl abgerufen werden können, wodurch ;''- die Einspritzmengen an Kraftstoffanteilen gegenüber den bestehenden Sekundärluftanteilen verringert werden, so daß ein "ärmeres" Kraftstoff-Luftgemisch entsteht.^J I L·. \J9, Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Ansprüchen 4-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Beeinflussungszeit der Elektro-Steuermagnete (33) des Gassteuerventils (26) durch die Beeinflussung einer Drehzahlerkennung und elektronischer Schaltkreise entsprechend der jeweils gegebenen Motorendrehzahl flexibel so angepaßt wird, daß der Einlaßanfang im oberen Drehzahlbereich vor dem -OT- eingeleitet wird.10. Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Ansprüchen 4-9. Dadurch, daß die Elektro-Steuermagnete (33) für Gacsteuerventil (26) und Sperring (35) durch elektronische Schaltkreise der Elektronischen Regeleinheit (42) beliebig beeinflußt werden können, ergibt sich die Möglichkeit, eine teilweise Zylinderabsehaltung auf technisch einfache Weise zu erzielen.Dadurch gekennzeichnet, daß für die Elektro-Steuermagnete (33b und 34), die eine zeitweise Abschaltung bestimmter Zylinder regeln, in der Elektronischen Regeleinheit (42) elektronische Schaltkreise und Halbleiterspeicher bestehen, die durch einen Impulsgeber beliebig abgerufen werden können. Ab einer Motorendrehzahl von ca. 2000 l/min, werden die Elektro-Steuermagnete (33b und 34)· einer anhaltenden Dquerbeeinflussung ausgesetzt, so daß durch die Elektro-Steuermagnete (33b) und dasi damit verbundene Gassteuerventil (26) der Frischgaseinlaß (43) sowie durch die Elektro-Steuermagnete (34) und den damit verbundenen Sperrring (35) die Auslaßschlitze (13) für die Zeit der "Zylinderabschaltung" geschlossen bleiben, aber gleichzeitig und gleichlang die Beeinflussung des Elektromagnetischen Einspritzventils (49) bei dei'i Kraftstoff-Einspritzanlagai ausgesetzt wird.Daß bei Vollaststellung des Gaspedals (38) durch den danit verbundenen Sollwertgeber (37) ein Steuerimpuls an die Elektronische Regeleinheit (42) übermittelt wird, wodurch«^ORIGINAL §COPYder bestehende Elektronische Schaltkreis der "Zylinderabschaltung" aufgehoben und die Elektro-Steuermagnete (33b und 34) für die Elektronischen Schaltkreise des normalen "Arbeitstaktes" beeinflußt werden. ■11. Zylinderkopf mit Gassteuerventil nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß für alle Elektro-Steuermagnete der vorhandenen Zylinder in der Elektronischen Regeleinheit (42) elektronische Schaltkreise und HaIb- » leiterspeicher bestehen und im Schubbetrieb des Fahrzeuges bei ruhendem Gaspedal (38) durch den damit verbundenen Sollwertgeber (37) ein Steuerimpuls an die Elektronische Regeleinheit (42) übermittelt wird, wodurch der bestehende elektronische Schaltkreis zur "Schubabschaltung" abgerufen wird und ab einer Motorendrehzahl von über 1500 l/min, die Elektro-Steuermagnete (33b und 34) einer anhaltenden Dauerbeeinflussung ausgesetzt werden, so daß durch die Elektro-Steuermagnete (33b) der Frischgas ei nlaß (43) sowie durch die Elektro-Steuermagnete (34) die Auslaßschlitze (13) verschlossen werden, aber gleichzeitig und gleichlang die Beeinflussung der Elektromagnetischen Binspritzventile (40) bei Kraftstoff-Einspritzanlagen ausgesetzt wird.Daß bei Absinken der Motorendrehzahl unter 1500 1/iuin sowie beim Betätigen des Gaspedals (3&) über dem Nullpunkt der bestehende elektronische Schaltkreis der "Schubabschaltung" aufgehoben und die Elektro-Steuermagnete (33b und 34) für die elektronischen Schaltkreise des normalen "Arbeitstaktes" beeinflußt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312640 DE3312640A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Zylinderkopf mit gassteuerventil fuer viertakt-brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312640 DE3312640A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Zylinderkopf mit gassteuerventil fuer viertakt-brennkraftmaschine |
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DE3312640A1 true DE3312640A1 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6195756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833312640 Withdrawn DE3312640A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Zylinderkopf mit gassteuerventil fuer viertakt-brennkraftmaschine |
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