DE3311945A1 - Vorrichtung zur beruehrungslosen messung von winkeln - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungslosen messung von winkeln

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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur berührungslosen Messung
  • von Winkeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Winkeln und Winkeländerungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen, bei welcher mit Hilfe eines von einer Strahlungsquelle ausgehenden Strahlungsbündels ein Bild über ein Halbspiegelprisma od.dgl. durch ein Objekt auf eine den Winkel änderungen unterworfene reflektierende Fläche und nach der Reflexion gemäß dem Autokollimationsprinzip nach dem erneuten Durchgang durch das Halbspiegelprisma auf eine £otoelektrische Fühlereinrichtung projiziert wird.
  • Es ist grundsätzlich allgemein bekannt, Winkel oder Winkeländerungen in zwei Richtungen oder Ebenen dadurch zu messen, daß ein geeignetes Bild auf zwei in einem rechten Winkel zueinander angeordnete Fühler projiziert wird. Eine solche Einrichtung ist jedoch mit einem erheblichen gerätetechnischen Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Winkeln und Winkeländerungen der eingangs näher genannten Art zu schaffen, mit welcher eine genaue Messung von Winkel änderungen hoher Frequenz mit Hilfe einer besonders einfachen fotoelektrischen Fühlereinrichtung zu erreichen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Bild zwei unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnete leuchtende Ränder aufweist, daß der eine der beiden leuchtenden Ränder parallel zu der einen der beiden Winkel-Anderungsrichtungen angeordnet ist und daß die fotoelektrische Fühlereinrichtung als strahlungsempfindlicher Linienfühler ausgebildet ist, der sich nur linear parallel zu der anderen der beiden Winkel-Anderungsrichtungen erstreckt.
  • Eine alternative Lösung der Aufgabe sieht vor, daß das Bild zwei unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnete leuchtende Ränder aufweist, daß die Winkelhalbierende des spitzen Winkels parallel zu der einen der beiden Winkel-Anderungsrichtungen angeordnet ist und daß die fotoelektrische Fühlereinrichtung als strahlungsempfindlicher Linienfühler ausgebildet ist, der sich nur linear parallel zu der anderen der beiden Winkel-Anderungsrichtungen erstreckt.
  • Durch diese alternative Lösung der Erfindungsaufgabe ergibt sich speziell der wesentliche Vorteil, daß die beiden leuchtenden Ränder zur optischen Achse des Autokollimator-Objektives jeweils den gleichen Abstand haben. Durch diese Anordnung ergeben sich besonders 8eringe Abbildungsfehler. Auf diese Weise läßt sich eine sehr hohe Meßgenauigkeit erreichen.
  • Um störendes Streulicht soweit wie möglich auszuschalten, sieht die alternative Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weiterhin vor, daß die beiden leuchtenden Ränder als schmale Leuchtbänder ausgebildet sind, deren Umgebungsbereich jeweils dunkel ist.
  • Die Auswertung kann bei der alternativen Lösung der Erfindungsaufgabe vorzugsweise dadurch erfolgen, daß der Linienfühler als Diodenzeile ausgebildet ist.
  • Im Unterschied zu derjenigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher der eine der beiden leuchtenden Ränder parallel zu der einen der beiden Winkel-Anderungsrichtungen angeordnet ist, erfolgt bei der hier in Rede stehenden alternativen Ausführungsform die Auswertung in der Weise, daß für das Maß der Winkeländerung senkrecht zu der Winkelhalbierenden diejenige Strecke auf der fotoelektrischen Fühlereinrichtung herangezogen wird, welche zwischen einem vorgebbaren Nullpunkt und der Mitte zwischen den beiden leuchtenden Rändern liegt, wobei die Mitte durch die Winkelhalbierende festgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche technische Fortschritt erreichbar, daß mit einer eindimensionalen Fühlereinrichtung und daher mit außerordentlich geringem technischem Aufwand und dabei zugleich mit hoher Genauigkeit die gewünschte Messung von Winkeln und Winkeländerungen in zwei Richtungen durchgeführt werden kann Weiterhin erweist sich die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch als besonders vorteilhaft, daß nur eine sehr geringe Menge an Streulicht in der Apparatur vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kommt nämlich mit einer sehr geringen Lichtenergie aus.
  • Wenn in beiden Meßrichtungen gleiche Meßbereiche erfaßt werden sollen, kann vorzugsweise vorgesehen sein,daß der spitze Winkel fünfundvierzig Grad beträgt.
  • Der Meßbereich in der x-Richtung läßt sich jedoch durch entsprechende Veränderung des Winkels oc(- der jeweiligen Meßaufgabe anpassen. Durch geeignete Wahl dieses Winkels besteht daher bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Möglichkeit, für die y-Richtung und für die x-Richtung unterschiedliche Empfindlichkeiten und Meßbereiche zu realisieren.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die beiden leuchtenden Ränder als schmale Leuchtbänder ausgebildet sind, deren Umgebungsbereich jeweils dunkel ist.
  • Mit dieser Anordnung kann bei der Verwendung hinreichend schmaler leuchtender Bänder, die im wesentlichen als leuchtende Linie ausgebildet sein können, störendes Streulicht in der Meßeinrichtung so gut wie vollständig ausgeschaltet werden.
  • In bestimmten Anwendungsfällen, in denen unter Umständen Streulicht nicht problematisch isto kann eine Anordnung verwendet werden, welche sich dadurch auszeichnet, daß die beiden leuchtenden Ränder als Kanten eines leuchtenden Dreiecks ausgebildet sind.
  • Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß das Dreieck ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ist, bei welchem der eine leuchtende Rand von der Hypothenuse und der andere leuchtende Rand von der einen Kathete gebildet ist.
  • Grundsätzlich kann der Null-Punkt der Meßeinrichtung mehr oder weniger frei gewählt werden und so den Erfordernissen des jeweiligen Bedarfsfalles angepaßt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Null-Punkt der Meßeinrichtung durch den Schnittpunkt zwischen der Hypothenuse und dem Linienfühler gebildet ist.
  • Weiterhin sieht die erfindungsgemäße Anordnung vorzugsweise vor, daß der Linienfühler als Hell-Dunkel-Erfassungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich weiterhin dadurch, daß der Linienfühler als Diodenzeile ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich kann gemäß der Erfindung jeder lineare Lichtfühler verwendet werden, der bei einer entsprechenden Verlagerung der Schnittpunkte des Lichtfühlers mit den beiden leuchtenden Rändern eine entsprechende Anderung seines Ausgangssignals liefert Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten überall dort, wo auch kleinste Winkeländerungen, die unter Umständen mit hoher Frequenz auftreten könnens exakt reproduzierbar und genau gemessen werden sollen. Beispielsweise können die Winkeländerungen eines Automobil-Rades unter verschiedenen Belastungen im Prüffeld oder bei Fahrversuchen mit der erfindungsgemäßen Anordnung in besonders eleganter Weise gemessen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine rein schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Fig. 2 in einer entsprechenden schematischen Darstellung eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Fig. 3 eine Alternative zur Darstellung in der Fig. 1.
  • Gemäß der Darstellung in der Fig. 1 werden als Bild 10, welches zur Messung der Winkeländerungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen verwendet wird, zwei unter einem spitzen Winkel d zueinander angeordnete leuchtende Ränder 11 und 12 verwendet.
  • Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 werden die beiden leuchtenden Ränder durch die Kanten 119 und 12' eines leuchtenden Dreiecks 10' geildet, dessen dritte Seite durch die Linie 15 dargestellt ist.
  • Wenn bei der Darstellung in der Fig. 1 eine Winkeländerung in der y-Richtung auftritt, wandern die beiden leuchtenden Ränder 11 und 12 derart vertikal nach oben aus, daß der Weg des horizontalen Randes 11 dem zugehörigen Winkel proportional ist. Eine solche Winkeländerung wird durch die Strecke b dargestellt.
  • Bei einer Winkeländerung in der x-Richtung tritt eine Bewegung der leuchtenden Ränder 11 und 12 in der horizontalen Richtung auf, wobei die Strecke b.unverändert bleibt, hingegen die Strecke a sich proportional zu der Winkeländerung vergrößert oder verkleinert.
  • In entsprechender Weise werden bei der Verwendung des leuchtenden Dreiecks 10' gemäß der Darstellung in der Fig. 2 die beiden Strecken a und b bei entsprechenden Winkeländerungen jeweils in Abhängigkeit von einer positiven oder negativen Winkeländerung entsprechend vergrößert bzw. verkleinert.
  • Aus der Darstellung in der Zeichnung geht hervor, daß in einem als Ausführungsbeispiel gewählten quadratischen Feld 14, in welchem der mit 0 bezeichnete Null-Punkt liegen kann, jeweils die Maße a und b ablesbar sind, die für Winkeländerungen entlang den Koordinaten x und y repräsentativ sind.
  • Der Linienfühler 13 bzw. 13 ist in den Fig. 1 bzw. 2 jeweils rein schematisch als vertikale Strecke dargestellt, deren Schnittpunkte mit den leuchtenden Rändern 11 bzw. 11' und 12 bzw. 12' die für die Winkeländerungen repräsentativen Strecken a und b festlegen.
  • Es dürfte aus der Zeichnung klar ersichtlich sein, daß bei einer Winkeländerung in der Richtung x die Strecke b konstant bleibt, während die Strecke a verändert wird. Umgekehrt bleibt bei einer Winkeländerung in der y-Richtung der absolute Betrag der Strecke a unverändert, während sich die Strecke b ändert.
  • Die Umwandlung der durch die beiden Strecken a und b festgelegten Signalwerte in entsprechende Ausgangssignale kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
  • Es hängt von rein praktischen Erfordernissen ab, im Bedarfsfall die nach der Fig. 1 oder die nach der Fig. 2 ausgebildete Ausführungsform oder auch eine nach dem Grundgedanken der Erfindung ausgebildete, jedoch abgewandelte Ausführungsform zu verwenden Wenn die Richtung und damit das Vorzeichen der Koordinate x vertauscht werden soll, so lassen sich einfach die leuchtenden Ränder 11 und 12 und in entsprechender Weise das als Dreieck ausgebildete leuchtende Bild 10' derart anordnen, daß eine in Bezug auf den Linienfühler 13 bzw. 13' spiegelsymmetrische Anordnung verwendet wird.
  • Durch Verändern des Winkels läßt sich der Winkelmeßbereich in der x-Richtung variieren, so daß für die y-Richtung und die x-Richtung auch unterschiedliche Meßbereiche gerätetechnisch verwirklicht werden können.
  • Die Figur 3 veranschaulicht eine alternative bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher zwei leuchtende Ränder 11 ' ' und 12'' derart unter einem spitzen Winkel OC zueinander angeordnet sind, daß die Winkelhalbierende zwischen den beiden leuchtenden Rändern parallel zu der einen Meßachse liegt. Dies bedeutet somit, daß die Winkelhalbierende des spitzen Winkels parallel zu der einen der beiden Winkel-Anderungsrichtungen angeordnet ist, die mit der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung erfaßt werden sollen. Dabei ist die Anordnung weiterhin derart getroffen, daß die Winkelhalbierende senkrecht zu einem strahlungsemp£indlichen Linienfühler 13'' angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach der Fig. 3 tritt in Übereinstimmung mit den in den Figuren 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsformen bei einer Winkeländerung in der x-Richtung, d.h. in der Richtung der Winkelhalbierenden, eine Bewegung der leuchtenden Ränder 11" und 12'' in horizontaler Richtung auf, wobei die in der Figur 3 eingezeichnete und nachfolgend erläuterte Strecke b unverändert bleibt, hingegen die Strecke a sich proportional zu der Winkeländerung vergrößert oder verkleinert Die Größe der Strecke b bleibt dabei unverändert.
  • Die Strecke b in der Figur 3 reicht von dem unteren Ende des Linienfühlers 13'' bis zu demjenigen Punkt, in welchem der Linienfühler 13'' von der Winkelhalbierenden des Winkels geschnitten wird. Wenn eine Winkeländerung in der y-Richtung auftritt, d.h. parallel zu der Längsausdehnung des Linienfühlers 13'', so bleibt die Größe der Strecke a unverändert, während sich jedoch die Größe der Strecke b proportional zu der in Rede stehenden Winkeländerung vergrößert oder verkleinert.
  • Somit ist festzustellen, daß sich bei der Ausführungsform nach der Figur 3 die Auswertung des Meßwertes der Winkeländerung in der y-Richtung in der oben beschriebenen Weise ändert, während die Auswertung in der x-Richtung gleich bleibt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, sowohl die relative als auch die absolute Lage der leuchtenden Ränder in Beziehung zu einer Linienfühler-Einrichtung in der Weise abzuwandeln, daß den Erfordernissen eines praktischen Anwendungsfalles jeweils Rechnung getragen wird.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Winkeln und Winkeländerungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen, bei welcher mit Hilfe eines von einer Strahlungsquelle ausgehenden Strahlungsbündels ein Bild über ein tialbspiegelprisma od. dgl. durch ein Ojektiv auf eine den Winkeländerungen unterworfene reflektierende Fläche und nach dsr Reflexion gemäß dem Autokollimationsprinzip nach dem erneuten Durchgang durch das Halbspiegelprisma auf eine fotoelektrische Fühlereinrichtung projiziert wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bild (10) zwei unter einem spitzen Winkel (oC) zueinander angeordnete leuchtende Ränder ( 11,12) aufweist, daß der eine (11) der beiden leuchtenden Ränder (11,12) parallel zu der einen (x) der beiden Winkel-Anderungsrichtungen (x,y) angeordnet ist und daß die fotoelektrische Fühlereinrichtung als strahlungsempfindlicher Linienfühler (13) ausgebildet ist, der sich nur linear parallel zu der anderen (y) der beiden Winkel-Änderungsrichtungen (x,y) erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der spitze Winkel (oC) fünfundvierzig Grad beträgt
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die beiden leuchtenden Ränder als schmale Leuchtbänder (11f12) ausgebildet sind, deren Umgebungsbereich jeweils dunkel ist.
  4. 4 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die beiden leuchtenden Ränder als Kanten (11', 12') eines leuchtenden Dreiecks (10') ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß das Dreieck (10') ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ist, bei welchem der eine leuchtende Rand von der Hypothenuse (12') und der andere leuchtende Rand (11') von der einen Kathete gebildet ist.
  6. 6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Null-Punkt der Meßeinrichtung durch den Schnittpunkt (0) zwischen der Hypothenuse und dem Linienfühler (13) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Linienfühler (13) als Hell-Dunkei-Erfassungseinrichtung ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e-k e n n z e i c h n e t, daß der Linienfühler (13) als Diodenzeile ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung zur berührungslosen Messung von Winkeln und Winkeländerungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen, bei welcher mit Hilfe eines von einer Strahlungsquelle ausgehenden Strahlungsbündels ein Bild über ein Halbspiegelprisma od. dgl, durch ein Objetiv auf eine den Winkelanderungen unterworfene reflektierende Fläche und nach der Reflexion gemäß dem Autokollimationsprinzip nach dem erneuten Durchgang durch das Halbspiegelprisma auf eine fotoelektrische Fühlereinrichtung projiziert wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bild (10'') zwei unter einem spitzen Winkel (ob ) zueinander angeordnete leuchtende Ränder (11'', 12'') aufweist, daß die Winkelhalbierende des spitzen Winkels (oC) parallel zu der einen (x) der beiden Winkel-Änderungsrichtungen (x,y) angeordnet ist und daß die fotoelektrische Fühlereinrichtung als strahlungsempfindlicher Linienfühler (13) ausgebildet ist, der sich nur linear parallel zu der anderen (y) der beiden Winkel-Anderungsrichtungen (x, y) erstreckt 10.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß der spitze Winkel (OC) fünfundvierzig Grad beträgt 11..
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden leuchtenden Ränder als schmale Leuchtbänder (11'', 12'') ausgebildet sind, deren Umgebungsbereich jeweils dunkel ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Linienfühler (13'") als Diodenzeile ausgebildet ist.
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