DE3311438A1 - Brennstoffzufuhrsystem fuer brenner mit ruecklauf - Google Patents
Brennstoffzufuhrsystem fuer brenner mit ruecklaufInfo
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- DE3311438A1 DE3311438A1 DE19833311438 DE3311438A DE3311438A1 DE 3311438 A1 DE3311438 A1 DE 3311438A1 DE 19833311438 DE19833311438 DE 19833311438 DE 3311438 A DE3311438 A DE 3311438A DE 3311438 A1 DE3311438 A1 DE 3311438A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/02—Liquid fuel
- F23K5/04—Feeding or distributing systems using pumps
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Description
Sundstrand Corporation Rockford, Illinois 6 1 1 ο 1 , V.St.A.
Brennstoffzufuhrsystem für Brenner mit Rücklauf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffzufuhrsystem für einen Brenner des Typs, der für einen ordnungsgemäßen
Betrieb die Zuführung eines Oberschußbrennstoffstroms zum Brenner verlangt, wobei der Überschuß rezirkuliert wird.
Ferner verlangt das Brennstoffsystem, daß ihm ausreichend Brennstoff zugeführt wird, um die verbrannte Brennstoffmenge
wieder auszugleichen.
Brenner mit Rücklauf sind z. B. aus den US-PS'en 3 425 058,
3 751 210 und 4 155 700 bekannt. Diese Patentschriften sind auf Brenner gerichtet, bei denen eine größere als die zu
verbrennende Brennstoffmenge einer Brennstoffverteilereinheit zugeführt wird, die üblicherweise kugelförmig ist,
wobei der zugeführte Brennstoff über dem Brennstoffverteiler einen Dünnfilm bildet. Druckluft tritt vom Kugelinneren
durch kleine Öffnungen aus und beaufschlagt den Brennstoffdünnfilm,
so daß die kleine Brennstoffmenge nahe oder über den öffnungen zerstäubt wird. Der Überschußbrennstoff läuft
von der Kugel in einen Sammelbehälter ab und wird dann zu einem Brennstoffbehälter rückgeleitet, oder er wird (im Fall
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der US-PS 3 751 210) zur Rückführung in den Kreislauf zur Brennstoffpumpe rückgeleitet. Fig. 2 der letztgenannten
US-PS zeigt ferner ein Reservoir, das als Strömungsverteiler wirkt und sequentiell Brennstoff verschiedenen Brennstoffzerstäubern
und einem Ablauf zuführt. Die drei genannten US-PS'en lehren eine Ausführungsform eines Brenners mit
Brennstoffrücklauf, bei dem ein geringer Prozentsatz des dem Zerstäuber zugeführten Brennstoffs verbrannt und der Überschußbrennstoff
in den Kreislauf rückgeleitet wird. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Brennstoffzufuhrsystem
zum Einsatz mit einem solchen Brenner mit Rücklauf.
Es ist ferner bekannt, als Brennstoffversorgung für einen Brenner mit Rücklauf eine einzige Pumpe zu verwenden, die
einen Einlaß aufweist, der sowohl mit einer Brennstoffbehälterleitung
als auch mit einer vom Sammelbehälter kommenden Rücklaufleitung verbunden ist. Bei einem solchen System muß
eine gewisse Auswahl stattfinden hinsichtlich des Zeitpunkts, zu dem die Pumpe den Überschußbrennstoff vom Sammelbehälter
oder Zusatzbrennstoff aus dem Brennstoffbehälter fördert. Ein solches System umfaßt ein federbelastetes
Membranventil, das als Rücklaufbrennstoff-Regelelement wirkt und auf die Brennstoff-Druckhöhe im Sammelbehälter aufstrom
vom Regelelement anspricht und somit bestimmt, wann die Brennstoffpumpe zur Rezirkulation des Überschußbrennstoffs
aus dem Sammelbehälters eingesetzt wird. Der Pumpeneinlaß ist ferner mit dem Brennstoffbehälter über ein federbelastetes
Unterdruckventil verbunden, das auf einen Saugvorgang am Pumpeneinlaß anspricht und einen Zusatzbrennstoffstrom vom
Behälter erlaubt. Die Pumpe, die von der Welle des Luftverdichters getrieben wird und das Rücklaufbrennstoff-Regelele-
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ββ OQ AO
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ment trägt, ist aufgrund der physischen Beschränkungen des
Systems so positioniert, daß die auf das federbelastete Membranventil wirkende Druckhöhe sehr niedrig ist und im
Bereich von 5-7,5 cm liegt. Dies verringert die Zuverlässigkeit des Systems aufgrund der geringen zu erfassenden
Druckhöhe und auch aufgrund der bei federbelasteten Ventilen auftretenden, diesen innewohnenden Toleranzprobleme. Die
Systemzuverlässigkeit wird ferner durch die nachteiligen Auswirkungen der Temperatur, der Brennstoffviskosität oder
-dichte verringert. Temperaturdifferenzen, insbesondere sehr große Kälte, beeinflussen nicht nur die Elastizität der
Membran, sondern verändern auch die Eigenschaften des Brennstoffs. Ferner haben verschiedene Brennstoffe oder der
gleiche Brennstoff unter verschiedenen Temperaturbed.ingungen
unterschiedliche Dichten, wodurch die Brennstoffhöhe oder der Brennstoffpegel zur Betätigung des Ventils beeinflußt
wird. Ferner ist zu beachten, daß einige Heizöle Aromaten enthalten, die die Gummimembran und die Dichtungsränder
nachteilig beeinflussen.
Ferner strömt der Zusatzbrennstoff aus dem Behälter aufgrund der Saugwirkung am Pumpeneinlaß, der wiederum auf den
instabilen Betrieb des Brennstoffrücklauf-Regelventils anspricht. Dadurch wird eine Modulation des Behältersaugventils
bewirkt, das ein relativ niedriges Zusatzbrennstoffvolumen auf im wesentlichen kontinuierlicher Basis erzeugt. Da
die Einlaßleitung ausreichend großen Querschnitt haben muß, so daß für das Anfahren der Pumpe und die Durchspülung des
Systems ein großer Brennstoffstrom fließen kann, erzeugt dieses relativ geringe Brennstoffvolumen keine ausreichende
Strömungsgeschwindigkeit, um Luft aus der Einlaßleitung zu spülen, wodurch sich wiederum potentielle Kavitationsprobleme
ergeben können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffzufuhrsystem
für einen Brenner mit Rücklauf, "wobei die einzige Pumpe sowohl den Zusatzbrennstoff aus einem Brennstoffbehälter
fördert als auch den Brennstoffstrom aus einem Brennstoffsammelbehälter rezirkuliert und wobei zu jedem Zeitpunkt
nur einer der Brennstoffeinlässe zu der Pumpe geöffnet und der jeweils andere Brennstoffeinlaß in positiver Weise
geschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Brennstoffzufuhrsystems
für einen Brenner mit Rücklauf, wobei eine einzige Brennstoffpumpe vorgesehen ist, die selektiv entweder
Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter oder aus der Brennstoffrücklaufleitung ansaugt, wobei dieser selektive
Betrieb sowohl positiv ist als auch auf den Pegel des gesammelten Überschußbrennstoffs anspricht. Dabei soll in
dem Einpumpen-Brennstoffsystem für einen Brenner mit Rücklauf
die Brennstoffbehälterleitung ausreichend großen Querschnitt aufweisen, so daß beim Anfahren der Pumpe der
volle Brennstoffstrom gefördert wird, und gleichzeitig soll ein ausreichender Zusatzbrennstoffstrom sichergestellt sein,
wenn die Behalterleitung geöffnet ist, so daß Luft aus der Leitung evakuiert wird, um durch Kavitation hervorgerufene
Schäden zu verringern. Ferner sollen der Montageort der Pumpe und die Position des Ablaufbehälters nicht kritisch
sein. Außerdem soll die Notwendigkeit für ein Vakuumventil am Pumpeneinlaß entfallen, das bisher erforderlich war, um
ein Überlaufen infolge der von einem erhöht angeordneten Brennstoffbehälter erzeugten Druckhöhe zu verhindern; dabei
soll jede Druckminderung in der Brennstoffbehälter-Einlaßleitung positiv sein. Ferner soll in dem Brennstoffzufuhrsy-
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stem ein Strömungsverteiler vorgesehen sein, der zu Beginn
jedes Arbeitszyklus einen höheren Anfangsbrennstoffstrom zum
Brenner erzeugt. Außerdem soll die Brennstoffzufuhr zum Brenner viskositätsunempfindlich sein.
Das Brennstoffzufuhrsystem nach der Erfindung für einen Brenner mit Rücklauf, der einen über die verbrannte Brennstoffmenge
hinausgehenden Brennstoffstrom zum Brenner benötigt, wobei der Überschußbrennstoff zur weiteren Verwendung
rezirkulierbar ist, ist gekennzeichnet durch eine Pumpe, deren Förderkapazität gleich oder größer als der
Brennstoffstrom zum Brenner ist, durch einen Brennstoffbehälter, durch eine den Behälter mit einem Einlaß der Pumpe
verbindende Zufuhrleitung, wobei die Pumpe aufstrom von dem
Brenner angeordnet ist und Brennstoff zum Brenner fördert, durch einen Sammelbehälter abstrom von dem Brenner zur
Aufnahme des Überschußbrennstoffs, durch eine den Sammelbehälter und den Einlaß der Pumpe miteinander verbindende
Rücklaufleitung, durch ein Absperrorgan, das den Brennstoffstrom aus der Zufuhrleitung und aus der Rücklaufleitung zum
Pumpeneinlaß bestimmt, wobei die Zufuhrleitung durch das Absperrorgan normalerweise geschlossen und die Rücklaufleitung
normalerweise geöffnet ist, und durch einen Brennstoffpegelfühler, der den Brennstoffpegel im Sammelbehälter
erfaßt und betriebsmäßig mit dem Absperrorgan gekoppelt ist, so daß der Brennstoffpegelfühler, wenn der Brennstoffpegel
im Sammelbehälter einen vorbestimmten Pegel erreicht, das Absperrorgan aktiviert, so daß dieses die Zufuhrleitung
öffnet und die Rücklaufleitung schl eßt.
Das Brennstoffzufuhrsystem nach der Erfindung für einen
Brenner mit Rücklauf, der einen über die verbrannte Brenn-
stoffmenge F^ hinausgehenden Brennstoffstrom Fn zum
Brenner benötigt, wobei der Überschußbrennstoff (F-F^)
zum Brenner zur weiteren Verwendung rezirkulierbar ist, ist gekennzeichnet durch eine aufstrom vom Brenner
angeordnete Pumpe, deren Förderkapazität F gleich oder größer als Fn ist, durch einen Brennstoffbehälter, der
einen Brennstoffvorrat enthält, durch eine den Behälter mit einem Einlaß der Pumpe verbindende Behälterleitung, deren
Durchströmungskapazität gleich oder größer als F ist, durch einen an einen Ausgang der Pumpe angeschlossenen
Strömungsverteiler, der einen Brennstoffstrom F zum Brenner richtet und einen Überschußförderstrom F vom
Brenner wegleitet, wobei F +F = F , durch einen Sammelbehälter abstrom vom Brenner zur Aufnahme von Überschußbrennstoff
zum Brenner (F - Ff), durch eine den Sammelbehälter mit dem Pumpeneinlaß verbindende Rücklaufleitung,
durch ein Absperrorgan, das den Brennstoffstrom aus der Behälterleitung und der Rücklaufleitung zum Pumpeneinlaß
bestimmt, wobei die Behälterleitung durch das Absperrorgan normalerweise geschlossen und die Rücklaufleitung normalerweise
geöffnet ist, und durch einen Brennstoffpegelfühler, der den Brennstoffpegel im Sammelbehälter erfaßt und betriebsmäßig
mit dem Absperrorgan gekoppelt ist, so daß der Brennstoffpegelfühler, wenn der Brennstoff im Sammelbehälter
einen vorbestimmten Pegel erreicht, das Absperrorgan dahingehend aktiviert, daß die Behälterleitung vollständig
geöffnet und die Rücklaufleitung vollständig geschlossen wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht des Brennstoffzufuhrsystems
nach der Erfindung, das bei einem Brenner mit Rücklauf verwendet wird;
Fig. 2A eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des mit dem System nach Fig. 1 zu verwendenden Strömungsverteilers;
Fig. 2B eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Strömungsverteilers;
Fig. 2C eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
des Strömungsverteilers;
Fig. 2D eine schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels
des Strömungsverteilers; und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Saug- und Dosierpumpe, die speziell zur Verwendung in dem System nach
Fig. 1 ausgelegt ist.
Fig. 1 zeigt das Brennstoffzufuhrsystem, das mit einem
Brenner mit Brennstoffrücklauf einsetzbar ist. Ein Brennstoffbehälter 10 liefert Brennstoff an eine Behälterleitung
12, die zu einem Zweistellungsventil 14 führt. Alternativ kann ein höher angeordneter Brennstoffbehälter 10" mit
positiver Druckhöhe dem Ventil 14 durch die Behälterleitung 12' Brennstoff zuführen. Eine Konstantpumpe 16 ist mit dem
Ventil 14 über eine Saugleitung 18 verbunden, die in Fig. 1 als Leitung dargestellt ist, obwohl sie normalerweise ein
mit dem Pumpengehäuse einstückig ausgeführter Durchgang ist. Die Pumpe 16 wird von einem Motor 20 getrieben, so daß ein
Förderstrom F zu einem Strömungsverteiler 22 erhalten wird, der durch eine Leitung 24 mit dem Pumpenauslaß verbunden
ist. Der Strömungsverteiler 22 kann entsprechend den Fig. 2A-D unterschiedlich ausgebildet sein. Der Förderstrom
• ·
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F wird von dem Strömungsverteiler 22 in zwei Ströme getrennt. Der erste Strom wird als Düsenstrom F bezeichnet,
der durch die Leitung 26 zur Brennerdüse 28 strömt. Der Düsenstrom Fn ist größer als die an der Düse 28 verbrannte
Brennstoffmenge, die mit Ff bezeichnet ist. Der Düsenstrom
Fn aus der Leitung 26 wird auf die kugelförmige Düse 28
gerichtet und bildet über der Düse 28 einen Dünnfilm. Ein Druckluftstrom zerstäubt einen Teil des Brennstoffs auf der
Düse 28 und wird von einem Luftverdichter (nicht gezeigt) erzeugt, der ebenfalls durch den Motor 20 getrieben werden
kann. Der verbrannte Brennstoff Ff ist normalerweise ein
relativ geringer Prozentsatz des der Düse 28 zugeführten Düsenstroms F . Der unverbrannte Brennstoff wird als
Überschußbrennerstrom bezeichnet und durch (F - F^)
repräsentiert. Der Überschußbrennerstrom fällt von der Düse 28 nach unten und wird in einem Sammelbehälter 30 aufgefangen.
Der Sammelbehälter 30 umfaßt eine Brennstoffrücklaufleitung 32 mit einem Rücklaufstrom F . Diese Brennstoffrücklaufleitung
32 führt ebenfalls zu dem Zweistellungsventil 14, das den Rücklaufstrom Fr zum Pumpeneinlaß 18
regelt, wodurch der gesammelte Brennstoff durch die Pumpe 16 umgewälzt werden kann.
Das Zweistellungsventil 14 hat eine erste Stellung gemäß Fig. 1, in der die Behälterleitung 12 geschlossen und die
Brennstoffrücklaufleitung 32 geöffnet ist. Ferner hat das Ventil 14 eine zweite Stellung entgegengesetzt zu derjenigen
nach Fig. 1, in der die Brennstoffrücklaufleitung 32 geschlossen
und die Behälterleitung 12 geöffnet ist, so daß Brennstoff aus dem Behälter 10 zum Saugeinlaß 18 der Pumpe
strömen kann. Bevorzugt ist das Zweistellungsventil 14 ein
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Magnetventil, das durch eine Feder 34 in die erstgenannte Stellung vorgespannt und durch einen Elektromagneten 34
in die zweite Stellung gegen die Kraft der Feder 34 bewegt wird. Das Magnetventil 14 wird allgemein als Dreiwegventil
bezeichnet, das abwechselnd die volle Strömung aus einer der beiden Einlaßleitungen zu einer einzigen Auslaßleitung
wählt, wobei der Strom aus der jeweils anderen Einlaßleitung positiv gesperrt ist. Durch den Einsatz eines solchen
Dreiweg-Magnetventils wird sichergestellt, daß zu jeder Zeit der gesamte Strom zur Pumpe 16 entweder aus der Behälterleitung
12 oder aus der Rücklaufleitung 32 kommt und daß aus der jeweils anderen Leitung, die zu diesem Zeitpunkt nicht
mit dem Saugeinlaß 198 der Pumpe verbunden ist, kein Brennstoff
strömt.
Ein weiterer Teil des Brennstoffzufuhrsystems ist durch eine Leitung 38 gebildet, die den Strömungsverteiler 22 mit dem
Sammelbehälter 30, der abstrom von der Düse 28 angeordnet ist, verbindet. Der Brennstoff, der nicht durch die Leitung
26 zur Düse gerichtet ist, strömt durch die Leitung 38 und umgeht vollständig die Düse 28. Dieser Brennstoff wird als
Überschußförderstrom F bezeichnet. Es ist ohne weiteres
ersichtlich, daß die Beziehung zwischen dem Förderstrom
F , dem Düsenstrom F und dem Überschußförderstrom F ρ η e
der Gleichung F = F +F entspricht. Der Überschußp η e
förderstrom F , der die Düse 28 umgeht, wird in dem Sammelbehälter 30 ,zusammen mit dem Überschußbrennerstrom
(F - Ff) aufgefangen, und diese beiden Ströme bilden den Brennstoffrücklaufstrom F , der dann durch die Rücklaufleitung
32 strömt, um von der Pumpe 16 umgewälzt zu werden.
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Aus den Strichlinien von Fig. 1 ist ersichtlich, daß der
Überschußförderstrom F nicht nur die Düse 28, sondern auch den Sammelbehälter 30 umgehen kann. Eine Alternative
für den Überschußförderstrom F verläuft durch die Brennstoffleitung
40 (entsprechend den Strichlinien) zurück zum Brennstoffbehälter 10. Eine weitere Alternative für den
Überschußförderstrom Fe ist der Strömungsweg durch die
Brennstoffleitung 40 und die weitere in Strichlinien gezeichnete Leitung 42 direkt zum Saugeinlaß 18 der Pumpe
Bei diesem zweiten alternativen Strömungsweg strömt der Überschußförderstrom Fe weder zum Sammelbehälter 30 noch
zum Behälter 10, sondern wird von der Pumpe 16 unmittelbar umgewälzt. Dabei sind der Strömungsverteiler 22 und die
Brennstoffleitungen 40 und 42 sämtlich mit der Pumpe 16
einstückig ausgeführt, wie noch im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wird.
Somit ist ersichtlich, daß die verschiedenen Brennstoffströme in dem Brennstoffzufuhrsystem von Fig. 1 sämtlich miteinander
in Beziehung stehen. Der Förderstrom F ist gleich
P dem Düsenstrom F plus dem Überschußförderstrom F . Wenn
der Überschußförderstrom F durch die Leitung 38 zum Sammelbehälter 30 gerichtet wird, wie die Vollinien in Fig.
1 zeigen, ist der Rücklaufstrom F^ gleich dem Düsenstrom
F minus dem verbrannten Brennstoff Ff plus dem überschußförderstrom
F , der seinerseits gleich dem Förderstrom F minus der verbrannten Brennstoffmenge Ff ist.
Somit ist ersichtlich, daß der Rücklaufstrom F gleich dem Förderstrom F minus der geringen verbrannten Brennstoffmenge
Ff ist. Wenn z. B. Ff 3 % des gesamten Förderstroms
F beträgt, dann ist F gleich 97 % von F . Um P r ρ
den verbrannten Brennstoff Ff zu ersetzen, muß ein gleicher
Prozentsatz Brennstoff aus dem Behälter 10 durch die
Leitung 12 angesaugt werden. Da eine der Leitungen 12 und ständig geschlossen ist und somit die offene Leitung den
gesamten Förderstrom F liefert, ist ersichtlich, daß bei
diesem Beispiel die Rücklaufleitung 32 während 97 % der Zeit geöffnet sein muß, während die Behälterleitung 12 nur
während 3 % der Zeit geöffnet ist. Es ist jedoch zu beachten, daß während dieser 3 % der Zeit die Behälterleitung 12
vollständig geöffnet ist und den Gesamtförderstrom F erhält.
Es ist wesentlich, daß die Behälterleitung 12 den Gesamtförderstrom
F erhält, auch wenn dies nur für kurze Zeit der Fall ist. Die Behälterleitung 12 muß ausreichend groß sein,
um während des ersten Anfahrens der Pumpe den Gesamtförderstrom F aufzunehmen. Wenn der Querschnitt der Leitung 12
zu gering ist, kann am Saugeinlaß der Pumpe 16 eine ungenügende Brennstoffzufuhr auftreten, wodurch die Pumpe 16
Kavitationsschäden erhalt, die ihre Standzeit verkürzen. Ferner ist es wesentlich während des ersten Anfahrens der
Pumpe, daß vom Behälter 10 ein ausreichender Förderstrom F zur Verfugung steht, um die Oberfläche der Düse 28
schnell zu sättigen, um einerseits kurze Anfahrzeiten und andererseits einen ordnungsgemäßen Betrieb der Brennerdüse
28 sicherzustellen. Während des Anfahrens der Pumpe ist zwar ein großes Durchflußvolumen der Leitung 12 erwünscht, dies
gilt jedoch nicht für Niedrigströmungs-Zustände. Ungenügende Strömung durch eine Leitung spült die Leitung nicht gründlich
und ermöglicht die Bildung von Luftlöchern bzw. -taschen. Wie aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht,
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ist die Behälterleitung 12, wenn das Zweistellungsventil
von dem Elektromagnet 36 gegen die Kraft der Feder 34 beaufschlagt ist, vollständig geöffnet und enthält den
vollen Förderstrom F , so daß eine ausreichende Strömung durch die Leitung 12 sichergestellt ist und die Erzeugung
von Luftblasen verhindert wird. Es ist also wichtig, daß das Zweistellungsventil 14 die Strömung durch die beiden Einlaßleitungen
12 und 32 nicht moduliert, sondern die eine Leitung vollständig schließt und gleichzeitig die andere
Leitung vollständig öffnet, und zwar auch dann, wenn die Behälterleitung 12 nur während kurzer Perioden geöffnet
ist.
Wenn der Überschußförderstrom F den Sammelbehälter 30
umgeht und durch die Leitung 40 zum Behälter 10 strömt, ist der Rücklaufstrom F nunmehr gleich dem Überschußbrennerstrom
(F - Ff). Wenn der Förderstrom F genau gleich dem Düsenstrom F ist, gibt es keinen Überschußförderstrom,
und F ist gleich Null. Unter dieser Bedingung ist der Rücklaufstrom Fr gleich F minus Ff, und somit
braucht die Behälterleitung 12 nur während des Prozentsatzes an Zeit geöffnet zu sein, der erforderlich ist, um die
verbrannte Brennstoffmenge Ff auszugleichen. Wenn der Förderstrom F größer als der Düsenstrom F ist, wird
der Überschußförderstrom F durch die Leitung 40 zum Behälter 10 rückgeführt. Die Behälterleitung 12 liefert
nunmehr ausreichend Brennstoff, um die verbrannte Brennstoffmenge F^. plus den Überschußförderstrom F zu
ersetzen, da nur der Überschußbrennerstrom (F - F..)
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umgewälzt wird.
Bei dem zweiten alternativen Rücklauf für den Überschußförderstrom
F , wobei sowohl die Leitung 40 als auch die Leitung 42 benützt werden, um den Überschußförderbrennstoff
direkt umzuwälzen, ist wiederum der Rücklaufstrom F gleich dem Überschußbrennerstrom (F - Ff) und umfaßt
nicht den Überschüßförderstrom F . Es ist zu beachten, daß
die Behälterleitung 12 nunmehr nur Zusatzbrennstoff für die verbrannte Brennstoffmenge F- liefert, was dem ersten
Ausführungsbeispiel (Vollinien) entspricht.
Um sicherzustellen, daß das Zweistellungsventil 14 die
Leitung 12 nur für die Zeitdauer öffnet, die zur Lieferung von Zusatzbrennstoff erforderlich ist, ist am Sammelbehälter
30 ein Brennstoffpegel-Umschalter 44 vorgesehen. Dieser kann konventionell so ausgebildet sein, daß er bei einem bestimmten
Brennstoffpegel aktiviert wird, und hat bevorzugt eine erhebliche Schaltunempfindlichkeit, so daß ein sehr schneller
Arbeitstakt des Umschalters verhindert wird. Es wurden Magnetzungenschwimmer-Umschalter getestet, es können jedoch
auch andere Umschalter wie Quecksilberumschalter mit scharnierartigem
Schwimmer oder ein Luftsäulen-Umschalter eingesetzt werden. Aufgrund der geringen im Sammelbehälter 30
verfügbaren Brennstoffdruckhöhe (zur Herabsetzung der Gesamthöhe des Brenners) ist es wichtig, daß jeder verwendete
Pegel-Umschalter auf eine geringe Druckhöhe anspricht. Der Umschalter 44 -ist über einen Sicherheitsschalter 52 und
eine Leitung 46 an den Elektromagnet 36 sowie eine Stromversorgung 48, die normalerweise Netzstrom ist, angeschlossen.
Beim ersten Anfahren der Pumpe befindet sich im Sammelbehälter 30 kein oder nur wenig Brennstoff, und die Behälterleitung
12 ist geöffnet, so daß der Förderstrom F zum Füllen
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und Durchspülen des Systems einschließlich der Sättigung der Düse 28 zur Verfugung steht. Während dieses Zeitraums ist
der Umschalter 44 geschlossen und aktiviert den Elektromagnet 36, so daß dieser das Ventil gegen die Feder 34 beaufschlagt,
um sicherzustellen, daß die Behälterleitung 12 geöffnet und die Rücklaufleitung 32 geschlossen ist. Nachdem
der Brennstoff im Sammelbehälter 30 den Pegel 50 (vgl. Fig. 1) erreicht hat, wird der Umschalter 44 geöffnet und entregt
den Elektromagnet 36, so daß die Feder 34 das Ventil 14 in seine Normalstellung beaufschlagen kann, in der die Rücklaufleitung
32 geöffnet und die Behälterleitung 12 positiv geschlossen ist. Nunmehr geht der gesamte Brennstoffstrom
für die Pumpe 16 durch die Rücklaufleitung 32, und es gibt keinen Zusatzbrennstoffstrom. Während der verbrannte Brennstoff
Ff allmählich die Brennstoffmenge in der geschlossenen
Schleife verringert, fällt die Pegellinie 50 wieder nach unten, so daß der Umschalter 44 geschlossen wird und den
Elektromagnet 36 erregt, wodurch die Behälterleitung 12 geöffnet und die Rücklaufleitung 32 geschlossen wird. Da
der Düsenstrom F erheblich größer als die verbrannte Brennstoffmenge Ff ist, steigt der Pegel 50 schnell und
öffnet den Umschalter 44, so daß dieser das Ventil 14 wieder in seine Normalstellung bringt, in der die Behälterleitung
12 geschlossen ist.
Der Sammelbehälter 30 weist ferner einen zweiten Brennstoffpegel-Umschalter
52 auf, der über eine Leitung 54 an den Motor 20 angeschlossen ist. Der Umschalter 52 wirkt als
Sicherheitsschalter und schaltet die Pumpe 16 im Fall eines Versagens des Systems ab. Der Sicherheitsschalter 52 öffnet
ferner die Leitung 46, um sicherzustellen, daß der Elektro-
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magnet 36 das Ventil 14 nicht zum öffnen der Behälterleitung
12 betätigt. Dies ist besonders wichtig, wenn der Brennstoffbehälter wie etwa der Behälter 10' erhöht angeordnet
ist und eine positive Druckhöhe aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A-2D werden verschiedene
Arten von Strömungsverteilern erläutert. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A verwendet ein Brennstoffreservoir 56 mit
einem unteren Auslaß 58 und einem oberen Auslaß 60. Der Förderstrom F tritt in das Reservoir 56 aus der Leitung
P
24 ein. Wenn das Reservoir 56 leer ist, was z. B. beim Anfahren des Systems der Fall ist, ist der gesamte Strom aus dem Reservoir 56 Düsenstrom F , der durch die Größe der öffnung 58 begrenzt ist und durch die Leitung 26 zur Düse 28 strömt. Dadurch wird die Düse 28 schnell gesättigt, so daß der Brennstoff-Dünnfilm gebildet wird. Normalerweise ist die Pumpe 16 so ausgelegt, daß sie eine größere Kapazität als den erforderlichen Düsenstrom hat, und somit ist F größer als F . Der Brennstoffpegel im Reservoir 56 steigt, bis er den höheren Auslaß 60 erreicht, aus dem der Überschußbrennstoffstrom Fe durch die Leitung 38 austritt, die durch ein Verstellventil 62 regelbar ist. Wenn z. B. F gleich 75,7 l/h ist, ändert sich Fe von 68,1 l/h auf 47,3 l/h in Abhängigkeit von der Stellung des Ventils 62, und F ist der restliche Brennstoffstrom und ändert sich somit von 7,5 l/h auf 28,4 l/h. Während das Reservoir 56 zuerst aufgefüllt wird, nähert sich F seinem oberen Qrenzwert von 28,4 l/h, was durch den Querschnitt der Öffnung 58 bestimmt ist, und das Reservoir wird mit einem Durchsatz von 47,3 l/h aufgefüllt, bis der Brennstoff die Höhe des oberen Auslasses 60 erreicht. Die verbrannte Brennstoffmenge Ff
24 ein. Wenn das Reservoir 56 leer ist, was z. B. beim Anfahren des Systems der Fall ist, ist der gesamte Strom aus dem Reservoir 56 Düsenstrom F , der durch die Größe der öffnung 58 begrenzt ist und durch die Leitung 26 zur Düse 28 strömt. Dadurch wird die Düse 28 schnell gesättigt, so daß der Brennstoff-Dünnfilm gebildet wird. Normalerweise ist die Pumpe 16 so ausgelegt, daß sie eine größere Kapazität als den erforderlichen Düsenstrom hat, und somit ist F größer als F . Der Brennstoffpegel im Reservoir 56 steigt, bis er den höheren Auslaß 60 erreicht, aus dem der Überschußbrennstoffstrom Fe durch die Leitung 38 austritt, die durch ein Verstellventil 62 regelbar ist. Wenn z. B. F gleich 75,7 l/h ist, ändert sich Fe von 68,1 l/h auf 47,3 l/h in Abhängigkeit von der Stellung des Ventils 62, und F ist der restliche Brennstoffstrom und ändert sich somit von 7,5 l/h auf 28,4 l/h. Während das Reservoir 56 zuerst aufgefüllt wird, nähert sich F seinem oberen Qrenzwert von 28,4 l/h, was durch den Querschnitt der Öffnung 58 bestimmt ist, und das Reservoir wird mit einem Durchsatz von 47,3 l/h aufgefüllt, bis der Brennstoff die Höhe des oberen Auslasses 60 erreicht. Die verbrannte Brennstoffmenge Ff
ist proportional zu der Dicke des Brennstoffilms auf der
Düse 28, und die Filmdicke ist wiederum zu dem Strom F proportional. Bei einem Strom F von 7,5 l/h beträgt die
verbrannte Brennstoffmenge Ff ca. 1,1 l/h, und bei einem
Düsenstrom Fn von 28,4 l/h beträgt die verbrannte Brennstoffmenge
Ff ca. 3,0 l/h. Der von dem Sammelbehälter 30 aufgefangene Brennstoff ist der Überschußförderstrom F
plus dem Düsenstrom Fn minus dem verbrannten Brennstoff
F^. Bei diesem Beispiel schwankt somit der von dem Sammelbehälter
30 aufgenommene Brennstoffstrom zwischen 74,5 l/h und 72,6 l/h. Der Rücklaufstrom F über eine bestimmte
Zeitdauer ist gleich diesem Durchsatz, beträgt jedoch zu jedem bestimmten Zeitpunkt entweder 75,7 l/h, was gleich dem
Förderstrom F ist, oder Null in Abhängigkeit von der Stellung des Ventils 14, das durch den den Umschalter 44
auslösenden Brennstoffpegel 50 regelbar ist. Ferner ist hier zu beachten, daß bei diesem Ausführungsbeispiel des Strömungsverteilers
der volle Förderstrom durch die Leitung während des anfänglichen Anfahrens der Pumpe erreicht werden
kann, ohne daß ein Durchblasventil notwendig ist, wie noch unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wird. Ein Durchblasventil
kann entfallen, da eingeschlossene Luft im Reservoir 56 und im Sammelbehälter 30 abgetrennt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Strömungsverteilers nach Fig. 2B wird anstelle des Brennstoffreservoirs 56 ein
druckempfindliches Ventil 64 verwendet. Der Förderstrom F von der Pumpe 16 und der Leitung 24 wird durch Leitung 66 zu
dem Ventil 64 und durch Leitung 70 zu einem Druckregler gerichtet. Der Druckregler 68 ist normalerweise mit der
Pumpe 16 einstückig ausgeführt und moduliert den Überschuß-
.·*··:·: LW:.': 331 U38
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förderstrom Pg# der durch die Leitung 70 strömen kann, und
bestimmt den Druck in Leitung 66. Das Ventil 64 ist normalerweise in eine offene Strömungsstellung durch eine justierbare
Feder 72 beaufschlagt und durch ein Führungselement 74, das über Leitung 76 mit der Leitung 66 verbunden ist, in
eine Schließstellung beaufschlagt. Durch Justage der mechanischen Spannung der Feder 72 und durch den Druckregler 68
kann der Düsenstrom Fn durch die Leitungen 66 und 26
geregelt werden. Der Überschußförderstrom F kann durch Leitung 38 zum Sammelbehälter 30 gerichtet werden oder
alternativ zum Behälter oder der Pumpenansaugöffnung durch die Leitung 40 entsprechend Fig. 1 rückgeleitet werden. Z.
B. ist bei dieser Ausführungsform des Strömungsverteilers der Förderstrom im wesentlichen in der Größenordnung von
75,7 l/h, während F sich wiederum wie bei dem vorhergehenden Beispiel zwischen 7,5 l/h und 28,4 l/h ändert. Somit
ändert sich F in Abhängigkeit von den Einstellungen des
Ventils 64 und des Druckreglers 68 von 68,1 l/h auf
47,3 l/h. Das drückausgeglichene Strömungsregelventil 64 dieses Ausführungsbeispiels ist ferner so ausgelegt, daß es
hinsichtlich Viskositäts- und Dichteänderungen des Brennstoffs selbstausgleichend ist.
Das Strömungsverteilersystem nach Fig. 2C verwendet ebenfalls ein Druckregelventil 68 zur Regelung des Drucks am
Pumpenauslaß sowie der Menge des Überschußförderstroms Fe#
Dabei ist jedoch der Druckregler 68 nicht mit einem Strömungsregelventil 64, sondern mit einer Steuerdrossel 78
parallelgeschaltet. Durch Regeln der Einstellung des Druckregelventils 68 wird der Strom durch die Steuerdrossel 78
und damit der Düsenstrom F^ durch die Leitung 26 bestimmt.
Ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beträgt der Förderstrom F ca. 75,7 l/h, und der Düsenstrom
F ändert sich von 7,5 l/h bis 28,4 l/h, wobei die
Differenz gleich dem Überschußförderstrom F ist, der entweder durch die Leitung 38 zum Sammelbehälter 30 strömt
oder durch die Leitung 40 zum Pumpeneinlaß oder Behälter rückgeleitet wird.
Bei diesen beiden Beispielen ist, wenn der Überschußförderstrom F zum Sammelbehälter 30 gerichtet wird, der Rücklaufstrom
Fr gleich dem Förderstrom F minus dem verbrannten
Brennstoff Ff. Der Rücklaufstrom Fr ist aufgrund
seiner Verbindung mit dem Pumpeneinlaß 18 über das Ventil 14 entweder gleich dem Förderstrom F von 75,7 l/h
oder Null in Abhängigkeit von der Stellung des Ventils 14, die durch den Brennstoffpegel 50 im Sammelbehälter 30
bestimmt ist. Während sich der verbrannte Brennstoff F_ zwischen 1,1 l/h und 3,0 l/h bewegt, ist der Strom durch die
Leitung 32 75,7 l/h für eine Zeitdauer, die zwischen 98,5 % und 96 % der Gesamteinschaltzeit liegt, während der Brennstoffstrom
durch die Behälterleitung 12 zwischen 1,5 % und 4 % dieser Zeit liegt, so daß eine ausreichende Zusatzmenge
zur Verfügung steht, um den verbrannten Brennstoff F auszugleichen.
Wenn der Überschußförderstrom F zum Pumpeneinlaß 18 oder
durch die Leitung 40 zum Behälter rückgeführt wird und somit den Sammelbehälter 30 umgeht, wird der Rücklaufstrom F um
den Betrag F erheblich verringert. Dies bedeutet, daß die Brennstoffmenge im Sammelbehälter 30 weniger schnell zunimmt.
Wenn der Überschußförderstrom F gleich 60 % des
• · t
331U38
- 25 -
Förderstroms Fp beträgt und der Strom Fe zum Pumpeneinlaß
geführt wird, wird er direkt durch die Pumpe zirkuliert, so daß nur 40 % des Förderstroms F durch das Ventil 14
erforderlich sind. Bei einem solchen Strömungsverlauf des Systems wird durch die Behälterleitung 12 wiederum nur
diejenige Brennstoffmenge geleitet, die ausreicht, um den verbrannten Brennstoff Ff zu ersetzen. Diese Strömung hat
jedoch einen Durchsatz von 30,3 l/h (d. h., F mit 75,7 l/h minus intern umgewälzter Überschußförderstrom F
mit 45,4 l/h) und ist zeitlich durch den Pegel 50 des
Brennstoffs im Sammelbehälter 30 geregelt, der den Umschalter 44 betätigt. Wenn der Überschußförderstrom F durch
die Leitung 40 zurück zum Behälter 10 gerichtet wird, erlaubt die Regelung des Ventils 14 eine ausreichende
Strömungsmenge durch die Leitung 12, so daß der verbrannte Brennstoff Ff ausgeglichen wird und der überschußförderstrom
F durch die Leitung 12 strömen kann.
Das Strömungsverteilersystem nach Fig. 2D ist eigentlich eine Kombination des Brennstoffreservoirs 56 von Fig. 2A und
des Strömungsverteilersystems von Fig. 2C. Der Druckregler 68 wird zusammen mit der Steuerdrossel 78 dazu genutzt,
einen ersten Strömungsverteiler zu bilden, der den Brennstoffstrom durch die Leitung 66 zum Einlaß des Reservoirs
regelt. Bei einem Förderstrom F von 75,7 I/h ist der Druckregler 68 manuell so eingestellt, daß eine Brennstoffmenge
von z. B. 30,3 l/h durch die Steuerdrossel 78 strömt. Es ist zu beachten, daß diese 30,3 l/h die gleiche Menge
ist, die von der Pumpe 16 durch die Leitung 24 zum Strömungsverteiler nach Fig. 2A gefördert wurde. Das Reservoir
56 mit seinen beiden Auslassen 58 und 60 und dem manuell
- 26 -
einstellbaren Ventil 62 bildet einen zweiten Strömungsverteiler, der das Mengenverhältnis zwischen dem Düsenstrom
F und dem Überschußförderstrom F , der durch die
Leitung 38 zum Sammelbehälter 30 gelangt, bestimmt. Der Strom durch den Druckregler 68 kann auch durch die Leitung
38* zum Sammelbehälter 30 oder zurück zum Behälter 10 oder zum Pumpeneinlaß 18 ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2C gerichtet werden. Das Strömungsverteilersystem nach Fig. 2D ermöglicht den Einsatz einer Pumpe mit Überkapazität
mit erhöhtem Förderstrom F , während gleichzeitig der Reservoir-Strömungsverteiler gemäß Fig. 2A eingesetzt
wird. Ferner ist zu beachten, daß durch Verwendung des Reservoirs 56 aufgrund der Entlüftung des Reservoirs 56 ein
automatischer Ausgleich für eingeschlossene Luft stattfindet.
Die in dem Brennstoffzufuhrsystem verwendete Pumpe 16
braucht keine bestimmte Pumpenart zu sein, obwohl eine Konstantverdrängerpumpe als erwünscht angesehen wird. Eine
Pumpenart, die beim Einsatz in den Strömungsverteilersystemen nach den Fig. 2C und 2D besondere Vorteile bietet, ist
in der US-PS 4 255 093 angegeben und hat kombinierte Saug- und Dosierfunktionen. Diese Pumpenart ist im Querschnitt in
Fig. 3 gezeigt und weist einen Saugeinlaß 18 auf, durch den Brennstoff zu der Zahnsegment-Pumpmechanik zugeführt wird,
die aus einem von einer Welle getriebenen Innenzahnrad 80 besteht, das seinerseits ein außenverzahntes Antriebsrad 82
mit verringerter Drehzahl relativ zu dem Innenzahnrad 80 treibt. Diese Zahnrad-Pumpmechanik liefert Förderdruck zu
einem nierenförmigen Pumpenabschnitt 84, der über eine Leitung 86 an das justierbare Druckregelventil 68 ange-
.·:·:":..·: 33TH38
- 27 -
schlossen ist, das schematisch auch in den Fig. 2B, 2C und
2D gezeigt ist. Der durch das Druckregelventil 68 geleitete Überschußstrom durchsetzt dann eine Innenleitung 88 zu einer
ein Doppelgewinde aufweisenden Bohrung 90. Diese ist über eine Innenleitung 92 mit dem Pumpeneinlaß 18 verbunden. Wenn
der Überschußstrom zu dem Sammelbehälter 30 der Fig. 2B-D umgelenkt werden soll, wird ein kleiner Stopfen in die
kleineren Innengewindegänge der Bohrung 90 geschraubt, so daß die Strömung nach außerhalb des Pumpengehäuses zu der an
die Bohrung 90 angeschlossenen Leitung 38 umgelenkt wird. Dieselbe Zwischenverbindung wird verwendet, wenn der Überschußförderstrom
durch die Leitung 40 zurück zum Behälter umgelenkt werden soll, wobei die Leitung 40 an die Bohrung
90 angeschlossen wird. Wenn innerhalb der Pumpe eine Umwälzung des Überschußbrennstoffstroms ζ. B. durch die Leitungen
40 und 42 (vgl. Fig. 1) erfolgen soll, wird der kleine Stopfen entfernt, und ein großer Stopfen wird in die größeren
Gewindegänge der Bohrung 90 geschraubt, so daß der Strom durch die Leitung 88 die Leitung 92 zurück zum Einlaß 18 der
Pumpe durchsetzt. Ferner ist zu beachten, daß die den Pumpenmechanismus mit dem Druckregelventil 68 verbindende
Leitung 86 ein Entlüftungsventil 94 aufweisen kann, das zur Reinigung des Brennstoffsystems von Luftblasen beim Anfahren
der Pumpe eingesetzt werden kann.
Für die Dosierfunktion weist das Außenzahnrad 82 am Fuß
eines oder mehrerer beabstandeter Zähne eine Bohrung 96 auf,
die das Außenzahnrad 82 durchsetzt. Ferner weist die Pumpe eine Steuerbohrung 98 auf, die mit einem Pumpenauslaßkanal
100 in Verbindung -steht, der an die Leitung 24 von Fig. 1
angeschlossen ist. Wenn das Ausführungsbeispiel nach den
- 28 -
Fig. 2Α oder 2Β verwendet wird, hat die Pumpe keine Dosierfunktion,
und die Steuerbohrung 98 ist dann direkt an den nierenförmigen Austrittsabschnitt 84 angeschlossen, so daß
ein kontinuierlicher Druckbrennstoffstrom durch den Austrittskanal 100 erfolgt. Wenn die Pumpe auf diese Weise
verwendet wird, wird die Dosierbohrung 96 nicht benötigt. Wenn jedoch die Pumpe auch als Dosierpumpe gemäß den Ausführungsbeispielen
der Fig. 2C und 2D verwendet wird, wird die Dosierbohrung 96 oder mehrere solche Dosierbohrungen
dazu benutzt, den nierenförmigen Pumpenauslaß 84 periodisch mit der Steuerbohrung 98 zu verbinden. Damit wird die
Funktion des Steuerschlitzes 78 der Fig. 2C und 2D durch die Pumpe selbst durch Zusammenwirken der Dosierbohrungen 96 mit
der Steuerbohrung 98 erhalten. Um den Förderstrom von der Pumpe 16 zu erhöhen und die Dosierfunktion trotzdem beizubehalten,
wird die Anzahl Dosierbohrungen 96 erhöht.
Somit ist ersichtlich, daß die Pumpe nach Fig. 3 nicht nur die normale Saugfunktion hat, sondern die speziellen Vorteile
bietet, daß sowohl eine Druckregel- als auch eine Dosierfunktion in die Pumpe eingebaut sind. Durch selektives
Verschließen der Bohrung 90 kann ferner entweder die interne Umwälzung oder die externe Umwälzung des Überschußförderstroms
gewählt werden.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß ein Brennstoffsystem für einen Brenner mit Rücklauf angegeben
wird, wobei der Rücklaufstrom in positiver Weise so regelbar ist, daß die eingangs genannten Ziele erreicht werden. Die
bevorzugte Ausführungsform ist ein kompaktes System, das keine besondere Anordnung der Pumpe relativ zum Brenner
verlangt, mehrere fakultative Strömungswege bietet und den Einsatz einer Behälterleitung mit größerem Durchmesser
erlaubt, so daß zum Anfahren des Systems ein starker Brennstoffstrom
zur Verfugung steht und ferner ein zeitlich gesteuerter dosierter Hochleistungs-Zusatzbrennstoffstrom
geliefert wird.
Claims (17)
- BEETZ & PARTNER "" %'# PatentanwälteSteinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 European Patent AttorneysTelefon (089) 22 7201 - 22 72 44 - 29 5910Te.e* 522048 - re,egramm AUpat MüncKen ΛΗ^72-3 4.8o8 P Dr.-Ing.W.TIMPEDipl.-Ing. J. SIEGFRIEDPriv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIAN29. März 1983Ansprücheί1.JBrennstoffzufuhrsystem fur einen Brenner mit Rucklauf, der einen über die verbrannte Brennstoffmenge hinausgehenden Brennstoffstrom zum Brenner benötigt, wobei der Überschußbrennstoff zur weiteren Verwendung rezirkulierbar ist, gekennzeichnet durch eine Pumpe (16), deren Förderkapazität gleich oder größer als der Brennstoffstrom zum Brenner ist, einen Brennstoffbehälter (10),- eine den Behälter (10) mit einem Einlaß (18) der Pumpe (16) verbindende Zufuhrleitung (12), wobei die Pumpe (16) aufstrom von dem Brenner angeordnet ist und Brennstoff zum Brenner fördert,- einen Sammelbehälter (30) abstrom von dem Brenner zur Aufnahme des Überschußbrennstoffs,- eine den Sammelbehälter (30) und den Einlaß (18) der Pumpe (16) miteinander verbindende Rücklaufleitung (32),- ein Absperrorgan (14), das den Brennstoffstrom aus der Zufuhrleitung (12) und aus der Rücklaufleitung (32) zum Pumpeneinlaß (18) regelt, wobei die Zuführleitung (12)572-B01643-Schö331U38durch das Absperrorgan (14) normalerweise geschlossen und die Rücklaufleitung (32) normalerweise geöffnet ist, undeinen Brennstoffpegelfühler (44), der den Brennstoffpegel im Sammelbehälter (30) erfaßt und betriebsmäßig mit dem Absperrorgan (14) gekoppelt ist, so daß der Brennstoffpegelfühler (44), wenn der Brennstoffpegel im Sammelbehälter (30) einen vorbestimmten Pegel erreicht, das Absperrorgan (14) aktiviert, so daß dieses die Zufuhrleitung (12) öffnet und die Rücklaufleitung (32) schließt.
- 2. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Durchströmungskapazität der Behälterleitung (12) wenigstens gleich der Pumpenförderkapazität ist.
- 3. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Absperrorgan ein Dreiweg-Magnetventil (14) ist und daß der Brennstoffpegelfühler (44) ein dem Brennstoffpegel im Sammelbehälter (30) entsprechendes elektrisches Signal liefert.
- 4. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen Strömungsverteiler (22) abstrom von der Pumpe (16) und aufstrom vom Brenner, wobei der Strömungsverteiler einen Teil des Pumpenförderstroms zum Brenner richtet und den restlichen Pumpenförderstrom vom Brenner wegleitet.
- 5. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,· · 6 β »a ·βφΟ « Φ · β β ,ο ο β « β & ο * ι »ο νο β * β«331Η38daß der vom Brenner weggeleitete Pumpenförderstrom zum Sammelbehälter (30).gelangt.
- 6. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Brenner weggeleitete Pumpenförderstrom zum Einlaß (18) der Pumpe (16) gelangt.
- 7. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Brenner weggeleitete Pumpenförderstrom zum Behälter (10) gelangt.
- 8. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsverteiler ein Reservoir (56) zur Aufnahme des Pumpenförderstroms mit einem unteren (58) und einem oberen Auslaß (60) aufweist, wobei der Brennstoffstrom durch den unteren Auslaß (58) zum Brenner gerichtet ist und der Brennstoffstrom durch den oberen Auslaß (60) vom Brenner weggeleitet wird.
- 9. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Auslaß (60) eine verstellbare Strömungsdrossel (62) aufweist.
- 10. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Drosselschlitz (78), der zwischen Pumpe und Reservoir (56) in Reihe geschaltet ist, und einen parallel zu dem Drosselschlitz (78) angeordneten Druckregler (68).
- 11. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Strömungsverteiler ein druckempfindliches und viskositätsausgleichendes Ventil (64) zur Einstellung des zum Brenner gerichteten Teils des Pumpenförderstroms aufweist, wobei das Strömungsverteiler-Ventil (64) bei steigendem Pumpenförderdruck den Brennstoffstrom zum Brenner zunehmend drosselt und dem Brenner unabhängig von der Brennstoffdichte und -viskosität einen gleichbleibenden Brennstoffstrom zuführt.
- 12. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Strömungsverteiler in Parallelanordnung einen Drosselschlitz (78) und einen Druckregler (68) aufweist, wobei der zum Brenner gerichtete Teil des Pumpenförderstroms durch den Drosselschlitz (78) strömt.
- 13. Brennstoffzufuhrsystem für einen Brenner mit Rücklauf, der einen über die verbrannte Brennstoffmenge F-. hinausgehenden Brennstoffstrom Fn zum Brenner benötigt, wobei der Überschußbrennstoff (Fn - Ff) zum Brenner zur weiteren Verwendung rezirkulierbar ist,
gekennzeichnet durch eine aufstrom vom Brenner angeordnete Pumpe (16), deren Förderkapazität F gleich oder größer als F ist, einen Brennstoffbehälter (10), der einen Brennstoffvorrat enthält,eine den Behälter (10) mit einem Einlaß (18) der Pumpe (16) verbindende Behälterleitung (12), deren Durchströmungskapazität gleich oder größer als F ist,einen an einen Ausgang der Pumpe (16) angeschlossenen Strömungsverteiler, der einen Brennstoffstrom F zumBrenner richtet und einen Überschußförderstrom F vomBrenner wegleitet, wobei F + f = F , einen Sammelbehälter (30) abstrom vom Brenner zur Aufnahme von Überschußbrennstoff zum Brenner (F - F-),η reine den Sammelbehälter (30) mit dem Pumpeneinlaß (18) verbindende Rücklaufleitung (32), ein Absperrorgan (14), das den Brennstoffstrom aus der Behälterleitung (12) und der Rücklaufleitung (32) zum Pumpeneinlaß (18) regelt, wobei die Behälterleitung (12) durch das Absperrorgan (14) normalerweise geschlossen und die Rücklaufleitung (32) normalerweise geöffnet ist, undeinen Brennstoffpegelfühler (44), der den Brennstoffpegel im Sammelbehälter (30) erfaßt und betriebsmäßig mit dem Absperrorgan (14) gekoppelt ist, so daß der Brennstoffpegelfuhler (44), wenn der Brennstoff im Sammelbehälter (30) einen vorbestimmten Pegel erreicht, das Absperrorgan (14) dahingehend aktiviert, daß die Behälterleitung (12) vollständig geöffnet und die Rücklaufleitung (32) vollständig geschlossen wird. - 14. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß das Absperrorgan ein Dreiweg-Magnetventil (14) ist und daß der Brennstoffpegelfuhler (44) aufgrund des Brennstoffpegels im Sammelbehälter (30) ein elektrisches Signal erzeugt.
- 15. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Brenner weggeleitete Überschußförderstrom F zum Sammelbehälter (30) gerichtet ist, so daß er durch die Rücklaufleitung (32) zum Pumpeneinlaß (18) rückleitbar ist.
- 16. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Brenner weggeleitete Überschußförderstrom F zum Pumpeneinlaß (18) gerichtet wird zur Rezirkulation durch die Pumpe (16).
- 17. Brennstoffzufuhrsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Brenner weggeleitete Überschußförderstrom F zum Behälter (10) gerichtet wird.
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