DE3311156A1 - Fahrzeug-sicherheitssitz fuer kinder - Google Patents

Fahrzeug-sicherheitssitz fuer kinder

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DE3311156A1
DE3311156A1 DE19833311156 DE3311156A DE3311156A1 DE 3311156 A1 DE3311156 A1 DE 3311156A1 DE 19833311156 DE19833311156 DE 19833311156 DE 3311156 A DE3311156 A DE 3311156A DE 3311156 A1 DE3311156 A1 DE 3311156A1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2857Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child
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Description

  • Fahrzeug-Sicherheitssitz ftlr Kinder.
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder mit einem in einem Gestellrahmen, der aus Sitzflächenbügeln, an denen der Schalensitz schwenkbar befestigt ist, Stützbügeln, durch Querstreben miteinander verbundenen Auflagebügeln und einem u-förmigen Rückenbügel aufgebaut ist, in verschiedenen Positionen arretierbar angeordneten Schalensitz und einem aus Kunststoff bestehenden, durch einen Gurt eines Gurtsystems befestigten Fangkörper, wobei dieses Gurtsystem auch einen Gurt zur Festlegung des Gestellrahmens beinhaltet.
  • Derartige Sitze dienen dazu, mitfahrenden Kleinkindern, die wegen ihrer Körpermaße nicht mit den handelsüblichen Gurtsystemen, die der Statur Erwachsener entsprechende Abmessungen aufweisen, gegen Aufprallschäden geschützt werden können, einen sicheren Halt zu geben.
  • Diese bekannten Sitze sind deshalb so ausgebildet, daß sie einfach auf der Sitzbank eines Fahrzeuges aufgesetzt und mit den Gurten eines speziellen Gurtsystemes mit der Karosserie des Fahrzeuges fest verbunden werden. Das in einem solchen Sitz sitzende Kind kann mittels eines Gurtsystems gehalten werden, das entweder am Körper des Kindes beispielsweise im Bereich der Beine und der Schultern anliegt, oder das besser an einem vor dem Leib des Kindes angeordneten verformbaren Fangkörper angreift, wobei die Verriegelungselemente des Fahrzeug-Sicherheitssitzes so weit vom Greifbereich des Kindes entfernt angeordnet sind, daß das Kind weder im Spiel noch unbeabsichtigt seine Halterung im Sitz lösen und damit den Aufprallschutz unwirksam machen kann.
  • Diese Sitze haben gegenüber einfacheren bekannten Ausführungsformen derartiger Sicherheitssitze Vorteile. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sie den Erfordernissen der Praxis noch nicht in dem gewünschten Umfang entsprechen, und daß ihre Ausbildung nicht geeignet ist, innerhalb der in Crash-Tests mit Testpuppen als zulässig geltenden, wesentlich reduzierten Vorverlagerungswerte zu bleiben.
  • Es sind auch schon Fahrzeug-Sicherheitssitze für Kinder bekannt geworden, bei denen der Sitz mittels eines Rastmechanismus in verschiedenen Kippositionen verstellbar ist. Der Wechsel zwischen diesen verschiedenen Kippositionen bedeutet bei diesen bekannten Sitzen insofern einen Unsicherheitsfaktor, als es notwendig ist, dazu die Sicherheitsgurte zu lösen; was in nachteiliger Weise gleichbedeutend mit der vorübergehenden Aufhebung der Schutzwirkung des Sitzes ist; Aus der EU-PS 3 850 ist ein Fahrzeug-Sicherheitssitz der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Gestellrahmen aus zwei zueinander parallelen, eine Ebene aufspannenden Sitzflächenbügeln, Stützbügeln und Auflagebügeln aufgebaut ist, wobei die Auflagebügel durch zwei Querstreben miteinander verbunden sind und ein u-förmiger Rückenbügel der weiteren Stabilisierung des Gestellrahmens dient. Durch die durch die beiden Querstreben und die geradlinig verlaufenden Auflagebügel aufgespannte Ebene und insbesondere durch den abgerundeten Übergang von der vorderen Stützstrebe in den Auflagebügel wird der Sitz beim Aufprall einfach in den durch den den Gestellrahmen festlegenden Gurt gegebenen Grenzen nach vorne verschoben, bzw. nach vorne gekippt, ohne sich in der Sitzbank gegenstemmend einzudrücken und so einen Teil der beim Aufprall wirksamen Energie über den Gestellrahmen in die Polsterung der Sitzbank einzuleiten.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug-Sicherheitssitz der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, dessen Gestellrahmen derart ausgebildet ist, daß ein Teil der beim Aufprall des Kraftfahrzeuges freiwerdenden Energie vom im Sitz sitzenden Kind auf den Gestellrahmen und von dort in die Sitzbank, auf welcher der Fahrzeug-Sicherheitssitz montiert ist, abgegeben wird, so daß die Vorverlagerung der Extremitäten des Kindes kleiner und die Beschlinigungswerte im Kopf- und Brustbereich des Kindes kleiner als die derzeit gültigen Werte sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden seitlich gegenüberliegenden Auflagebügel an ihrer Vorderseite je ein Teilstück aufweisen, das aus der von den Auflagebügeln aufgespannten Ebene nach vorne unten herausragt und die Vorderenden der Teilstücke mittels einer Querstrebe miteinander verbunden sind. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Gestellrahmen mit der in jeder möglichen Position des Schalensitzes schräg nach hinten unten gerichteten Sitzebene derart zusammenwirkt, daß die träge Masse des Kindes beim Aufprall über diese schräge Sitz ebene und die zwischen den Sitzflächenbügeln montierte Schwenkachse auf die Sitzflächenbügel und von dort insbesondere über die vorderen, schrägen Stützbügel auf die Auflagebügel wirkt. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Auflagebügel mit vor den vorderen Stützbügeln je einem schräg nach vorne unten ragenden Teilstück und einer die beiden Teilstücke verbindenden Querstrebe, wird ein Teil der beim Aufprall auftretenden Verzögerungskraft in diese frontale Querstrebe eingeleitet, die sich in die Polsterung der Sitzbank einstemmt und dabei einen Teil der Energie abbaut, derart daß die auf das Kind wirkenden Beschleunigungskräfte in vorteilhafter Weise verkleinert und die Vorverlagerung unter den zulässigen Werten gehalten wird. Dadurch daß der vordere, einen Sitzflächenbügel mit einem Auflagebügel verbindende Stützbügel genau am vorderen Ende des eine Ebene aufspannenden Teiles des Auflagebügels befestigt ist, wird eine beim Aufprall auftretende Kraftkomponente optimal in die Polsterung der Sitzbank eingeleitet und dort vernichtet, und eine äußerst stabile Konstruktion des Gestellrahmens erzielt. Diese Stabilität des Gestellrahmens wird noch dadurch in vorteilhafter Weise erhöht, daß der Sitzflächenbügel, der Auflagebügel, der vordere Stützbügel und der sich im u-förmigen Rückenbügel fortsetzende hintere Stützbügel des Gestellrahmens ein annähernd schiefwinkeliges Parallelogramm bilden. Dadurch daß der gegenseitige Abstand der beiden zueinander parallel angeordneten Auflagebügel größer ist als der gegenseitige Abstand der beiden parallelen Sitzflächenbügel, ist die Auflagefläche in vorteilhafter Weise vergrößert, wodurch die Auflagebügel nur durch die frontale längere Querstrebe und durch einen kürzeren u-förmigen Rückenbügel miteinander starr verbunden sind. Durch diese länger ausgebildete frontale Querstrebe wird in vorteilhafter Weise ein Teil der beim Aufprall freiwerdenden Energie in die Polsterung der Sitzbank eingeleitet und dort vernichtet, ohne die Polsterung zu beschädigen. Durch den erfindungsgemäß an der Unterseite des Schalensitzes parallel zur Sitzebene befestigten Führungsbügel wird der sich in einem Schwenkhebel fortsetzende Schwenkbügel geführt und mittels der Rastvorrichtung arretiert. Dadurch, daß im hinteren Stützbügel Klauen zur Führung des den Gestellrahmen des Fahrzeug-Sicherheitssitzes festlegenden Gurtes befestigt sind, ergibt sich in vorteilhafter Weise zwischen den beiden Befestigungspunkten dieses Gurtes und der vorderen Querstrebe ein Hebelarm, um den die beim Aufprall auftretende Beschleunigungskraft in vorteilhafter Weise ein Drehmoment ergibt, welches die vordere Querstrebe in die Polsterung der Sitzbank drückt, wobei ein Teil der Energie abgebaut wird, so daß die Vorverlagerungswerte und die Beschleunigungswerte im Brust- und Kopfbereich des Kindes in vorteilhafter Weise innerhalb der zulässigen Werte verbleiben.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles und deren Beschreibung. Es zeigen: Fig.1 einen Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder in der Sitzposition und strichliert angedeutet in der Liegeposition, Fig.2 einen Auf-, Grund- und Seitenriß des Gestellrahmens des Fahrzeug-Sicherheitssitzes, und Fig.3 einen Schalensitz in Vorder- und Seitenansicht und zwei Schnitte durch den Schalensitz.
  • Fig.l zeigt einen Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder, der aus einem Gestellrahmen 1, einem auf dem Gestellrahmen 1 schwenkbar befestigten Schalensitz 2, einem dem Schalensitz 2 angepaßten Fangkörper 3 und einem Gurtsystem 4 aufgebaut ist. Der Gestellrahmen 1 ist aus zwei nebeneinander parallel verlaufenden Auflagebügeln 11, die sich an ihrer-Vorderseite in je einem Teilstück 111 fortsetzen, das nach vorne unten gebogen ist, aus zwei Stützbügeln 13 und 14, aus zwei seitlich nebeneinander verlaufenden Sitzflächenbügeln 12, aus einem die beiden hinteren Stützbügel 14 miteinander verbindenden u-förmigen Rückenbügel 16 und einer die beiden Teilstücke 111 miteinander verbindenden Querstrebe 15 aufgebaut. Dadurch daß die mit der Querstrebe 15 miteinander verbundenen Teilstücke 111 aus der von den Auflagebügeln 11 aufgespannten Ebene nach vorne unten herausragen, und dadurch, daß die Bügel 11,12,13 und 14 annähernd ein schiefwinkeliges, ebenfalls nach vorne unten.
  • orientiertes Parallelogramm aufspannen, wird in vorteilhafter Weise ein Teil der beim Aufprall entstehenden Energie über die Teilstücke 111 und die die'Teilstücke 111 verbindende Querstrebe 15 in die Polsterung der Sitzbank eingeleitet und dort vernichtet, so daß die Vorverlagerung und die insbesondere auf Brust und Kopf eines Kindes wirkenden Beschleunigungswerte reduziert sind. Diese Einleitung eines erheblichen Teils der beim Aufprall wirksam werdenden Energie über die Querstrebe 15 in die Polsterung wird noch dadurch gezielt verstärkt, daß der den Gestellrahmen 1 auf der Sitzbank lokalisierende Gurt 41 des Gurtsystems 4 in auf dem hinteren Stützbügel 14 befestigten Klauen 141 geführt ist, wobei durch die Versetzung zwischen diesen Klauen 141 und dem Querbügel 15 an der Vorderfront des Gestellrahmens 1 ein Hebelarm wirksam wird, der in Verbindung mit den beim Aufprall wirksam werdenden Beschleunigungskräften ein Drehmoment ergibt, das über die Querstrebe 15 in die Polsterung der Sitzbank wirkt. Dadurch stemmt sich der Querbügel 15.in vorteilhafter Weise beim Aufprall in die Polsterung hinein, so daß Energie absorbiert wird, anstatt in nachteiliger Weise den Gestellrahmen nach vorne zu kippen. Zwischen dem Stützbügel 13 und dem Sitzflächenbügel 12 ist ein bekanntes, Nuten aufweisendes Rastorgan 5 befestigt, um dessen Drehachse 9 ein Schwenkbügel 6 schwenkbar angeordnet ist. Der Schwenkbügel 6 ist über die Drehachse 9 hinaus in einem einen federnden Rastkopf 8 aufweisenden Schwenkhebel 61 verlängert. Durch Entarretierung des Rastkopfes 8 aus einer Nut des Rastorganes 5 kann der Schwenkhebel 61 und damit der Schwenkbügel 6 um die Drehachse 9 geschwenkt werden, wodurch gleichzeitig der um die Drehachse 17 schwenkbare Schalensitz 2 mindestens zwischen einer Sitzposition und einer Liegeposition in einfacher Weise auch während der Fahrt verstellt werden kann, ohne daß zu irgendeinem Zeitpunkt die Sicherheit des Kindes nicht gewährleistet wäre. Damit die jeweilige Position des Schalensitzes 2 auch tatsächlich der entsprechenden Position des Schwenkhebels-61 entspricht, ist der Schwenkbügel 6 zwischen der Unterseite der Sitzebene 21 und einem an der Unterseite der Sitzebene 21 befestigten Führungsbügel 7 geführt. Der aus einer Sitzebene 21, der Rückenaf lage 22, der Beinauflage 23, den daran anschließenden seitlichen Wangen 24,25,26 und der Fußabstützung 27 aufgebaute Schalensitz 2 ist mittels zweier seitlicher Ansätze 29 um die mit den Sitzflächenbügeln 12 verbundene Drehachse 17 schwenkbar. In dieser Figur ist eine Sitzposition dargestellt und eine Liegeposition strichliert angedeutet. Durch entsprechende Ausbildung des Rastorganes 5 mit mehreren Nuten ist es möglich, mehrere Positionen einstellen zu können. Auf den seitlichen Wangen 24,25 liegt ein diesen Wangen 24,25 u.a. durch Hohlkehlen 33 angepaßter-Fangkörper 3 auf, der an seiner Vorderkante 34 in vorteilhafter Weise weicher ausgebildet sein kann, als an seiner hinteren Bauchfläche 35, und der mittels seines Gurtstückes 31 über Rastverbindungsglieder 32 und 43 mit dem Gurt 42 des mit der Karosserie verbundenen Gurtsystems 4 auf dem Schalensitz 2 befestigt ist.
  • Fig.2 verdeutlicht in einem Auf-, Grund- und Seitenriß den Aufbau des Gestellrahmens 1 des Fahrzeug-Sicherheitssitzes, der aus zwei zueinander parallel angeordneten Auflagebügeln 11, zwei zueinander parallelen Sitzflächenbügeln 12, den vorderen Stützbügeln 13, den hinteren Stützbügeln 14 und dem u-förmig gebogenen Rückenbügel 16 und der die beiden Teilstücke 111 verbindenden Querstrebe 15 aufgebaut ist. Die mittels der Querstrebe 15 miteinander verbundenen Teilstücke 111 ragen nach vorne unten quasi in der Verlängerung der längeren Diagonale des von den flügeln 11,12,13 und 14 gebildeten, annähernd schiefwinkeligen Parallelogrammes aus der von den beiden Auflagebügeln 11 aufgespannten Ebene heraus. Der u-förmig gebogene Rückenbügel 16 und die daran anschließenden hinteren Stützbügel 14 weisen mit der Querstrebe 15 in Projektion gesehen eine trapezförmige Gestalt auf, derart, daß die von den Auflagebügeln 11 gebildete Fläche größer ist als die von den Sitzflächenbügeln 12 gebildete Fläche, wodurch die Flächenpressung auf die Polsterung einer Sitzbank in vorteilhafter Weise reduziert ist. Im Kniebereich zwischen Sitzflächenbügel 12 und vorderem Stützbügel 13 ist auf beiden gegenüberliegenden Seiten ein blechförmiges Rastorgan 5 befestigt, daß mindestens zwei Nuten 51 und 52 und eine Ausnehmung zur Aufnahme der Drehachse 9 für einen Schwenkbügel aufweist. Jeder Sitzflächenbügel 12 weist eine Bohrung zur Aufnahme der Achse 17 auf, um welche ein Schalensitz schwenkbar montiert ist.
  • Fig.3 zeigt einen an sich bekannten Schalensitz 2 aus Kunststoff. Um einen guten seitlichen Halt zu gewährleisten, ist der Schalensitz 2 beiderseits der Rückenauflage 22 etwa rechtwinkelig nach vorne abgebogen, wie aus dem Schnitt A-B ersichtlich ist. Die dadurch gebildeten seitlichen Wangen 25 bilden besonders im Kopfbereich ausladende Abschnitte 28. Die Wangen 25 setzen sich nach einer Einbuchtung etwa rechtwinkelig in Wangen 24 fort, welche die Sitzebene 21 seitlich begrenzen und die in Bezug zur Sitzebene 21 nach vorne hin höher ausgebildet sind. In der Sitzebene 21 sind -wie auch aus dem Schnitt C-D gut ersichtlich ist- zwei Ansätze 29 für die Achse, um die der Schalensitz 2 in einem Gestellrahmen schwenkbar gelagert ist, und sind Montageansätze 211 und 212 angeformt, zwischen denen der in Fig.l dargestellte Führungsbügel 7 montierbar ist.
  • An die Sitzebene 21 schließt eine Beinauflage 23 an, die durch eine Fußabstützung 27 und durch die seitlichen Wangen 26 begrenzt ist. Durch diesen Aufbau mit quasi umlaufenden Wangen 24,25,26 und 27 ergibt sich ein formstabiler Schalensitz 2.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Å N S P R U C. H E : ahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder mit einem in einem Gestellrahmen, der aus Sitzflächenbügeln, an denen der Schalensitz schwenkbar befestigt ist, Stützbügeln, durch Querstreben miteinander verbundenen Auf lagebügeln und einem u-förmigen Rückenbügel aufgebaut ist, in verschiedenen Positionen arretierbar angeordneten Schalensitz und einem aus Kunststoff bestehenden, durch einen Gurt eines Gurtsystemes befestigten Fangkörper, wobei dieses Gurtsystem auch einen Gurt zur Festlegung des Gestellrahmens beinhaltet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden seitlich gegenüberliegenden Auflagebügel (11) an ihrer Vorderseite je ein Teilstück (111) aufweisen, das aus der von den Auflagebügeln (11) aufgespannten Ebene nach vorne unten herausragt und die Vorderenden der Teilstücke (111) mittels einer Querstrebe (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere einen Sitzflächenbügel (12) mit einem Auflagebügel (11) verbindende Stützbügel (13) am vorderen Ende des eine Ebene auf spannenden geraden Teiles des Auflagebügels (11) befestigt ist.
  3. 3. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzflächenbügel (12), der Auflagebügel (13), der vordere Stützbügel (13) und der sich im u-förmigen Rückenbügel (16) fortsetzende hintere Stützbügel (14) des Gestellrahmens (1) ein annähernd schiefwinkeliges Parallelogramm bilden.
  4. 4. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden Auflagebügel (11) größer ist als der gegenseitige Abstand der beiden Sitzflächenbügel (12), und daß die Auflagebügel (11) nur durch eine Querstrebe (15) an der vorderen Front des Gestellrahmens (1) und durch den u-förmigen Rückenbügel (16) miteinander starr verbunden sind.
  5. 5. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Schalensitzes (2) parallel zur Sitzebene (21) ein Führungsbügel (7) befestigt ist, der den sich in einem mit einem Rastorgan (5) kombinierten Schwenkhebel (61) fortsetzenden Schwenkbügel (6) zwischen sich und der Unterseite der Sitzebene (21) des Schalensitzes (2) führt.
  6. 6. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren zwischen Auflagebügel (11) und u-förmigem Rückenbügel (16) befindlichen Stützbügel (14) Klauen (141) zur Führung des den Gestellrahmen (1) festlegenden Gurtes (41) des Gurtsystems (4) befestigt sind.
  7. 7. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,' daß das Gurtsystem (4) außer dem den Gestellrahmen (1) auf einer Sitzbank eines Fahrzeuges festlegenden Gurt (41) auch einen Gurt (42) beinhaltet, der zur Festlegung des auf den Wangen (24) des Schalensitzes (2) aufliegenden Fangkörpers (3) dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228158A2 (de) * 1985-10-30 1987-07-08 Ase (Uk) Limited Kindersicherheitssitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228158A2 (de) * 1985-10-30 1987-07-08 Ase (Uk) Limited Kindersicherheitssitz
EP0228158A3 (de) * 1985-10-30 1989-03-22 Ase (Uk) Limited Kindersicherheitssitz

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