DE3310864C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/44—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding with resilient mounting
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für in
Schaltanlagen einschiebbare Einsätze gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 12 79 496 ist eine Kontaktanordnung für einfahr
bare Schalter bekannt, bei der das eine Ende des Kontakthebels
drehbar gelagert und federbelastet ist und das andere Ende mit
Vorsprüngen an Gehäuseansätzen anliegt. Die Drehbewegung des
Kontakthebels wird durch einen Gehäusevorsprung und einen ab
gewinkelten Teil nach Art eines Schneidenlagers bewirkt. Es
handelt sich dabei um eine freie Lagerung des Kontakthebel
endes. Eine Selbstverriegelung des Kontakthebelendes in der
Lagerung liegt nicht vor. Das der Lagerstelle entgegengesetzte
Ende des Kontakthebels weist gegenüberliegende Einschnitte auf,
die Gehäusevorsprünge aufnehmen. Hierdurch wird dieses Hebel
ende festgelegt und verhindert dadurch eine Drehbewegung des
Kontakthebels unter dem Einfluß der Kontaktfeder. Das Gehäuse
hat an der Betätigungsseite eine Öffnung. Diese Öffnung dient
aber nicht zugleich als Montageöffnung für den Kontakthebel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der
im Oberbegriff genannten Art derart zu gestalten, daß der Kon
takthebel einfach montiert und demontiert werden kann und zu
verlässig gehalten ist, ohne daß eine umständliche Justierung
erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Damit ist es möglich,
den Kontakthebel durch einfaches Einstecken in das an der Be
tätigungsseite mit einer Montageöffnung versehene Gehäuse zu
befestigen. Dabei verriegelt sich der Kontakthebel selbst
durch den Vorsprung und die Hinterschneidung einerseits und
den Verriegelungshaken und Verriegelungssteg andererseits.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der Verriegelungshaken
während einer betrieblichen Betätigung des Kontakthebels
durch das externe Betätigungselement hinter den Verriegelungs
steg greift. Dadurch ist gewährleistet, daß der Kontakthebel
an seinem Drehende nicht aus der Gehäusehinterschneidung hin
ausgleiten kann, so daß die durch das Einschnappen gewählte
Einbauposition bei jeder Drehbewegung beibehalten wird. Die
Art der Lagerung ermöglicht ein einfaches Einschnappen des
Kontakthebels, so daß zusätzliche Befestigungselemente, wie
z. B. Lagerbolzen oder dergleichen, entfallen können. Solange
der Verriegelungshaken den Verriegelungssteg hintergreift,
kann der Kontakthebel nicht aus dem Gehäuse entfernt werden.
In dieser Position ist das Lager des Kontakthebels allseits
gesichert, und zwar einerseits durch den in der Hinterschnei
dung liegenden Vorsprung und andererseits durch den den Ver
riegelungssteg hintergreifenden Verriegelungshaken.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung der Kontaktanordnung ist in
Anspruch 2 dargelegt. Damit wird eine sehr geringe Drehbewe
gung der am Drehende angeordneten Leiteranschlußfahne und da
mit eine sehr geringe Bewegung eines hier angeschlossenen Lei
ters gewährleistet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist
die Kontaktanordnung Teil einer Gleitkontaktanordnung, wobei
das externe Betätigungselement ein mit der Kontaktnase zusammen
wirkender, in einem Isolierstoffträger sitzender starrer Gegen
kontakt der Gleitkontaktanordnung ist. Im Betrieb einer derar
tigen Gleitkontaktanordnung werden das Gehäuse mit dem drehbar
gelagerten Kontakthebel und der Isolierstoffträger mit dem
starren Kontaktbügel gegeneinander bewegt, so daß der Kontakt
hebel von dem starren Gegenkontakt gegen die Kraft der Druck
feder in das Gehäuse eingedrückt wird. Damit erfolgt eine Kon
taktgabe zwischen dem Gegenkontakt und dem Kontakthebel. Bei
dieser Gleitbewegung ist gewährleistet, daß auch bei dem maxi
mal auftretenden Hub des Drehhebels infolge der Gleitbewegung
die Verriegelung zwischen dem Verriegelungssteg und dem Ver
riegelungshaken aufrechterhalten bleibt, so daß auch bei dem
maximal auftretenden Hub der Kontakthebel nicht aus seiner La
gerung herausgedrückt werden kann.
Vorzugsweise ist der Kontakthebel ein Flachkontaktstück, hochkant
in Führungsschlitzen des Gehäuses angeordnet und U-förmig aus
gebildet, wobei der eine Schenkel den Rastvorsprung, der andere
Schenkel den Verriegelungshaken und das Joch auf einer Außen
seite die Kontaktnase aufweist. Eine derartige Ausbildung er
möglicht die Befestigung des Kontakthebels in einfachen Gehäu
seschlitzen, so daß eine zuverlässige Führung des Kontakthebels
gewährleistet ist. Außerdem ermöglicht die U-förmige Ausbildung
ein einfaches Einsetzen in das entsprechend ausgebildete Gehäu
se.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß für die An
ordnung der Kontakthebel ein einteiliger Isolierstoff-Kontakt
block mit mindestens zwei, je einen Kontakthebel aufweisenden
Einzelgehäusen gewählt wird. Entsprechend wird auch als Iso
lierstoffträger für die starren Gegenkontakte vorzugsweise
ein einteiliger Kontaktblock gewählt mit mindestens zwei ne
beneinander angeordneten, rinnenförmigen Ausnehmungen zur Auf
nahme je eines Kontaktbügels in je einer Ausnehmung. Damit
ergibt sich die Möglichkeit, eine Gleitkontaktanordnung mit
mehreren Gleitbahnen zu schaffen, deren gegenseitiger Abstand
genau festgelegt ist. Je nach Bedarf können zwei oder mehrere
Kontaktbahnen nebeneinander angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen dargelegt.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 5 ein Ausführungs
beispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anwendung der erfindungsge
mäßen Kontaktanordnung bei einem Schaltschrank.
Fig. 2 zeigt
in vier Ansichten Fig. 2a-2d einen Kontaktblock mit dreh
baren Kontakthebeln.
Fig. 3 zeigt einen Kontakthebel in zwei
Ansichten.
Fig. 4 zeigt in drei Ansichten 4a-4c einen für die
starren Kontaktbügel vorgesehenen Kontaktblock.
Fig. 5a und b
zeigen zwei solche verschieden lange Kontaktbügel.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schaltschrank 10 mit einem
ortsfesten Boden 11, auf dem ein einteiliger Kontaktblock 14
befestigt ist. Mit 13 ist schematisch ein Einschub bezeich
net, an dessen Unterseite ein weiterer Kontaktblock 12 be
festigt ist. Der Kontaktblock 12 enthält eingerastete starre
Kontaktbügel 15, die bei Bewegung des Einschubes 13 in Rich
tung 16 mit drehbaren Kontakthebeln 17 des Kontaktblocks 14
kontaktieren. Mit einer derartigen Anordnung können z. B.
Steuerkontakte eines Einschubes betätigt werden.
Fig. 2 zeigt den Kontaktblock 14 zur Aufnahme der drehbaren
Kontakthebel 17. Die Seitenansicht zeigt einen Schnitt ge
mäß A-A. Vorder- und Rückansicht sind z. T. geschnitten dar
gestellt. Der einteilige, aus Isolierstoff bestehende Kontakt
block 14 enthält fünf nebeneinanderliegende Einzelgehäuse 18
zur Aufnahme der Kontakthebel 17. In dem in Fig. 2b gezeigten
Gehäuse ist ein Kontakthebel gestrichelt dargestellt. Der Kon
takthebel wird in Schlitzen 19, 20 und 21 in der Mitte und an
den Enden je eines Gehäuses 18 geführt.
Der in Fig. 3 in zwei Ansichten dargestellte Kontakthebel 17
ist aus Flachmaterial gestanzt und etwa U-förmig gestaltet
mit einem jochförmigen Teil 22 und zwei Schenkeln 23, 24. Der
jochförmige Teil 22 weist eine Kontaktnase 25 auf. Der Schen
kel 24 besitzt an seinem Ende einen rechtwinklig abgebogenen
Verriegelungshaken 26. Der Schenkel 23 ist an seinem Ende
als Kontaktanschlußfahne ausgebildet und besitzt innen einen
Vorsprung 27, der dem Verriegelungshaken 26 gegenüberliegt.
An einer zwischen dem Verriegelungshaken 26 und der Kontakt
nase 25 liegenden Erhebung 28 stützt sich im montierten Zu
stand eine Druckfeder ab. Die Schenkel 23, 24 bilden mit dem
Joch 22 eine Ausbuchtung 29.
Jedes Gehäuse 18 gemäß Fig. 2 besitzt einen der Ausbuchtung
29 in etwa angepaßten Aufbau 30. Jeder Aufbau 30 besitzt
eine angeformte Gehäusehinterschneidung, die im Ausführungs
beispiel gebildet wird von einem Teil 31 a und 31 b. Diese Hin
terschneidung dient zur Aufnahme des Vorsprunges 27 des Kon
takthebels 17, wodurch ein Drehlager für den Kontakthebel 17
gebildet wird. Das Teil 31 b ist vorzugsweise erhaben ausgebil
det, um eine leichtgängige Drehlagerung zu ermöglichen. Der
Kontakthebel 17 ist in Fig. 2b in montiertem Zustand gezeich
net. An der einen Stirnseite wird jedes Gehäuse 18 abgeschlos
sen von einem angeformten Verriegelungssteg 32, der für den
Verriegelungshaken 26 einen Verriegelungsanschlag bildet. Der
Steg 32 ragt in das Gehäuse 18 hinein und läßt einen Durch
bruch 32′ frei zum Durchtritt des Verriegelungshakens 26 bei
Montage und Demontage. Mit 33 ist eine Druckfeder bezeichnet,
die sich einerseits an der Erhebung 28 des Kontakthebels
und andererseits an einem Stütznocken 34 innerhalb des Ge
häuses abstützt. Jeder Steg 32 ist mit einem oben bereits
erwähnten Führungsschlitz 20 versehen. Die Drehenden 23
besitzen Anschlußfahnen, die in an der anderen Stirnseite
des Isolierstoff-Kontaktblockes 14 angeordneten Anschluß
kammern 35 liegen.
Jedes Einzelgehäuse 18 des Kontaktblockes 14 besitzt an
der Betätigungsseite eine Montageöffnung 18′. Das Ein
setzen eines Kontakthebels 17 erfolgt derart, daß zunächst
die Feder 33 durch die Montageöffnung 18′ auf den Stütz
nocken 34 aufgesetzt wird. Sodann wird der Kontakthebel 17
mit seinem Hubende (Schenkel 24) gegen die Kraft der Fe
der 33 derart in das Gehäuse 18 eingesetzt, daß er das
Ende des Steges 32 umgreift, in den Schlitz 20 des Steges 32
eingreift und mit seinem Verriegelungshaken 26 den Steg 32
hintergreift. Danach wird der Kontakthebel 17 mit seinem
Drehende (Schenkel 23) in das Gehäuse 18 eingedrückt, wo
bei der Vorsprung 27 in die Hinterschneidung 31 a, b einrastet.
Damit ist der in Fig. 2b gezeigte montierte Zustand erhalten,
wobei sich der Verriegelungshaken 26 gegen einen Gehäusean
schlag 36 abstützt. Zur Demontage wird der Kontakthebel 17
an seinem Hubende entgegen der Kraft der Feder 33 niederge
drückt, so daß der Verriegelungshaken 26 von dem Ende des
Steges 32 freigegeben wird, wonach sich der Vorsprung 27
aus der Gehäusehinterschneidung 31 a, b entfernen läßt. Mit 37
ist die Hubrichtung des Hubendes 24 bei einer Drehbewegung
bezeichnet.
Beim Aufeinandergleiten der Kontaktblöcke 12, 14 kann der Be
trag des Hubes des Kontakthebels 17 in Richtung 37 dadurch
beeinflußt werden, daß der starre Kontaktbügel 15 in dem
Kontaktblock 12 mehr oder weniger tief in einer Rinne des
Kontaktblockes 12 eingebettet ist.
Fig. 4a-4c zeigen einen Kontaktblock 12, der zur Aufnahme
von in Fig. 5 gezeichneten Kontaktbügeln mit fünf nebenein
anderliegenden, rinnenförmigen Ausnehmungen 38 versehen ist,
die am oberen Stirnende in offene Anschlußkammern 39 und
am unteren Ende in verdeckte Anschlußkammern 40 auslaufen.
Jede Ausnehmung enthält drei durchgehende Schlitze 41, 42
und 43.
In Fig. 5a ist in zwei Figuren ein langer Kontaktbügel 15
dargestellt mit einem Jochteil 15 a, das als Kontaktgleit
bahn für die Kontaktnase 25 des Kontakthebels 17 ausgebil
det ist. Die beiden rechtwinklig abgebogenen Schenkel 15 b
sind mit ausgestanzten Rasthaken 15 c versehen und an ihren
Enden jeweils abgekröpft. Fig. 5b zeigt einen kurzen Kon
taktbügel 15′, dessen Jochteil 15 a′ ebenfalls als Kontakt
gleitbahn ausgebildet ist, wobei jedoch nur einer
der Schenkel abgekröpft ist.
Zur Montage eines langen Kontaktbügels gemäß Fig. 5a wird
dieser zunächst mit einem seiner Schenkel in den der ver
deckten Anschlußkammer 40 benachbarten Schlitz 43 einge
steckt und sodann mit seinem anderen Schenkel in der offe
nen Anschlußkammer 39 verastet. Die Nuten 41 und 42 dienen
zur Montage der kurzen Kontaktbügel gemäß Fig. 5b. Dazu wird
ein solcher Kontaktbügel bei der Montage am oberen Ende zu
nächst mit seinem nicht abgekröpften Ende in die Nut 41 ge
steckt und sodann mit seinem abgekröpften Schenkel in die offe
ne Anschlußkammer 39 eingedrückt. Zur Montage am unteren En
de wird ein solcher Kontaktbügel zunächst mit seinem abge
kröpften Schenkel in die Nut 43 und sodann mit seinem nicht
abgekröpften Schenkel in die Nut 42 gesteckt und eingedrückt.
Derartige kurze Kontaktbügel dienen z. B. dazu, während der
Bewegung des Einschubes 13 gemäß Fig. 1 bestimmte Kontakte
zunächst zu schließen, bei einer weiteren Bewegung diese
Kontakte wieder zu öffnen und schließlich am Ende der Ein
schubbewegung wieder zu schließen.
Claims (14)
1. Kontaktanordnung für in Schaltanlagen einschiebbare Einsätze, die einen
Kontakthebel aufweist, welcher an einem Ende in einem Gehäuse an einer Gehäusehinterschneidung drehbar ge
lagert und am anderen Ende gegen einen Gehäuseanschlag federnd abgestützt
ist und der von einem externen Gegenkontaktstück gegen eine Federkraft um
einen Hub zum Gehäuseinneren hin verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel
(17) als Flachkontaktstück ausgebildet und hochkant in einen Führungsschlitz
(19, 20, 21) des einteilig ausgebildeten Gehäuses (18) von der Betätigungs
seite durch eine Montageöffnung (18′) einsetzbar ist, wobei das Drehende
(23) des Kontakthebels (17) mit seinem Rastvorsprung (27) an der Hinter
schneidung (31 a, b) des Gehäuses (18) verrastet und das andere Hubende
(24) des Kontakthebels (17) mit einem seitlich abgebogenen Verriegelungshaken (26) einen sich entlang dem Führungsschlitz (20) in
Hubrichtung (37) erstreckenden gehäuseseitigen Verriegelungssteg (32) hinter
greift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel
(17) U-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (Drehende 23) den
Rastvorsprung (27), und der andere Schenkel (Hubende 24) den Verriege
lungshaken (26) und das Joch (22) auf seiner Außenseite eine Kontaktnase
(25) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Kontakthebeln (17) an einer Stelle (28) zwischen dem Hubende (24) und der
Kontaktnase (25) eine Feder als Druckfeder (33) angreift und daß das Dreh
ende (23) eine Anschlußfahne aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das einteilige Gehäuse (18) einen der U-förmigen Ausbuchtung (29) des Kon
takthebels (17) in etwa angepaßten Aufbau (30) mit der angeformten Hinter
schneidung (31 a) zur Aufnahme des Rastvorsprunges (27) aufweist und daß
der Verriegelungssteg (32) von der Montageöffnung (18′) aus sich in Hubrichtung
(37) in das Gehäuse (18) entlang dem Führungsschlitz (20) für das
Hubende (24) des Kontakthebels (17) erstreckt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) zwischen
dem Ende des Verriegelungssteges (32) und dem Gehäuseboden
einen stirnseitigen Durchbruch (32′) zum Einführen des Verriegelungshakens (26) bei der Montage bildet.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Grund des Gehäuses (18)
zwischen dem Verriegelungssteg (32) und dem Aufbau (30)
ein Stütznocken (34) zur Halterung der Feder (33) vorge
sehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) eine
stirnseitig nach außen offene Anschlußkammer (35) zur
Aufnahme der Anschlußfahne des Drehendes (23) des Kontakthebels aufweist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch einen einteiligen Kontakt
block (14) mit mindestens zwei, je einen Kontakthebel (17)
aufweisenden Einzelgehäusen (18).
9. Verfahren zum Einsetzen eines Kontakthebels in ein Ge
häuse gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (33) auf den Stütznoc
ken (34) aufgesetzt wird, daß der Kontakthebel (17) ge
gen die Kraft der Feder (33) derart durch die Montageöff
nung (18′) in das Gehäuse (18) eingesetzt wird, daß der
Verriegelungshaken (26) durch den Durchbruch (32′) des Verriegelungsste
ges (32) greift, wobei das Hubende (24) in den Schlitz (20)
gleitet und der Verriegelungshaken (26) den Verriegelungs
steg (32) hintergreift, und daß der Konakthebel (17) so
dann mit dem Drehende (23) - unter Entspannung der Feder
(33) - eingedrückt wird, wobei der Vorsprung (27) in die
Hinterschneidung (31 a, b) einrastet und das Hubende (24) am
Gehäuseanschlag (36) anschlägt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Gehäuse (18) und Kontakt
hebel (17) den einen Teil einer Gleitkontaktanordnung bil
den, deren anderer Teil einen Isolierstoffträger (12) mit
starrem Gegenkontakt (15) aufweist, der das externe Betä
tigungselement für den Kontakthebel (17) bildet.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gegenkontakt ein etwa U-förmi
ger Kontaktbügel (15) mit einem als Kontaktgleitbahn
ausgebildeten Joch (15 a) ist und daß der Kontaktbügel (15)
über seine als Anschlußfahnen ausgebildeten Schenkel (15 b)
in dem Isolierstoffträger (12) verrastet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Isolierstoffträger (12)
eine rinnenförmige Ausnehmung (38) zur Aufnahme des Joch
teiles (15 a) enthält und daß die Ausnehmung (38) mindestens
einen Schlitz (43) zum Durchstecken und Verrasten des einen
Schenkels (15 b) aufweist und an einem Ende in eine offene
Kammer (39) zur Aufnahme und Verrastung des anderen Schen
kels (15 b) ausläuft.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Kon
taktbügel (15) in sich federnd ausgebildet ist, daß
die etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel (15 b) Aus
stanzungen (15 c) zur Bildung der Rastmittel besitzen
und daß die Anschlußfahnen durch Abkröpfungen der
Schenkelenden gebildet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß als Iso
lierstoffträger ein einteiliger Kontaktblock (12) mit
mindestens zwei nebeneinander angeordneten rinnenför
migen Ausnehmungen (38) zur Aufnahme je eines Kontakt
bügels (15) in je einer Ausnehmung (38) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310864 DE3310864A1 (de) | 1983-03-25 | 1983-03-25 | Kontaktanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310864 DE3310864A1 (de) | 1983-03-25 | 1983-03-25 | Kontaktanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3310864A1 DE3310864A1 (de) | 1984-10-04 |
DE3310864C2 true DE3310864C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6194611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833310864 Granted DE3310864A1 (de) | 1983-03-25 | 1983-03-25 | Kontaktanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3310864A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3553407A (en) * | 1968-10-24 | 1971-01-05 | Westinghouse Electric Corp | Disconnecting contact assembly |
FR2280963A1 (fr) * | 1974-08-02 | 1976-02-27 | Oceanic | Touche de commande pour appareil electrique |
DE7510406U (de) * | 1975-04-03 | 1975-08-14 | Siemens Ag | Drucktaste |
JPS6326893Y2 (de) * | 1980-08-13 | 1988-07-21 |
-
1983
- 1983-03-25 DE DE19833310864 patent/DE3310864A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3310864A1 (de) | 1984-10-04 |
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