DE3310536A1 - Elektroschwebstoffilter - Google Patents

Elektroschwebstoffilter

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DE3310536A1
DE3310536A1 DE19833310536 DE3310536A DE3310536A1 DE 3310536 A1 DE3310536 A1 DE 3310536A1 DE 19833310536 DE19833310536 DE 19833310536 DE 3310536 A DE3310536 A DE 3310536A DE 3310536 A1 DE3310536 A1 DE 3310536A1
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DE
Germany
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frame
ionizer
electro
particulate matter
high voltage
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Withdrawn
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DE19833310536
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English (en)
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Dumitru Dr.-Ing. Cucu
Hans Joachim Dr. 1000 Berlin Lippold
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Delbag Luftfilter GmbH
Original Assignee
Delbag Luftfilter GmbH
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Publication date
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    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
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    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03C3/86Electrode-carrying means

Description

  • Elektroschwebstoffilter
  • Elektroschwebstoffilter Die Erfindung betrifft ein Elektroschwebstoffilter nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bei Einrichtungen zur Herstellung und zur Verarbeitung von Halbleitern, in elektronischen und medizinischen Einrichtungen werden zur Reinigung von mit Schwebstoffen verunreinigte Luft Schwebstoffilter eingesetzt. Diese Schwebstoffilter weisen ein in einem Rahmen angeordnetesFilterpack aus wellenförmig oder zickzackförmig gefaltetem Filterpapier auf. Damit die einzelnen Falten oder Wellen des Filterpapiers nicht unmittelbar aufeinanderliegen, sind Distanzhalter zwischen den Falten vorgesehen. Das Filterpack ist mit dem Rahmen luftdicht verbunden. Zur Verbesserung des Abscheidegrades eines solchen Filters ist es bekannt, vor das in dem Rahmen angeordnete Filterpack einen Ionisator zu schalten, der zwischen Seitenteilen angeordnete Elektroden unterschiedlicher Polarität aufweist. In diesem lonisator werden die Schwebstoffe und Partikel elektrisch geladen.
  • Diese elektrisch geladenen Partikel oder Schwebstoffe werden in dem den Kollektor bildenden Filterpack abgeschieden, wobei die Partikel einerseits von dem Filterpapier selbst festgehalten werden und andererseits sich auf den Distanzhaltern absetzen, die, um elektrische Aufladungen zu vermeiden, geerdet sind. Zur weiteren Verbesserung des Abscheidegrades, wobei auch Partikel unter 0,3 P erfaßt werden sollen, ist es bekannt, die Distanzhalter mit abwechselnd unterschiedlichem Potential zu versehen. Dabei werden der Ionisator und der Kollektor von externen Hochspannungsquellen versorgt, wobei die Spannung über Hochspannungskabel an am Rahmen des Filterpacks oder an den Seiten des Ionisators angeordnete Steckkontakte oder dergleichen zugeführt wird.
  • Die zu reinigende Luft oder ein ähnliches Medium darf nicht zwischen Ionisator und Kollektor entweichen, so daß zwischen den Rahmen des Ionisators und den des Kollektors zusätzliche Dichtungen vorgesehen sein müssen. Im allgemeinen verschlechtert sich dabei der Abscheidegrad.
  • Es treten Schwierigkeiten bei der Uberprüfung der Dichtigkeit des Schwebstoffilters mittels Prüfrille auf. Außerdem sind die elektrischen Zuführungen an der Außenseite des Rahmens des Kollektors und der Seitenteile des Ionisators beim Einbau in den Luftkanal störend.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Elektroschwebstoffilter mit hohem Abscheidegrad zu schaffen, das eine kompakte und integrierte abgeschlosse- ne Bauweise aufweist, dessen einwandfreie Funktionsweise gewährleistet ist, und bei dem keine außenliegenden Steckkontakte und innerhalb des Rahmens liegende Kabel notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
  • Dadurch, daß die Höhe des Rahmens größer ist als die Höhe des Filterpacks selber, kann der Ionisator mitsamt seinen aus Seitenteilen gebildeten Rahmen in den Gesamtrahmen eingelassen werden, so daß ein gemeinsamer Rahmen für beide Filterstufen vorgesehen ist und das zu reinigende Medium nicht zwischen lonisator und Kollektor entweichen kann. Die Dichtigkeit des Filterpacks in seinem Rahmen wird über eine Prüfrille festgestellt, wobei bei Elektroschwebstoffiltern nach dem Stand der Technik Schwierigkeiten mit der Lokalisierung von Undichtigkeiten auftraten. Diese Schwierigkeiten werden mit Hilfe des nur einen Rahmens vermieden. Wenn der Kollektor bzw. das Filterpack völlig verschmutzt ist und damit unbrauchbar geworden ist, kann der Ionisator ohne Schwierigkeiten entfernt werden und für ein anderes Filter weiter verwendet werden. Wenn insbesondere der Ionisator mit dem Gesamtrahmen verbunden ist, wird der Kollektor in einfacher Weise aus dem Gesamtrahmen herausgenommen und weggeworfen, während Ionisator und Gesamtrahmen mit einem neuen Kollektor versehen werden.
  • Durch Vorsehen der Hochspannungsquelle innerhalb des Rahmens, wobei die Zuführungen zu den verschiedenen Elektroden über gedruckte Leitungen, über Lamellen, elektrisch leitende Schichten oder dergleichen erfolgt, die an oder in den Rahmenwänden bzw. Seitenteilen angeordnet sind, ergibt sich eine von äußeren Anschlüssen und von äußeren Hochspannungskabeln unabhängige Anordnung.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Hochspannungsquelle selbst in einer Wand des Rahmens oder in den Seitenteilen des Ionisators eingelassen ist, so daß auch nach innen keine hervorstehenden Teile vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Elektroschwebstoffilter in einer perspektivischen Ansicht und Fig. 2 die Halterung und Kontaktierung der Distanzhalter und des Filterpapiers.
  • Nach Fig. 1 besteht das Elektroschwebstoffilter 1 aus einem Ionisator 2 und einem Kollektor 3. Der Ionisator 2 weist zwischen vier einen Rahmen bildenden Seitenteilen 4 eine Mehrzahl von parallel angeordneten Platten 5 auf, die von nicht dargestellten, in den Seitenteilen 4 verankerten Zug- ankern gehalten werden. Diese Elektroden 5 sind geerdet und liegen parallel zur Strömungsrichtung 6 des zu reinigenden Mediums, zum Beispiel Luft oder dergleichen. Zwischen den geerdeten Platten 5 sind, schematisch dargestellt, drahtförmige Ionisierungselektroden 7 vorgesehen, die von in den Seitenteilen verankerten Drahthaltern gehalten sind. Die Ionisierungselektroden 7 werden von einer nicht dargestellten Hochspannungsquelle gespeist.
  • Der dem Ionisator in Strömungsrichtung nachgeschaltete Kollektor 3 weist ein Filterpack 8 auf, das aus gewelltem oder gefaltetem Filterpapier 9, zum Beispiel aus Faservliesbahnen, hergestellt ist, wobei in den Falten bzw. Wellen Distanzhalter 10 eingeschoben sind, die aus einem elektrisch leitenden Material, zum Beispiel Aluminiumfolie oder -platten oder dergleichen, bestehen. Dabei sind die Distanzhalter 10 auf der Eintrittsseite der Strömung geerdet und auf der Austrittsseite des strömenden Mediums mit Hochspannung gespeist, wobei die Definition der Eintritts- und Austrittsseite auf das Filterpapier 9 bezogen ist. Das Filterpack 8 und die Distanzhalter 10 sind mit ihren, dem Betrachter zu- und abgewandten Stirnflächen in jeweils einer U-förmigen Schiene 19, 20 vergossen (Fig. 2), die jeweils parallel zum Rahmen 11 liegen. Insgesamt ist das Filterpack 8 luftdicht zum Rahmen abgeschlossen. Der Rahmen 11, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist höher als das Filterpack. In dem das Filterpack überragende Teil ist der lonisator 2 mit seinen Seitenteilen 4 eingelegt oder eingesteckt, wobei form- und/oder kraftschlüssige Steckverbindungen vorgesehen sein können. Der Ionisator 2 liegt auf den jeweiligen abgewinkelten Enden der U-förmigen Schienen auf, so daß er nicht direkt auf das Filterpack 8 drückt. Zusätzlich können am oder im Rahmen 11 Abstandshalter 12 vorgesehen sein, die zur Auflage des Ionisators 2 dienen.
  • Der oder die nicht dargestellten Hochspannungsquellen sind innerhalb des Rahmens 11 vorgesehen.
  • In der Figur 1 ist der Rahmen 11 höher als der Kollektor 3 und der Ionisator 2 zusammen.
  • In diesem, den Ionisator 2 überragenden Teil, ist die Hochspannungsquelle auf den Seitenteilen 4 oder an der Innenseite des Rahmens 11 angebracht. Sie kann auch in einem weiteren Rahmen oder Rahmenteil angeordnet sein, der auf die Seitenteile des Ionisators gelegt ist, und der vorzugsweise die Höhe des überragenden Teils des Rahmens 11 aufweist. In einer anderen Ausführungsform ist die Hochspannungsquelle nicht mit dem Elektroschwebstoffilter 1 verbunden, sondern taucht,im Bereich des Luftkanals befestigt, in den überragenden Teil des Rahmens 11 hinein. Die Zuführung der jeweiligen Spannungen von der oder den Hochspannungsquellen erfolgt über Kontakte 13, 14, 15, 16, die in der Figur 1 schematisch an den Seitenteilen 4 des Ionisators 2 angedeutet sind. Dabei sind an der oder den Hochspannungsquellen entsprechende Kontakte, zum Beispiel Stifte, vorgesehen, die mit den Kontakten 13 bis 16 eine punktförmige elektrische Verbindung bilden. Der Kontakt 13 dient zur Zuführung der Hochspannung für den Kollektor, der Kontakt 14 zur Zuführung der Hochspannung für den lonisator 2 und die Kontakte 15, 16 sind die jeweiligen Anschlußstellen für das Nullpotential bzw. Bezugspotential des Ionisators und des Kollektors. Von den Kontakten 13 bis 16 gehen elektrische Leitungen 17 zu den jeweiligen gewünschten Anschlußstellen. Die elektrischen Zuführungen 17 sind als dünne Schichten, als gedruckte Leitungen, als Lamellen oder dergleichen auf den Seitenteilen 4 und auf der Innenseite des Rahmens 11 aufgebracht. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind sie auch innerhalb der Seitenteile 4 und innerhalb des Rahmens hindurchgeführt. Die Zuführung des jeweiligen Potentials zu den Distanzhaltern 10 des Kollektors 3 erfolgt über U-förmigen Schienen 19, 20, die aus einem elektrisch leitenden Material, zum Beispiel Aluminium, bestehen (Fig. 2).
  • Die eine Schiene 19 dient zur Zuführung der Hochspannung, während die andere Schiene 20 zur Zuführung des Erdungspotentials vorgesehen ist. Die elektrische Verbindung erfolgt über elektrisch leitende Gummiprofile 21, die zwischen einem abgewinkelten Teil 22 der jeweiligen Schiene 19, 20 und die jeweiligen Distanzhalter 10 gesteckt sind. Dabei ragen die geerdeten Distanzhalter über die hochspannungsgespeisten hinaus und umgekehrt, da zwischen ihnen das Filtermedium angeordnet ist, so daß keine Kurzschlüsse entstehen.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen abgewinkelten Teil 22 der Schienen 19, 20 und den das entsprechende Potential aufweisenden Distanzhaltern 10 kann auch über eine leitfähige Gießmasse erfolgen, die flüssig zwischen Distanzhalter 10 und abgewinkelten Teil 22 der Schienen gegossen wird und anschließend aushärtet. Um den Isolationsabstand bzw. Kriechstromweg zwischen abgewinkelten Teil 22 der Schienen 19, 20 und den auf entgegengesetztem Potential liegenden Distanzhaltern 10 zu vergrößern, ist zwischen diesen jeweils ein Streifen 23 aus Isoliermaterial angeordnet. Die Schienen 19, 20 bestehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus elektrisch leitendem Material. Sie können aber auch aus Kunststoff ausgebildet sein, wobei die elektrischen Zuführungen über eingelegte Metallstreifen oder beschichtete, elektrisch leitende Bereiche erfolgt.
  • In Fig. 1 ist schematisch angedeutet, wie die elektrische Verbindung vom Ionisator 2 zum Kollektor 3 erfolgt. Dazu sind Kontakte 18 an der Unterseite des Ionisators und an der Oberseite des Kollektors 3 vorgesehen, die beim Einlegen des Ionisators 2 aufeinandertreffen und eine elektrische Verbindung bilden.
  • Wenn die Zuführungen der Hochspannung und des Erdungspotentials über die Schienen 19, 20 erfolgt, sind die Kontakte an der Oberseite des Kollektors überflüssig, da die abgewinkelten Enden 22 der Schiene direkt auf den Kontakten 18 des Ionisators 2 aufliegen.
  • Üblicherweise werden lonisator 2 und Kollektor 3 von unterschiedlichen Hochspannungsquellen versorgt, da der Ionisator 2 einen höheren Anschlußwert hat als der Kollektor 3. Wenn nur eine Hochspannungsquelle verwendet wird, ist zwischen Ionisator 2 und Kollektor 3 ein Widerstand oder dergleichen vorgesehen, der das für den Ionisa- tor notwendige Potential auf das für den Kollektor benötigte Potential verringert. Dieser Widerstand ist an der Innenseite des Rahmens 11 oder der Seitenteile 4 des Ionisators 2 oder in dem Rahmen 11 oder den Seitenteilen 4 angeordnet. In einer anderen Ausführungsform liegt der Widerstand zwischen dem Kontakt 18 und dem abgewinkelten Teil 22 der jeweiligen U-förmigen Schiene 19, 20.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, ist die Hochspannungsquelle in den Seitenteilen des Ionisators 2 oder in den Rahmen 11 eingelassen, wobei dann die Anzahl der außenliegenden Kontakte 13 bis 16 verringert werden kann, da die Hochspannungsführung direkt über die in den Seitenteilen 4 bzw. dem Rahmen 11 liegenden elektrischen Leitungen zu den Anschlußstellen erfolgt.
  • In dem oben dargelegten Ausführungsbeispiel ist der Kollektor 3 fest mit dem Gesamtrahmen 11 verbunden und der Ionisator ist mit seinen einen weiteren Rahmen bildenden Seitenteilen 4 in den Gesamtrahmen eingelassen oder eingesteckt.
  • In einer anderen Ausführungsform bilden Ionisator und Gesamtrahmen eine Einheit, d.h. derlonisator ist fest mit dem Gesamtrahmen verbunden, und der Kollektor, der in einem eigenen Rahmen aufgenommen ist, ist in den Gesamtrahmen eingesteckt. Falls der Kollektor verbraucht ist, wird er aus dem Gesamtrahmen herausgezogen, der Gesamtrahmen mit dem Ionisator kann im Luftkanal eingebaut bleiben und ein neuer Kollektor wird eingesteckt. Bei der Montage ist allerdings darauf zu achten, daß der Kollektor gegen den Gesamtrahmen luftdicht abgedichtet ist, d.h.
  • zwischen Gesamtrahmen und Rahmen des Kollektors muß eine zusätzliche Dichtung vorgesehen sein.
  • Der Ionisator 2 mit seinem aus den Seitenteilen gebildeten Rahmen bzw. mit dem Gesamtrahmen kann in der Weise hergestellt werden, daß die Rahmen aus einer Kunststoffmasse gegossen oder geschäumt werden, wobei die Elektroden bzw. Elektrodenhalterungen, die elektrischen Zuführungen und Kontaktelemente und gegebenenfalls die Hochspannungsquelle gleichzeitig mit eingegossen oder -geschäumt werden.
  • In einem anderen Herstellungsverfahren wird der gesamte Ionisator bis auf die Ionisierungsdrähte durch Spritzguß hergestellt, wonach die notwendigen elektrisch leitenden Teile mit einer Metallisierung versehen werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Elektroschwebstoffilter mit einem eine Mehrzahl von Elektroden unterschiedlicher Polarität aufweisenden Ionisator, der von einer Hochspannungsquelle gespeist ist, und mit einem als Kollektor dienendes Fiiterpack, das ein wellenförmig gefaltetes Filtermedium mit zwischen den Falten vorgesehenen Distanzhaltern aufweist, die spannungsmäßig auf mindestens einem festen Potential liegen, Ci a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß entweder Ionisator (2) oder Kollektor (3) fest mit einem mindestens die Höhe dieser beiden Teile (2,3) aufweisenden Gesamtrahmen (11) verbunden ist und daß das jeweilige andere nicht fest mit dem Gesamtrahmen (11) verbundene Teil (2,3) in einem weiteren Rahmen (4) aufgenommen ist, der in dem Gesamtrahmen eingesteckt ist, wobei notwendige elektrische Kontaktierungen über mit dem Rahmen (4) und/oder dem Gesamtrahmen verbundene Kontaktierungselemente (13 bis 16 , 18 bis 20) erfolgt.
  2. 2. Elektroschwebstoffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsquelle innerhalb des Gesamtrahmens (11) angeordnet ist.
  3. 3. Elektroschwebstoffilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsquelle im Gesamtrahmen (11) eingelassen ist.
  4. 4. Elektroschwebstoffilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsquelle im Rahmen (4) des einsteckbaren Teils (2, 3) eingelassen ist.
  5. 5. Elektroschwebstoffilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtrahmen (11) den Ionisator (2) überragt, und daß im Bereich des überragenden Teils des Gesamtrahmens (11) die Hochspannungsquelle vorgesehen ist.
  6. 6. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktierungselementen (18, 19, 20) und den Anschlußstellen (13 bis 16) zur Hochspannungsquelle und/oder zu den Elektroden des Ionisators und/oder Kollektors elektrische Zuführungen (17) in Form von gedruckten Leitungen, leitenden Schichten oder Lamellen vorgesehen sind, die an den Rahmen (11, 4) angeordnet oder in die Rahmen (11, 4) eingelassen sind.
  7. 7. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektrischen Verbindung zwischen Kollektor (3) und Ionisator (2) Mittel zur Verringerung der Hochspannung vorgesehen sind.
  8. 8. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpack (8) und die - Distanzhalter (10) an ihren zwei Stirnflächen in jeweils eine parallel zu den entsprechenden Wänden des Rahmens (11) liegenden Schiene (19, 20) vergossen sind und daß eine Schiene (19) zur Zuführung der Hochspannung und die andere Schiene (20) zur Zuführung des Erdungspotentials zu den jeweiligen Distanzhaltern (10) dient.
  9. 9. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen Ionisator (2) und Kollektor (3) über mindestens einen Kontakt unterhalb des Ionisators (2) und den abgewinkelten parallel zur Unterseite des Ionisators (2) liegenden Teil der Schiene (19,20) erfolgt.
  10. 10. Elektroschwebstoffilter nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen Schienen (19,20) und jeweilige Distanzhalter (10) über eine zwischen diese gegossene,flUssige leitfähige Masse erfolgt, die nach dem Gießen aushärtet.
  11. 11. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Kriechstromweges zwischen den auf einem bestimmten Potential liegenden Distanzhaltern (10) und der jeweiligen auf anderem Potential liegenden Schiene (19, 20) zwischen diesen ein Streifen aus Isoliermaterial angeordnet ist.
  12. 12. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Ionisators (2) aus einer aushärtbaren Gießmasse besteht, in die die Elektroden unterschiedlicher Polarität und/oder deren Halterungen mit eingegossen sind.
  13. 13. Elektroschwebstoffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Kollektors (3) nach dem Einstecken in den Gesamtrahmen durch eine am Rahmen oder Gesamtrahmen vorgesehene DIchtung abgedichtet ist.
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