DE3310193C2 - - Google Patents
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- DE3310193C2 DE3310193C2 DE19833310193 DE3310193A DE3310193C2 DE 3310193 C2 DE3310193 C2 DE 3310193C2 DE 19833310193 DE19833310193 DE 19833310193 DE 3310193 A DE3310193 A DE 3310193A DE 3310193 C2 DE3310193 C2 DE 3310193C2
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- predetermined breaking
- gripper
- ring
- constriction
- breaking point
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- Expired - Lifetime
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J19/00—Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
- B25J19/06—Safety devices
- B25J19/063—Safety devices working only upon contact with an outside object
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Robotics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Überlast
sicherung für einen Industrieroboter, die zwischen Roboter
arm und Greifer angeordnet ist und als rotationsymmetrisches
Element mit radialer Einschnürung an der Sollbruchstelle aus
geführt ist.
Aus der JP-A2 54-35 959 ist eine mechanische Überlastsicherung
für Industrieroboter bekannt, bei der die Sollbruchstelle als
rotationssymmetrisches Element mit radialer Einschnürung aus
gebildet ist. Diese Überlastsicherung bricht, falls der Greifer
beim Schwenken z. B. an ein Hindernis stößt oder sich in einem
Kabel verfängt. Im Falle des Ansprechens der Überlastsicherung
wird der mechanische Kontakt zwischen Greiferarm und Greifer
vollständig unterbrochen. Der Greifer fällt folglich auf den Bo
den bzw. den Unterbau des Industrieroboters bzw. auf das zu be
arbeitende Werkstück. Hierbei können erhebliche Beschädigungen
am Greifer und/oder am Werkstück verursacht werden.
Ein weiterer Nachteil der Überlastsicherung nach JP-A2 54-35 959
besteht darin, daß sie nur auf laterale Kräfte, nicht aber auf
axiale Kräfte und nur schlecht auf Torsionskräfte (wie sie z.B.
beim Anstoßen an ein Hindernis beim Andrehen einer Schraube auf
treten) anspricht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin,
eine einfache Sollbruchstelle zwischen Roboterarm und Greifer
mit den folgenden Eigenschaften zu schaffen, daß die Sollbruch
stelle bei übermäßigen Kräften beliebiger Richtung bricht, und
daß das Herabfallen des Greifers verhindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale ge
löst:
- a) Als Element dient ein Ring, wobei die Sollbruchstelle durch die radiale Einschnürung und eine über den Grund der Ein schnürung hinausgehende Erweiterung des Innendurchmessers gebildet wird, so daß radiale und axiale Schwachwandstellen zwischen Einschnürung und den Innendurchmessern entstehen, und
- b) im Inneren des Ringes ist ein Fangseil angeordnet, welches mit beidseitig der Sollbruchstelle liegenden Teilen des Ringes verbunden ist.
Für die radiale Einschnürung ist eine umlaufende Ringnut be
sonders geeignet.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Industriegelenkroboters,
Fig. 2 die mechanische Schnittstelle zwischen Greifer und Ge
lenk des Roboters, und
Fig. 3 bis 6 Einzelheiten des als Überlastsicherung dienen
den Sollbruchringes im Greifer.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Industriegelenkroboter
mit den Drehgelenken 1 bis 6 trägt am vorderen Ende seines
Armes einen Greifer 7 (Hand) mit den Greiferfingern 71. Stößt
der Greifer 7 ungewollt gegen ein Hindernis, z.B. infolge ei
ner Programmstörung, so soll - um größere Schäden zu vermei
den - die mechanische Ver
bindung zwischen Arm und Greifer 7 an gezielter Stelle -
wie durch Linie 11 gestrichelt angedeutet - brechen.
Hierzu ist eine Überlastsicherung in Form eines Soll
bruchringes 8 vorgesehen.
Fig. 2 läßt diesen Sollbruchring 8 deutlich erkennen.
Wie ersichtlich, ist am Greifer 7 ein zentrisch liegen
der Sollbruchring 8 mit Schrauben 72 befestigt. Auf der
dem Greifer 7 abgewandten Seite des Sollbruchringes 8 ist
mittels Schrauben 62 das dem Greifer 7 zugeordnete Teil
71 einer mechanischen Schnellkupplung befestigt, deren
anderes Teil 61 am Gelenk 6. d.h. dem Roboterarm, ange
ordnet ist. Bei einer Überlastung soll der Sollbruchring
8 längs der gestrichelt angedeuteten Linie 11 brechen.
Hierzu ist der mit den Durchgangs- bzw. Gewindebohrungen
81 bis 84 versehene Sollbruchring 8 mit einer Einschnü
rung in Form einer außenliegenden umlaufenden Ringnut 10
versehen, deren Tiefe etwa 90% der Wandstärke an der be
treffenden Ringstelle ausmacht (vgl. Fig. 4). Hierdurch
entsteht eine Schwachwandstelle 85. Axial an die Nut 10
anschließend ist der Innendurchmesser des Sollbruchbruch
ringes 8 vom Innendurchmesser R 1 auf den Innendurchmes
ser R 2 erweitert, und zwar - radial gesehen - über den
Grund der Längsnut 10 hinaus. Hierdurch entsteht eine
zweite axial wirkende umlaufende Schwachwandstelle 86,
so daß bei Überlastkräften jeder Richtung ein definier
ter Bruch an der Sollbruchstelle 11 infolge der Schwach
wandstellen 85, 86 zwischen den Teilen 12 und 13 des
Sollbruchringes 8 zustande kommt.
Nach dem Bruch verbleibt dann ein mit dem Greifer 7 ver
bundenes Teil 12 und ein mit dem Kupplungsteil 71, d.h.
dem Gelenk 6, verbundenes Teil 13.
Um bei diesem Bruch das Herunterfallen des Greifers 7
zu verhindern, ist im Innern 14 des Sollbruchringes 8
ein Fangseil 9 an der Innenwandung aufgewickelt. Dieses
Fangseil 9 ist an beiden Enden in den Bohrungen 87 und
88, die sich in den Teilen 12 bzw. 13 des Sollbruchrin
ges 8 befinden, festgelegt.
Claims (1)
- Mechanische Überlastsicherung für einen Industrieroboter, die zwischen Roboterarm und Greifer angeordnet ist und als rota tionssymmetrisches Element mit radialer Einschnürung an der Sollbruchstelle ausgeführt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Als Element dient ein Ring (8), wobei die Sollbruchstelle (11) durch die radiale Einschnürung (10) und eine über den Grund der Einschnürung (10) hinausgehende Erweiterung des Innendurchmessers (R 2) gebildet wird, so daß radiale und axiale Schwachwandstellen (85, 86) zwischen Einschnürung (10) und den Innendurchmessern (R 1, R 2) entstehen, und
- b) im Inneren (14) des Ringes (8) ist ein Fangseil (9) angeord net, welches mit den beidseitig der Sollbruchstelle (L) lie genden Teilen (12, 13) des Ringes (8) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310193 DE3310193A1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Ueberlastsicherung fuer einen industrieroboter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833310193 DE3310193A1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Ueberlastsicherung fuer einen industrieroboter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3310193A1 DE3310193A1 (de) | 1984-10-04 |
DE3310193C2 true DE3310193C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6194180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833310193 Granted DE3310193A1 (de) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Ueberlastsicherung fuer einen industrieroboter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3310193A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9306193U1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-05-26 | Chr. Mayr Gmbh + Co Kg, 87665 Mauerstetten | Von außen kuppelbare, vorzugsweise automatisch kuppelbare Überlastkupplung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5435959A (en) * | 1977-08-25 | 1979-03-16 | Toshiba Corp | Safety device of industrial robot |
DE3025952A1 (de) * | 1980-07-09 | 1982-02-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Halterung fuer ein roboterwerkzeug |
-
1983
- 1983-03-21 DE DE19833310193 patent/DE3310193A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5435959A (en) * | 1977-08-25 | 1979-03-16 | Toshiba Corp | Safety device of industrial robot |
DE3025952A1 (de) * | 1980-07-09 | 1982-02-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Halterung fuer ein roboterwerkzeug |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9306193U1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-05-26 | Chr. Mayr Gmbh + Co Kg, 87665 Mauerstetten | Von außen kuppelbare, vorzugsweise automatisch kuppelbare Überlastkupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3310193A1 (de) | 1984-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANUTEC GESELLSCHAFT FUER AUTOMATISIERUNGS- UND HA |
|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |