DE3626236C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/314—Spot welding guns, e.g. mounted on robots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J19/00—Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
- B25J19/06—Safety devices
- B25J19/063—Safety devices working only upon contact with an outside object
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Abschalteinrichtung
für einen Schweißroboter, dessen Anschlußflansch unmittel
bar oder mittelbar eine Scherenschweißzange trägt, deren
Arme zwischen Lagerflanschen eines Tragteils aufeinander
treffen und an diesen mittels einer gemeinsamen Welle ge
lagert sind, wobei zwischen den Zangenarmen und dem An
schlußflansch des Schweißroboters eine kraftschlüssige Ver
bindung vorgesehen ist, die beim Überschreiten einer be
stimmten Belastung nachgibt und einen Impulsgeber zum Er
zeugen eines Ausschaltsignals für die Bewegung des Roboters
betätigt.
Derartige Sicherheits-Abschalteinrichtungen dienen der Ver
meidung von Beschädigungen am Roboter, am Schweißwerkzeug
oder am Werkstück, wenn der Roboter gegenüber dem Werkstück
ungewollte Bewegungen ausführt, oder, wie es hauptsächlich
vorkommt, die Schweißzange beim Einstellen der automati
schen Bewegungsabläufe auf ein Hindernis trifft.
Eine aus der Praxis bekannte Sicherheits-Abschalteinrich
tung ist als zweiteiliger Zwischenflansch ausgebildet,
dessen scheibenförmige Teile gegen Verdrehung zueinander
gesichert sind und durch ein Tellerfederpaket gegeneinander
gepreßt werden. Das Tellerfederpaket ist konzentrisch zur
Mittellängsachse der Teile angeordnet und gestattet bei
Überlastung ein Kippen der scheibenförmigen Teile zueinan
der, durch das ein in der Mittellängsachse angeordneter
Impulsgeber betätigt wird.
Nachteilig ist bei dem bekannten Sicherheits-Abschalt
flansch, daß das Tellerfederpaket sehr kräftig ausgebildet
sein muß, um Fehlauslösungen durch gewöhnliche Beschleuni
gungskräfte, wie sie vor allem bei zangenseitiger Anordnung des Schweiß
transformators gegenüber dem Zwischenflansch in beträchtli
cher Höhe auftreten können, zu vermeiden. Dies führt anderer
seits zu einer unerwünscht hohen Steifigkeit der Kraftschluß
verbindung, durch welche die gefürchteten Beschädigungen des
Schweißwerkzeugs nicht ausreichend vermieden werden;
(vgl. hierzu DE-OS 33 44 631, DE-OS 35 20 562 und DE-OS 34 18 720).
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel abzuhelfen und
eine Sicherheits-Abschalteinrichtung zu schaffen, die bei
weitgehender Vermeidung von Fehlauslösungen dennoch eine
hohe Ansprechempfindlichkeit aufweist.
Ausgehend von einer Sicherheits-Abschalteinrichtung der ein
gangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen
der Welle und den Lagerflanschen des Tragteils vorgesehen
ist.
Die erfindungsgemäße Verlagerung der Kraftschlußverbindung
in den Bereich der Schwenkachse der Scherenarme führt zu ei
ner beträchtlichen Verminderung der über diese Verbindung an
den Roboter angeschlossenen beweglichen Massen und damit der
Belastung dieser Verbindung unter gleichen Beschleunigungs
bedingungen, so daß entsprechend auch die Größe des Kraft
schlusses vermindert und die Ansprechempfindlichkeit der
Einrichtung erhöht werden können. Die Gefahr von Beschädi
gungen der Schweißelektrode beim ungewollten Anfahren gegen
Hindernisse wird dadurch beträchtlich verkleinert.
Die Erfindung läßt sich besonders zweckmäßig dadurch ver
wirklichen, daß die Welle zwischen an den Lagerflanschen
angeordneten Zentrierkörpern zentriert ist, von denen der
eine fest und der andere axial gegen einstellbare Feder
kraft beweglich und dadurch auch quer zur Welle auslenkbar
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Sicherheits-Abschalteinrichtung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen 3 bis 6.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Scherenschweiß
zange, die über einen Schweißtransforma
tor am Auslegerarm eines im übrigen nicht
gezeigten Schweißroboters befestigt ist,
und
Fig. 2 in größerem Maßstab und teilweise weg
gebrochen, einen Querschnitt nach
Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 10 das äußere Ende des Auslegearms eines im
übrigen nicht dargestellten Schweißroboters bezeichnet, der
mit einem Anschlußflansch 12 versehen ist. An dem Anschluß
flansch 12 ist mittels (nicht gezeigter) Schrauben ein nur
schematisch dargestellter Schweißtransformator 14 befestigt,
der eine in ihrer Gesamtheit mit 16 bezeichnete Scheren
schweißzange trägt.
Die Scherenschweißzange 16 besteht in bekannter Weise haupt
sächlich aus zwei Zangenarmen 20, 22 aus massivem Rund
kupfer, die an Grundkörpern in Form von Hebeln 24, 26 aus
wechselbar befestigt sind und um eine gemeinsame Achse
schwenkbar an einer als Tragteil dienenden Konsole 28 an
gelenkt und über (nicht gezeigte) biegsame Lamellenbänder
an den Schweißtransformator 14 angeschlossen sind. Der
Hebel 24 ist doppelarmig und gegabelt ausgebildet und trägt
an seinem gegabelten zweiten Arm bei 30 gelenkig das Ge
häuse eines pneumatischen Kraftzylinders 32 zum Öffnen und Schließen
der Schweißzange, dessen Kolbenstange 34 bei 36 gelenkig an
den über die Befestigung des Zangenarms 22 verlängerten He
bel 26 angeschlossen ist. Die äußeren Enden der Zangenarme 20,
22 sind gegeneinander abgebogen und tragen Schweißelektroden 38,
40, die beim Schließen der Zange gegen die beiden Seiten der
zu schweißenden Bleche oder sonstigen Werkstücke in Anlage
gebracht werden können.
Die Lagerung der Hebel 24, 26 an der mit zwei Lagerflanschen 42,
44 versehenen Konsole 28 geht im einzelnen aus Fig. 2 hervor
und unterscheidet sich von herkömmlichen Lagerungen durch
die Einbeziehung einer kraftschlüssigen Verbindung, die
beim Überschreiten einer bestimmten mechanischen Belastung,
wie sie vor allem beim ungewollten Auftreffen der Zangen
arme 20, 22 auf ein Hindernis, insbesondere bei Einstell
arbeiten, vorkommt, den Schweißroboter augenblicklich still
setzt.
Zu diesem Zweck ist eine die Hebel 24, 26 in Gleitlagern 46,
48 lagernde Welle 50 vorgesehen, die kürzer als gewöhnlich
ausgebildet ist und im wesentlichen an den Außenseiten der
beiden Gabelschenkel 24 a, 24 b des Hebels 24 endet, die den
Hebel 26 zwischen Axiallagern 52 aufnehmen. Das in Fig. 2
rechte Ende der Welle 50 ist mit einem verjüngten zylindrischen
Ansatz 54 versehen, auf den ein scheibenförmiger Stützkör
per 56 aufgeschoben ist. Die äußere Stirnfläche 58 des Stütz
körpers 56 ist teilkugelig ausgebildet und stützt sich gegen
eine entsprechende Hohlkugelfläche an einem Gegenring 60 ab,
der von einer abgesetzten Bohrung 62 im Lagerflansch 42 der
Konsole 28 aufgenommen ist. Zur Verbesserung der Gleiteigen
schaft kann die Hohlkugelfläche an einem flachen ringförmigen
Einsatz 64 aus besonders gleitfähigem Material wie bei
spielsweise Polytetrafluoräthylen angeordnet sein, der in eine
entsprechende Eindrehung des Gegenrings 60 eingesetzt ist.
Ebenso kann aber auch der gesamte Gegenring 60 aus solchem
Material bestehen.
Das andere Ende der Welle 50 trägt einen tellerförmigen
Bund 66, der von einer Ausdrehung 68 im Gabelschenkel 24 a
des Hebels 24 aufgenommen ist, und ist mit einer konischen
Vertiefung 70 versehen, der eine gleichgroße konische Ver
tiefung 72 an dem einen Stirnende eines Kolbens 74 gegenüber
steht.
Die konischen Vertiefungen 70, 72 nehmen eine, vorzugsweise
aus Stahl bestehende, Kugel 76 zwischen sich auf, die einen
solchen Durchmesser besitzt, daß zwischen dem Bund 66 und
dem Stirnende des Kolbens 74 ein Ringspalt 78 verbleibt.
Der Kolben 74 ist in einer Büchse 80 verschieblich gelagert,
die mit einem Ende in eine Bohrung 82 des Lagerflansches 44
eingesetzt und darin durch einen Bund 84, der in eine Er
weiterung der Bohrung 82 bündig eingreift, axial abgefangen
ist. Das andere Ende der Büchse 80 trägt ein Gewinde 86,
auf das eine Kappe 88 einstellbar aufgeschraubt ist. Der
Kolben 74 weist eine zu seinem äußeren Stirnende hin
offene Ausdrehung 90 auf, die eine Schraubendruckfeder 72
aufnimmt, welche sich unter einstellbarer Vorspannung gegen
die Kappe 88 abstützt. Dadurch wird auf den Kolben 74 stän
dig eine Axialkraft ausgeübt, die sich über die Kugel 76
und die Welle 50 fortsetzt und den Stützkörper 56 in stän
diger Anlage gegen den Gegenring 60 hält.
Die Stirnwand der Kappe 86 ist mit einer zentralen Gewinde
bohrung 92 versehen, in die ein elektrischer Impulsgeber 94,
vorzugsweise in Gestalt eines induktiven Näherungsschalters,
eingeschraubt und durch eine Kontermutter 96 in einem solchen
Abstand zur Bodenfläche 98 der Ausdrehung 88 gesichert ist,
daß in der gezeigten Normalstellung, in der die Kugel 76
und der Gegenring 60 die Welle 50 zu den Bohrungen in den
Lagerflanschen 42, 44 zentrieren, keine Impulsgabe erfolgt.
Ein Kabel 100 verbindet den Impulsgeber 94 mit der (nicht
gezeigten) Steuerung des Schweißroboters.
Während des normalen Betriebs des Schweißroboters und der
Schweißzange 16 behält die Welle 50 die in Fig. 2 gezeigte
Zentrierstellung bei, in der die Hebel 24, 26 der Zangen
arme 20, 22 relativ zueinander und zu der Konsole 28 ver
schwenken können. Eine Axialbohrung 102 in der Welle 50,
die an einem Ende durch die Kugel 76 und am anderen Ende
durch ein Schmiernippel 104 abgeschlossen ist, versorgt
dabei die Gleitlager 46, 48 über von der Axialbohrung 102
ausgehende Radialbohrungen 106 mit Schmiermittel wie ins
besondere Schmierfett, das über das Schmiernippel 104 in
die Axialbohrung 102 eingefüllt ist.
Trifft nun ein Zangenarm 20, 22 (oder auch beide Arme gemein
sam) oder ein sonstiges Teil der Schweißzange gegen ein Hin
dernis, wird dies, wie immer die Stoßrichtung auch verläuft,
zu einem Kippmoment an der Welle 50 führen, durch welches
die Kugel 76 und der Kolben 74 durch Kraftumlenkung in den
konischen Vertiefungen 70, 72 mit Hilfe der Kugel axial nach
auswärts gedrückt werden. Dadurch nähert sich die Boden
fläche 98 der Ausdrehung 88 des Kolbens 74 dem elektrischen
Impulsgeber 94 (Näherungsschalter) und veranlaßt diesen
zur Abgabe eines elektrischen Impulses an die Steuerung
des Schweißroboters, der hierdurch augenblicklich stillge
setzt wird.
Um ein freies Kippen der Welle 50 mit den darauf gelagerten
Hebeln 24, 26 zu gewährleisten, sind die Gabelschenkel 24 a,
24 b des Hebels 24 im Lagerbereich der Welle 50 an den Außen
seiten bei 108 und 110 ballig ausgeführt. Ferner ist das
Bundende der Büchse 80 bei 112 hohlkugelig ausgedreht und
gestattet dadurch ein freies Gleiten bzw. Abrollen der
Kugel 76 bei extrem großen Kippbewegungen der Welle 50,
die insbesondere dann auftreten können, wenn das Auftreffen
der Zangenarme 20, 22 auf das Hindernis mit extrem großer
Bewegungsgeschwindigkeit des Schweißroboters erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt. So kann insbesondere die axial feste Zentrierung
der Welle 50 am Lagerflansch 42 statt mit dem ringförmigen
Stützkörper 56 und dem Gegenring 60 auch über eine Kugel ähn
lich der Kugel 76 erfolgen, die in konischen Vertiefungen
der Welle 50 einerseits sowie eines entsprechenden Gegen
körpers im Lagerflansch 42 andererseits aufgenommen ist.
Wenn im einzelnen Anwendungsfall die Befürchtung besteht,
daß die im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
geschilderte nur einseitige axiale Nachgiebigkeit des einen
Zentrierkörpers 76 dem Sicherheitsbedürfnis nicht aus
reicht, können auch an beiden Enden der Welle 50 die
selben Zentrieranordnungen mit Impulsgeber vorgesehen
werden, wie in Fig. 2 auf der linken Seite gezeigt. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, trotz beidseitiger
axialer Nachgiebigkeit und damit auch radialer Auslenk
barkeit des betreffenden Wellenendes mit nur einem ein
zigen Impulsgeber auszukommen. Um dies zu erreichen kön
nen z. B. die Grundkörper 24, 26 der Scherenschweißzange
axial fest auf einer Hohlwelle sitzen, die z. B. im Preß
sitz in dem Grundkörper 24 sitzt. Diese Hohlwelle wiederum
wird auf einer zentralen Steuerwelle radial geführt. Zwischen
der Hohlwelle und der Steuerwelle können z. B. Tellerfedern
eingespannt sein, welche die beiden Wellen im Normalzustand
in einer bestimmten axialen Relativstellung halten, aber
bei axialer Belastung eine gewisse Relativverschiebung
gegen die Kraft der Tellerfedern zulassen. Die Steuer
welle ist in diesem Fall an beiden Enden durch Zentrier
körper mit konischen oder gerundeten Zentrierflächen
axial und radial nachgiebig zentriert, so wie dies z. B.
in Fig. 2 links gezeigt ist, wobei jedoch nur auf einer
Seite ein Impulsgeber 94 installiert ist. Es bedarf bei
dieser Konstruktion trotz beidseitiger radialer Auslenk
möglichkeit der Welle nur eines einzigen Impulsgebers,
weil die relativ zur Hohlwelle gegen Federkraft begrenzt axial
verschiebliche Steuerwelle den bei Auslenkung an einem Ende
dort zum Zentrierkörper ausgeübten erhöhten Druck auch auf
den Zentrierkörper am anderen Ende weiterleitet, so daß ein z. B.
dort angeordneter einziger Impulsgeber betätigt wird.
Es versteht sich, daß anstelle der vorstehend bei den ver
schiedenen Ausführungsbeispielen erwähnten Federn auch an
dere unter Belastung nachgiebige Mittel, z. B. hydraulischer
oder pneumatischer Art, eingesetzt werden können.
Claims (8)
1. Sicherheits-Abschalteinrichtung für einen Schweißroboter,
dessen Anschlußflansch unmittelbar oder mittelbar eine
Scherenschweißzange trägt, deren Arme zwischen Lager
flanschen eines Tragteils aufeinandertreffen und an
diesen mittels einer gemeinsamen Welle gelagert sind,
wobei zwischen den Zangenarmen und dem Anschlußflansch
des Schweißroboters eine kraftschlüssige Verbindung vor
gesehen ist, die beim Überschreiten einer bestimmten
Belastung nachgibt und einen Impulsgeber zum Erzeugen
eines Ausschaltsignals für die Bewegung des Roboters
betätigt, dadurch gekennzeich
net, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen
der Welle (50) und den Lagerflanschen (42, 44) des Trag
teils (28) vorgesehen ist.
2. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
Welle (50) zwischen an den Lagerflanschen (42, 44) an
geordneten Zentrierkörpern (58, 76) zentriert ist, von
denen der eine Zentrierkörper (58) fest und der andere
axial gegen Federkraft beweglich und dadurch auch quer
zur Welle (50) auslenkbar ist.
3. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens
der axial bewegliche Zentrierkörper eine Kugel (76) ist,
die zwischen einer konischen Vertiefung (70) am Stirn
ende der Welle (50) und einer konischen Vertiefung (72)
am Stirnende eines im Lagerflansch gegen Federkraft axial
verschieblichen Druckgliedes (74) eingespannt ist, von
welchem der Impulsgeber (94) betätigbar ist.
4. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der feste
Zentrierkörper als an der Welle (50) axial abgestützter
scheibenförmiger Stützkörper (56) ausgebildet ist, der
sich mit einer teilkugeligen Stirnfläche (58) gegen eine
entsprechende Hohlkugelfläche am Lagerflansch abstützt.
5. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stützkörper (56) den Durchmesser der Welle (50) über
steigt.
6. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkugelfläche an einem in eine Bohrung (62) des Lager
flansches (42) eingesetzten Gegenring (60) angeordnet
ist, der aus einem besonders gleitfähigen Material für
die Hohlkugelfläche besteht oder damit beschichtet ist.
7. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Lagerflanschen (42, 44) gegenüberstehenden
Oberflächen (108, 110) der Scherenarme (24 a, 24 b) ballig
ausgebildet sind.
8. Sicherheits-Abschalteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
gemeinsame Welle eine relativ zu den Armen (24, 20; 26,
22) axial fixierte Hohlwelle ist, welche auf einer zen
tralen Steuerwelle radial geführt und durch unter axialer
Belastung nachgiebige Verbindungsglieder axial gehalten
ist, die Steuerwelle an beiden Enden durch Zentrierkörper
mit konischen oder gerundeten Zentrierflächen unter Be
lastung axial und radial nachgiebig zentriert ist, und
der eine Zentrierkörper unmittelbar oder über Zwischen
glieder mit einem Impulsgeber zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626236 DE3626236A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Sicherheits-abschalteinrichtung fuer einen schweissroboter mit scherenschweisszange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626236 DE3626236A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Sicherheits-abschalteinrichtung fuer einen schweissroboter mit scherenschweisszange |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626236A1 DE3626236A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3626236C2 true DE3626236C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6306579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626236 Granted DE3626236A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Sicherheits-abschalteinrichtung fuer einen schweissroboter mit scherenschweisszange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626236A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004028879A1 (de) * | 2004-06-15 | 2006-01-12 | Daimlerchrysler Ag | Schweißwerkzeug mit einem Schweißtransformator, Befestigungseinrichtung für ein Schweißwerkzeug sowie Schweißtransformator für ein Schweißwerkzeug |
JP5032783B2 (ja) * | 2006-03-31 | 2012-09-26 | 株式会社電元社製作所 | 抵抗スポット溶接機 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344631A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-07-05 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Schweisspistoleneinrichtung |
DE3418720A1 (de) * | 1984-05-19 | 1985-11-21 | Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg | Sicherungsvorrichtung fuer handhabungsgeraete zur abschaltung des motorischen antriebes bei kollision |
DE3520562A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Wilhelm 2000 Hamburg Dinse | Vorrichtung zur sicherheitsabschaltung fuer maschinell bewegte werkzeuge, insbesondere automatische schweisspistolen |
-
1986
- 1986-08-02 DE DE19863626236 patent/DE3626236A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3626236A1 (de) | 1988-02-04 |
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