DE3309155C2 - - Google Patents

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DE3309155C2
DE3309155C2 DE19833309155 DE3309155A DE3309155C2 DE 3309155 C2 DE3309155 C2 DE 3309155C2 DE 19833309155 DE19833309155 DE 19833309155 DE 3309155 A DE3309155 A DE 3309155A DE 3309155 C2 DE3309155 C2 DE 3309155C2
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Germany
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Application number
DE19833309155
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DE3309155A1 (de
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Josef 6900 Heidelberg De Ruck
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ABB AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine abdichtende Gehäusedurchfüh­ rung für Kabel (Kabelverschraubung) nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Kabelverschraubung dieser Art mit zwei koaxialen Dichtungen ist der Außendurchmesser der inneren Dichtung kleiner als der Durchmesser des kreis­ runden Durchbruches in der Kuppel der Hutmutter und ins­ besondere kleiner als der kleinste Innendurchmesser des Stutzens. Infolgedessen könnte beim Durchstecken eines Kabelendes durch die vormontierte Kabelverschraubung, d. h. bei locker aufgeschraubter Hutmutter, die innere Dichtung vom Kabelende mitgenommen werden, wobei sie sich von der äußeren Dichtung trennen und durch den Stutzen ins Gehäuseinnere bewegen würde, wenn nicht ein eingelegter flacher Metallring vorhanden wäre, der sich axial an einer Innenschulter des Stutzens abstützt und die innere Dichtung axial aufhält. Dieser Metallring ist bei ausschließlicher Verwendung der äußeren Dichtung für stärkere Kabel zu entfernen.
Aus dem DE-GM 81 07 172 ist eine ähnliche Kabelver­ schraubung bekanntgeworden, die allerdings nur eine ei­ gentliche Dichtung, die das Kabel umfaßt, aufweist. Zur Erzielung einer ausreichenden Abdichtung am Kabel ist zwischen einer Hutmutter und der Dichtung ein Klemmring vorgesehen, der einen Reifabschnitt und daran axial ver­ laufend angeformte Klemmfinger aufweist, wobei die Klemmfinger an ihren freien Enden nach innen entspre­ chend dem Innenkonus der Hutmutter abgekröpft sind. Der Innen- und Außendurchmesser der unbelasteten Dichtung sind etwas kleiner als der Außendurchmesser des hin­ durchgeführten Kabels bzw. etwas größer als der Innen­ durchmesser des Käfigrandes, so daß schon bei der Monta­ ge das Auffädeln der Dichtung auf das Kabel problema­ tisch ist.
Aus der DE-OS 31 12 640 ist eine Kabelverschraubung be­ kanntgeworden, bei der eine Hutmutter mit einer Kuppel und zwei Dichtungen, von denen die eine die andere ra­ dial umfaßt, nicht vorhanden sind. Zwei Dichtungsringe, die wohl vorhanden sind, liegen auf einer Achse und axial hintereinander.
Aus der US-PS 43 50 840 ist eine Kabelverschraubung bekannt­ geworden, die ebenfalls zwei ringförmige Dichtungen, die konzentrisch einander zugeordnet sind und sich umfassen, nicht aufweist. Um eine Abdichtung zu erzielen, ist ein Außenring vorgesehen, der in axialer Richtung verlaufen­ de, sich gegenüberliegende Vertiefungen aufweist, in die L-förmige Teilstücke eingreifen, die voneinander ge­ trennt sind und auch getrennt voneinander und unabhängig voneinander gegen die Außenfläche des Kabels angedrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabelverschraubung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der lose Metallringe nicht vorhanden sind und bei der keine der Dichtungen von ihrem Platz verschoben werden kann, wenn ein Kabel eingeführt oder durchgezogen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 2 zu entnehmen, wobei diese Lösung ins­ besondere dann verwendet werden kann, wenn die äußere Dichtung teilweise in den Stutzen axial eingreift und an ihrem aus dem Stutzen herausragenden Ende einen Bereich vergrößerten Durchmessers aufweist. Dadurch wird auch die der Kuppel der Hutmutter zugewandte Stirnfläche der äußeren Dichtung größer, so daß sich der Hohlkegelab­ schnitt der inneren Dichtung besser dem Innenkonus an der Kuppel der Hutmutter und der Stirnfläche der äußeren Dichtung anschmiegen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 3 zu entnehmen. Der Vorteil hierbei liegt im wesentlichen darin, daß die Innenlippe auch bei Alterungsprozessen im Kabelmantel und in der Dichtung eine minimale Abdichtung sichert, da sie sich verschie­ denen Durchmesserverhältnissen ohne weiteres anzupassen vermag.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Kabelverschraubung anhand der durch die Zeich­ nung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungs­ form im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die linke Hälfte der Kabelverschraubung in einem zentralen Längsschnitt und die rechte Hälfte in Seitenansicht.
Die Kabelverschraubung besteht aus einem kreiszylindrischen Stutzen 10, einer Hutmutter 12 und einem Satz von zwei ringförmigen koaxialen Dichtungen 14 und 16.
Der Stutzen 10 weist einen als Sechskant ausgebildeten Au­ ßenbund 18 auf, der zwei Außengewinde 20 und 22 voneinander trennt. Die Bohrung 24 des Stutzens 10 weist innerhalb des Außengewindes 20 eine abstufende Innenschulter in Form ei­ nes Innenkonus 26 auf, welcher der Bohrung eine gekröpfte Profillinie gibt.
Die Hutmutter 12 weist einen als Außensechskant ausgebilde­ ten zylindrischen Ring 28 mit Innengewinde 30 auf, das auf das Außengewinde 20 des Stutzens 10 mehr oder weniger weit aufgeschraubt ist. Der Ring 28 der Hutmutter 12 wird von einer Kuppel 32 überwölbt, die einen zentralen kreisförmi­ gen Durchbruch 34 besitzt, dessen Berandung ein Innenkonus 36 der Kuppel bildet, welcher dem Inneren der Hutmutter zu­ gewandt ist.
Die äußere Dichtung 16 weist einen flanschartigen Außenbund 38 auf, mit dem sie an die der Kuppel 32 der Hutmutter 12 zugekehrte Stirnfläche des Stutzens 10 anschlägt; ihre dem Innenkonus 36 der Kuppel 32 der Hutmutter 12 zugewandte Stirnfläche 40 ist insbesondere im Bereich des Außenbundes 38 dem Innenkonus 36 angepaßt und weist gleiche Konizität auf. An das axial innere Ende der äußeren Dichtung 16, welches am Innenkonus 26 des Stutzens 10 liegt, ist eine flanschartige Innenlippe 42 einstückig angeformt, die den Innendurchmesser der äußeren Dichtung 16 an einer Stelle verkleinert und ausgestülpt werden kann.
Die innere Dichtung 14 weist eine entsprechende Innenlippe 44 auf, besitzt aber keinen flanschartigen Außenbund, sondern einen an ihr axial äußeres Ende einstückig ange­ formten Außenflansch 46, der als schirmähnlicher Hohlkegel­ abschnitt ausgebildet ist und bei festgezogener Hutmutter 12 einerseits an deren Innenkonus 36 und andererseits an der Stirnfläche 40 der äußeren Dichtung 16 anliegt. Die kreiszylindrische Berührungsfläche der zwei Dichtungen 14 und 16 fluchtet axial mit der Berandung des Durchbruches 34 der Hutmutter 12.
Nach Entfernung der inneren Dichtung 14 greift der Innen­ konus 36 der Kuppel 32 der Hutmutter 12 unmittelbar an der Stirnfläche 40 der Dichtung 16 an.

Claims (3)

1. Abdichtende Gehäusedurchführung für Kabel (Ka­ belverschraubung), mit einem in einen Gehäusedurchbruch ein­ führbaren, ein Kabel aufnehmenden Stutzen, der einen am Rand des Gehäusedurchbruches abstützbaren Außenbund und auf jeder Seite des Außenbundes ein Außengewinde auf­ weist, mit einer auf eines der Außengewinde des Stutzens aufgeschraubten, eine zentral durchbrochene Kuppel mit einem Innenkonus aufweisenden Hutmutter und mit einem Satz ringförmiger koaxialer Dichtungen aus gummielasti­ schem Material, von denen die radial äußere sich einerseits am Stutzen und andererseits an der Kuppel der Hutmutter axial abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß an das der Kuppel (32) der Hutmutter (12) benachbarte Ende der radial inneren Dichtung (14) ein Außenflansch (46) ein­ stückig angeformt ist, der zwischen der ihm zugewandten Stirnfläche (40) der äußeren Dichtung (16) und der Kuppel axial festlegbar ist.
2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Außenflansch (46) der radial inne­ ren Dichtung (14) als schirmähnlicher Hohlkegelab­ schnitt ausgebildet ist, der sich an dem Innenkonus (36) der Kuppel (32) der Hutmutter (12) und der diesem Innenkonus angepaßten Stirnfläche (40) der äußeren Dichtung (16) anschmiegt.
3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stutzen (10) eine als In­ nenkonus (26) ausgebildete Innenschulter aufweist, an welchem Innenkonus (26) sich das ihm benachbarte Ende der äußeren Dichtung (16) mit einer daran angeformten flanschartigen Innenlippe (42) beim Ausstülpen abstützt.
DE19833309155 1983-03-15 1983-03-15 Kabelverschraubung Granted DE3309155A1 (de)

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FR2480026B1 (de) * 1980-04-08 1983-09-23 Boulay Ste Indle
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