DE330776C - Druckflaeche fuer Fluegel, insbesondere von Flugzeugen, Luft- und Wasserpropellern - Google Patents

Druckflaeche fuer Fluegel, insbesondere von Flugzeugen, Luft- und Wasserpropellern

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DE330776C
DE330776C DE1913330776D DE330776DD DE330776C DE 330776 C DE330776 C DE 330776C DE 1913330776 D DE1913330776 D DE 1913330776D DE 330776D D DE330776D D DE 330776DD DE 330776 C DE330776 C DE 330776C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/10Shape of wings
    • B64C3/14Aerofoil profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Druckfläche für Flügel, insbesondere von Flugzeugen, Luft- und Wasserpropellern. Es sind bereits gewölbte und in sich verwundene Flügelflächen bekannt, welche die Luft mehr oder weniger von der Flügekpitze nach der Flügelwurzel führen; die vorliegende neue Flügelfläche stellt indes eine besondere, im folgenden grundsätzlich festgelegte neue Form einer solchen Fläche dar.
  • Sie entsteht folgendermaßen: Den Ausgang bildet ein Hyperboloid bzw. Paraboloid - mit elliptischer oder ellipsenähnlicher, ovaler G: undfläche f (vgl. Fig. i). Diese Hyperboloid- (bzw. Paraboloid-) Fläche wird in sich um die Hauptachse des Hyperboloids verdreht, so daß die Achsen der Grundfläche einen bestimmten Winkel a bilden mit den Achsen ,einer näher am Scheitel liegenden Schnittellipse f1. Die Tragfläche bzw. der Propellerflügel wird nun von einem bestimmten Abschnitt dieser Fläcbe gebildet; es wird durch eine zur Hauptachse des Hyperboloids stark geneigte Schnittfläche ein Teil des Hyperboloids abgetrennt, welcher die Scheitelkuppe enthält; man erhält so eine miesmuschelähnliche Fläche. Diese Flächenform eignet sich insbesondere für Propellerflügel; soll die Fläche als Tragfläche verwendet werden, so erhält sie noch eine Ansatzfläche, die ebenfalls einen Abschnitt des Hyperboloids bildet und folgendermaßen erhalten wird: Es wird parallel zur Grundfläche eine weitere Schnittfläche geführt,, welche die obengenannte, zur Hauptachse schräge Schnittfläche kreuzt, ferner eine weitere Schnittfläche durch den oberen Ansatzpunkt der schrägen Schnittfläche senkrecht zur Grundfläche f geführt. Der in Fig. 2 eingezeichnete Teil c schließt sich hinten an den muschelförmigen Teil a an. Dieser Teil a-. erhält - zweckmäßigerweise vorn einen Ausschnitt h.
  • Für schnell bewegte Flächen wird das Hyperboloid nicht, wie in Fig. i und a geze_chnet, hoch gewölbt, sondern, wie in Fig. 3 sowie 3a ersichtlich,- mit flacler Wölbung au@gefüfrt.
  • Durch die innere Spiraldrehung entstehen auf dem Hyperbolod zwei symmet isch gelagerte Abflachungen, a, bei stärke- er Drehung Einsenkungen, a. Zu beiden Seiten dieser Senkungen verlaufen zwei einander im Scheitelpunkte S des Hyperboloids kreuzende Spiralkurven, die ihrerseits die Scheitellinien von Hyperbeln sind.
  • Die eine (Haupt-)Spiralkurve ASX gelört zum miesmuschelförmigen Sammelsystem, die zweite (Sekundär-)Spiralkurve WSZ zum anschließenden »Tragsystem« der Flügelfläche. Die beiden Systeme sind im Verhältnis zueinander jeweils verschieden stark ausgebildet, entsprechend der jeweiligen Funktion der Flügelfläche.
  • Die Scheitelkuppe des Hyperboloids um den Punkt S, den Hauptluftstützpunkt, bildet die mehr oder minder tiefe »Achselhöhle« des Flügels.
  • Durch diese Fläche mit der Spiraldoppelkurve wird unter dem Stützpunkt S (in der Achselhöhle) ein dichter, hebend wirkender und vorwärts drückender Luftwirbel erzeugt.
  • Bei Flugzeugen wird die Stabilität erhöht, dadurch, daß nahe am Flugzeugmittelpunkt liegende Luftstützpunkte vorhanden sind. Außerdem wirkt der nahe vorn gerichtete Druck des Luftwirbels in gleicher Weise günstig wie beim Segelflug der Vögel. Der Gang der Luft bei dieser neuen- Druckfläche ist folgender Unter dem »Sammelsystem« bewegt sich eine dünne Luftschicht unter Wendung, und bei starker Abnahme der Hyperbelparameter unter Verdichtung ständig zum Stützpunkt S hin und von dort unter Ausdehnung nach vorn nach dem Wendepunkt hin, d. h. die Luftschicht übt nach der halben Drehung. ihren Druck nach vorn oben gegen den Flügelarm bis A aus, treibt also den Flügel nach vorn oben. Bei W bis A, an der-Vorderkante der Achselhöhle, trifft diese Luftschicht mit dem vorbeistreichenden Luftstrom - zusammen und bildet nun eine zweite Luftschiclxt unter dem »Tragsystem«. Es entsteht somit unter dem Stützpunkt S ein natürlicher Wirbel und ein Luftpolster.
  • Bei voller Ausnutzung der Flügelfläche geht also die Luft von der Flügelspitze an nach S hin und von dort nach vorn oben gegen die Achselhöblenwand hinter den Flügelarm; daher die erhebliche Druckwirkung.

Claims (1)

  1. PATENT^ANSPRUcH: Druckfläche für Flügel, insbesondere von Flugzeugen, Luft- und Wasserpropellern, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Abschnitt eines Hyperboloids bzw. Paraboloids ist, welches eine elliptische oder. ellipsenähnliche Grundfläche besitzt un. in sich eine Verdrehung um die Hauptachse des Hyperboloids erfahren hat, wobei der Abschnitt durch einen schräg zur Hauptachse gerichteten Schnitt in der Weise erfolgt, daß der Scheitel des Hyper- bzw. Paraboloids in dem Flächenabschnitt enthalten ist; dia.er Abschnitt kann gegebenenfalls auch über die Schnittfläche hinaus durch einen Teil de; Hyperboloids ergänzt werden, der sich hinten an den obengenannten schrägen Abschnitt anschließt.
DE1913330776D 1913-08-26 1913-08-26 Druckflaeche fuer Fluegel, insbesondere von Flugzeugen, Luft- und Wasserpropellern Expired DE330776C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3129278A4 (de) * 2014-04-08 2017-12-20 Cleanfuture Energy Co Ltd. Propeller mit beständigkeit gegen abriss bei hohem anstellwinkel

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