DE3306971A1 - Rohrturbine als antriebsmittel - Google Patents

Rohrturbine als antriebsmittel

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DE3306971A1
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turbine according
bulb turbine
air
axis
tubes
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Withdrawn
Application number
DE19833306971
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Dr.-Ing. 7300 Esslingen Seyerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seyerle friedrich Wilhelm dr-Ing
Original Assignee
Seyerle friedrich Wilhelm dr-Ing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/02Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant
    • F02C5/04Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Rohrturbine als Antriebsmittel
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrturbine rür bchub- und Hubantrieb von Flug- oder Fahrzeugen.
  • bei derartigen Fortbewegungsmitteln ist es erforderlich, einerseits eine einfache kosten- und teilesparende Konstruktion und andererseits eine kompakte gewichtsreduzierende, aber hoch- und feuerfeste auweise, zu erhalten.
  • Es ist bekannt, daß zur Erreichung einer Schub- oder Hubbewegung iurbinen mit axialer - und radialer Jerdichtung mit oder ohne Abgasturbine eingesetzt werden.
  • durch die vielgliedrige Verdichterelemente und der Drennraumgestaltung, sowie der Abgasturbinenteile ist die Konstruktion bestehender Turbinen sehr umfangreich und kompliziert, das erfordert genauste Arbeit der Technik fir alle Steuerorgane.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine konstruktiv vereinfachte Bauweise die Vielzahl der Teile, sowie das Gesamtgewicht und die Herstellungskosten herkömmlicher Bauarten wesentlich zu reduzieren.
  • Ferner ist zum Anwerfen kein anlasser mit batterie erforderlich.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem in Achsrichtung gelagerten und um eine achse rotierenden u-iörmig geformten Rohr in dem an einer Seite ein Brennstoffgemisch angesaugt, durch Umlenkung radial hochverdichtet wird und in der radialentferntesten Lage eine Selbstzündung und Verbrennung Stattfindet, wobei dns Rohr in Rotation bleibt und die Abgase an der andern Seite beim austritt eine chubbewegung erzeugen.
  • Um eine optimale Leistung zu erhalten, können mehrere u-förmig geformte Rohre um die Achse gelagert werden. Die vorzugsweise parallel der Achse angeordneten Rohre bilden beiderseits je eine Lagerwelle die auf einem Luftlager freischwebend.gehaiten werden. Durch vorhandene Luftspeicher oder Druckkammern wird das Luftlager erzeugt und unterhalten. Über diese uruckluftspeicherkammern können über elektronische Steuerorgane ventile vorprogrammiert gesteuert werden. Zum Ablassen der turbine wird, statt elektrischer Anlasser, allein die gespeicherte Druckluft benützt um die erforderliche hohe erdichtung durch rotation für die Selbstzüdung des Brennstoffgemisches in der rotierenden Brennkammer herbeizuitlhren. Um für das rotierende Rohrbündelsystem im festen Gehäuserahmen den geringsten Widerstand zu erreichen, muß eine bestimmte Höhe des Vakuums erreicht sein und laufend unterhalten werden, um Höchstwerte an Umfangsgeschwindigkeit zu erhalten. Der Druckverlust in den Kammern, durch das anlassen, wird im betrieb wieder laufend ausgeglichen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in einem u-förmig geformten Rohr bei hoher Drehzahl ein 4-takt Verbrennungsverfahren verwirklicht wird. Im Rohrverlauf erfolgen Ansaugen, Verdichten, Zündung und Verbrennung sowie Ausströmen der verbrannten Gase, die eine Schubbewegung erzeugen und die Turbine in Rotation hält. trstrnals müssen die Druck~ kammern durch einen Luftverdichter gefiillt werden. uann erfolgt Eingenlufterzeugung durch die Kühlluft der Rohrturbine, wobei diese Luft fortlaufend in die Druckkammern gedrückt und gespeichert wird. Ferner kann man die Rohrturbine nicht nur für den ochub- oder Hubantrieb, sondern auch zur Gaserzeugung und als antrieb von das turbinen zur Stromerzeugung einsetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: den 1: den Längsschnitt Fig. 2: den Querschnitt A - B durch di Rohrturbine Um die achse x sind vorzugsweise mehrere u-förmig eformte Rohre 1 mit Verdichtungsteil 25 und brennraum 26 angeordnet. Die Rohre 1 sind jeweils mit einem weiteren Rohr 2 mit Abstand umgeben. In diesem Zwischenraum wird Kühlluft über nphrabschnitt 3 und den Schlitzen 4 im Rohr 2 eintreten. Durch Filtereinrichtung 5 tritt, für die Rohrturbine 1 und dem Kühlkanal 20, Frischluft ein.
  • Aus der Zuleitung 6 wird der Brennstoff zugeführt, der durch ein schematisch dargestellten Dosierungsventil 7 elektronisch gesteuert wird. Die u-förmig geformten Rohre 1 und 2 rotieren im luftleeren Itaum 8. Mit den ohren 2 ist am Umfang ein Schaufelring 9 befestigt, der zum Anlassen dient und schaufelähnliche Aussparungen 10 besitzt. Es sind elektronisch gesteuerte Ventile 11 vorgesehen zum Anlassen, wobei der Überdruck aus den vorzugsweise mehrfach unterteilten und feststehenden Druckkammern 12 über Ausqleichsventile 17 und dem unter Druck stehenden 1um 14, den Schaufelring 9 in rotation versetzt. Zur Herstellung des Vakuums dienen mehrere am Umfang angebrachte Ventile 15, durch die die Luft in betriebszustand aus den. Kilhlraum zwischen den Rohren 1 und 2 und dem dchaufelring 9 wieder über Raum 14 in die Druckkammern 12 zurückgeführt wird. Die ellen 16 mit den eingelagerten rohrenden rotieren um die e Achse x auf eines Luftlager 17 das über die Druckkammern 12 über Ventile 18 erzeugt wird. Labyrinthdichtungen 1? sind an den ertorderlichen Stellen vorgesehen. Zur Gesamtkühlung dient zwischen den feststehenden Gehäusen 27 und 28 ein Kühlraum 20. brennstoffe verschiedener Art können Verwendung finden. Beim Ausführungsbeispiel dien Staub als Brennstoff. Eine fest eingebaute schematisch dargestellte Staubmühle 21 erzeugt zwischen der Reibscheibe 22,die mit achse 16 drehbar verbunden ist, und der feststehenden aber axial verstellbaren Reibschibe 23 Feinstaub, der von Kammer 24 über Dosierventil 7 und Zuführrohr 6 mit der Luft vermischt angesaugt wird. Die Kprnerzufuhr erfolgt aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter über einen abgedichteten Schacht 25. Die Stützwände 29, 30, 31 und 32 sowie das Innengehäuse 33 sind feststehend und montagegerecht zusammengesetzt.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbei spiel, kann ein zentrisch gelagertes Rohr zur Achse x die einzelnen u-förmig geformten Teilc der Itohre 1 mit Brennstoffgemisch versorgen, wobei innerhalb der Rohre 1 ein weiteres Rohr vorgesehen ist, das den Brennstoff direkt in der Brennraum 26 führt. Für den Auslaß ist ebenfalls nur ein Sammelrohr erforderlich. Die Rohre können durch rohrähnliche Kanäle mit anderen Querschnittsformen ersetzt werden. Die u-förmig geformten Rohre können in ihrer Längslage von der Achse x abweichen.
  • Nach dem Austritt der verbrannten Gase können Abgasdömpfer oder Umwandler angeschlossen werden.
  • Zum Anlassen werden die elektronisch gesteuerten ventile 11 geöffnet, dadurch kann die in den Druckkammern 12 gespeicherte Luft mit hohem Druck, über die Ventile 13, dem Zwischenraum 14, in die schaufelartige Aussparungen 10 einströmen. Der Schaufelring a mit den u-förmig geformten "ohren 1 und 2 werden in ltotati on versetzt, bis die Umfangsgeschwindigkeit erreicht ist damit das im Rohrteil 25 hochverdichtete Gemisch im Brennraum 26 zur Selbstzündung kommt. Die Abgase berwirken eine Drehbewegung der rohre 1 und 2 und beim Austritt eine Schubbewegung. Die Ventile 11 schließen wieder. Die Turbine ist im betriebszustand und die Verbrennung wiederholt sich fortlaufend. Über die Ventile 15 wird die eingegebene Luit zum anlassen, sowie as dem Zwischenraum der ohre 1 und 2 wieder zurück in die Druckkammern 12 geführt, bis das erforderliche Verdichtungsverhältnis erreicht ist.
  • ttber das elektronisch gesteuerte Dosierungsventil 7 kann die Kraftstoffzugabe geregelt werden um die Leistung zu verändern. Zum Abschalten der Hohrturbine wird die Brennstoffzufuhr über Ventil 7 gesperrt. Durch öffnen der Ventile 11 kann neu gestartet werden - L e e r s e i t e -

Claims (8)

  1. Pantentansprüche: 1. Rohrturbine für Schub- oder Hubantrieb von Flug- oder Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in Achsrichtung gelagerten und um eine Achse rotierenden u-förmig geformten Rohr, in dem an einer Seite ein Drennstoffgemisch angesaugt, durch Umlenkung radial hochverdichtet wird und in der radialentferntasten Lage eine Selbstzündung und Verbrennung stattfindet, wobei das Rohr in Rotation bleibt und die Abgase an der andern weite beim Austritt eine Schubbewegung erzeugen.
  2. 2.) Rohrturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere u-förmig geformte Rohre um die Drehachse gelargert sind.
  3. 3.) Rohrturbine nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Kühlung der u-förmig geformten Rohre einschließlich der Lagerzapfen durch das Ansaugen der Kühlluft bewirkt wird.
  4. Rohrturbine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenzapfen auf einem Luftlager getra gen werden.
  5. 5.) Rohrturbine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlassen Druckluft aus Speicherkammern voritesehen ist.
  6. 6.) Rohrturbine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Druckverlust in den Druckkammern durch das Anlassen im Betriebszustand fortlaufend wieder ausgeglichen wird.
  7. 7.) Rohrturbine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dar der Raum in dem die Rohre rotieren unter Vakuum steht.
  8. 8.) Rohrturbine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch cekennzeichnet, daß zum Herstellen von Staubbrennstoff aus beliebigen Kohlehydrate mittels zweier Reibplatten vorge- sehen ist.
DE19833306971 1983-02-28 1983-02-28 Rohrturbine als antriebsmittel Withdrawn DE3306971A1 (de)

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