DE3306397A1 - Nacharbeitsstation fuer serienmaessig hergestellte durch widerstands-punktschweissungen zusammengefuegte blechbauteile - Google Patents

Nacharbeitsstation fuer serienmaessig hergestellte durch widerstands-punktschweissungen zusammengefuegte blechbauteile

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DE3306397A1
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welding
sheet metal
transformer
guns
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DE19833306397
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Lothar 7033 Herrenberg Ulrich
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Nacharbeitsstation für serienmäßig herge-
  • stellte durch Widerstands-Punktschweißungen zusammengefügte Blechbauteile Die Erfindung betrifft eine Nacharbeitsstation für serienmäßig hergestellte durch Widerstands-Punktschweißungen zusammengefügte Blechbauteile nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Bei der Serienfertigung derartiger Blechbauteile, wie sie insbesondere Rohbau-Karosserien oder Baugruppen davon jarstellen, kommt es immer wieder einmal vor, daß bestimmte Schweißpunkte überhaupt nicht gesetzt sind oder die entsprechende Schweißverbindung nur sehr unvollkommen zustandegekommen ist. Zwar sind die Schweißnähte so aus#'-legt und die Schweißpunkte so dicht angeordnet, daß trotz Ausfall eines Schweißpunktes die Festigkeit immer noch ausreichend ist. Jedoch werden hochbelastete Bauteilstellen einer Sichtprüfung und stichprobenweise auch einer Belastungsprüfung unterzogen. Bei erkennbaren Schweißfehlern oder bei sonstigen Anhaltspunkte für eventuelle Schweißfehler - vom üblichen abweichende Schweißpunktmarkierungen, ungewöhnlicher Betrieb in der Schweißstraße - werden die Blechbautelle bzw. die entsprechenden Nahtstellen besonders markiert und in einer Nacharbeitsstation gesondert na<:hbehandeLt.
  • Bei bekannten Nacharbeitsstai#ionen dieser Art sind sämtliche Schweißzangen, die den örtlichen Gegebenheiten der unterschiedlichen Schweißpunkte am Blechbauteil angepaßt sind, in der Nacharbeitsstation vorhanden. Sie hängen in Arbeitslage von der Decke herunter und sind aufgrund eines Gewichtsausgleiches vertikal beweglich und in Grenzen auch horizontal beweglich. Wegen der begrenzten Beweglichkeit in horizontaler Richtung mußten jedoch gleichartige Schweißzangen mehrfach um das Werkstück herum angeordnet sein, und zwar bei symmetrischen Werkstücken wie z.B. Fahrzeugkaros serien wenigstens auf jeder Fahrzeugseite je eine Schweißzange. Wegen der großen Anzahl von Schweißzangen war die Zugänglichkeit zum Werkstück behindert und die Arbeit dadurch erschwert. Da außerdem die vielen Schweißzangen gleichzeitig elektrisch angeschlossen waren, mußte die Stromversorgung aus Sicherheitsgründen auf die Gesamtstromstärke sämtlicher Schweißzangen ausgelegt werden, obwohl sie nicht alle gleichzeitig benutzt werden. Die Stromversorgung mußte demgemäß unnötigerweise auf sehr hohe Anschlußwerte ausgelegt werden, wodurch diese sehr teuer wurde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nacharbeitsstation der zugrundegelegten Art dahingehend zu verbessern, daß die Zugänglichkeit zum Werkstück verbessert wird, daß man mit einer geringeren Anzahl von Lchweiazaneen auskommen kann und daß die Stromversorgung cer Nacharbeitsstation auf geringere Anschlußwerte ausgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruclls gelöst. Dank der Integration des Schweißtransformators in die Schweißzange können die schweren Primärstrolnkabel außerhalb der Schweißzange entfallen. Es fü1irt lediglich ein leichtes und leichtbeweg liches Primärkabel zu der Schweißzange hin, wodurch diese leichter beweglich ist und wodurch diese außerdem auswechselbar ist, weil die Hochspannungsseite mit ihren geringeren Stromstärken auch als Steckverbindung, zumindest als eine Schnellöseverbindung ausgebildet werden kann, was bei den hohen Stromstärken auf der Sekundärseite nicht möglich ist. Dank der Auswechselbarkeit der Schweißzangen braucht lediglich noch eine einzige Schweißzange in unmittelbaren Arbeitsbereich des Werkstückes aufgehängt zu werden, die ihrerseits dank einer beweglichen Krankonstruktion und dank des beweglichen Primärkabels weiträumig um das ganze Werkstück herum beweglich ist. Wegen dieser weiträumigen Beweglichkeit der Schweißzangen braucht jeder Schweißzangentyp lediglich ein einziges Mal im Bereich der Nacharbeitsstation vorhanden zu sein. Da lediglich eine einzige-Schweißzange - bei spiegelbildlicher Anordnung der ganzen Einrichtung innerhalb einer Nacharbeitsstation höchstens zwei Schweißzangen - innerhalb einer Nacharbeitsstation angeordnet sind, braucht die Stromversorgung nur auf relativ kleine Anschlußwerte ausgelegt zu werden, was den Investitionsaufwand elektrischerseits sehr reduziert.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch kurz erläutert; dabei zeigt die einzige Figur eine perspektivische Schrägansicht einer Nacharbeitsstation gemäß der Erfindung.
  • Eine Rohbau-Karosserie 1 ist über ein Förderband 2 in die dargestellte Nacharbeitsstation verbracht worden. Im Griffbereich des Arbeitsplatzes ist ein von oben frei zugängliches fahrbares Traggestell 9 vorgesehen, in welciiem mehrere Schweißzangen 3, 3', 3" eingehängt und dort gewissermaßen abgelegt werden können. Je nach der durchzuführenden Arbeitsoperation beim Nacharbeiten wird eine geeignete Schweißzange dort weggeholt. Jede der Schweißzangen enthält den Schweißtransformator 4. Wegen der geringen Einschaltdauer der Schweißzangen in dieser Arbeitsstation kann der Schweißtransformator trotz der hohen Stromstärken relativ leicht ausgebildet werden, da genügend Zeit zum Abkühlen in den Arbeitspausen bleibt. Ebenso wie der Schweißtransformator sind auch die Sekundär-Stromleiter in die Schweißzange integriert, die als massive Stromschienen oder als sehr kurze aber dicke Litzenzöpfe ausgebildet sind. Im Bereich des Schwerpunktes kann um die Zange herum ein Drehkranz angeordnet sein, in dem die Schweißzange in die jeweilige Arbeitslage verschwenkt werden kann, wodurch die Einsetzbarkeit noch erhöht wird und was die Anzahl der Zangentypen weiter reduziert. Beim Einsatz sind die Schweißzangen an diesem Drehkranz aufgehängt, wogegen sie bei der Ablage im Traggestell an einer Öse oder an einem Haken am rückwärtigen Außenende der Schweißzange aufgehängt sind.
  • Oberhalb der Rohbau-Karosserie ist eine die ganze Stellfläche der Karosserie abdeckende Krankonstruktion vorges<hen,die im wesentlichen aus einer Kranbrücke 5 und K.ar.-fiillrungen 6 besteht. Die Kranbrücke 5 ist auf das Gewicht einer Schweißzange ausgelegt; sie ist in den Kranführungen quer zur Förderrichtung des Förderbandes 2 verfahrbar. Entlang der Kranbrücke ist ein Elektrözug 7 längsverfahrbar, an dem die jeweils im Einsatz befindliche Schweißzange angehängt ist. Durch Betätigung des Elektrozuges kann die Schweißzange in Vertikalrichtung verlagert werden; in Horizontalrichtung kann die Lage der Schweißzange durch manu- ellen Zug am Seil und entsprechende Bewegung des Elektrozuges bzw. der Kranbrücke verschoben werden.
  • Außer dem Elektrozug gleiten entlang der Kranbrücke auch noch Haken zur Halterung des Primärkabels 8, das zu der gerade im Einsatz befindlichen Schweißzange führt. Entlang einer der Schienen der Kranbrückenführung 6 kann eine ähnliche Girlandenführung des Primärkabels vorgesehen sein. Zwischen dem äußeren Ende des Primärkabels und der Schweißzange ist eine schneilösbare Steckverbindung oder dergleichen vorgesehen, so daß die Schweißzangen sehr rasch gegeneinander ausgetauscht werden können. Wegen der zeitlich geringen Belastung der Schweißzangen und den großen Arbeitspausen zwischen den jeweiligen Einsätzen ist eine gesonderte Kühlung der Schweißzangen entbehrlich; sollte unter Umständen dennoch eine Zwangskühlung mittels Wasser erforderlich sein, so könnte der Vor- und Rücklauf für das Kühlwasser ebenfalls nach Art des Primärkabels über flexible Schlauchleitungen zugeführt.und über selbstschließende Steckkupplungen an die Schweißzangen angeschlossen werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch Nacharbeitsstation für serienmäßig hergestellte, durch Widerstands-Punktschweißungen zusammengefügte Blechbauteile, insbesondere für Rohbau-Karosserien oder Baugruppen davon, mit einer Vielzahl von unterschiedlichen, in Arbeitslage herabiängenden, beweglichen, handgeführten Schweißzangen, die jeweils den örtlichen Gegebenheiten der unterschiedlichen Schweißpunkte am Blechbauteil angepaßt sind, mit einer einen hochgespannten Primärstromkrei. mit Primärkabel, einen Schweißtransformator und einen niedergespannten Sekun därstromkreis mit Sekundärstromleitern enthaltenden Stromversorgung für die Schweißzangen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) jede der Schweißzangen (3, 3', 3") ist als an sich bekannte Trafo-Schweißzange ausgebildet, bei der der Schweißtransformator (4) und die Sekundär-StromJeiter in die Schweißzange (3, 3', 3ttJ integriert sind; b) oberhalb des Werkstückes (1) ist eine die ganze Arbeitsfläche abdeckerie querverfahrbare auf das Gewicht einer Schweißzange (3, 3', 3") ausgelegte Kranbrücke (5) oder dergleichen mit einem daran längsbeweglich geführten Flaschenzug, Elektrozug oder dergleichen (7) angeordnet, an den wechselweise eine der Schweißzangen (3, 3', 3") einhängbar ist; c) neben dem Arbeitsplatz ist ein vorzugsweise verfahrbares mit dem Elektrozug oder dergleichen (7) erreichbares Traggestell (9) zur Aufnahme aller Schweißzangen (3, 3', 3") vorgesehen; d) zu dem Elektrozug oder dergleichen (7) ist ein Primärkabel (8) hin verlegt, welches den Bewegungen des Elektrozuges (7) allseits zwanglos folgen kann; e) das Ende des Primärkabels (8) und jede Schweißzange (3, 3', 3") sind jeweils mit den Teilen einer entsprechenden Steckverbindung versehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548341C1 (de) * 1995-12-22 1996-12-19 Daimler Benz Ag Starre Verbindung von Bauteilen bei einem Kraftfahrzeug und ein Werkzeug zur Herstellung der Verbindung

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