DE3305884A1 - Trennbarer verschluss - Google Patents
Trennbarer verschlussInfo
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- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/26—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings
- A44B11/263—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings with a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen trennbaren Verschluß mit einer einen Aufnahmeschlitz aufweisenden Fassung, die an einem
Ende eine mit dem Aufnähmeschlitz verbundene Einführöffnung
sowie eine Verriegelungskante im Bereich des Aufnahmeschlitzes aufweist, und einem Einsteckteil, das einen federnd nachgiebigen
Verriegeiungsabschnitt aufweist, der die Verriegelungskante hintergreift, wenn das Einsteckteil in den Aufnähmeschlitz
eingeschoben ist sowie einen mit dem Verriegelungsabschnitt verbundenen Betätigungsabschnitt zwecks Entriegelung des
Verriegelungsabschnitts.
Ein derartiger Verschluß ist für viele Anwendungszwecke bekannt,
zum Beispiel zum Trennen und Verbinden von Bändern, Riemen,Teile
von Taschen,
European Patent Attorneys ZuRolaH«eno Vertreter lielin KuropiWHchen I 'iiimiinml
Deutucho IJank AO Hamburg, Nr. O5/2H4O7 (HI-Z 2OO7OOOO) · PoHiHeheek Hninlitirg 2H4ü-20(l
Gürteln, Teile von Gewändern usw. Die Passung besitzt auf
einer Seite eine Öffnung, deren eine zur Einsteckrichtung des Einsteckteils quer verlaufende Kante als Verriegelungskante
dient, die mit einem Verriegelungsanschlag einer Zunge zusammenwirkt, welche federnd nachgiebig mit dem Einsteckteil verbunden
ist. Im entspannten Zustand erstreckt sich die Zunge schräg nach außen, so daß sie beim Einstecken des Einsteckteils in
die Passung vorübergehend in die Ebene des Einsteckteils verformt wird, bis sie in die Öffnung der Fassung zurückschnappen
kann.
Zum Entriegeln wird ein Finger oder der Daumen einer Hand durch die Öffnung der Fassung hindurchgeführt zur Verriegelungszunge,.
um diese in Entriegelungsstellung zu bringen. Ist die Zunge in die Entriegelungsstellung zurückverformt, muß gleichzeitig das
Einsteckteil herausgezogen werden, damit eine endgültige Trennung der Verschlußteile herbeigeführt wird. Während des Herausziehens
des Einsteckteils muß die Verriegelungszunge losgelass&n werden,
weil sie von Hand nicht ergreifbar unter einem Steg der Fassung gleitet. Zum Trennen des bekannten Verschlusses sind daher
normalerweise beide Hände notwendig, "die eine zur Betätigung der Verriegelungszunge und die andere zum Herausziehen des Einste^kteils.
Nachteilig ist ferner, daß die Verriegelungszunge die Öffnung im Fassungsgehäuse naturgemäß nicht völlig auszufüllen
vermag, so daß das Gehäuse in diesem Bereich eine Vertiefung aufweist, welche sich für bestimmte Anwendungszwecke
optisch ungünstig bemerkbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen trennbaren Verschluß
zu schaffen, bei dem Fassung und Einsteckteil durch einhändige Betätigung getrennt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Verriegelungsabschnitt in Einsteckrichtung des Einsteckteils
gesehen vor dem Betätigungsabschnitt liegt und der Betätigungsabschnitt auch bei ununterbrochener Betätigung frei gegenüber
der Fassung bewegbar ist.
Während beim bekannten Verschluß der Betatigungsabschnitt in
Einsteckrichtung gesehen vor der Verriegelungskante liegt, ist
die .Reihenfolge von Betätigung-sabschnitt und Verriegelungskante
beim erfindungsgemäßen Verschluß umgekehrt. Während beim bekannten Verschluß der Betätigungsabschnitt unter einen Stegabschnitt
der Fassung entlanggleitet, ist beim erfindungsgemäßen Verschluß der Betätigungsabschnitt frei gegenüber der Fassung
bewegbar, braucht mithin beim Trennvorgang auch nicht losgelassen zu werden. Vielmehr kann der Betätigungsabschnitt
während des gesamten Trennvorgangs von Hand zusammen mit dum übr Einsteckteil erfaßt werden. Dies kann von einer hand gcscholien,
daß eine getrennte kurzzeitige Betätigung dos Hatäti^un^sabschni
und anderen Abschnitten des Finstocktod 1 s nicht; notwendig jfit.De
erfindungsgemäße Verschluß i.st dahex· im Hinblick auf den Trennvo
ganjj weitaus einfacher und boquouior zu handhaben a':- der bekannt
Verschluß.
-χ- e
Nach einer Ausgestaltung der Ex-findung ist vorgesehen, daß der
Verschluß eine zum Aufnahmeschlitz offene sich bis zur Einführöffnung·
erstreckende Betatigungsausnehmung aufweist, die
den Betatigungsabschnitt teilweise aufnimmt. Während der Verriegelung
der Verschlußteile steht der Betätigungsabschnitt in die Betatigungsausnehmung hinein. Dadurch kann die Hebellänge
des Verriegelungsabschnitts verkürzt werden bzw. der
Auslenkweg für den Betatigungsabschnitt zur Entriegelung der
Verriegelungskante der Fassung mit dem Verriegelungsabschnitt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine einteilig mit dem Einsteckteil geformte Federzunge vorgesehen
1st, die in Einsteckrichtung gesehen am vorderen Ende angelenkt ist. Auch der bekannte Verschluß sieht eine Federzunge vor, die
Verriegelungskante befindet sich jedoch am freien Ende der Verriegelungszunge, während sie beim erfindungsgemäßen Verschluß
zwischen dem freien Ende und dem Anlenkbereich vorgesehen ist. ."'
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der
Betätigungsabschnitt in Verriegelungsstellung des Einsteckteils annähernd in Höhe der Oberseite der Fassung liegt. Dadurch
liegt der Betätigungsabüchnitt in Höhe der AuOenkoiitur
des Verschlusses, was diesem ein gutes Aussehen verleiht. Außerdem kann er von Hand besser betätigt werden, als wenn er vertieft
angeordnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsabschnitt eine quer zur Einsteckrichtung
verlaufende Verriegelungsschulter aufweist, vor der ein rampenartig
ansteigender Einführabschnitt angeordnet ist. Die rampenartige
Stufe ermöglicht die Verformung des Verriegelungsabschnitts, so daß die Verriogelungsschulter nach vollständigem
Einführen des Einsteckteils hinter die Verx'iegelungskante verrasten kann.
Die Verriegelungskante der Fassung kann an einem Hinterschnitt
im Aufnähmeschlitz gebildet sein, zum Beispiel durch einen
Quersteg der Fassung. Alternativ hierzu sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Fassung gehäuseförmig ist und der
Hinterschnitt von einer Aussparung in der Innenwand des Aufnahmeschlitzes gebildet ist, die den rampenartigen Einführabschnitt
^- passend aufnimmt. Durch die erfindungsgemäße Art und Weise der
Betätigung des Verriegelungsabschnitts ist nicht mehr notwendig, eine entsprechende Öffnung in der Fassung vorzusehen. Vielmehr
kann diese als geschlossenes Gehäuse geformt werden.
Soll der erfindungsgeraäße Verschluß für Bänder, Gurte usw. verwendet
werden, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Einsteckteil an der Rückseite einen Schlitz zur Aufnahme
eines Gurtendes oder dergleichen aufweist und das Einsteckteil mindestens eine quer zum .Schlitz sich erstreckende Bohrung aufweist
für einen Befestigungsstiftp einen Niet oder dergleichen.
copy 7 - -
Bei aus KunststoΓΓ geformten VorschluOteilcn kann der Stift einteilig,
jedoch abscherbar mit dem Einsteckte!! geformt sein.
Die Fassung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in diesem Zusammenhang zweiteilig ausgebildet mit einem den
Aufnähmeschlitz enthaltenden Gehäuseteil, an den mindesten ein
Befestigungsstift angeformt ist, und einer Gegenplatte mit einer
Bohrung für den Befestigungsstift.
Der Befestigungsstift kann in der Gegenplatte vernietet werden.
Eine andere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, den Befestigungsstift teilweise oder ganz am Umfang mit einer Zahnung zu
versehen, die mit einem Rastzahn in der Bohrung der Gegenplatte zusammenwirkt. Außerdem kann die Gegenplatte im Bereich der
Bohrungen ein Federelement haben, um zwischen Gehäuseteil und Gegenplatte eine entsprechende Vorspannung aufzubringen. Durch
diese"Vorspannung können seitliche Scherkräfte aufgenommen und
von den Befestigungsstiften ferngehalten werden. Eine Yerrastung
der Befestigungsstifte hat zudem den Vorteil, daß eine Trennung
von Gegenplatte und Gehäuseteil möglich ist, so zum Beispiel eine neue Fassung anzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
.../7 Copy
-r-
Fig. 1 zeigt perspektivisch den erfindungsgemäßen Verschluß
in Verriegelungsstellung.
Fig. 2 zeigt perspektivisch das Einsteckteil des Verschlusses
nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Einsteckteil nach Fig. 2.
Fig. h zeigt einen Schnitt durch die Fassung des Verschlusses
nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Draufiicht auf das Gehäuseteil der Fassung
nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine Druntersicht des Gehäuseteils der Fassung
nach Fig. 4.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Gegenplatte.
Fig. 8 zeigt die Gegenplatte nach Fig. 7 verkleinert in Untersicht.
Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
copy' . '"/8
Bevor auf die Einzelheiten des Ausführungsbei spiels eingegangen
wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von
erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Verschluß besitzt eine Fassung 10 und ein Einsteckteil 11, die in verriegelter Stellung abgebildet
sind. Das Einsteckteil (siehe Figuren 2 und 3) besitzt einen
Einsteckabschnitt 12 und einen Griffabschnitt 13· Der rechteckige
blockförmige Griffabschnitt 13 besitzt einen zur Rückseite
geöffneten Schlitz lh, in den das Ende eines Gurtes, einer
Taschenklappe oder dergleichen eingesteckt werden kann. Mit Hilfe von zwei einteilig angeformten und abscherbaren Stiften
15» 16 kann der Gurt mit dem Einsteckteil 11 verbunden werden.
Die Stifte gelangen durch entsprechende Bohrungen quer ztim
S-chlit.z 14 und werden beim Eintreiben vernietet;.
Der flache Einsteckabschnitt 12 ist ebenfalls rechteckförmig,
jedoch etwas schmaler und flacher als der Griffabschnitt 11.
Er besitzt zwei im Abstand verlaufende Schlitze 17» 18, die
sich bis in den Griffabschnitt 11 hineinerstrecken und
dort durch einen Querschlitz 19 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist eine
• -./9
Zunge 20 gebildet, die nahe dem vorderen freien Ende des Einsteckabschnitts
12 angebunden ist und mithin um eine in der Ebene des Einsteckabschnitte 12 liegende Achse verschwenkbar
ist. Die Zunge weist in ihrem Endbereich einen erhabenen Betätigungsabschnitt 21 auf, dessen Oberseite annähernd in
gleicher Höhe wie die Oberseite des Griffabschnitte 11 liegt.
Der Betätigungsabschnitt 21 ist geriffelt, wie zeichnerisch angedeutet. In Einsteckrichtung gesehen ist vor dem Betätigungsabschnitt 21 eine rampenartige Stufe 22 an der Oberseite der
Zunge 20 geformt. Die Rampe der Stufe 22 steigt zum Betätigungsabschnitt
21 an. Zwischen der Stufe 22 und dem Betätigungsabschnitt 21 ist eine quer verlaufende Nut 23 gebildet. Am
Übergang zwischen Einsteckabschnitt 12 und Griffabschnitt 11
ist eine umlaufende Anschlagschulter 2k gebildet.
Bei der Darstellung nach Fig. 3 ist ein getrenntes Reflektorteil
25 in eine Öffnung des Betätigungsabschnitts "21 eingesetzt.
Das verhältnismäßig flache Gehäuseteil 12 besitzt an der Rückseite
eine EinführÖffnung 26, über die ein Aufnähmeschiltζ
im Gehäuseteil 12 geöffnet ist. An der oberen Innenseite dos Aufnähmeschiitzes 27 ist eino im Querschnitt keilförmige Ausnehmung
28 geformt, an die sich ein nach unten weisender koilartiger Vorsprung 29 anschließt. In die obere Wand 30 dos
Gehäuseteils 12 ist ferner' eine Betätigungsausnehmung 3I geformt
die zur Einführöffnung 26 hin offen ist. In die untere Wand ')2
des Gehäuseteils 12 ist aus fertigungstechnischen Gründen ebenfalls
eine Ausnehmung 33 geformt.
Vier Stifte 34 sind an der Unterseite des Gehäuseteils 12 einteilig
angeformt. Sie werden in gestuften Bohrungen 34 einer
rahmenartigen Befestigungsplatte 35 gesteckt (siehe auch Fig. 1), um ein dazwischen liegendes Gurtsttick an der Fassung 10 zu
befestigen.
Der Einsteckabschnitt 12 des Einsteckteils 11 ist so bemessen,
daß er nach Breite und Hohe passend vom Aufnahmeschlitz 27 aufgenommen
wird. Beim Einführen des Einsteckabschnitts 12 in den
Aufnahmeschlitz 27 gleitet der Rampenabschnitt 22 gegen die
abfallende Schrägfläche des Vorsprungs 29» wobei die Federzunge
20 nach unten ausgelenkt wird. Da sie eine geringere Dicke aufweist als die benachbarten Abschnitte (siehe auch
Fig. 3)» kann die Zunge 20 diese Schwenkbewegung ausführen. Bei fortgesetztem Einführen des Einsteckteils 12 rastet
schließlich die Hinterkante der Stufe 22 hinter den leistenartigen Vorsprung 29 und die Stufe 22 schnappt in die Ausnehmung
28. Dadurch ist das Einsteckteil 11 in der Fassung 10 verriegelt.
Der Betätigungsabschnitt 21 ist von der Betatigungsausnehmung
31 aufgenommen (siehe Fig. 1).
Soll der Verschluß entriegelt werden, ergreift eine Hand den Griffabschnitt I3 und drückt zum Beispiel mit dem Daumen 21
auf den Betätigungsabschnitt 21. Die dadurch stattfindende
.../11
Schwenkbewegung der Zunge 20 bringt die Stufe 22 außer Eingriff
mit der Ausnehmung 28 bzw. des Vorsprungs 29, so daß das Einsteckteil 11 von der Fassung 10 entfernt werden kann.
Fassung 10 und Einsteckteil 11 sind vorzugsweise aus Kunststoff
geformt.
Fig. 7 zeigt einen Teil einer Gegenplatte 35'» deren Unterseite
in Fig. 8 teilweise dargestellt ist. An die Gegenplatte 35' sind buchsenartige Ansätze 40 geformt zur Aufnahme eines
Befestigungsstiftes 3V. Die Bohrung der Buchse hO ist oben
durch einen annähernd halbkreisförmigen Bund 41 verengt.
Gegenüber dem Bund 41 erstreckt sich ein Steg h2, der an den
Enden an die Gegenplatte Jh bzw. die Buchse 50 angebunden ist.
Dazwischen erstreckt sich auf der Rückseite des Stegs h2 ein
Schlitz 43. An der Vorderseite besitzt der Steg k2 einen Rastzahr
hk, der mit einer Säge verzahnung '+5 des Stiftes "^h
zusammenwirkt, wie in Fig. 7 dargestellt. Der mit einer Spitze versehene Stift "}>h ist dabei durch den oberen Bohrungsabsehnitt,
der durch den Bund 41 begrenzt ist, geführt. Vorzugsweise
sind Bohrung und Stift im Querschnitt von der Kreisfonn
abweichend, um eine Lageorientierung zu erhalten. Bei Verwendung von mehreren Stiften können diese jedoch auch im
Querschnitt kreisförmig sein.
An die Buchse ^O bzw. die Gegenplatte 35 ist außerdem ein kege'l-
ringförmiger sich nach, oben erstreckender Flansch k% angeformt.
Dieser kann sich gegen die Unterseite des Gelläuseteils legen, wenn es mit der Gegenplatte 35 verbunden wird. Der Flansch h5
nimmt dabei die Scherkräfte auf und hält sie somit vom Befestigungsstift
Jk' fern.
Die gezeigte Verbindung von Gehäuseteil und Gegen/platte 35' ist
montagefreundlich. Auch die Trennung der beiden Teile läßt sich
ohne weiteres bewerkstelligen.
Claims (1)
- Ansprüche;j 1. Trennbarer Verschluß mit einer einen Aufnähmeschlitz aufweisenden Fassung, die in einem Ende eine mit dem Aufnahme schlitz verbundene Einführöffnung sowie eine Verriegelungskante im Bereich des Aufnahmeschlitzes aufweist, und einem Einsteckteil, das einen federnd nachgiebigen Verriegelungsabschnitt aufweist, der die Verriegelungskante hintergreift, wenn das Einsteckteil in den Aufnahmeschlitz eingeschoben ist sowie einen mit dem Verriegelungsabschnitt verbundenen Betätigungsabschnitt zwecks Entriegelung des Verriegelungsabschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (22) in Einsteckrichtung des Einsteckteils (11) gesehen vor dem Betätigungsabschnitt (21) liegt und der Betätigungsabschnitt (21) auch bei ununterbrochener . Betätigung frei gegenüber der Fassung (1O) bewegbar ist.2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (10) eine zum Aufnahmeschlitz (27) offene sich bis zur Einführöffnung (26) erstreckende Betätigungsausnehmung (31) aufweist, die den Betätigungsabschnitt (21) teilweise aufnimmt.3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einteilig mit dem Einsteckteil (11) geformte Feder-zunge (20) vorgesehen ist, die in Einsteckrichtung gesehen am vorderen Ende angelenkt ist.• ίk. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt (21) in Verriegelungsstellung des Einsteckteils (11) annähernd in Höhe der Oberseite der Fassung (1O) liegt.I ■5. Verschluß nach Anspruch 3 oder h$ dadurch gekennzeichnet,daß der Verriegelungsabschnitt (22) eine quer zur Einsteckrichtung verlaufende Verriegelungsschulter aufweist, vor der ein rampenartig ansteigender Einführabschnitt angeordnet ist.6. Verschluß nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskante von einem Hinterschnitt (28) des Aufnahmeschlitzes (27) gebildet ist.7. Verschluß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (1O) gehäusefönnig ist und der Hintorschnitt von einer Aussparung (28) der Innenwand des Aufnahmeschlitzes (27) gebildet ist, die den rampenartigen Einführabschnitt (22) passend aufnimmt.8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (ii) eine Arischlagschulter;■"■■■■■- . .../15(2h) aufweist, die in der Verriegelungsstellung gegen die die Einführöffnung (26) begrenzende Stirnwand der Fassung (1O) anliegt und der Betätigungsabschnitt (21) entgegengesetzt der Einsteckrichtung sich über die Anschlagschulter (24) hinaus nach hinten erstreckt.9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- jzeichnet, daß das Einsteckteil(11) an der Rückseite einen Set (i4)zur Aufnahme eines Gurtendes, einer Taschenklappe oder der,gleichen aufweist und das Einsteckteil(11) mindestens eine si, quer zum Schlitz (i4) erstreckende Bohrung aufweist für Ieinen Befestigungsstift (15» 16), einen Niet oder dergleicher10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (1O) zweiteilig ausgebildet ist mit einem den Aufnähmeschlitz (27) enthaltenden Gehäuseteil (12), an den mindestens ein Befestigungsstift (3'+) angeformt ist und einer Gegenplatte (35) mit einer Bohrung (36) für den Befestigungsstift11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (3^1) eine axial verlaufende Zahnung ('15) aufweist, die mit einem zahnartigen, federnd nachgebenden Vorsprung (hh) in der Bohrung der bodenplatte (351) zu.sjiraren wirkt. ■BAD ORIGINAL ,- v6 - if12. Verschluß nach Anspruch 11 pdadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen beidendig mit der Bohrungswand verbundenen Steg (42) aufweist, an den der zahnartige Vorsprung (44),.angeformt ist und der Steg (42) über eine Ausnehmung (43) zur Bohrungswand einen Abstand hat.13. Verschluß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (35') im BereLch der Bohrungen Federabschnitte (46) aufweist, die sich federnd gegen das Gehäuseteil anlegen.copy
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305884 DE3305884A1 (de) | 1983-02-19 | 1983-02-19 | Trennbarer verschluss |
FR8402929A FR2560017B1 (fr) | 1983-02-19 | 1984-02-24 | Fermeture separable |
GB08404865A GB2154647B (en) | 1983-02-19 | 1984-02-25 | Separable fastener |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305884 DE3305884A1 (de) | 1983-02-19 | 1983-02-19 | Trennbarer verschluss |
FR8402929A FR2560017B1 (fr) | 1983-02-19 | 1984-02-24 | Fermeture separable |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3305884A1 true DE3305884A1 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=25808414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305884 Ceased DE3305884A1 (de) | 1983-02-19 | 1983-02-19 | Trennbarer verschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3305884A1 (de) |
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- 1983-02-19 DE DE19833305884 patent/DE3305884A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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