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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
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Auswählen einer Registerkarte aus einem Stapel durch Betätigen einer
Wähltaste und zum Durchführen einer Teilnehmer-Wahl nach Ziffern einer Rufnummer
in eine Amts leitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, aufgrund einer
zweistelligen Kodezahl, gemäß der über elektrische Kontakte, die den Ziffern der
Kodezahl zugeordnet sind, ein Mikroprozessor mit zugehörigen Speichern gesteuert
wird, wobei die Wähltaste, vorzugsweise mit mechanischen Mitteln wie Finderdruck
und/oder Federkraft, die Registerkarte auswählt und,z.B. durch Herausschieben einer
Schublade oder durch Aufklappen eines Deckels, sichtbar macht, wobei durch jede
Wähltaste ein zugeordneter Kontakt betätigt werden kann, wobei die Kodeziffern und
gegebenenfalls die Ziffern einer Rufnummer auf einem, neben den Wähltasten angeordneten
Anzeigefeld angezeigt werden, und wobei weiter Funktionstasten angebracht sind.
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Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE-OS 30 37 472. Dort
werden die Wähltasten gleichzeitig für das Eingeben der Kodeziffern und gegebenenfalls
für das Eingeben der Ziffern einer Rufnummer verwendet. Dadurch werden die Wähltasten,
außer zum Auswählen einer Wähltaste, zusätzlich vielfach beansprucht, was die Lebensdauer,
insbesondere der damit verbundenen mechanischen Teile, herabsetzen kann. Außerdem
liegen dabei, bedingt durch den Mechanismus zum Auswählen der Registerkarten, die
Tasten verhältnismäßig weit nebeneinander, was das Eingeben langer
Telefonummern
erschwert.
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Es ist auch bekannt, neben einer Vorrichtung zum Auswählen einer
Registerkarte Tasten für eine elektronische Speicherung und Wahl getrennt anzuordnen,
die dann auch getrennt bedient werden müssen, was einen beträchtlichen Aufwand an
Zeit und an Aufmerksamkeit mit sich bringt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art so auszubilden, daß eine einfache und sichere Bedienung möglich ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß neben den
Wähltasten Tasten für die Ziffern einer Dekade, z.B. 1 bis 0, angeordnet sind und
daß mit dem Kontakt einer der Wähltasten die erste Kodeziffer und mit dem Kontakt
einer der Zifferntasten die zweite Kodeziffer eingegeben und dem Mikroprozessor
zugeführt werden derart, daß beim Betätigen einer Wähltaste automatisch die zugeordnete
erste Kodeziffer und daneben ein Hinweiszeichen auf dem Anzeigefeld angezeigt werden
und daß wenigstens eine Funktionstaste zum direkten Abruf einer gespeicherten Rufnummer
und/oder zur Direktwahl mit den Zifferntasten vorhanden ist.
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Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wird die erste Kodeziffer
automatisch eingegeben, wenn die Wähltaste betätigt wird, um das Adressenverzeichnis
für einen oder mehrere bestimmte Anfangsbuchstaben offenzzulegen. Eine weitere Betätigung
von Wähltasten zur Eingabe von Ziffern ist nicht erforderlich, so daß die Wähltasten
geschont werden. Die zweite Kodeziffer und gegebenenfalls Ziffern einer Rufnummer
werden mittels der Zifferntasten eingegeben.
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Da diese von den Wähltasten unabhängig sind, können sie in beliebiger
Weise, z.B. in einer von Tastenfernsprechapparaten geläufigen Form, angeordnet und
somit leicht bedienbar sein.
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Weitere Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung werden in den
Unteransprüchen beschrieben.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Anordnung von Tasten in einer Vorrichtung
nach der Erfindung und F i g. 2 symbolisch nach Art eines Blockschaltbildes die
dazu gehörende Zusammenschaltung einzelner Informationsverarbeitungsstufen.
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In Fig. 1 ist ein Tastenfeld 1 dargestellt, in dem, durch eine gestrichelte
Umrandung eingegrenzt, eine Mehrzahl von Wähltasten angeordnet ist, bei deren Betätigung
eine Wähltaste aus einem Stapel von mehreren Registerkarten ausgewählt und dem Benutzer
sichtbar gemacht wird.
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Eine solche Vorrichtung ist bekannt und daher in Fig. 1 nicht mehr
dargestellt.
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Neben den Wähltasten 2 sind in einer gestrichelten Umrandung Zifferntasten
3 angebracht in einer Anordnung, wie sie von Tasten-Fernsprechapparaten der Deutschen
Bundespost bekannt ist. Neben diesen Tasten 3 ist eine Taste 4 angeordnet , die
zur besseren Erkennbarkeit etwas größer angeordnet ist und mit der die Wahl einer
Telefon-Rufnummer in die Amtsleitung der Post eingeleitet wird. Unterhalb der Amtstaste
4 ist eine Löschtaste 5 angeordnet, bei deren Be-
tätigung eingegebene
Ziffern zum Zwecke der Korrektur gelöscht werden können. Unterhalb der Zifferntaste
"7" ist eine Funktionstaste 6 angebracht, bei deren Betätigung ein Wählsignal "Erde"
eingegeben wird. Unterhalb der Zifferntaste "9" ist eine Funktionstaste 7 angebracht,
bei deren Betätigung ein Signal für eine Pause in die Rufnummer eingefügt wird.
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Links neben den Wähltasten 2 sind in einer durch die Umrandung 8
dargestellten Einheit weitere Funktionstasten 9 bis 17 angeordnet, deren Funktion
weiter unten beschrieben werden wird. Oberhalb dieser Funktionstasten ist ein Anzeigefeld
18 angeordnet, in dem normalerweise die Uhrzeit mit Stunden, Minuten und Sekunden
dargestellt wird. Wenn nach dem Wählen einer Rufnummer der Teilnehmer abgehoben
hat und das Gespräch beginnt, beginnt eine Stoppuhr zu laufen und die Gesprächszeit
kann fortlaufend im Uhrenfeld 18 angezeigt werden. Außerdem können die auf der Amts
leitung ankommenden Gebühreneinheiten-Impulse im elektronischen Teil summiert und
gegebenenfalls durch Multiplikation mit dem Preis einer Gebühreneinheit in den betreffenden
Geldbetrag umgerechnet werden. Dazu ist oberhalb des Uhrenfeldes 18 ein Schalter
19 angeordnet, mit dem in verschiedenen Schaltstellungen ausgewählt werden kann,
ob bei Gesprächsbeginn die Gesprächszeit oder die Zahl der Gebühreneinheiten oder
der Gesprächspreis laufend angezeigt werden soll. Diese laufende Anzeige bleibt
stehen, wenn das Gespräch beendet ist und wird vor dem nächsten Wählen, z.B. beim
Auflegen des Hörers eines zugeordneten
Telefonapparates, gelöscht.
Die Zahl der Gesprächseinheiten kann außerdem über einen anzuschließenden Drucker
festgehalten und/oder mittels einer Summiereinrichtung laufend, z.B. über einen
ganzen Monat, summiert werden.
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Uber den Wältasten 2 ist ein Anzeigefeld 20 angebracht, in dem die
eingegebenen Ziffern und Zeichen z.B. in einem achtstelligen, Acht-Segment-Display,
dargestellt werden.
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Fig. 2 zeigt in einem Blockschema die in Fig. 1 dargestellten Teile
einer Vorrichtung nach der Erfindung mit zugehörigen elektronischen Signalverarbeitungsstufen,
wobei die Verbindungsleitung zwischen den einzelnen Stufen gegebenenfalls als Vielfachleitung
und für getrennte Signalübertragung in entgegengesetzten Richtungen ausgebildet
ist.
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Mit einer solchen Vorrichtung wird mit einem der jeder Wähltaste
2 zugeordneten Kontakte ein Signal einer Leitung 21 zugeführt,das der ersten Kodeziffer
zugeordnet ist. Da das Signal von der Wähltaste 2 durch den angekoppelten Mechanismus
möglicherweise nicht exakt ist, kann es zweckmäßig sein, in die Leitung 21 einen
Impulsformer 22 einzuschalten, der bei einer Betätigung einer Taste 2 ein exaktes
Steuersignal liefert. Dieses Signal wird über eine Kombinationsstufe 23 einer Eingabe-,
Verarbeitungs-und Ausgabeeinheit 24 zugeführt an die weitere Funktionsgruppen,wie
Amtswähler 25, Anzeigeeinrichtung 20, Amtsleitungs-Zeichenanalysator 26 , Mithöreinrichtung
27, Gebührenimpulsfilter 28, die Tasten 4 bis 17, die Uhr 18 mit Schalter 19 , eine
Batterie 29 und ein Mikroprozes-
sor 30 sowie gegebenenfalls weitere
Stufen angeschlossen sind. Über die Verarbeitungseinheit 24 wird die erste Kodeziffer
in der Anzeigeeinheit 20 angezeigt. Gleichzeitig wird mittels des Mikroprozessors
30 und einer Speichereinheit 31 geprüft, ob noch ein Speicherplatz frei ist, der
einer zweiten Kodeziffer zu der durch die Taste 2 gewählten ersten Kodeziffer entspricht.
Die Ziffer eines freien Speicherplatzes wird neben der ersten Kodeziffer mit einer
zusätzlichen Markierung, z.B. einer Unterstreichung oder durch rhythmisches Blinken,
angezeigt. Wenn das Anzeigefeld 20 nur einstellig ausgeführt ist, also nur die Darstellung
einer einzigen Ziffer erlaubt, wird zunächst für eine bestimmte Zeitdauer, z.B.
eine Sekunde , die erste Kodeziffer angezeigt und danach mit der entsprechenden
Markierung die zweite Kodeziffer. Wenn kein weiterer, der ersten Kodeziffer zugeordneter
Speicherplatz frei ist, wird eine andere Markierung, z.B. ein waagerechter Strich
in der Mitte des Ziffernfeldes, angezeigt.
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Wenn eine freie zweite Kodeziffer erscheint und in diesem Speicher
eine neue Rufnummer eingeschrieben werden soll, wird diese Ziffer im Tastenfeld
3 gedrückt und damit bestätigt.Die Kodeziffer ist dann abgeschlossen und die erwähnte
Markierung, z.B. ein Blinken, fällt weg. Die beiden Kodeziffern werden in der Kombinationsstufe
23 zusammengesetzt und der Eingabeeinheit 24 zugeführt. In der Kombinationsstufe
23 ist vorzugsweise eine Sperre vorhanden.
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erart, daß die Verbindung der Kontakte der anderen Wähltasten 2 zur
Verarbeitungseinheit 24 unterbrochen wird,
wenn bereits eine Wähltaste
gedrückt worden ist. Dadurch wird verhindert, daß die erste Kodeziffer geändert
wird, wenn , z.B. beim Eintragen einer Adresse auf einer Registerkarte, versehentlich
eine andere Wähltaste 2 berührt wird.
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Nach einer anderen-Ausbildungsform kann die Kombinationsstufe 23
derart ausgebildet sein, daß das von einem ersten Registerkontakt in die Kombinationsstufe
23 übertragene Signal korrigiert wird, wenn nach einer Wähltaste eine andere Wähltaste
gedrückt wird. Wenn ein Teilnehmer auf einer Registerkarte nicht gefunden wird,
kann dann ohne weiteres eine andere Registerkarte betätigt und die zugehörige erste
Kodeziffer automatisch eingegeben werden.
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Wenn ein freier Speicher durch Ziffernwahl der zweiten Kodeziffer
ausgewählt ist, wird die Taste 9 zur Vorbereitung des Speichers betätigt, wobei
in der Anzeige 20, gegebenenfalls nach der angezeigten Kodezahl, ein entsprechender
Hinweis, z.B. ein "S" angezeigt wird. Danach kann mit Hilfe der Zifferntasten 3
die gewünschte Rufnummer eingegeben werden. Dabei kann zwischen Teilen der Rufnummern,
z.B. der Teilnehmernummer, der Ortskennzahl und gegebenenfalls der Länderkennzahl,
eine Pause durch Betätigen der Taste 7 mit eingefügt werden. Insbesondere bei Nebenstellenanlagen
kann es erforderlich sein,im Zusammenhang mit der gewünschten Rufnummer mittels
der Taste 6 eine Erdverbindung als Hilfssignal mit einzutasten. Die Pause kann im
Anzeigefeld 20 als Lücke oder als großes "P" erscheinen; für die Erdtaste 6 kann
das Symbol "E" wiedergegeben werden. Nach Eingabe der Rufnummer wird dann die Taste
10 betätigt, und
damit ist der Speichervorgang abgeschlossen.
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Wenn eine eingespeicherte Rufnummer aufgesucht und danach selbsttätig
gewählt werden soll, wird zunächst die Registerkarte des betreffenden Teilnehmers
gedrückt, wie es oben beim Einspeichern einer Rufnummer beschrieben wurde. Die außer
der ersten Kodeziffer erscheinende zweite Kodeziffer eines freien Speicherplatzes
bzw. das Symbol für besetzte Speicherplätze wird dann ignoriert und mittels der
Zifferntaste 3 die zweite Kodeziffer des gewünschten Teilnehmers eingegeben. Daraufhin
wird die gesuchte Rufnummer in einen Wählspeicher 32 übergeführt und außerdem, gegebenenfalls
in einzelnen Ziffern oder in Zifferngruppen oder auch nacheinander durchlaufend
in der Anzeigeeinrichtung 20 dargestellt. Durch Betätigen der Amtstaste 4 wird die
Telefonnummer aus dem Wählspeicher 32 durch die Wähleinheit 25 Ziffer für Ziffer
abgerufen und es werden entsprechend der Impulse in einer an eine Klemme 33 angeschlossene
Amtsleitung übertragen werden.
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Wenn eine Gesprächsverbindung nicht zustande kommt, kann durch Drücken
einer Widerholungstaste 14 bewirkt werden, daß die gewünschte Rufnummer aus dem
Wählspeicher 32 nach einer bestimmten Zeit, z.B. nach drei Minuten, automatisch
neu gewählt wird. Es ist auch möglich, durch Drücken der Speichertaste 9 und nachfolgend
der Reservtaste 12 oder 13 zu bewirken, daß die im Wählspeicher 32 stehende Rufnummer
in einen Reservespeicher übergeführt wird derart, daß sie zu einem beliebigen, späteren
Zeitpunkt durch Drücken der betreffenden Reservetaste und der Amts-
taste
4 unmittelbar gewählt werden kann. Es ist so möglich, einen besetzten Teilnehmer
später wieder anzuwählen und inzwischen ein anderes Telefongespräch zu führen. Wenn
ein Anruf wiederholt wird, wird jedesmal die zugehörige Telefonnummer in der Einrichtung
20 angezeigt.
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Wenn ein Teilnehmer direkt gewählt werden soll, kann mittels der
Zifferntasten 3 unmittelbar gewählt werden.
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Wenn infolgedessen nicht eine erste Kodeziffer von den Wähltasten
2 über die Leitung 21 zugeführt wird, wird in der Kombinationsstufe 23 festgestellt,
daß ohne Kodeziffer gewählt wird und es wird bewirkt, daß die Signale von der Tastatur
3 direkt in dem Speicher 32 übergeführt und in der Einrichtung 20 angezeigt werden.
Wenn die Amtstaste 4 gedrückt ist, erfolgt das Wählen über die Einrichtung 25.
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Es kann auch gewählt werden, ohne daß das Register geöffnet und eine
Karte sichtbar gemacht wird. Dafür wird, z.B. aus dem Gedächtnis, die erste Kodeziffer
durch leichtes Berühren der zugeordneten Wähltaste 2 eingegeben und danach mit einer
Taste 3 die zweite Kodeziffer.
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Durch Drücken der Amtstaste 4 geht dann die so gewählte Rufnummer
über die Klemme 33 auf die Amtsleitung.
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In die Tasten 15 und 16 kann je eine Notruf-Telefonnummer eingespeichert
werden, die dann direkt über die Wähleinrichtung 25 auf die Amtsleitung übertragen
wird, wenn nur eine dieser beiden Tasten gedrückt wurde. Die Einspeicherung wird
vorgenommen, wie es oben für die direkte Telefonwahl bzw. für die Wiederholungstasten
beschrieben wurde: Die Rufnummer wird mittels der Tasten 3 in den
Wählspeicher
32 mit angekoppelter Anzeigeeinrichtung 20 eingegeben. Danach werden die Speichertasten
9 und die betreffende Notruftaste 15 oder 16 gedrückt. Der Inhalt des Wählspeichers
wird dadurch in einen der betreffenden Notruftaste zugeordneten Speicher übertragen.
Vorzugsweise ist wenigstens eine der Notruftasten 15 oder 16, z.B. für die Polizei,
durch Form, Farbe od.dgl. von den anderen Funktionstasten unterschieden bzw. besonders
hervorgehoben.
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Die Amtstaste 4 kann mit einem Mechanismus zum Herausfahren eines
Notizblockes od.dgl. kombiniert sein,der dann anstelle einer Registerkarte zugänglich
ist und für Notizen aus dem Telefongespräch zur Verfügung steht. Vorteilhafterweise
ist die Amtstaste so ausgeführt, daß schon bei schwachem Fingerdruck ein elektrischer
Kontakt geschlossen und das Wählen gemäß den im Wählspeicher 25 eingeschriebenen
Ziffern erfolgt. Bei stärkerem Druck auf die Amtstaste wird einerseits das Wählen
eingeleitet und dazu der Notizblock od . dgl. herausgefahren.
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Zweckmäßig sind die Anzeigeeinrichtung und die weiteren Informationsverarbeitungsstufen
in einer Technik, z.B. in Halbleitertechnik, mit minimalem Strombedarf ausgeführt
und die Speisung erfolgt durch eine Batterie 29 mit mehrjähriger Lebensdauer. Eine
Anzeige, z.B. durch Blinken der in der Einrichtung 20 angezeigten Ziffern, erfolgt,
wenn die Batterie sich dem Ende ihrer Gebrauchsdauer nähert, die elektrischen Teile
der Vorrichtung jedoch noch voll versorgt sind und arbeiten. Dann wird der Benutzer
rechtzeitig aufmerksam gemacht und er kann in einem neben dem Halter für die erste
Batterie
29 angebrachten Batteriehalter 34 eine neue Batterie einsetzen und die alte danach
entfernen. So bleibt die Vorrichtung ständig unter Spannung und keine eingeschriebene
Information geht verloren.
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Eine unter einer Kodezahl eingespeicherte Rufnummer kann dadurch
gelöscht werden, daß durch Betätigen der zugehörigen Wähltaste 2 und dazu gehörigen
Zifferntaste 3 und anschließend die Speichertaste 9 betätigt wird. Dann kann, wie
oben beschrieben, eine neue Telefonnummer mit Hilfe der Tastatur 3 eingegeben werden,
wonach dann die Taste 10 zur Beendigung des Speichervorganges gedrückt wird. Wenn
nach der Taste 9 sofort die Taste 10 betätigt wird, wird der betreffende Speicher
voll gelöscht.
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Mit Hilfe einer Induktionsspule 35 kann das auf der Amts leitung
vorhandene Signal abgenommen und einer Mithöreinrichtung zugeführt werden. Das Amtsleitungssignal
wird außerdem einem Zeichenanalysator 26 zugeführt, der feststellt, ob der angerufene
Teilnehmer sich nicht meldet oder ob er besetzt ist. Diese Information kann dann
über die Verarbeitungseinheit 24 weiter ausgewertet werden.
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An die Einheit 24 kann auch ein nicht dargestellter Schlüsselschalter
angeschlossen werden, durch den das Wählen freigegeben oder verhindert werden kann.
Der Schlüsselschalter kann auch so geschaltet werden, daß durch ihn freigegeben
oder verhindert werden kann, ob neue Rufnummern eingespeichert oder gelöscht werden.
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