DE3304747C1 - Markierungseinrichtung für Sitzanordnungen - Google Patents

Markierungseinrichtung für Sitzanordnungen

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DE3304747C1
DE3304747C1 DE19833304747 DE3304747A DE3304747C1 DE 3304747 C1 DE3304747 C1 DE 3304747C1 DE 19833304747 DE19833304747 DE 19833304747 DE 3304747 A DE3304747 A DE 3304747A DE 3304747 C1 DE3304747 C1 DE 3304747C1
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DE
Germany
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marking device
rail
seat
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slide
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Expired
Application number
DE19833304747
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ing.(grad.) Colomiers Feldkirchner
Jean-Marie Hohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Airbus Operations GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/06Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
    • B64D11/0696Means for fastening seats to floors, e.g. to floor rails

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungseinrichtung für die Positionierung von auf Schienen gleitenden, in Reihen stehenden Sitzanordnungen, beispielsweise in Flugzeugen, die wahlweise von Passagierverkehr auf Frachtverkehr umrüstbar sind.
Bei solchen Flugzeugen, aber auch bei Flugzeugen, die von Linienverkehr auf Charterverkehr zur Erhöhung des Sitzpotentials umrüstbar sind, werden an den Schienen für die Gleit- und Anschlagelemente der Sitze entweder farbliche Markierungen oder Hinweisschilder angebracht. Nun hat es sich gezeigt, daß diese Markierungen schon nach den ersten Umrüstungen teilweise verloren gehen, so daß ein erheblicher Zeitaufwand für die Montage erforderlich ist. Auch gibt es immer wieder Mißverständnisse in bezug auf die Endstellung von Sitz oder von dessen Anschlagelement, d. h. die Markierung wird einmal als Endstellung für den Sitzanschlag angesehen und einmal als Endstellung für den Fuß des Sitzes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die eindeutig, unverletzbar und unverlierbar eine schnelle Umrüstung bzw. Variierung der Sitzanordnungen von auf Schienen gleitenden und in Reihen stehenden Einzelsitzen erlaubt.
Diese Aufgabe wird in zuverlässiger und aufwandslo- μ ser An und Weise durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel erläutert und in den Figuren der Zeichnung dargestellt
Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sitzschienenstückes mit eingesetzter Markierungseinrichtung und teilweise eingeschobener Abdeckschiene für den Frachtverkehr;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der vorgeschlagenen Markierungseinrichtung;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Markierungseinrichtung gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung B gemäß F i g. 3 der dort dargestellten Markierungseinrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Sitzschiene mit eingesetzter Markierungseinrichtung und Sitzanschlagelement.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt einer sogenannten Sitzschiene 10, die nachfolgend als Einschubschiene bezeichnet wird. Diese Einschubschiene 10 ist fest am Kabinenboden des Flugzeugs angeordnet und weist in bestimmten Abständen runde Ausfräsungen 11 auf, in die das Sitzanschlagelement 30 einrastet. Im sogenannten Frachtverkehrszustand wird die Einschubschiene 10 durch eine Abdeckschiene 20 abgedeckt, so daß sie vor Beschädigung durch das Ladegut geschützt ist und andererseits das Ladegut glatte Stell- und Gleitflächen vorfindet Um nun eine schnelle, aufwands!ose und zuverlässige Umrüstung in den Passagierflugzustand sicherzustellen und die Sitze wieder in dem vorgegebenen Abstand voneinander einzubauen, ist in den Ausfräsungen U der Einschubschiene 10 ein farblich auffallendes Markierungselement als Einsatzstück 12 eingesetzt, das so ausgestaltet ist daß es eine Reihe von Bedingungen erfüllt:
Es ist ohne besonderes Werkzeug einsetz- und lösbar; es ist gut sichtbar; es fixiert das Sitzanschlagelement 30 an der vorgegebenen Stelle; es gestattet einen reibungslosen Einschub der Abdeckschiene 20 und es ist damit eine einfache und sichere Umrüstungsmontage gewährleistet.
Zur Erfüllung all dieser Bedingungen ist eine Markierungseinrichtung geschaffen worden, die als farblich auffallendes Einsatzstück 12 in die Ausfräsungen 11 der Einschubschiene 10 einsetz- und lösbar ist. Dieses Einsatzstück 12 weist zwei an den Innenwänden 10a der Einschubschiene 10 anliegende Stege 13a, 13f> auf, deren Innenkanten voneinander einen Abstand a besitzen, der um einige Zehntelmillimeter größer ist als der lichte Abstand S„ der Einschubschiene 10. Weiterhin ist das Einsatzstück 12 an einer der stegfreien Seiten mit einer sogenannten Anschlagkurve 15 versehen, die in einem Radius ausgeführt ist, der dem Radius des Gleitfußes 31 des in der fixierten Endstellung eingeschobenen Sitzanschlagelementes 30 entspricht. Diese Anschlagkurve 15 in der Bodenplatte 14 des Einsatzstückes 12 verhindert jegliches »Versetzen« des Sitzanschlagelementes 30 und bildet gleichzeitig die genaue Lagefixierung für das in die Ausfräsungen 11 eingreifende Rastelement 32. Außerdem ist die von den Stegen 13a, 136 und der Bodenplatte 14 jeweils gebildete Kante als Hohlkehle 16 ausgebildet, wodurch für den Ein- und Ausbau des Einsatzstückes 12 eine gewisse Elastizität gewährleistet ist.
Als Material für das Einsatzstück 12 wird ein stoßb/.w. druckfester Kunststoff vorgeschlagen; es ist aber auch eine Metallegierung denkbar. Aus Preis- und l'erligungsgründen wird jedoch Kunststoff /u bevorzugen sein, wobei dem Rohmaterial bereits die farbliche Korn-
ponente beigegeben werden kann. Aus Sichtgründen werden helle und leuchtende Farben vorgeschlagen. Das vorbeschriebene Einsatzstück ist in den F i g. 2 bis 4 gezeigt und die Sitzanschlagstellung ist ii. F i g. 5 veranschaulicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
35
40
45
55

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Markierungseinrichtung für die Positionierung von auf Schienen gleitenden, in Reihen stehenden Sitzanordnungen, beispielsweise in Flugzeugen, die wahlweise von Passagierverkehr auf Frachtverkehr umrüstbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung als gefärbtes Einsatzstück (12) mit an den Innenwänden (1Oa^ der Einschubschiene (10) anliegenden Stegen (13a, 136; und einer Anschlagkurve (15) zur Fixierung des Sitzanschlagelernentes (30) in der Bodenplatte (14) ausgebildet ist und in seiner Stärkendimensionierung so gehalten ist, daß der Einschubsteg (21) der Abdeckschiene (2G) reibungslos darübergeschoben werden kann.
2. Markierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Innenkanten der Stege (13a, 136,1 des Einsatz-Stückes (!2) um einige Zehntelmillimeter größer als der lichte Abstand (S,) der Einschubschiene (10) und die Höhe (h)fes Einsatzstückes (12) um einige Zehntelmillimeter niedriger als die Höhe (Sh) der Einschubschiene (10) ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Steg (13a bzw. 136; und Bodenplatte (14) gebildete Kante als Hohlkehle (16) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Anschlagkurve (15) der gewünschten Endstellung des fixierten Sitzanschlagelementes (30) und dem Radius von dessen Gleitfuß (31) entspricht.
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DE19833304747 1983-02-11 1983-02-11 Markierungseinrichtung für Sitzanordnungen Expired DE3304747C1 (de)

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