DE3304331C2 - - Google Patents

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DE3304331C2 DE19833304331 DE3304331A DE3304331C2 DE 3304331 C2 DE3304331 C2 DE 3304331C2 DE 19833304331 DE19833304331 DE 19833304331 DE 3304331 A DE3304331 A DE 3304331A DE 3304331 C2 DE3304331 C2 DE 3304331C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
    • F02P9/005Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression by weakening or suppression of sparks to limit the engine speed

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist nach der DE-OS 16 73 365 sowie der DE-OS 28 32 512 bereits eine in dieser Richtung liegende Zündanlage bekannt, bei der jedoch eine Drehzahlbegrenzung herkömmlicher Art, wie sie bei­ spielsweise nach der DE-OS 19 06 883 bekannt ist dazu führt, daß bei Drehzahlbegrenzung keine stetige bzw. überhaupt keine Erzeugung der Zündspannung erfolgt und demzufolge dann kein der tatsächlichen Drehzahl ent­ sprechendes Abbild zwischen der Primärwicklung und dem elektronischen Unterbrecher abgegriffen werden kann.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Zündanlage werden durch Anwen­ dung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches die vorerwähnten Unzulänglichkeiten in befriedigendem Maß vermieden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die schaltungsmäßige Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schaltungsmäßig dargestellt und in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Schal­ tung einer erfindungsgemäßen Zündanlage, die gleichzeitig auch die Messung und Begrenzung der Drehzahl umfaßt, und
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 etwas abgeänderte Schaltung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die in Fig. 1 schaltungsmäßig dargestellte Zündanlage soll für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine mit Masse verbundene Leitung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 3 enthaltende Versorgungsleitung 4 aus. Die Versorgungsleitung 4 ist Ausgangspunkt für einen Schaltungszweig, der zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über einen elektronischen Unterbrecher 7 zur Masseleitung 2 führt. Der elektronische Unterbrecher 7 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-)Transistors 8 ge­ bildet. Die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärwicklung 9 hat über eine Zündkerze 10 mit der Masseleitung 2 Ver­ bindung. An der zwischen der Primärwicklung 5 und dem elektronischen Unterbrecher 7 vorhandenen Verbindung wird für eine mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine zu beaufschlagende Vorrichtung 11, im bevorzugten Fall für eine Anzeigevorrichtung 12, ein Abbild der Drehzahl abge­ griffen.
Dem Transistor 8 ist eine Schutzschaltung 13 zum Schutz gegen Überspannungen zugeordnet, die aus einem im Neben­ schluß der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 8 liegenden Spannungsteiler 14, 15 und einem zwischen dem Abgriff 16 des Spannungsteilers 14, 15 und der Basis des Transistors 8 liegenden Schaltglied 17 bestimmter Durchbruchsspannung besteht. Dieses Schaltglied 17 ist im bevorzugten Fall eine Zenerdiode 17′.
Des weiteren ist die Versorgungsleitung 4 Ausgangspunkt für einen Schaltungszweig, der zunächst zu der Anode einer Verpolungsschutzdiode 18 und danach über einen Strombe­ grenzungswiderstand 19 zu einem Schaltungspunkt 20 führt, um sich von dort über einen Pufferkondensator 21 zur Masseleitung 2 fortzusetzen. Dem Pufferkondensator 21 ist eine Zenerdiode 22 parallel geschaltet, die zur Stabilisierung des Potentiales an dem Schaltungspunkt 20 dient und mit ihrer Anode der Masseleitung 2 zuge­ wandt ist.
Von dem Schaltungspunkt 20 führt eine Verbindung zu einem an sich bekannten Steuergerät 23, das über einen relativ großen Drehzahlbereich für eine konstante Dauer des vor jedem Zündvorgang über die Primärwick­ lung 5 geführten Stromflusses sorgt und beispiels­ weise nach Art des Gegenstandes der DE-PS 22 44 781 aufgebaut sein soll. Das Steuergerät 23 hat außerdem mit der Masseleitung 2 und an seinem Eingang mit einem einseitig an Massepotential liegenden Signalgeber 24 Verbindung. Der Signalgeber 24 soll nach Art eines kleinen Wechselstromgenerators aufgebaut sein, wobei in Verbindung mit dem Steuergerät 23 dafür gesorgt wird, daß der elektronische Unterbrecher 7 während der Impulsdauer t 1 Stromdurchlaßzustand und während der Impulsdauer t 2 Sperrzustand aufweist. Zu diesem Zweck hat der Ausgang des Steuergerätes mit der Basis eines (npn-)Transistors 25 Verbindung, dessen Emitter an der Masseleitung 2 und dessen Kollektor über einen Wider­ stand 26 an dem Schaltungspunkt 20 liegt. Außerdem geht von dem Kollektor des Transistors 25 eine Verbindung aus, die zu der Anode einer Blockierdiode 27 führt, um sich von deren Kathode zu der Basis des den elektronischen Unterbrecher 7 bildenden Transistors 8 fortzusetzen.
Schließlich ist die Zündanlage noch mit einer Drehzahl­ begrenzungsschaltung 28 versehen, zu der ein Überwacher 29 für die Drehzahl der Brennkraftmaschine gehört. Der Drehzahlüberwacher 29, der sowohl an den Schaltungspunkt 20 als auch an die Masseleitung 2 angeschlossen ist, hat an seinem Ausgang mit einem Steueranschluß 30 Ver­ bindung. Des weiteren enthält die Drehzahlbegrenzungs­ schaltung 28 einen elektronischen Schalter 31, der durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-)Transistors 32 gebildet wird. Der Transistor 32 ist an seinem Emitter mit der Masseleitung 2 und an seinem Kollektor über einen Widerstand 33 mit dem Schaltungspunkt 20 verbunden. Die Basis des Transistors 32 hat sowohl mit dem Steueranschluß 30 als auch über einen Widerstand 34 mit der Masseleitung 2 Verbindung. Dabei ist der Steueranschluß 30 noch an den Kollektor eines (npn-)Transistors 35 angeschlossen, dessen Emitter an der Masseleitung 2 und dessen Basis über einen Widerstand 36 an dem Kollektor des Transistors 25 liegt. Die Emitter-Kollektor-Strecke des den elektro­ nischen Schalter 31 bildenden Transistors 32 ist der Basis-Emitter-Strecke eines weiteren Transistors 37 parallel geschaltet, der ein npn-Typ ist und mit seinem Emitter ebenfalls an der Masseleitung 2 liegt. Dabei ist die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Tran­ sistors 37 zwischen dem der Primärwicklung 5 abgewandten Ende des Spannungsteilers 14, 15 und der Masseleitung 2 eingefügt und der Kollektor dieses Transistors 37 außerdem über einen Rückkopplungswiderstand 38 an die Basis des Transistors 32 angeschlossen. Außerdem hat hier der Abgriff 16 des Spannungsteilers 14, 15 über einen Widerstand 39 mit der Kathode einer Zenerdiode 40 Verbindung, deren Anode an der Basis des Transistors 32 liegt.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise:
Sobald der Betriebsschalter 3 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit. Es sei unterstellt, daß am Steuergerät 23 gerade der Zeitabschnitt t 1 beginnt, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 25 in den Sperrzustand und die den elektronischen Unter­ brecher 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Tran­ sistors 8 in den Stromdurchlaßzustand gelangt. Daraufhin wird über die Primärwicklung 5 Strom geführt und somit in der Zündspule 6 Zündenergie für den nächsten Zünd­ vorgang gespeichert.
Beginnt am Steuergerät 23 der Zeitabschnitt t 2, so wird die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 25 in den Stromdurchlaßzustand und die den elektronischen Unterbrecher 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 8 in den Sperrzustand gesteuert, wo­ raufhin an der Zündspule 6 eine Induktionsspannung ent­ steht, die als Hochspannungsstoß der Zündkerze 10 zugeführt und dort zur Erzeugung eines elektronischen Überschlages (Zündfunkens) verwendet wird. Gleich­ zeitig werden die Induktionsspannungsimpulse in der Vorrichtung 11 als Drehzahlinformation verwertet.
Damit nun bei Erreichen einer maximal zulässigen Drehzahl die Erzeugung eines Zündfunkens unterdrückt, die tat­ sächliche Drehzahlinformation jedoch weiterhin zur Ver­ fügung gestellt wird, wird die Drehzahlbegrenzungs­ schaltung 28 zur Wirkung gebracht. Das geschieht dadurch, daß der normalerweise durch den Drehzahlüberwacher 29 an die Masseleitung 2 geschaltete Steueranschluß 30 jetzt durch den Drehzahlüberwacher 29 von der Masse­ leitung 2 getrennt wird, weshalb nunmehr der durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 32 gebildete elektronische Schalter 31 in Einschaltbereitschaft gelangt. Wird jetzt durch Sperren des elektronischen Unterbre­ chers 7 an der Zündspule 6 die Induktionsspannung erzeugt, so kann die Spannung an der Primärwicklung 6 zunächst einmal auf einen für eine zufriedenstellende Drehzahl­ information ausreichenden Wert ansteigen. Wird dieser Wert erreicht, so bricht die Zenerdiode 40 durch, worauf­ hin Steuerstrom über den Transistor 32 fließt und der elektronische Schalter 31 Stromdurchlaßzustand, dagegen die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 37 Sperr­ zustand annimmt. Diese Schaltzustände der Transistoren 32, 37 bleiben über den Rückkopplungswiderstand 38 aufrecht­ erhalten und bewirken, daß der Spannungsteilerwiderstand 15 von der Masseleitung 2 getrennt und die Begrenzungs­ wirkung an der Zenerdiode 17′ auf einen Wert herabgesetzt wird, bei dem die Spannung an der Sekundärwicklung 9, welche der Spannung an der Primärwicklung 5 phasenmäßig nacheilt, an der Zündkerze 10 keine Zündfunken hervor­ rufen kann.
Die Drehzahlbegrenzungsschaltung 28 wird vorzugsweise beim nächsten Einschalten der Primärwicklung 5 wieder außer Bereitschaft genommen, indem dann über die Basis- Emitter-Strecke des Transistors 35 Steuerstrom fließen kann, der eine Umsteuerung der zugehörigen Emitter- Kollektor-Strecke in den Stromdurchlaßzustand zur Folge hat. Es wird dann die Basis des Transistors 32 sowohl durch den Transistor 35 als auch durch die sich dann wieder schließende Schaltstrecke in dem Drehzahlüberwacher 29 an die Masseleitung 2 gelegt, woraufhin der durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 32 gebildete elektronische Schalter 31 erneut Sperrzustand, dagegen die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 37 wieder Stromdurchlaßzustand annimmt und sich der Normalzustand wieder einstellt. Hält sich die Dreh­ zahl unterhalb des maximal zulässigen Wertes, so bleibt der Normalzustand bestehen, anderenfalls setzt der eben beschriebene Drehzahlbegrenzungsvorgang erneut ein.
Die Zündanlage nach Fig. 2 unterscheidet sich von der­ jenigen nach Fig. 1 dadurch, daß das zur Schutzschaltung 13 gehörende Schaltglied 17 bestimmter Durchbruchsspannung aus zwei in Serie geschaltete, mit der Kathode dem Ab­ griff 16 zugewandte Zenderdioden 41, 42 besteht und von dem gemeinsamen Verbindungspunkt dieser Zenerdioden 41, 42 ein Schaltungszweig ausgeht, der über einen Widerstand 43 zu der Basis des den elektronischen Schalter 31 bil­ denden Transistor 32 führt. Das der Primärwicklung 5 abgewandte Ende des Spannungsteilers 14, 15 liegt hier direkt an der Masseleitung 2. Der zu dem weiteren Tran­ sistor 37 gehörende Kollektor ist sowohl über einen Widerstand 44 an den Schaltungspunkt 20 als auch über einen Kondensator 45 an die Basis eines (npn-)Tran­ sistors 46 angeschlossen. Der Transistor 46 hat an seinem Emitter mit der Masseleitung 2 und an seinem Kollektor über die Serienschaltung einer erste Induk­ tionswicklung 47 und eines Widerstandes 48 mit dem Schaltungspunkt 20 Verbindung. Die erste Induktions­ wicklung 47 ist durch einen mit gestricheltem Linien­ zug angedeuteten Eisenkern 49 mit einer zweiten Induk­ tionswicklung 50 gekoppelt, die mit ihrem einen Wick­ lungsende an der Steuerelektrode eines Thyristors 51 und mit ihrem anderen Wicklungsende an der Kathode dieses Thyristors 51 liegt. Die Anoden-Kathoden-Strecke des Transistors 51 ist der Primärwicklung 5 parallel ge­ schaltet. Der im Nebenschluß der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 46 liegende Widerstand 52 dient nur Ent­ ladung des Kondensators 45.
Gegenüber der Zündanlage nach Fig. 1 hat diejenige nach Fig. 2 folgende Wirkungsunterschiede:
Wenn hier die maximal zulässige Drehzahl erreicht wird und somit der elektronische Schalter 31 in Umschalt­ bereitschaft gebracht ist, verursacht die an der Zünd­ spule 6 ansteigende Induktionsspannung bei einer für die Vorrichtung 11 wirkungsmäßig ausreichenden Drehzahl­ information einen Wert, bei dem die Zenerdiode 41 durch­ bricht und somit die Lieferung eines Impulses an die Basis des den elektronischen Schalter 31 bildenden Transistors 32 erfolgt, woraufhin der elektronische Schalter 31 Strom­ durchlaßzustand annimmt. Dadurch wird die Emitter-Kollektor- Strecke des weiteren Transistors 37 nichtleitend und ein Ladestrom für den Kondensator 45 über die Basis- Emitter-Strecke des Transistors 46 geführt, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 46 kurz­ zeitig leitend und über den Widerstand 48 sowie die Induktionswicklung 47 ein kurzer Stromimpuls geführt wird. Dieser Stromimpuls wird auf die Induktionswick­ lung 50 übertragen, die daraufhin einen Steuerstromfluß am Thyristor 51 verursacht. Durch die von an der Zünd­ spule 6 vorhandene und an der Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors 51 anliegende Induktionsspannung wird diese Anoden-Kathoden-Strecke leitend, so daß durch den jetzt einsetzenden Induktionsstromfluß die Induk­ tionsspannung auf einen Wert herabgesetzt wird, der zu keinem elektrischen Überschlag an der Zündkerze 10 führen kann. Auch hierbei ist dafür gesorgt, daß einerseits an der Zündkerze 10 kein Zündfunke entsteht, daß aber ande­ rerseits eine brauchbare Drehzahlinformation an die Vor­ richtung 11 geliefert wird.
Nach Abklingen der Induktionsspannung wird der Thyristor 51 an seiner Anoden-Kathoden-Strecke wieder nichtleitend. Die soeben beschriebenen Schaltvorgänge in der Drehzahl­ begrenzungsschaltung 28 werden wieder aufgehoben, sobald der elektronische Unterbrecher 7 und damit auch die Emitter- Kollektor-Strecke des Transistors 35 in den Stromdruch­ laßzustand gesteuert wird. Der Kondensator 45 kann sich dann durch die Stromdurchlaßzustand annehmende Emitter- Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 37 über den Widerstand 52 entladen.

Claims (7)

1. Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Zünd­ spule, deren Primärwicklung mit einem elektronischen Unterbrecher eine an eine Stromquelle anschließbare Serienschaltung bildet und deren Sekundärwicklung mit wenigstens einer Zündkerze Wirkungsverbindung hat, und ferner mit einer ein Abbild der Drehzahl zwischen der Primärwicklung und dem elektronischen Unterbrecher abgreifenden Vorrichtung, insbesondere einer Anzeige­ vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahl­ begrenzungsschaltung (28) Anwendung findet, welche die beim Sperren des elektronischen Unterbrechers ( 7) an der Zündspule (6) entstehende Induktionsspannung zunächst auf einen für ein wirkungsvolles Abbild der Drehzahl erforderlichen Wert ansteigen und danach soweit abfallen läßt, daß an der Zündkerze (10) kein elektrischer Über­ schlag (Zündfunke) auftreten kann.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Unterbrecher (7) ein durch eine Schutzschaltung (13) gegenüber Überspannung geschützter Transistor (8) ist, wobei die Schutzschaltung (13) aus einem im Nebenschluß der Emitter-Kollektor-Strecke liegenden Spannungsteiler (14, 15) und einem zwischen dem Abgriff (16) des Spannungsteilers (14, 15) und der Basis liegenden Schaltglied (17) bestimmter Durch­ bruchspannung besteht und wobei ferner die Schutz­ schaltung (13) gleichzeitig zur Drehzahlbegrenzung benutzt wird.
3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich mit Erreichen der maximal zulässigen Drehzahl in der Drehzahlbegrenzungsschaltung (28) durch einen Drehzahlüberwacher (29) ein elektronischer Schalter (31) in Umschaltbereitschaft bringen und mit Erreichen eines bestimmten Wertes der an der Zündspule (6) ent­ stehenden Induktionsspannung über einen von der Schutz­ schaltung (12) ausgehenden Schaltzweig umschalten läßt, woraufhin Mittel (14, 17 bzw. 51) zur Herabsetzung der an der Zündspule (6) entstehenden Induktionsspannung zur Wirksamkeit gebracht werden.
4. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umschaltbereitschaft des elektronischen Schalters (31) abschalten läßt und zwar vorzugsweise in Abhängigkeit von der Umsteuerung des elektronischen Unterbrechers (7) in den Stromdurchlaßzustand.
5. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (31) ein Transistor (32) ist, der mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke im Neben­ schluß der Basis-Emitter-Strecke eines weiteren Tran­ sistors (37) liegt, wobei im Normalfall der den elek­ tronischen Schalter (31) bildende Transistor (32) an seiner Emitter-Kollektor-Strecke nichtleitend und der weitere Transistor (31) an seiner Emitter-Kollek­ tor-Strecke leitend ist.
6. Zündanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das der Primärwicklung (5) abgewandte Ende des Spannungsteilers (14, 15) über die Emitter- Kollektor-Strecke des weiteren Transistors (31) mit dem Emitter des den elektronischen Unterbrecher (7) bildenden Transistors (8) Verbindung hat, daß ferner der Abgriff (16) des Spannungsteilers (14, 15) über ein Schaltglied (17) bestimmter Durchbruchsspannung an der Basis des den elektronischen Schalter (31) bildenden Transistor (32) liegt und daß schließlich zwischen der Basis des den elektronischen Schalter (31) bildenden Transistors (32) und dem Kollektor des weiteren Transistors (37) ein Rückkopplungswiderstand (38) eingefügt ist.
7. Zündanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zur Schutzschaltung (13) gehörende Schaltglied (17) bestimmter Durchbruchsspannung aus mehreren mit der Kathode dem Abgriff (16) des Span­ nungsteilers (14, 15) zugewandten Zenerdioden (41, 42) besteht, daß ferner der Verbindungspunkt zweier solcher Zenerdioden (41, 42) mit der Basis des den elektronischen Schalter (31) bildenden Transistors (32) Verbindung hat und daß schließlich die Umsteuerung dieses Transistors (32) in den Stromdurchlaßzustand zum Einschalten eines Thyristors (51) benutzt wird, der in einem Nebenschluß­ zweig der Primärwicklung (5) liegt.
DE19833304331 1983-02-09 1983-02-09 Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine Granted DE3304331A1 (de)

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