DE3303051A1 - Deckelhebevorrichtung zum ausheben und transportieren der deckel von schachtabdeckungen o.dgl. abdeckungen - Google Patents

Deckelhebevorrichtung zum ausheben und transportieren der deckel von schachtabdeckungen o.dgl. abdeckungen

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DE3303051A1 DE19833303051 DE3303051A DE3303051A1 DE 3303051 A1 DE3303051 A1 DE 3303051A1 DE 19833303051 DE19833303051 DE 19833303051 DE 3303051 A DE3303051 A DE 3303051A DE 3303051 A1 DE3303051 A1 DE 3303051A1
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for
    • B66F19/005Lifting devices for manhole covers

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckelhebevorrichtung zum Ausheben
  • und Transportieren der Deckel von Schachtabdeckungen o. dgl.
  • Abdeckungen, mit einer verfahrbaren Hubvorrichtung mit Standfuß für einen auf den auszuhebenden Deckel im Bereich einer Aushebeecke aufsetzbaren Hebefuß mit Greifmitteln und mit einer Spannvorrichtung für die in die Aushebelöcher eingreifenden Greifmittel, wobei die Hubvorrichtung eine in einem Gehäuse ortsfest gelagerte Hubspindel mit Spindelmutter als Hubwerk für den heb- und senkbaren Hebefuß aufweist.
  • Es ist eine Deckelhebevorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher einerseits das Hubwerk unbefriedigend ist und andererseits die Greifvorrichtung. Denn das Hubwerk bzw. die Hubspindel weist lediglich ein Gewinde mit gleichbleibender Steigung auf. Das ist insofern nachteilig, als für das Ausheben eines Deckels zunächst ein kleiner Krafthub zum Lösen des verhältnismäßig festsitzenden Deckels benötigt wird, dann jedoch ein großer Schnellhub, um den gelösten Deckel vollständig ausheben und auf eine für seinen Transport geeignete öh anheben zu können. Da das Gewinde der Hubspindel bzw. seine Steigung zumindest für den Krafthub eingerichtet sein muß, fehlt bei gleichbleibendem Gewinde gleichsam der Schnellgang. - Hinsichtlich der Greifvorrichtung sind die als lediglich inl die Aushebelöcher einhängbaren Greifarme wegen mangelnder Eigenstabilität nachteilig, weil dadurch der ausgehobene Deckel mehr oder weniger beweglich an der verfahrbaren Hubvorrichtung aufgehängt ist. Diese Beweglichkeit stört beim Transport des Deckels. Im übrigen besitzt bei der bekannten Ausführungsform die Hubvorrichtung ein unveränderliches Fahrwerk aus zwei dicht hintereinander angeordneten Laufrädern und ermöglicht daher nur einen verhältnismäßig unsicheren Deckeltransport.
  • Außerdem kennt man Hubvorrichtungen zum Ausheben von Schachtdeckeln, bestehend aus Stützen, einer die Stützen verbindenden Traverse und einem Hubwerk, bei denen die eine Stütze starr mit der Traverse verbunden, die andere dagegen in Traversenlängsrichtung verstellbar ist, um die Spannweite der Traverse in Abhängigkeit von den Abmessungen des zu hebenden Deckels variieren zu können. Als Hubwerk ist eine ebenfalls in Traversenlängsrichtung verstellbare Betätigungsspindel vorgesehen, die an ihrem einen Ende als Greifer mit zugeordneter Klemmvorrichtung ausgebildet ist, an ihrem anderen Ende eine Handhabe aufweist.
  • Das Aufstellen und Versetzen dieser bekannten Hubvorrichtung ist durch lediglich eine einzige Bedienungsperson praktisch nicht möglich. Abgesehen davon bestehen erhebliche Schwierigkeiten, nach dem Anheben des Deckels diesen seitlich zur Schachtöffnung zu transportieren, damit die Schachtöffnung-begehbar wird, weil dazu die gesamte Hubvorrichtung mit dem anhängenden Schachtdeckel von der Schachtöffnung fortgetragen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckelhebevorrichtung zum Ausheben und Transportieren der Deckel von Schachtabdeckungen o. dgl. Abdeckungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch funktionsgerechte und an die verschiedenen Deckeltypen anpassungsfähige Bauweise auszeichnet, insbes. ein einfaches und schnelles Deckelausheben sowie wendigen Deckeltransport gewährleistet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Deckelhebevorrichtung dadurch, daß die Hubspindel einen Gewindeabschnitt mit kleiner Steigung für Krafthub und einen Gewindeabschnitt mit großer Steigung für Schnellhub aufweist, und daß auf den beiden Gewindeabschnitten jeweils eine Spindelmutter drehsicher und dadurch höhenverstellbar angeordnet ist, wobei in Ausgangsposition des Hebefußes und der beiden Spindelmuttern auf der Spindelmutter für Krafthub ein erstes Lagerteil mit einem die Hubspindel umgebenden ersten Auflagerkragen gelagert ist und der Spindelmutter für Schnellhub ein zweites Lagerteil mit einem die Hubspindel umgebenden zweiten Auflagerkragen zugeordnet und der Auf lagerkragen mit durch den Krafthub vorgegebenem Abstand oberhalb dieser Spindelmutter angeordnet ist, und daß der Hebefuß durch einen Hubschlitz vorgegebener Länge in das Gehäuse eintritt und mit den beiden übereinander angeordneten Lagerteilen verbunden ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei Betätigung des Hubwerkes im Zuge des Deckelaushebens zunächst ein Krafthub gleichsam zum Lösen und geringfügigen Anheben des festsitzenden Deckels wirksam wird, und anschließend an den Krafthub zum schnellen Hochheben des Deckels in Transportposition ein Schnellhub wirksam wird. Der Gewindeabschnitt der Hubspindel für Krafthub kann beispielsweise ein metrisches Gewinn mit der Steigung 2,5 (M 24 x 2,5), der Gewindeabschnit für Schnellhub dagegen beispielsweise ein Trapezgewinde mit der Steigung 5 (Tr 24 x5) aufweisen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist so verwirklicht, daß ausgehend von dem auf den auszuhebenden Deckel aufgesetzten und angeschlossenen Hebefuß bei Betätigung der Hubspindel zunächst nur die Spindelmutter für Krafthub trägt und mit dem Hebefuß sowie seinen Lagerteilen hochwandert, dagegen die Spindelmutter für den Schnellhub unbelastet von dem Hebefuß und seinen Lagerteilen gleichzeitig hochwandert, bis sie von unten gegen den Auflagerkragen des ihr zugeordneten zweiten Lagerteils zur Anlage kommt, weil sie schneller als die Spindelmutter für Krafthub wandert. Dann beginnt die Spindelmutter für Schnellhub zu tragen und den Hebefuß mit seinen Lagerteilen gleichsam im Schnellgang hochzuheben, während der auf der Spindelmutter für den Krafthub aufliegende Auflagerkragen und damit der Hebefuß mit seinen Lagerteilen von dieser Spindelmutter abhebt, weil diese Spindelmutter wegen der kleineren Gewindesteigung gegenüber der Spindelmutter mit der größeren Steigung gleichsam zurckbleibt. Das Deckeleinlegen erfolgt in umgekehrter Folge, so daß also zunächst der Schnellhub und dann der Krafthub wirksam werden.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Vorzugsweise sind das erste Lagerteil und die Spindelmutter für Krafthub mit vorgegebenem Abstand unterhalb des zweiten Lagerteils und der Spindelmutter für Schnellhub angeordnet, wobei die Spindelmutter für Schnellhub an dem zweiten Lagerteil drehsicher geführt ist. Der Abstand der Spindelmutter für Schnellhub von ihrem Auflagerkragen bestimmt den Krafthub, währenddessen die Spindelmutter für Krafthub über den ihr zugeordneten Auf lagerkragen von dem Hebefuß und seinen Lagerteilen belastet ist. Zweckmäßigerweise ist in dem Gehäuse eine Führungs-und Zentrierstange angeordnet, an welcher zumindest ein Lagerteil bzw. der Hebefuß und die Spindelmutter für Krafthub drehsicher geführt sind, und welche ein bodenseitig aus dem Gehäuse austretendes Stangenende zum drehsicheren Positionieren eines Standfußes für das Gehäuse bzw. die Hubvorrichtung aufweist.
  • Dadurch bleibt der Standfuß stets parallel zur Deckelkante ausgerichtet, obwohl er unter Zwischenschaltung eines Kardangelenkes an das untere Spindelende angeschlossen ist. Der gelenkige Anschluß empfiehlt sich, um stets ein einwandfreies Aufsetzen des Standfußes auch auf unebenem Boden zu erreichen.
  • In diesem Zusammenhang ist ferner vorgesehen, daß die Führungs-und Zentrierstange in Stangenlängsrichtung gegen Federwirkung nachgiebig ist, um die Gelenkbewegungen des Standfußes nicht zu stören, sondern lediglich für dessen ausgerichtete Positionierung zu sorgen.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß das Gehäuse eine Durchschubausnehmung zum stufenlosen Einschieben eines Laufradarmes mit auf den Boden aufsetzendem laufrad aufweist. Auf diese Weise kann der Laufradarm stets soweit eingeschoben werden, daß sein Rad in der Mittenachse und damit Deckelschwerpunktachse des Deckels steht. Dadurch wird der Deckeltransport erheblich erleichtert.
  • Zur Sicherung des Laufradarmes in dieser Stellung sieht die Erfindung ferner vor, daß das erste Lagerteil einen im Zuge der Höhenverstellung mit der Durchschubausnehmung zur Deckung bringbaren Klemmeinschub aufweist, der den eingeschobenen Laufradarm bei Belastung des Laufrades festklemmt. Die Durchschubausnehmung ist als vertikale Langlochausnehmung vorgegebener Länge ausgebildet. Dadurch wird einerseits das Einschieben des Laufradarmes erleichtert, wird andererseits der Laufradarm stets einwandfrei in der Durchschuhausnehmung in der gewünschten Position festgelegt. Transportstabilität wird ferner dadurch erreicht, daß die Einschubrichtung bzw. der eingeschobene Laufradarm orthogonal zu dem schwertartigen Hebefuß und parallel zu den am Hebefuß gelagerten Greifmitteln ausgerichtet, also auch die Greifmittel orthogonal zu dem schwertartigen Hebefuß angeordnet sind. - Außerdem empfiehlt die Erfindung, daß der Hebefuß als Greifmittel eine Greifzange mit zwischen zwei Lagerwangen gegeneinander schwenkbar gelagerten Zangenarmen aufweist, welche unterhalb ihrer Schwenkachse über die Aufsetzebene des Hebefußes vorkragen und oberhalb ihrer Schwenkachse mit einem höhenverstellbaren Stellkegel und -konus zusammenarbeitende Verlängerungen aufweisen und dadurch die Zangenarme wahlweise auseinander bzw. zusammenspreizbar sind. Die über die Aufsetzebene des Hebefußes vorkragenden Zangenarme werden mittels des Stellkegels oder -konus auf den Abstand der Aushebelöcher eingestellt, darin eingeführt und dann durch Absenken des Stellkegels oder -konus zwischen den Verlängerungen der Zangenarme im Bereich der Zangenlöcher zusammengespreizt, so daß eine einwandfreie Verankerung der Aushebeecke und damit des Deckels an dem Hebefuß gewährleistet ist.
  • Tatsächlich wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der auszuhebende Deckel gleichsam mit dem Hebefuß bis zur Bewegungslosigkeit verspannt, so daß Hubvorrichtung, Hebefuß und Deckel eine statische Einheit bilden, welche definierten Deckeltransport ermöglicht. Für den Deckeltransport werden stets zwei erfindungsgemäße Deckelhebevorrichtungen in gleicher Ausführungsform eingesetzt, nämlich auf den sich jeweils gegenüberliegenden Deckelseiten bzw. Aushebeecken. Dadurch wird eine ausbalancierte Aufhängung für den aus gehobenen und zu transportierenden Deckel erreicht, der unter Berücksichtigung der entsprechend eingesteckten Laufradarme in jede beliebige Richtung verfahren, jedoch auch um eine Standachse seitlich weggeschwenkt werden kann. Der Stellkegel zwischen den beiden Verlängerungen der Zangenarme ist vorzugsweise drehbar gelagert und weist einerseits an seinem unteren verjüngten Kegelende eine in eine Gewindebuchse einschraubbare Stellschraube auf, andererseits an seinem oberen erweiterten Kegelende einen schwenkbar gelagerten Spannarm, so daß durch das bloße Hochdrehen und Herunterdrehen des Stellkegels eine entsprechende Betätigung der Zangenarme in lösendem bzw. schließendem Sinne erfolgt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Deckelhebevorrichtung zum Ausheben und Transportieren der Deckel von Schachtabdeckungen, beispielsweise Kabelschachtabdeckungen o. dgl. Abdeckungen verwirklicht wird, die sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, insbes. zum Lösen auszuhebender Deckel mit einem Krafthub und zum Hochheben der ausgehobenen Deckel in Transportposition mit einem Schnellhub arbeitet. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Deckelhebevorrichtung durch in transporttechnischer Hinsicht große Wendigkeit aus und gewährleistet stabilen Deckeltransport, weil die ausgehobenen Deckel durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Greifmittel einwandfrei mit der Deckelhebevorrichtung verspannt werden. Für das Ausheben und Transportieren der Deckel wird man stets zwei erfindungsgemäße Deckelhebevorrichtungen auf den sich gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Deckels einsetzen, der sich dann beliebig verfahren und schwenken läßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Deckelheber in Seitenansicht und teilweise Vertikalschnitt, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht, Fig. 3 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 nach dem Übergang von Krafthub auf Schnellhub, Fig. 4 schematisch die Greifmittel vor dem Einsetzen in Aushebelöcher, Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 nach dem Einsetzen und Verspannen der Greifmittel und Fig. 6 einen von zwei Deckelhebevorrichtungen getragenen und zu transportierenden Deckel in schematischer Aufsicht.
  • In den Figuren ist eine Deckelhebevorrichtung zum Ausheben und Transportieren der Deckel 1 von Schachtabdeckungen o. dgl. Abdeckungen dargestellt. Diese Deckelhebevorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer verfahrbaren Hubvorrichtuny mit Standfuß 2 für einen auf den auszuhebenden Deckel 1 im Bereich einer Aushebeecke 3 aufsetzbaren Hebefuß 4 mit Greifmitteln 5 und mit einer Spannvorrichtung 6 für die in die Aushebelöcher 7 eingreifenden Greifmittel, wobei die Hubvorrichtung eine in einem Gehäuse 8 ortsfest gelagerte Hubspindel 9 mit Handhabe 1o und Spindelmutter 11 als Hubwerk für den heb- und senkbaren Hebefuß 4 aufweist. Die Hubspindel 9 besitzt einen Gewindeabschnitt A mit kleiner Steigung für Krafthub und einen Gewindeabschnitt B mit großer Steigung für Schnellhub. Auf den beiden Gewindeabschnitten A, B ist jeweils eine Spindelmutter 11a, lib drehsicher und dadurch bei sich drehender Hubspindel 9 höhenverstellbar angeordnet, wobei in Ausgangsposition des Hebefußes 4 und der beiden Spindelmuttern 11 auf der Spindelmutter lla für Krafthub ein erstes Lagerteil 12 mit einem die Hubspindel 9 umgebenden ersten Auflagerkragen 13 gelagert ist und der Spindelmutter llb für Schnellhub ein zweites Lagerteil 14 mit einem die Hubspindel 9 umgebenden zweiten Auflagerkragen 15 zugeordnet ist, und dieser Auflagerkragen 15 mit durch den Krafthub vorgegebenem Abstand S oberhalb der betreffenden Spindelmutter llb angeordnet ist. Der Hebefuß 4 tritt durch einen Hubschlitz 16 vorgegebener Länge in das Gehäuse 8 ein und ist mit den beiden übereinander angeordneten Lagerteilen 12, 14 verbunden. Das erste Lagerteil 12 und die Spindelmutter lla für Krafthub sind mit vorgegebenem Abstand unterhalb des zweiten Lagerteils 14 und der Spindelmutter lib für Schnellhub angeordnet, wobei die spindelmutter 11b für Schnellhub an dem zweiten Lagerteil 14 drehsicher geführt ist. In dem Gehäuse ist eine Führungs- und Zentrierstange 17 angeordnet, an welcher zumindest ein Lagerteil bzw. der Hebefuß 4 und die Spindelmutter lla für Krafthub drehsicher geführt sind. Die Führungs- und Zentrierstange 17 weist ein bodenseitig aus dem Gehäuse 8 tretendes Stangenende 18 zum drehsicheren Positionieren des Standfußes 2 für das Gehäuse bzw. die Hubvorrichtung auf. Der Standfuß 2 ist unter Zwischenschaltung eines Kardangelenkes 19 an das untere Spindelende angeschlossen. Die Führungs- und Zentrierstange 17 ist in Stangenlängsrichtung gegen Wirkung einer Feder 20 nachgiebig gelagert. Das Gehäuse 8 weist eine Durchschubausnehmung 21 zum stufenlosen Einschieben eines Laufradarmes 22 mit auf den Boden aufsetzendem Laufrad 23 auf. Das erste Lagerteil 12 weist einen im Zuge der Höhenverstellung mit der Durchschubausnehmung 21 zur Deckung bringbaren Klemmeinschub 24 auf, der den eingeschobenen Laufradarm 22 bei Belastung des Laufrades 23 festklemmt. Die Durchschubausnehmung 21 ist als vertikale Langlochausnehmung vorgegebener Länge ausgebildet. Die Einschubrichtung bzw. der eingeschobene Laufradarm 22 ist orthogonal zu dem schwertartigen I-Iebefuß 4 und parallel zu den am Hehefuß 4 gelagerten Greifmitteln 5 angeordnet, um eine stabile liebe- und Transporteinrichtung zu verwirklichen.
  • Der Hebefuß 4 weist als Greifmittel eine Greifzange mit zwei zwischen Lagerwangen 25 gegeneinander schwenkbar gelagerten Zangenarmen 5 auf, welche über die Aufsetzebene des Hebefußes 4 vorkragen und oberhalb ihrer Schwenkachsen 26 mit einem höhenverstellbaren Stellkegel oder -konus 27 zusammenarbeitende Verlängerungen 28 aufweisen. Dadurch sind die Zangenarme 5 wahlweise auseinander- bzw. zusammenspreLzbar. Der Stellkegel 27 ist zwischen den beiden Verlängerungen 28 der Zangenarme 5 drehbar gelagert und weist einerseits an seinem unteren verjüngten Kegelende eine in eine Gewindebuchse 29 eingeschraubte Stellschraube 30 auf, andererseits an seinem oberen erweiterten Kegelende einen schwenkbar gelagerten Spannarm 31.
  • Für das Ausheben und Transportieren eines Deckels 1 finden zwei i;)eckelhebevorrichtungen Verwendung. Im Zuge des Deckelaushebens wird der Hebefuß 4 der einen Deckelhebevorrichtung auf eine Aushebeecke 3 des Deckels 1 und der Hebefuß 4 der anderen Deckelhebevorrichtung auf die diagonal oder gegenüberliegende Aushebeecke 3 aufgestellt. Dann werden die Zangenarme 5 in die Aushebelöcher 7 gesteckt. Der hierzu erforderliche Spreizwinkel kann durch die Betätigung der Stellkegel 27 eingestellt bzw.
  • korrigiert werden. Anschließend werden die Zangenarme 5 durch die Betätigung der Stellkegel 27 soweit geschlossen, bis sie fest in den Aushebelöchern 7 arretiert sind. Beide Deckelhebevorrichtungen werden so ausgerichtet, daß ihre Standfüße 2 parallel zu den Deckelseiten stehen. Die Hebefüße 4 der Deckelhebevorrichtungen werden über die Zangenarme 5 fest mit dem Deckel 1 verspannt. Anschließend werden die Hubspindeln 9 betätigt und lösen den Deckel 1 im Deckelrahmen. Dazu ist der Krafthub vorgesehen. Anschließend wird der Deckel 1 im Schnellhub in Transportstellung angehoben. Darüber hinaus werden Laufradarme 22 soweit in das Gehäuse 8 bzw. die Durchschubausnehmungen 21 eingeschoben, bis deren Laufräder 23 in der Mittenachse bzw. Schwerpunktachse des Deckels 1 stehen. Die Standfüße 2 beider Deckelhebevorrichtungen werden dann durch entgegengesetzte Spindeldrehung entlastet. Der Deckel 1 ist bzw. wird soweit angehoben, daß ausreichende Bodenfreiheit besteht und folglich der Deckeltransport erfolgen kann, und zwar in jede beliebige Richtung, jedoch auch ein Wegschwenken um eine Standachse möglich ist.
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Claims (10)

  1. Deckelhebevorrichtung zum Ausheben und Transportieren der Deckel von Schachtabdeckungen o. dgl. Abdeckungen Patentansprüche: 1. Deckelhebevorrichtung zum Ausheben und Transportieren der Deckel von Schachtabdeckungen o. dgl. Abdeckungen, mit einer verfahrbaren Hubvorrichtung mit Standfuß für einen auf den auszuhebenden Deckel im Bereich einer Aushebeecke aufsetzbaren Hebefuß mit Greifmitteln und mit einer Spannvorrichtung für die in die Aushebelöcher eingreifenden Greifmittel, wobei die Hubvorrichtung eine in einem Gehäuse ortsfest gelagerte Hubspindel mit Spindelmutter als Hubwerk für den heb- und senkbaren Hebefuß aufweist, d a -durch gek e n n z e i c h ne t, daß die Hubspindel (9) einen Gewindeabschnitt (A) mit kleiner Steigung für Krafthub und einen Gewindeabschnitt (B) mit großer Steigung für Schnellhub aufweist, und daß auf den beiden Gewindeabschnitten jeweils eine Spindelmutter (11a, leib) drehsicher und dadurch höhenverstellbar angeordnet ist, wobei in Ausgangsposition des Hebefußes (4) und der beiden Spindelmuttern auf der Spindelmutter (via) für Krafthub ein erstes Lagerteil (12) mit einem die Hubspindel (9) umgebenden ersten Auflagerkragen (13) gelagert ist und der Spindelmutter (lib) für Schnellhub ein zweites Lagerteil (14) mit einem die Hubspindel (9) umgebenden zweiten Auflagerkragen (15) zugeordnet und der Auf lagerkragen (15) mit durch den Krafthub vorgegebenen Abstand (S) oberhalb dieser Spindelmutter (leib) angeordnet ist, und daß der Hebefuß (4) durch einen Hubschlitz (16) vorgegebener Länge in das Gehäuse (8) eintritt und mit den beiden Lagerteilen (12, 14) verbunden ist.
  2. 2. Deckelhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lagerteil (12) und die Spindelmutter (11a) für Krafthub mit vorgegebenem Abstand unterhalb des zweiten Lagerteils (14) und der Spindelmutter (11b) für Schnellhub angeordnet und die Spindelmutter (11b) für Schnellhub an dem zweiten Lagerteil (14) drehsicher geführt ist.
  3. 3. Deckelhebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (8) eine Führungs- und Zentrierstange (17) angeordnet ist, an welcher zumindest ein Lagerteil bzw. der Hebefuß (4) und die Spindelmutter (11a) für Krafthub drehsicher geführt sind und welche ein aus dem Gehäuse (8) austretendes Stangenende (18) zum drehsicheren Positionieren des Standfußes (2) für das Gehäuse (8) bzw. die Hubvorrichtung aufweist.
  4. 4. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (2) unter Zwischenschaltung eines Kardangelenkes (19) an das untere Spindelende angeschlossen ist.
  5. 5. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Zentrierstange (17) in Stangenlängsrichtung gegen Federwirkung nachgiebig gelagert ist.
  6. 6. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (8)eine Durchschubausnehmung (21) zum stufenlosen Einschieben eines Laufradarmes (22) mit auf dem Boden aufsetzenden Laufrad (23) aufweist.
  7. 7. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lagerteil (12) einen im Zuge der Höhenverstellung mit der Durchschubausnehmung (21) zur Deckung bringbaren Klemmeinschub (24) aufweist, der den eingeschobenen Laufradarm (22) bei Belastung des Laufrades (23) festklemmt.
  8. 8. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubrichtung bzw. der eingeschobene Laufradarm (22) orthogonal ZU dem schwertartigen Hebefuß (4) und parallel zu den am Ilebefuß (4) gelagerten Greifmitteln (5) angeordnet ist.
  9. 9. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebefuß (4) als Greifmittel eine Greifzange mit zwei zwischen Lagerwangen (25) gegeneinander schwenkbar gelagerten Zangenarmen t5) aufweist, welche über die Aufsetzebene des Hebefußes (4) vorkragen und oberhalb ihrer Schwenkachsen (26) mit einem höhenverstellbaren Stellkegel oder -konus (27) zusammenarbeitende Verlängerungen (28) aufweisen und dadurch die Zangenarme (5) wahlweise auseinander- bzw. zusammenspreizbar sind.
  10. 10. Deckelhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkegel (27) zwischen den beiden Verlängerungen (28) der Zangenarme (5) drehbar gelagert ist und einerseits an seinem unteren verjüngten Kegelende eine in eine Gewindebuchse (29) einschraubbare Stellschraube (30) aufweist, andererseits an seinem oberen erweiterten Kegelende einen schwenkbar gelagerten Spannarm (31) besitzt.
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