DE329540C - Turbinenschaufelbefestigung - Google Patents
TurbinenschaufelbefestigungInfo
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- DE329540C DE329540C DE1917329540D DE329540DD DE329540C DE 329540 C DE329540 C DE 329540C DE 1917329540 D DE1917329540 D DE 1917329540D DE 329540D D DE329540D D DE 329540DD DE 329540 C DE329540 C DE 329540C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 29. NOVEMBER 1920
AM 29. NOVEMBER 1920
Die Erfindung· betrifft die Befestigung der Laufkranzschaufeln für durch ein elastisches
Mittel betriebene Turbinen und insbesondere eine solche, bei der das Turbinenlaufrad, an
dem die Schaufeln befestigt werden sollen, in achsialer Richtung: geschützt ist, wobei zur
Aufnahme jeder Schaufel ein Schlitz vorgesehen ist und' die Schaufeln mit Zungen von
in die Schlitze passender Form versehen sind.
ίο Die Befestigung erfolgt dabei für jede Schaufel
in ihrem Schlitz mittels zwei oder mehr Stifte oder Niete, die in Kreisen mit versetzter
Teilung angeordnet sind, während die Löcher zur Aufnahme der Stifte in achsialer
Richtung in der Weise durch. Bohren oder in anderer Weise hergestellt sind, daß die eine
Hälfte jedes Stiftes in der Schlitzseite des Laufrades, die andere Hälfte in der Schaufelzunge
liegt.
. Die Erfindung bezweckt die Vervollkommnung einer solchen Schaufelbefestigung, die
bei gleichem Stoffaufwand stärkeren Betriebsbeanspruchungen gewachsen ist, indem
zur Befestigung der Schaufeln stärkere Stifte
as oder Niete angewendet werden können als
bei der bekannten Ausführungsform von Schaufelbefestigungen dieser Art.
Gemäß der Erfindung laufen die Schlitze im Turbinenrad spitz zu mit der größten
Breite in der Umfangsrichtung- am Außenende.
Die Schaufelzungen sind entsprechend spitz zulaufend geformt und in der
oben angegebenen Weise in den Schlitzen mittels Stifte oder Niete befestigt.
Die Zeichnung zeigt die neue . Schaufelbefestigung. 3 ist ein Teil eines Turbinenrades,
das in seinem LTmfange spitz zulaufende Schlitze 4, einen für jede Schaufel, hat.
Die Schaufeln 5 sind an ihrer Wurzel mit in die· Schlitze 4 passenden Zungen 6 versehen.
Zwei konzentrische Kreise von Löchern mit versetzter Teilung sind in achsialer Richtung
so gebohrt, daß eine Hälfte jedes Befestigungsstiftes
bzw. Niet 7 in der Seite eines Schlitzes 4, die andere Hälfte in der Seite
der in diesen Schlitz passenden Zunge 6 liegt, wie dargestellt.
Werden zwei Befestigungsstifte von gleichem Durchmesser benutzt, so soll die Umfangsbreite
der Zunge 6 am Außenstift 7 zweimal so groß sein als die Zungenbreite am Innenstift 7. Werden drei Stifte benutzt,
soll die Zungenbreite am Mittelstift zweimal der Zungenbreite an dem zunächst der Radachse
gelegenen Stift sein, während die Breite der Zunge 6 am äußersten Stift 7 dreimal so
groß sein soll als die der Zunge am innersten Stift. Werden dagegen Stifte von ungleichem
Durchmesser angewendet, so soll das Verhältnis der Zungenumfangsbreite an de,n Stiftstellen
gleich der Summe der Durchmesser beider Stifte geteilt durch den Durchmesser des der Radachse zunächst liegenden Stiftes
sein.
Claims (1)
- Die Refestigung der Niete oder Stifte kann in irgendeiner geeigneten Weist,· i-r folgen.Patent-An sr rüche:i.Dampiturbinensehaufelbefcstigungmit geschlitzten Scheibenrädern und in diese Schlitze passenden Schaufelzungen, die durch Stifte oder Niete festgehalten werden, die halb in der Scheibenzunge, halb in der Schaufelzunge liegen, dadurch gekennzichnet, daß behufs Erzielung der größtmöglichsten Festigkeit in der Befestigung bei möglichster Gewichtsverringerung die Radscheibenschlitze nach dem Außenumfang an Breite zunehmen und die Schaufelzungen entsprechend nach ihren Enden an Breite abnehmen, derart, daß die Scherbeanspruchungen der Niete oder Stifte und die Zugbeanspruchungen der Schaufel- -und Scheibenzungen an ihren schmälsten Stellen genau oder annähernd gleich werden.TurbinenschauieibrtVsngung w:\ch Anspruch i. An lurch gekennzeichnet, .!:ιΐΐ ^ό iu; Anwendung zwekr Stifte .gleicher. Durchmessers .He Uiufa"ür>breite '.er Zunge am Außenstift das Doppelte '.er Zungenbreite am Innenstift beträgt.3. Turbinenschaufelbefeitigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. -JaO bei Anwendung dreier Stifte gleichen Durchmessers die Umfangshreite ,*er . Zunsre am !Mittelstift das Doppelte .:er Zuntrenbreite an dem'nächst der Radachse ijeiegenen Stift beträgt und am äußersten Stift das Dreifache der Zungenbreite am innersten Stift.4. Turbinenschaufelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Stiften ungleichen Durchmessers die Zungeniimfangsbreite an den Stiftstellen gleich der Summe der Durchmesser beider Stifte geteilt durch 'den Durchmesser des der Radachse +5 nächstgdegenen Stiftes ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB329540X | 1916-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329540C true DE329540C (de) | 1920-11-29 |
Family
ID=10346457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917329540D Expired DE329540C (de) | 1916-02-05 | 1917-02-06 | Turbinenschaufelbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329540C (de) |
-
1917
- 1917-02-06 DE DE1917329540D patent/DE329540C/de not_active Expired
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