DE3249245C2 - Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes eines Tiefbohrwerkzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes eines TiefbohrwerkzeugesInfo
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Abstract
Stopfbuchse zur Abdichtung eines durch ein Gehäuse (21) hindurchgeführten Tiefbohrwerkzeuges, bei der die Nuten (42, 43), in denen die Dichtungsringe (44, 45) angeordnet sind, über eine Bohrung (46) mit dem druckbeaufschlagten Raum (23) des Gehäuses (21) in Verbindung stehen (46), so daß die Dichtungsringe vom Bohröl radial von außen nach innen zusammengepreßt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes eines drehangetriebenen
Tiefbohrwerkzeugs in einer Buchse, bei der ein den Rohrabschnitt unter Wahrung eines bestimmten Abstandes
umgebender Gegenring in der Buchse aufgenommen und mittels einer Dichtung abgedichtet wird,
und ferner ein Gleitring von dem sich drehenden Rohrabschnitt mitgenommen und in axifler Richtung mit seiner
Gleitschulter gegen den Gegenring gedrückt wird, wobei zwischen den Gleitring und dem Rohrabschnitt
eine weitere Dichtung angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 1191594 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird der
Gleitring mittels einer Dichtung gegenüber dem Rohrabschnitt abgedichtet, die in axialer Richtung — und
damit auch infolge des Zusammenpressen in radialer Richtung — durch eine Feder angedrückt wird. Die Mitnahme
des Gleitringes in Drehrichtung erfolgt über einen Druckring, der einerseits an der genannten Feder
gegen die Dichtung gedrückt wird und ferner mit Vorsprüngen (Finger) in Schlitze des Ringes eingreift, der
auf dem Gleitring sitzt. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist ihr relativ komplizierter Aufbau und insbesondere
die Tatsache, daß eine Feder eingesetzt werden muß. Schwierigkeiten ergeben sich ferner, wenn man die Vorrichtung
so ausbilden will, daß der Bohrabschnitt den Schaft eines Tiefbohrwerkzeuges darstellt und zum
Zwecke des Werkzeugwechsels durch die Dichtung hindurch aus dieser herausgezogen werden soll. Wollte
man dies bei der bekannten Vorrichtung tun, so müßte man dort noch weitere Maßnahmen treffen, um zunächst
die Dichtung von dem Federdruck und damit vom Zusammengepreßtwerden zu entlasten, bevor dies
möglich wäre.
Im Zusammenhang mit Tiefbohrwerkzeugen, und zwar sowohl nach dem BTA-Verfahren als auch nach
dem Einiippen-Bohrverfahren, verwendete man seither weitgehend in einfacher Weise in Nuten eingelegte
Dichtungsringe. Ein Herausziehen des Tiefbohrwerkzeuges war seither nicht möglich, weil der Außendurchmesser
des Rohres gleich dem Innendurchmesser der Dichtung war und der Bohrkopf wiederum einen etwas
größeren Durchmesser als der ihn tragende Rohrabschnitt hatte. Diesen Nachteil kann man durch ein Tiefbohrwerkzeug
beheben, das in seinem Durchmesser abgesetzt ist Dann aber sind die genannten Dichtungen
nicht mehr verwendbar, weil die Dichtungsringe nach
ίο Herausziehen des Rohrabschnittes in den Innenraum
hinein sich ausweiten wurden und ein neuerliches Hineinschieben des Rohrabschnittes nicht möglich wäre.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß ein Rohrabschnitt in besonders einfacher Weise durch die Dichtung herausgezogen und wieder
in sie hineingeschoben werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Buchse im Gehäuse des Bohrölzuführapparates
einer Tiefbohrmaschine aufgenommen ist, wobei der Gleitring durch das im Innenraum des Bohrölzuführapparates
in bekannter Weise unter Druck stehende Bohröl druckbeiastet ist und die weiteren Dichtungen in Nuten
des Gleitringes aufgenommen sind, wobei die Nuten radial von außen über einen Kanal mit dem unter Druck
stehendes Bohröl aufnehmenden Innenraum in Verbindung stehen.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei Wegfall des Druckes im Innenraum des Bohrölzuführapparates
die Dichtung zwischen Gleitring und Rohrabschnitt druckentlastet wird, so daß der Rohrabschnitt
des Tiefbohrwerkzeuges leicht herausgezogen und wieder eingeschoben werden kann, ohne daß dem eine sich
in radialer Richtung nach innen hinein aufweitende Dichtung entgegenstellt. Dies ist bei den üblichen Gleitringdichtungen,
wie z. B. nach der genannten GB-PS 11 91 594 nicht der Fall, da dort infolge des Druckes die
Feder 14 auch stets nach innen radial hin verformt wird. Durch die Erfindung wird also erreicht, daß die Dichtungsfunkdon
der Dichtung mit dem Betriebszustand im Bohrölzuführapparat (im Innenraum herrschender
Druck) kombiniert ist. Dies ergibt einen besonders einfachen Aufbau und zweitens eine Druckentlastung bei
Werkzeugwechsel, da dann ja auch der Druck im Innenraum des Bohrölzuführapparates wegfällt. Bei der Erfindung
ist ferner infolge des Anpressens der Dichtungen an den Rohrabschnitt durch den im Innenraum des
Bohrölzuführapparates herrschenden Druck gewährleistet, daß die Dichtung als Mitnehmer fungieren kann,
wodurch die gesondert vorzusehenden Mitnehmer, wie sie normalerweise bei Gleitringdichtungen erforderlich
sind, wegfallen können.
Die Erfindung wird auch nicht dadurch nahegelegt, daß aus der FR-PS 21 60 105 eine Vorrichtung bekannt
ist, bei der — bei Anordnung einer stehenden Welle — einer sich um die Welle drehenden Dichtung über einen
Kanal von einem druckbelasteten Raum her Schmierflüssigkeit zuzuführen (vgl. insbesondere den sich zwischen
Dichtung und Welle ausbildenden mit Schmiermittel gefüllten sichelförmigen Raum in F i g. 1). Die Erfindung
ergibt sich auch nicht daraus, daß es an sich bekannt ist, Dichtungsringe von außen her in radialer
Richtung an eine Welle oder dgl. mit Hilfe eines unter Druck stehenden Mediums anzupressen (vgl. US-PS
35 99 991).
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf diese Weise auch eine automatische Anpassung der
Dichtung an den jeweiligen Bohrdurchmesser im Zehn-
tel-Millimeter-Bereich erfolgen kann. Es kann auch kein
Wegdrücken des Bohrrohres aus der Bohrachse mehr erfolgen, wie es normalerweise bei Stopfbuchsen, die
Schnüre verwenden, der Fall ist Es ist ferner auch ein Nachstellen, wie bei den bekannten Stopfbuchsen, nicht
mehr notwendig.
Die besondere Eignung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich beim automatischen Werkzeugwechsel
in Verbindung mit Tiefbohrmaschinen nach dem BTA-Verfahren, bei denen der Einsatz eines Bohrölzuführapp?rates
erforderlich ist, dadurch, daß es damit möglich wird, das gesamte Tiefbohrwerkzeug aus
dem Bohrölzuführapparat herauszuziehen, an einer anderen Stelle automatisch zu wechseln und das neue wieder
einzuschieben. Außerdem ist die genannte Vorrichtung wartungsfrei.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen werden im folgenden anhand
der Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar
F i g. 1 eine schematische Darstellung dts BTA-Tiefbohrverfahrens;
F i g. 2 eine genauere Darstellung der in F i g. 1 verwendeten und ein Ausführungsbeispiel darstellende
Stopfbuchse 24.
F i g. 1 zeigt einen Bohrölzuführapparat (Boza) I einer Tiefbohrmaschine mit eingesetztem Werkzeug 2.
Das Werkzeug 2 ist in einer Werkzeugaufnahme 3 fest aufgenommen; die Werkzeugaufnahme 3 weist einen
Steckkonus 4 auf, mit dem die durch Werkzeug 2 und Werkzeugaufnahme 3 gebildete Einheit in den Aufnahmeteil
5 einer Werkzeugspindel 6 eingesteckt werden kann, der zur Verriegelung eine umlaufende Nut 7 aufweist,
in die (nicht gezeigt) Klauen im Aufnahmeteil 5 eingreifen.
Ein Auswechseln der durch Werkzeug 2 und Werkzeugaufnahme
3 gebildeten Einheit kann erfolgen, wenn ein Greifer (nicht gezeigt) in die Nut 8 eingreift und die
Werkzeugaufnahme 3 (mit Werkzeug 2) aus dem Aufnahmeteil 3 nach Entriegelung herauszieht. Dann kann
derselbe Greifer aus einem Magazin ein anderes Werkzeug entnehmen und es in den Aufnahmeteil einsetzen.
Das Werkzeug 2 ist ein Tiefbohrwerkzeug. Beim Tiefbohren wird die Werkzeugspitze ständig durch die Zufuhr
von Bohröl gekühlt; beim Abtransport des Kühlschmierstoffes werden gleichzeitig die Späne abgeführt.
Das Bohröl wird dem Boza 1 über den Anschluß 16 und Leitung 18 zugeführt. Er tritt vom Innenraum 23 des
Gehäuses 21 des Boza 1 in den freien Raum 17 zwischen dem Rohrabschnitt 14 und der Bohrung 20 ein. Die Abfuhr
mit den Spänen erfolgt durch den Kanal 9, der sich in die Stirnfläche 12 des Bohrkopfes 13 öffnet, sowie die
sich anschließenden Kanäle 10,11.
Das Gehäuse 21 des Boza 1 ist an Trägerplatten 19 und 22 befestigt, die mit dem Maschinenrahmen (nicht
gezeigt) verbunden sind. Der Innenraum 23 ist zur Werkzeugspindel 6 hin (oben in F i g. 1) durch die Stopfbuchse
24 verschlossen (im einzelnen siehe Fig.2), die den äußeren Umfang (in Bohrrichtung) des hinteren
Rohrabschnittes 15 abdichtet. In Bohrrichtung, d. h. in F i g. 1 nach unten, erfolgt die Abdichtung dadurch, daß
der in einer Ausnehmung 25 angeordnete Bohrbuchsenhalter 26 mit dem Dichtungsring 30 und der Bohrbuchse
27 durch eine Feder 28 gegen die Stirnfläche 29 der Bohrung 20 gedrückt wird.
Das Werkzeug 2 ist zweistufig ausgebildet, d. h. es besteht aus einem vorderen Rohrabschnitt 14 und einem
hinteren Rohrabschnitt 15. Der Außendurchmesser beider Rohrabschnitte ist verschieden. Der Durchmesser
des in Bohrrichtung hinteren Rohrabschnittes 15 ist größer als der des Bohrkopfes 13 bzw. der Schneide 33 und
der Führungsleisten 31, 32. Er ist demgemäß auch größer als der des in Bohrrichtung vorderen Rohrabschnittes
14. Damit ist gewährleistet, daß beim Werkzeugwechsel das Werkzeug 2 in Bohrrichtung nach hinten,
d. h. in F i g. 1 nach oben, durch den gesamten Boza 1
herausgezogen werden kann. Der äußere Durchmesser der Führungsleisten 31,32 ist jedoch nacn wie vor gleich
dem inneren Durchmesser der Bohrbuchse 27. Aufgrund der hier gewählten Konstruktion kann der Bohrkopf
13 nämlich auch durch die Stopfbuchse 24 hindurch aus dem Boza 1 herausbewegt werden. Dies geschieht,
wenn sich zum Werkzeugwechsel die Werkzeugspindel 6 mit dem Aufnahmeteil 5 und dem Werkzeug 2 nach
obep. bewegt
Durch diese zweistufige Ausbildung ist gewährleistet, daß im Betrieb die Stopfbuchse 24 gegenüber dem hinteren
Rohrabschnitt 15 eine Dichtung bildet, und daß andererseits der Bohrkopf 13, der einen geringeren
Durchmesser hat als der hintere Rohrabschnitt 15, beim Werkzeugwechsel durch die Stopfbuchse 24 hindurch
bewegt werden kann. Dies ist nur dann möglich, wenn der Bohrkopf 13 sich an einem Rohrabschnitt 14 befindet,
der wiederum geringeren Durchmesser hat als der Bohrkopf 13. Zum Werkzeugwechsel kann das gesamte
Werkzeug ohne Demontage aus dem ßoza ausgefahren werden. Damit ist auch ein einfacher Werkzeugwechsel
im Aufnahmeteil 5 der Werkzeugspindel 6 möglich.
F i g. 2 zeigt im Detail die Stopfbuchse 24. Sie besteht aus einer Hülse 34 mit Außengewinde 35, das in das
Gehäuse 21 eingeschraubt ist Ein Gleitring 39 wird durch Seeger-Ring 36 und Distanzhülse 37 gehalten und
mittels Dichtungsring 38 abgedichtet. An ihm liegt in axialer Richtung die Gleitschulter 40 eines Dichtungsringes
41 sn, in dem zwei Nuten 42 und 43 vorgesehen sind, in denen O-Ringe 44 und 45 angeordnet sind. Die
Nuten 42 und 43 stehen radial außen mit einer Bohrölzuführbohrung 46 in Verbindung, die sich nach unten
hin in den freien zylindrischen Innenraum 47 der Hülse 34 hinein öffnet. In der Hülse 34 ist ferner eine Lagerschale
48 angeordnet, die durch einen Gewindestift 49 in ihrer Position gehalten wird.
Durch den Spalt zwischen Rohrabschnitt 15 und Lagerschale 48 dringt vom Raum 23 unter Druck stehendes
Bohröl in den Innenraum 47 und in die Bohrölzuführbohrung 46. Damit wirkt das unter Druck befindliche
Bohröl auch in den Nuten 42 und 43 von außen auf die O-Ringe 44 und 45 und drückt diese nach innen auf
die Oberfläche des hinteren Rohrabschnittes 15.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes (15) eines drehangetriebenen Tiefbohrwerkzeuges (2) in einer Buchse (24), bei der ein den Rohrabschnitt (15) unter Wahrung eines bestimmten Abstandes umgebender Gegenring (39) in der Buchse aufgenommen und mittels einer Dichtung (38) abgedichtet wird, und ferner ein Gleitring (41) von dem sich drehenden Rohrabschnitt (15) mitgenommen und in axialer Richtung mit seiner Gleitschulter (40) gegen den Gegenring (39) gedruckt wird, wobei zwischen dem Gleitring (41) und dem Rohrabschnitt (15) eine weitere Dichtung (44, 45) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (24) im Gehäuse (21, 22) des Bohrölzuführapparates (1) einer Tiefbohrmaschine aufgenommen ist, wobei der Gleitring (41) durch das im Innenraum (23) des Bohrölzuführapparates (1) in bekannter Weise unter Druck stehende Bohröl druckbelastet ist und die weiteren Dichtungen (44, 45) in Nuten (42, 43) des Gleitringes (41) ausgenommen sind, wobei die Nuten radial von außen über einen Kanal (46) mit dem unter Druck stehendes Bohröl aufnehmenden Innenraum (23) in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
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DE19823249245 DE3249245C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes eines Tiefbohrwerkzeuges |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823249245 DE3249245C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes eines Tiefbohrwerkzeuges |
DE3203134A DE3203134C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Tiefbohrwerkzeug |
Publications (2)
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DE3249245A1 DE3249245A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3249245C2 true DE3249245C2 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=25799237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823249245 Expired DE3249245C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Vorrichtung zur Abdichtung eines Rohrabschnittes eines Tiefbohrwerkzeuges |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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US3599991A (en) * | 1969-10-31 | 1971-08-17 | Grove Valve & Regulator Co | Auxiliary valve stem seal |
SE356112B (de) * | 1971-11-09 | 1973-05-14 | Forsheda Ideutveckling Ab |
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1982
- 1982-01-30 DE DE19823249245 patent/DE3249245C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3249245A1 (de) | 1985-07-25 |
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