DE3249169T1 - Verfahren zur Herstellung von 1.1-Dichlor-4-methyl-1.3-pentadien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1.1-Dichlor-4-methyl-1.3-pentadienInfo
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Description
• ·
CHINOIN Gyogyszer es Vegyeszeti Terraekek Gyära RT.
Budapest, Ungarn
Verfahren zur Herstellung von l.l-Dichlor-4-methyl-1.3-
pentadien
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von l.l-Dichlor~4-[Tiethyl-l.3-pentadien der Formel ι
CH3 ^GH=Cx „,
C=CH CH,
in hoher Reinheit von 97 bis 99 %. l.l-Dichlor-4-methy1-1.3-pentadien
ist ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Herstel-1 ung von 2.2-Üimethy.1 - 5-(2.2-dichlorviny 1)-cyclopropancarbonsäure,
die ihrerseits zur Synthese mehrerer insektizid wirksamer Pyrethroide verwendet wird.
Zur industriellen Herstellung von Pyrethroiden entsprechender
Qualität ist es erforderlich, von l.l-Dichlor-4-methy1-1.3-pentadien
auszugehen, das frei von Verunreinigungen durch Isomere oder Verbindungen ähnlichen Aufbaus ist, zum Beispiel von Trichlorpenten-Isomeren.
49-43407-77-SF-Bk
Die 1.3-Diene wurden bisher unter anderem aus 1". 1.1-Trichlor-2-hydroxypentenen
(Trichlorpentenolen) der Formeln II bzw III
-I C—CH / ^CH, (II)
Oh
und III
Cl. JCH = C
Cl^ CCH
Cl^ CCH
OH
C-CH ^CH, (III)
hergestellt, indem reines Trichlorpentenol der Formel II acetyliert
und aus der erhaltenen Acetoxyverbindung durch reduktive Eliminierung mit Zinkstaub in ätherischer Essigsäure das
1.3-Dien erhalten und anschließend fraktioniert destilliert
wurde (Chem. Listy 1958, 52, 688-694). Ein Gemisch iler isomeren Verbindungen II und III im Verhältnis von 15:85 bis
30:70 kann ferner durch Kondensation von Chloral mit Isobuten erhalten werden (Bull. Soc. Chim. France 1957, 201; Compt.
Rend. 1954, 239, 541).
Bei Verwendung eines Gemischs der Verbindungen II und III
als Ausgangsmaterial wird das erhaltene Produkt fraktioniert, wobei die Fraktion, die die Isomeren der Formeln I und IV
C ^ CH CH3
ei-"
enthält, durch Erhitzen mit p-Toluolsulfonsäure isomerisiert
und das Produkt der Formel I erneut fraktioniert wird.
Bei diesem vom Isomerengemisch ausgehenden Verfahren erfolgt allerdings beim Erhitzen zur Isomerisierung auch Harzbildung,
und die Abtrennung des entstehenden harzartigen Stoffes stößt auf Schwierigkeiten. Die Reinheit des Produkts konnte
daher nur durch sorgfältige Fraktionierung mit Kolonnen mit hoher theoretischer Bodenzahl auf über 90 % gesteigert werden,
was jedoch mit erheblichen Materialverlusten von 20 bis 30 % verbunden ist.
Mehrere der verunreinigenden Komponenten wurden durch gaschromatographischen
Analyse bestimmt. Auf diesen Bestimmungen beruht daserfindungsgemäße Verfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von 1.l-Dichlor-4-methy1-1.3-pentadien hoher
Reinheit anzugeben, das einfacher als herkömmliche Verfahren durchführbar ist und nicht zu relevanten Materialverlusten
führt.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 1.l-Dichlor-A-methyl-l.3-pentadien beruht auf der Acetylierung
eines die Isomeren II und III in beliebigem Verhältnis
enthaltenden Gemisches mit Essigsäureanhydrid, anschließender Reduktion mit Zinkstaub und Isomerisierung mit einer
Sulfonsäure; es ist dadurch gekennzeichnet, daß das Dien der Formel IV in dem nach der Acetylierung und der Reduktion
erhaltenen Reaktionsgemisch, gegebenenfalls nach Destillation, durch Isomerisierung mit Methansulfonsäure, Acetoxysulfonsäure
und/oder p-Toluolsulfonsäure bei 40 bis 130 0C zum Isomer
der Formel I umgesetzt wird, die hauptsächlich aus Trichlorpenten-Isomeren
bestehenden Verunreinigungen in Gegenwart von Wasser und einem Alkanol, vorzugsweise Methanol, mit
Alkalihydroxiden zur Reaktion gebracht werden und schließlich
das erhaltene l.l-Dichlor-4-methyl-l.3-pentadien abgetrennt
wird.
Das Verfahren führt zu einer Produktreinheit von 97 bis
99 X.
Besonders vorteilhaft ist es, die Isomerisierung in mit
Essigsäureanhydrid entwässerter technischer Methan- oder p-Toluolsulfonsäure vorzunehmen. "
Es ist ferner auch vorteilhaft, als Alkalihydroxid Kaliumhydroxid
in Form des sog. 'Claisen-Alkali' zu verwenden.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die Isomerisierung
vom 1.4- zum 1.3-Isomer schneller und in quantitativer
Umsetzung verläuft, wenn 1 bis 3 % SuIfonsäure, besonders
Methansulfonsäure, als Katalysator eingesetzt werden. Die
Harzbilduhg ist hierbei wesentlich geringer, auch werden weniger Nebenprodukte mit einer relativen Retentionszeit
von 3,85 gebildet. Dadurch kann die Ausbeute auf 70 % erhöht
werden. 1.3-Diene mit einem Reinheitsgrad von über 90 % können jedoch nur durch fraktionierte Destillation
erzeugt werden. Die SuIfonsäure wird vorzugsweise entwässert,
zB in mit Essigsäureanhydrid entwässerter Form, eingesetzt.
Überraschenderweise wurde nun im Rahmen dur Erfindung gefunden,
daß es vorteilhaft ist, wenn mah das nach der Reduktion der Verbindungen II und III erhaltene Reaktionsgemisch,
das Produkte mit relativen Retentionszeiten von 0,6, 1,0, 1,23, 1,35, 1,68, 2,19, 2,34 und 2,54 enthält, zuerst
30 min mit (1 bis 3 %) Methansulfonsäure oder 60 bis 180 min
mit p-Toluoloulfonsäure bei 95 bis 105 ^C umsetzt und danach
" ' " " 3249189
einen weiteren Isomerisierungsschritt einschaltet. Dem sauren
Reaktionsgemisch der Isomerisierung wird die mit einem wäßrigen Alkanol hergestellte Losung eines Alkalihydroxids
zugesetzt, worauf das erhaltene Gemisch bei 60 bis 100 0C
weiter erwärmt wird. Nach Aufarbeitung durch Extraktion
kann das Produkt ohne Fraktionieraufsatz in einer Reinheit von 98 bis 99,5 % abdestilliert werden. Die einzige Verunreinigung
ist durch ein Peak mit einer Retentionszeit von 1,23 charakterisiert; die Menge dieser Verunreinigung beträgt
nicht mehr als 0,5 %.
Die ausgezeichnete Ausbeute und Qualität des durch saure und basische Isomerisierung erhaltenen Produkts kann dadurch
erklärt, werden, daß das 1.3-Dien in dem Gemisch der
Isomeren ähnlicher Struktur und der bei der Reaktion entstehenden Trihalogenpentene das thermodynamisch stabilste
Molekül ist. Durch die saure und die anschließende basische Isomerisierung wird ein völlig verschobenes Gleichgewicht
erzielt; das bedeutet gleichzeitig, daß die Verunreinigungen - im Gegensatz zu den bisherigen Verfahren - nicht
entfernt zu werden brauchen, sondern zum gewünschten Endprodukt reagieren.
Zum Nachweis hierfür wurde folgender Versuch durchgeführt:
Das nach der reduktiven Eliminierung erhaltene Reaktionsgemisch wurde fraktioniert destilliert, und die dabei
erhaltenen Fraktionen wurden jede für sich mit Säure und dann mit Lauge isomerisiert. Dabei wurde gefunden, daß bis
zu einem Siedepunkt von 105 bis 125 0C (24 bis 27 mbar (18 bis
20 Torr) aus jeder Fraktion ausschließlich das 1.3-Dien der Formel
I entstand.
Das erfindungsgemäß für die alkalische Isomerisierung
bevorzugt eingesetzte Claisen-Alkali ist eine Lösung von 35 g Kaliumhydroxid in einem Gemisch aus 25 ml Wasser und
100 ml Methanol. Das Reagens wird, bezogen auf die eingesetzte
Verbindung II bzw III, in einem Molverhältnis von 0,2 bis 3 eingesetzt.
Zur Aufarbeitung des Reaktionsgemischs wird das eingebrachte Alkalihydroxid in Form des entsprechenden Salzes
ausgewaschen; das Gemisch wird vom Lösungsmittel befreit
und das Produkt destilliert.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
1.l-Dichlor-4-methyl-l.3-pentadien
210 g (1,032 mol) l.l.l-Trichlor-2-hydroxy-4-methyl-penten-3
und 116,75 g (1,144 mol) 98 %iges Essigsäureanhydrid wurden gemischt. Zu dem Gemisch wurden (auf die Pentenverbindung
bezogen) 5 Gew.-% ( = 10,5 g) konzentrierte Schwefelsäure
zugegeben, wobei die Temperatur 10 min bei 90 bis 95 0C
lag. Unter Kühlung wurden dann zunächst 317,2 g (400 ml) Methanol und anschließend innerhalb von 25 bis 40 min bei
40 bis 45 0C 87,7 g (1,34 mol) Zinkstaub zugegeben. Nach
30 min wurde die gelbe Lösung filtriert und mit Wasser verdünnt. Die sich abscheidende ölige Phase wurde abgetrennt,
die wäßrige Phase wurde mit 4x20 ml Dichlormethan gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen wurden über etwa 30 g geglühtem
Calciumchlorid getrocknet. Nach Abfiltrieren des Trockenmittels wurde mit 20 ml Dichlormethan gewaschen.
Das Lösungsmittel wurde danach eingedampft und der Rückstand folgendermaßen fraktioniert:
Vorlauf: bei 80 mbar (60 Torr) bis 30 0C: 5 bis 8 g
Hauptfraktion: bei 20 mbar (15 Torr) von 40
bis 120 0C: 140 bis 148 g
(90 bis 95 %)
Rückstand: 2 bis 11 g.
Der Vorlauf enthielt die Verunreinigungen (ggf Wasser). Die Hauptfraktion (144 g)'wurde mit 4,32 g (3,2 ml, 3 Gew.-9S)
99 %iger Methansulfonsäure versetzt und bei 90 bis 95 0C
30 min lang gerührt. Die erhaltene dunkle Lösung wurde bei 20 0C mit 150 ml Claisen-Alkalilösung verrührt, wobei die
Temperatur auf 50 bis 60 0C ansteigt. Aus der Lösung entstand
eine ölige Emulsion, die unter Rühren 1 h lang am Rückfluß arn Sieden gehalten wurde.
Die erhaltene Lösung wurde anschließend mit 600 ml Wasser verdünnt und die organische Phase abgetrennt. Die wäßrige
Phase wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet und filtriert; das
Trockenmittel wurde mit 20 ml Dichlormethan gewaschen und die organische Phase vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
wurde folgendermaßen fraktioniert:
Vorlauf: bei 20 mbar (15 Torr) bis 60 0C: 3 bis 10 g
Hauptfraktion: bei 20 mbar (15 Torr) von 65 bis
68 0C: 132 bis 143 g (85 bis 92 %)
Rückstand: 12 bis 18 y.
Die Haupt fraktion enthielt aufgrund der gaschromatographischen Untersuchung 98 bis 99,5 % l.l-Dichlor-4-methyl-l.3-pentadien.
1.l-Dichlor-4-methyl-l.3-pentadien
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei 500 g eines
Gemischs aus 1. l.l-Trichlor-2-hydroxy-'!t-methyl-3-penten und
1.1.l-Trichlor-2-hydroxy-A-methyl-A-penten (Mischungsverhältnis
15:85) eingesetzt wurde. Das erhaltene Produkt wurde wie folgt fraktioniert: Bei 100 mm Hg wurde bis 30 0C der Vorlauf
abgenommen. Dann wurde das Gemisch bei 13 bis 20 mbar (10 bis 15 Torr) bis zu einer Kopftemperatur von 100 bis 120 0C
destilliert. Dabei wurden 400 bis 440 g Produkt erhalten.
Diese wurden mit 3 % (12 g, 8,88 ml) 99 %iger Methansulfonsäure versetzt und 0,5 h bei 95 bis 100 0C gerührt. Dann
wurde die Lösung abgekühlt und mit 450 ml Claisen-Alkali vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde lh am Rückfluß gekocht
und dann in Wasser eingegossen. Der pH-Wert wurde mit 5 η Schwefelsäure auf 2 bis 4 eingestellt und das Produkt
mit 3x200 ml Chloroform extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, getrocknet und filtriert. Nach
Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rückstand bei 80 mbar (60 Torr) zwischen 90 und 94 0C destilliert. Es
wurden 322 g (88 %) 1.3-Dien erhalten. Aufgrund der gaschromatographischen
Analyse betrug die Reinheit des Produkts 98 bis 99 %.
Beispiel 3
l.l-Dichlor-4-methyl-l.3-pentadien
Es wurde wie in den BeispielL.i 1 und 2 verfahren mit dem
Unterschied, daß anstelle von Methansulfonsäure 5 % p-Toluolsulfonsäure
verwendet wurden. Es wurden 128,9 g (83 %) Produkt erhalten. Aufgrund der gaschromatographischen Analyse betrug
die Reinheit des Produkts 97,5 bis 99,5 %.
1.l-Dichlor-4-methyl-l.3-pentadien
Es wurde wie in Beispiel 1 oder 2 verfahren, wobei
jedoch anstelle von Methansulfonsäure ein Gemisch aus 2,9 g
(1,45 ml) Schwefelsäure und 2,9 g (2,6 ml) Essigsäureanhydrid
unter Kühlung zugesetzt wurde. Es wurden 135 bis 145 g (86,9 bis 93,3 %) Produkt erhalten; die Reinheit
beitrug 98,7 %. ■
Beispiel 5
l.l-Dichlor-4-methyl-l·.3-pentadien
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren mit dem Unterschied, daß anstelle von 99 %iger Methansulfonsäure ein zuvor hergestelles
Gemisch von 7,2 g (4,6 ml) 70 %iger Methansulfonsäure
und 11,30 ml Essigsäureänhydrid eingesetzt wurde. Es wurden 136,3 g (87,7.%) Produkt erhalten.
1.l-Dichlor-4-methy1-1.3-pentadien
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren mit dem Unterschied, daß die alkalische Isomerisierung mit einer Lösung von 30,7 g
Natriumhydroxid in einem Gemisch aus 31 ml Wasser und 123 ml Methanol vorgenommen wurde. Es wurden 128 g (82,3 %) Produkt
erhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem l.l-Dichlor-4-methyl-1.3-pentadien
aus Trichlormethylpentenol-Isomere der Formeln II
Cl
,-C
C—CH
OH
OH
CH.
CH-
(II)
und III
Cl
Cl-^ C-CH
= C
Li
Cl
I
OH
OH
(III)
in beliebigem Verhältnis enthaltenden Gemischen durch Acetylierung
der Verbindungen mit Essigsäureanhydrid, Reduktion mit Zinkstaub und Isomerisierung mit einer Sulfonsäure,
dadurch geke η η zeichnet,
daß das in dem nach der Acetylierung und der Reduktion erhaltene Reaktionsgemisch, gegebenenfalls nach dessen Destillation, enthaltene
Dien der Formel IV
Cl
CH^-C
C = CH
N.
CH,
(IV)
Cl
durch Isomerisierung mit Methansulfonsäure, Acetoxysulfonsäure
und/oder p-Toluolsulfonsäure bei 40 bis 130 0C zu dem Isomer
der Formel 1
49-43407-77-'JF-Bk
3249168
CH,
ι: ι CH=C'
C=CH CH, (I)
umgesetzt wird, die hauptsächlich aus Trichlorpenten-Isomeren
bestehenden Verunreinigungen in Gegenwart von Wasser und einem Alkanol mit Alkalihydroxiden umgesetzt werden und anschließend
das erhaltene l.l-Dichlor-^-methyl-l.3-pentadien
abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkanol
Methanol eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daü
zur Isomerisierung mit Essigsäureanhydrid entwässerte technische Methansulfonsäure oder p-Toluolsulf'onsäure verwendet
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalihydroxid Kaliumhydroxid in Form von Claisen-Alkali
verwendet wird.
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---|---|---|---|
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-
1982
- 1982-11-10 DE DE19823249169 patent/DE3249169T1/de not_active Withdrawn
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- 1982-11-10 JP JP50339082A patent/JPS58501910A/ja active Pending
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Non-Patent Citations (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |