DE3247933A1 - Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat

Info

Publication number
DE3247933A1
DE3247933A1 DE19823247933 DE3247933A DE3247933A1 DE 3247933 A1 DE3247933 A1 DE 3247933A1 DE 19823247933 DE19823247933 DE 19823247933 DE 3247933 A DE3247933 A DE 3247933A DE 3247933 A1 DE3247933 A1 DE 3247933A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
calcination
dispersion
calcining
calcium sulfate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823247933
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr.-Ing. 3340 Wolfenbüttel Lampe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
QUANTE, HEINRICH, 4350 RECKLINGHAUSEN, DE
Original Assignee
SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER
Salzgitter Maschinen und Anlagen AG
Salzgitter Maschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER, Salzgitter Maschinen und Anlagen AG, Salzgitter Maschinen AG filed Critical SALZGITTER MASCHINEN und ANLAGEN AG 3320 SALZGITTER
Priority to DE19823247933 priority Critical patent/DE3247933A1/de
Priority to EP83100631A priority patent/EP0085382A1/de
Publication of DE3247933A1 publication Critical patent/DE3247933A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J6/00Heat treatments such as Calcining; Fusing ; Pyrolysis
    • B01J6/001Calcining
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • C04B11/032Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained for the wet process, e.g. dehydrating in solution or under saturated vapour conditions, i.e. to obtain alpha-hemihydrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von oC-Calciumsulfat-
  • Halbhydrat Die Haupterfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Calcinierung von als Nebenprodukt erhaltenem und/oder mineralischem Calciumsulfat-Dihydrat in Dispersion in einem Calciniermedium, z.B. Schwefelsäure und/oder geeigneten Salzlösungen, zu i-Calciumsulfat-Halbhydrat und ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion durch eine Eingabeeinrichtung kontinuierlich am Anfang eines Calcinierungskanals bereitstellbar und das OL -Calciumsulfat-Halbhydrat am Ende des Calcinierungskanals kontinuierlich an einem Auslaß austragbar ist, wobei der Calcinierungskanal eine Anzahl Calcinierungskam:-mern aufweist, und wobei jede Calcinierungskammer von einem vorzugsweise stehend angeordneten Behälter umschlossen ist.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Reaktionsablauf in dem Calcinierungskanal noch günstiger-und reproduzierbarer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hierbei ist der bauliche Aufwand verhältnismäßig gering. Die Geschoßhöhe der solche Vorrichtungen aufnehmenden Fabrikhallen liegt normalerweise zwischen 4,50 m und 5,00 m. Vorzugsweise weren deshalb stehend angeodnete Behälter in Stabdardlänge im Bereich dieser Geschoßhöhe eingesetzt. Bei Bedarf können die Einzelbehälter auch länger seinm, z.B. ein Vielfaches der Geschoßhöhe. Der Mittelteil jedes Behälters mit den Rohren und Rohrböden eignet sich ausgezeichnet für eine wirkungsvolle und gleichmäßige Temperierung der im Innenraum der Rohre strömenden Dispersion. Die Kapazität der Vorrichtung wird vorzugsweise t'er den Durchmesser der Behälter variiert. Es endet daher bei in der Länge vorzugsweise standardisierten Behältern eine Modultechnik Anwendung0 Die Gesamtreaktionszeit soll für die Dispersion ungefähr 20 min betragen. Der freie Durchmesser der in den Behältern verwendeten Rohre soll möglichst nicht größer als 100 mm sein. Die Strömungsgeschwindigkeit der Dispersion in den Rohren soll größer sein als die Sinkgeschwindigkeit der Feststoffpartikel in der Trägerflüssigkeit der Dispersion. Dadurch wird mit einfachen Mitteln eine Entmischung der Dispersion verhindert. Eine Entmischung würde bedeuten, daß die einzelnen Feststoffpartikel nicht mehr optimal reagieren könnten. Vielmehr würden sich Agglomerate bilden, die zum Anbacken neigen und zum Zusetzen der Rohre führen können. enn dies dennoch einmal geschehen sollte , können die zugeführenen Rohre verhältnismäßig leicht mit einer unter Überdruck stehenden Spülflüssigkeit freigespült werden.
  • Gemäß Anspruch 2 kann das Spülgemisch dann durch die Auslaßleitungen der Behälter in eine Auffangwanne eingeleitet, aufbereitet und reduzirkuliert werden0 Gemäß Anspruch 3 3 ergibt sich eine ur alle Behälter gleiche Durchströmung mit der Dispersion von oben nach unten. Dies gestalttet die baulich gleiche Ausbildung der Behälter.
  • Die zuvor erwähnte Aufgabe ist auch durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 gelöst. Da hier nur ein einziger Behälter Verwendung-findet, ergibt sich eine insgesamt sehr kompakte, nur geringen Raum beanspruchende Vorrichtung. Bei größerem Leistungsbedarf können z.B.
  • mehrere derartige Vorrichtungen parallel zueinander betrieben werden.
  • Die Merkmale des Anspruchs 5 stellen sicher, dafl auch in den Rohren mit steigender Strömungsrichtung der Dispersion die Feststoffpartikel entgegen der Schwerkraft vollständig nach oben durch die Trägerflüssigkeit mitgenommen werden. Eine Entmischung der Dispersion ist dadurch vermieden. Die kleinere freie Querschnittsfläche läßt sich z.B. durch weniger Rohre oder Rohre kleineren Durchmessers als in den Calcinierungskammern mit fallender Strömungsrichtung realisieren.
  • Gemäß Anspruch 6 ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Uberleitung der Dispersion von der einen Calcinierungskammer in die nächste.
  • Die Zwangsförderpumpe gemäß Anspruch 7 erhält die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit der Dispersion aufrecht. Es kann z.B. eine Kolben-, Zahnrad- oder Schraubenspindelpumpe verwendet werden. Zur Leistungsanpassung kann die zeitlicheFördermenge der Zwangsförderpumpe einstellbar sein. Die Mischvorrichtung kann z.B. als vergleichsweise einfacher und störunanfälliger Drallmischer ausgebildet sein.
  • Die zuvor erwähnte Aufgabe ist auch durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Hier sind die Behälter verhältnismäßig einfach im Aufbau und daher kostengünstig. Das Rührwerk verhindert einerseits ein Absetzen der Feststoffe der Dispersion am Boden des Behälters und gewährleistet andererseits eine gleichmäßige Erwärmung durch die z.B. als äußerer Heizmantel des Behälters ausgebildete Heizeinrichtung. Während ein erster Behälzter mit frischen Dispersion gefüllt wird, läuft in dem nächsten die Reaktion ab und wird aus dem dritten Behälter das α-Calciumsulfat-Halbhydrat abgelassen. Wenn ein vierter und gegebenenfalls noch weitere Behälter vorgesehen sind, dienen diese als Reservebehälter, die entweder reihum in den Zyklus einbezogen oder ungenutzt in Reserve verbleiben können, bis einer der aktiven Behälter ausfällt oder zu Wartungs- oder Überprüfungszwecken aus dem Betrieb genommen wird. Die Beschickung und Entleerung der Behälter geschieht reihum steuerbar durch eine übergeordnete Programmsteuerung in an sich bekannter Weise.
  • Gemäß Anspruch 9 läßt sich der Wirkungsgrad der Behälter durch gezeilte Führung der Strämung der Dispersion verbessern.
  • Die Merkmale des Anspruchs 10 dienen der Vereinfachung der Beschickung der einzelnen Behälter mit den betrffenden Komponenten der Dispersion0 Als Fördervorrichtung kommt z.B. eine Förderschnecke zum Einsatz.
  • Als Mischvorrichtung gemäß Anspruch 11 kommt z.B. ein Drallmischer in Betracht, in dem z.B. als Hauptkomponente das Calciumsaulfat-Dihydrat und als Nebenkomponente schwefelsaure Salze des Magnesiums, insbesondere Magnesiumsulfat, miteinander vermischt werden, bevor sie in die Fördervorrichtungeingetragen werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 12 ergibt sich eine Vorrichtung mit optimal kurzen Verbindungsleitungen und relativ geringem Grundflächenbedarf. Die einzelnen Behälter bleiben weiterhin sehr gut für Montage- und Wartungszwecke von allen Seiten zugänglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die teilweise längsgeschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung mit drei in Reihe geschalteten Behältern, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 3 durch eine andere, nur einen Behälter aufweisende Ausführungsform, Fig. 3 die Schnittansicht nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform mit vier parallel geschalteten Behältern und Fig. 5 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit ebenfalls vier parallel geschalteten, jedoch auf einem Kreis angeordneten Behältern.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Calcinierungsvorrichtung weist drei in Reihe geschaltete Behälter 80, 81 und 82 auf. Calciumsulfat-Dihydrat wird mit einer Zwangsförderpumpe 83 durch eine Leitung 84 in eine als Drallmischer ausgebildete Mischvorrichtung 85 gedrückt. Der Mischvorrichtung 85 wird ferner über eine Leitung 86 Calciniermedium und huber eine Leitung 87 Magnesiumsulfat jeweils dosiert zugeführt. Dadurch ist eine Eingabeeinrichtung 88 geschaffen, die die fertige Dispersion über eine Leitung 89 kontinuierlich in einen Einlaßstutzen 90 des Behälters 80 einspeist. Jeder der Behälter 80 bis 82 ist in der gleicht Weise ausgebildet, so daß es genügt, die Einzelheiten des Behälters 80 näher zu beschreiben.
  • Der Behälter 80 weist einen Deckel 91 mit einem Deckel- raum 92, ein kreiszylindrisches Mittelteil 93 mit endseitigen Rohrböden 94 und 95 sowie damit dicht verbundenen Rohren 96 und einen Boden 97 mit einem Bodenraum 98 auf.
  • Innenräume 99 der Rohre 96, der Deckelraum 92 und der Bodenraum 98 jedes der Behalter 80 bis 82 bilden eine Calcinierungskammer 9, 5 die ihrerseits Bestandteil des Calcinierungskanals 13 ist.
  • Ein Zwischenraum 100 zwischen den Rohren 96 wird von einem Heizmedium beliebiger geeigneter Art durchströmt, das über eine gemeinsame Versorgungsleitung 1101 an einen Einlaßstutzen 102 jedes der Behälter 80 bis 82 geführt und nach dem Durchstömen des Zwischenraums 100 aus einem Auslaßstutzen 103 jedes Behälters 80 bis 82 austritt und mit eines Sammelleitung 104 abgeführt wird0 Normalerweise verläßt die Dispersion den Bodenraum 98 des Behälters 80 durch einen Äuslaßstutzen 905 und gelangt über eine Leitung 106 in den Einlaßstutzen 90 des nächstfolgenden Behälters 81 o Dies wiederholt sich, bis schließlich das α-Calciumsulfat-Halbhydrat aus dem einen Auslaß 15 der Calcinierungsvorrichtung darstellenden Auslaßstutzen 1û5 des Behälters 82 durch eine Leitung 107 ausgetragen wird0 In die Leitungen 106, 107 ist jeweils unterhalb des Auslaßstutzens 105 der Behälter 80 bis 82 ein Wegeventil 108 eingeschaltet, das normalerweise den soeben geschilderten Durchlauf der Dispersion durch die Calcinierungsvorrichtung gestattet. Zu Reinigungs- und Wartungszwecken oder zur Beseitigung von eventuellen Verstopfungen in den Behältern 80 bis 82 werden die Wegeventile 108 umgeschaltet, so daß eine Verbindung zwischen den Auslaßstutzen 105 und einer in eine Auffangwanne 109 mündenden Ablaßleitung 110 hergestellt ist , Dazu wird außerdem z0B0 durch die Einlaßstutzen 90, durch die Behälter 80 bis 82 eine Spülflüssigkeit unter geeignetem Druck hindurchgetrieben. Ist der Reinigungsvorgang abgeschlossen, wird nach Umschaltung der Wegeventile 108 wieder auf den normalen Calcinierungsbetrieb übergegangen.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Calcinierungsvorrichtung mit nur einem stehend angeordneten Behälter 111. Das Innere des Deckels 91 ist durch eine im Querschnitt (Fig. 3) T-förmige Trennwand 112 in Deckelraumteile 113 und 114 von viertelkreisförmiger Querschnittsfläche und einen Deckelraumteil 115 von halbkreisförmiger Querschnittsfläche unterteilt. Die Trennwand 112 erstreckt sich nach unten hin in dichte Berührung mit dem Rohrboden 94.
  • In ähnlicher Weise ist das Innere des Bodens 97 durch eine gerade, sich quer durch den gesamten Boden 97 erstreckende und in dichter Berührung mit dem Rohrboden 95 stehende Trennwand 116 in zwei gleich große, im Querschnitt halbkreisförmige Bodenraumteile 117 und 118 unterteilt.
  • Die Dispersion wird über die Leitung 89 in den Einlaßstutzen 90 des Deckels 91 und von dort in den Deckelraumteil 113 gedrückt. Von dem Deckelraumteil 113 gehen nach unten hin Rohre 119, die an dem Rohrboden 95 in den Bodenraumteil 117 münden. Innenräume 120 der Rohre 119 sind von verhältnismäßig großer Querschnittsfläche und bilden zusammen mit dem Deckelraumteil 113 und dem mit ihnen fluchtenden Bodenraumteil 117 eine erste der vier in Fig. 3 angedeuteten, jeweils in einem Längsviertel des Behälters 111 vorgesehenen Calcinierungskammern 9. Die Dispersion durchströmt den Bodenraumteil 117 und wird darin um 1800 umgelenkt und in Rohre 121 mit steigender Strömungsrichtung eingedrUckt. Die Rohre 121 sind wiederum in einem Quadranten des Behälters 111 untergebracht und weisen mit ihren Innenräumen 122 eine insgesamt kleinere freie Querschnittsfläche auf als die Rohre 119.
  • So ist die Strömungsgeschwindigkeit in den Rohren 121 größer als in den Rohren 119, damit die Feststoffpartikel der Dispersion sicher und vollständig nach oben bis in den Deckelraumteil 115 transportiert werden. Dabei ist davon ausgegangen , daß die Anzahl der Rohre 119 und der Rohre 122 jeweils gleich ist.
  • In dem Deckelraumteil 115 wird die ispersion erneut um 1800 umgelenkt und abwärts in ein weiteres Bündel aus den Rohren 119 eingedrückt. Von dort gelangt die Dispersion in den Bodenraumteil 118, wo eine erneute Umlenkung um 1800 in ein weiteres Bündel der Rohre 121 stattfindet.
  • In diesen letzteren Rohren 121 wird die Dispersion mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit nach oben gedruckt bis in den Deckelraumteil 114, der mit dem Auslaß 15 versehen ist.
  • Schematisch ist dieser Strömungsverlauft der Dispersion in Fig0 . 3 mit einer mehrfach umgelenkten gepfeilten Linie 123 angedeutet.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Calcinierungsvorrichtung. Dort führen nur die Leitungen 84 und 87 mit Calciumsulfat.
  • Dihydrat bzw. Magnesiumsulfat in die Mischvorrichtung 85 hinein. Die Leitung 89 führt das Gemisch in eine schnekkenartig ausgebildete , langgestreckte Fördervorrichtung 124, die durch einen Antrieb 125 drehend antreibbar ist und das Gemisch zu jeweils ein Absperrorgan 126 bis 129 aufweisenden Einlaßleitungen von Behältern 130 bis 133 transportiert In jeden der Behälter 130 bis 133 wird ferner durch eine mit einem Absperrorgan 134 bis 137 versehene Einlaßleitung 139 bis 142 Calciniermedium gesteuert eingegeben0 Jeder der Behälter 130 bis 133 umschließt eine der Calcinierungskammern 9 und ist mit einem Rührer 143 ausgestattet. En jedem Behälter 130 bis 153 sind ferner Ein- bauten in Gestalt eines Leitrohrs 144 und von Strombrechern 145 zur Durchmischung und Führung der Strömung der Dispersion in der bei dem Behälter 130 durch Pfeile gekennzeichneten Weise angebracht. Die Dispersion wird also in diesem Fall erst in den Behältern130 bis 133 dru*-los angemischt und steht darin bis zu einer Spiegellinie 146, über deren Höhenlage die Leistung der Anlage einstellbar ist.
  • Jeder der Behälter 130 bis 133 weist ferner eine Heizeinrichtung 147 in Gestalt eines äußeren Heizmantels auf, der sich im Abstand von dem jeweiligen Behälter 130 bis 133 befindet. Der so entstehende Zwischenraum wird über die Versorgungsleitung 101 mit einem geeigneten Heizmedium beschickt, wobei vor jedem Einlaßstutzen 102 ein Absperrorgan 148 bis 151 zur wahlweisen Aktivierung der Heizeinrichtung 147 vorgesehen ist.
  • Jeder der Behälter 130 bis 133 weist ferner eine mit einem Absperrorgan 152 bis 155 versehene Auslaßleitung 156 bis 159 auf, die in den gemeinsamen Auslaß 15 für das d -Calciumsulfat-Halbhydrat münden.
  • Die Calcinierungsvorrichtung gemäß Fig. 4 funktioniert wie folgt: Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Behälter 130 bei geschlossenem Absperrorgan 152 und geöffneten Absperrorganen 126, 134 mit den Komponenten der Dispersion gefüllt. Der zugehörige Rührer 143 läuft und bewirkt -eine Mischung und Zirkulation der entstehenden Dispersion.
  • Gleichzeitig ist die zugehörige Heizeinrichtung 147 bei geöffnetem Absperrorgan 148 und geöffnetem Auslaßstutzen 103 in Betrieb. Um die Reaktion in dem Behälter 130 in diesem Füllstadium noch nicht oder noch nicht in vollem Umfang ablaufen zu lassen, kann die Heizeinrichtung 147 dieses Behälters 130 auch gedrosselt oder sogar abgestellt sein.
  • Während derselben Zeit, zu der der Behälter 130 mit Dispersion gefüllt wird, läuft in dem dazu parallel geschalteten Behälter 131 die Reaktion der dort schon enthaltenen Dispersion ab. Die Heizeinrichtung 147 des Behälters 131 ist dazu beA geöffnetem Absperrorgan 149 in Betrieb.
  • Zu derselben Zeit wird aus dem wiederum parallel geschalteten Behälter 132 das fertige sCalcilamsulfat-Halbhydrat bei geöffnetem Absperrorgan 154 durch die Auslaußleitung 158 und den Auslaß 15 abgelassen Zu dieser selben Zeit ist der letzten ebenfalls parallel geschaltete Behälter 133 in Fig 4 leer und außer Betrieb.
  • Dieser Behälter 133 kann entweder in Reserve gehalten werden für den Fall , daß einer der Behälter 130 bis 132 ausfällt oder gewartet und repariert werden muß. Der Behälter 133 kann aber auch in den kontinuierlichen Herstellungszyklus einbezogen werden. In diesem Fall würde zOBo in dem nächsten Herstellungstakt der Behälter 133, wie zuvor für den Behälter 130 beschrieben, mit Dispersion gefüllt, während zum selben Zeitpunkt die Reaktion in dem Behälter 130 vonstatten geht und der Behälter 131 vom dem hergestellten α-Calciumsulfat-Halbhydrat entleert wird. In diesem Zyklus bliebe dann der Behälter 132 leer und außer Betriebs Die relative Steuerung der verschiedenen Absperrorgane in Fig. 4 geschieht in an sich bekannter Weise durch eine nicht dargestellte übergeordnete Programmteuerung. Durch die Einlaßleitungen 139 bis 142 kann durch zusätzliche Betätigung der Absperrorgane 134 bis 137 Calciniermedium auch noch während der Reaktionsphase in die Behälter 130 bis 133 eingespeist werden wem dies zur Einstellung der Konzentration des Calciniermediums in der reagierenden Dispersion wünschenswert erscheint.
  • Bei der Calcinierungsvorrichtung gemäß Fig. 5 sind Funktion und Aufbau grundsätzlich gleich wie bei der Calcinierungsvorrichtung gemäß Fig. 4 Wesentlicher Unterschied ist bei der Calcinierungsvorrichtung gemäß Fig, 5 jedoch der, daß Längsachsen 160 der weiterhin stehend angeordneten Behälter 130 bis 133 an den Ecken eines Quadrats auf einem Kreis 161 angeordnet sind. Die Fördervorrichtung 124 ist in diesem Fall günstig kurz. Die Leitung 89 mündet in der Längsmitte der Fördervorrichtung 124. Eine Schnecke 162 der Fördervorrichtung 124 wird in dem Fall der Fig. 5 durch den in der Drehrichtung umkehrbaren Antrieb 125 wahlweise in der einen oder der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben, wodurch sich eine Förderung des Gemisches von der Leitung 89 aus entweder nach links oder nach rechts, wie durch Pfeile angedeutet, ergibt.
  • Alle vorstehend erwähnten Behälter 80 bis 82, 111 und 130 bis 133 sind, obgleich dies in den Zeichnungen zur Vereinfachung nicht dargestellt ist, jeweils oben in an sich bekannter Weise mit einer Entlüftung versehen.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Calcinierung von als Nebenprodukt erhaltenem und/oder mineralischem Calciumsulfat-Pihydrat in Dispersion in einem Calciniermedium, z.B. Schwefelsäure und/oder geeigneten Salzlösungèn, zu «-Calciumsulfat-Halbhydrat, wobei die Dispersion durch eine Eingabeeinrichtung (88) kontinuierlich am Anfang eines Calcinierungskanals (13) bereitstellbar und das dc -Calciumsulfat-Halbhydrat am Ende des Calcinierungskanals (13) kontinuierlich an einem Auslaß (15) austragbar ist, wobei ferner der Calcinierungskanal (13) eine Anzahl Calcinierungskammern (9) aufweistund wobei Jede Calcinierungskammer (9) von einem vorzugsweise stehend angeordneten Behälter (80 bis 82; 111; 130 bis 133) umschlossen ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Behälter (80 bis 82) in Reihe geschaltet sind, daß jeder Behälter (80 bis 82) als Calcinierungskammer (9) die Innenräume (99) einer Anzahl endseitig mit Rohrböden (94,95) dicht verbundener Rohre (96) sowie einen Deckelraum (92) und einen Bodenraum (98) aufweist, und daß ein Zwischenraum (100) zwischen den Rohren (96) von einem Heizmedium durchströmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslaßleitung jedes Behälters (80 bis 82) über ein Wegeventil (108) mit einer Auffangwanne (109) ver- verbindbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenraum (98) des ersten (80) bis einschließlich des vorletzten (81) Behälters jeweils mit dem Deckelraum (92) des nachfolgenden Behälters (81,82) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung zur kontinuierlichen Calcinierung von als Nebenprodukt erhaltenem und/oder mineralischem Calciumsulfat-Dihydrat in Dispersion in einem Calciniermedium, z.B. Schwefelsäure und/oder geeigneten Salzlösungen, zu y -Calciumsulfat-Halbhydrat, wobei die Dispersion durch eine Eingabeeinrichtung (88) kontinuierlich am Anfang eines Calcinierungskanals (13) bereitstellbar und das a -Calciumsulfat-Halbhydrat am Ende des Calcinierungskanals (13) kontinuierlich an einem Auslaß (15) austragbar ist, wobei ferner der Calcinierungskanal (13) eine Anzahl Calcinierungskammern (9) aufweist,und wobei jede Calcinierungskammer (9) von einem vorzugsweise stehend angeordneten Behälter (80 bis 82; 111; 130 bis 133) umschlossen ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Calcinierungskammern (9) innerhalb eines gemeinsamen Behälters(111) in Reihe geschaltet sind, daß jede Calcinierungskammer (9) durch die Innenräume (120,122) einer Anzahl endseitig mit Rohrböden (94,95) dicht verbundener Rohre (119,121) sowie einen jeweils mit den Rohren (119,121) fluchtend angeordneten Deckelraumteil (113 bis 115) und Bodenraumteil (117,118) gebildet ist, daß abwechselnd die Deckelraumteile (113 bis 115) und die Bodenraumteile (117,118) aufeinanderfolgender Calcinierungskammern (9) miteinander verbunden sind, und daß ein Zwischen raum (100) zwischen den Rohren (119,121) von einem Heizmedium durchströmbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Querschnittsfläche der Innenräume (120j der Rohre (119) der Calcinierungskammern (9) mit fallender Strömungsrichtung der Dispersion gröBer ist als die freie Querschnittsfläche der Innenräume (122) der Rohre (121) der Calcinierungskammern (9) mit steigender Strömungsrichtung der Dispersion.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelraumteile (113 bis 115) und die Bodenraumteile (117,118) unter anderem durch jeweils zwischen einem Deckel (91) und einem Boden (97) sowie dem benachbarten Rohrboden (94;95) des Behälters (111) vorgesehene Trennwände (112;116) begrenzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (88) eine Zwangsförderpumpe (83) und eine Mischvorrichtung (85) für die Komponenten der Dispersion aufweist.
  8. 8. Vorrichtung zur kontinuierlichen Calcinierung von als Nebenprodukt erhaltenem und/oder mineralischem Calciumsulfat-Dihydrat in Dispersion in einem Calciniermedium, z.B. Schwefelsäure und/oder geeigneten Salzlösungen, zu < -Calciumsulfat-Halbhydrat, wobei die Dispersion durch eine Eingabeeinrichtung (88) kontinuierlich am Anfang eines Calcinierungskanals (13) bereitstellbar und das 6 -Calciumsulfat-Halbhydrt am Ende des Calcinierungskanals (13) kontinuierlich an einem Auslaß (15) austragbar ist, wobei ferner der Calcinierungskanal (13) eine Anzahl Calcinierungskammern (9) aufweist, und wobei jede Calcinierungskammer (9) von einem vorzugsweise.stehend angeordneten Behälter (80 bis 82; 111; 130 bis 133) umschlossen ist ( nach Patent (Patentanmeldung P 32 03 242.0-41)), dadurch gekennzeichnet, daß jede Calcinierungskammer (9) in einem gesonderten, ein Rührwerk (143) aufweisenden Behälter (130 bis 133) vorgesehen ist, daß wenigstens drei solche Behälter zueinander parallel geschaltet sind, wobei die Dispersion oder ihre Komponenten jedem Behälter (130 bis 133) nacheinander durch mit Absperrorganen (126 bis 129, 134 bis 137) versehene Einlaßleitungen (139 bis 142) zuführbar sind, und wobei jeder Behälter (130 bis 133) eine Auslaßleitung (156 bis 159) für das i -Calciumsulfat-Halbhydrat aufweist, die durch ein Absperrorgan (152 bis 155) wahlweise mit dem gemeinsamen Auslaß (15) verbindbar ist, und daß jeder Behälter (130 bis 133) mit einer Heizeinrichtung (147) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (130 bis 133) Einbauten (144,145) zur Führung der Strömung der Dispersion aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Behälter (130 bis 133) eine mit einer der Einlaßleitungen jedes Behälters (130 bis 133) verbundene Fördervorrichtung (124) für die Komponenten der Dispersion mit Ausnahme des durch eine gesonderte Einlaßleitung (139 bis 142) jedem Behälter (130 bis 133) zuführbaren Calciniermediums angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einem Einlaß der Fördervorrichtung (124) eine Mischvorrichtung (85) für die Komponenten der- Dispersion mit Ausnahme des Calciniermediums vorgeschaltet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Längsachsen (160) der Behälter (130 bis 133) zumindest annähernd auf einem Kreis (161) angeordnet sind.
DE19823247933 1982-02-01 1982-12-24 Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat Withdrawn DE3247933A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823247933 DE3247933A1 (de) 1982-12-24 1982-12-24 Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat
EP83100631A EP0085382A1 (de) 1982-02-01 1983-01-25 Vorrichtung zur Herstellung von Alpha-Calciumsulfat-Halbhydrat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823247933 DE3247933A1 (de) 1982-12-24 1982-12-24 Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3247933A1 true DE3247933A1 (de) 1984-06-28

Family

ID=6181695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823247933 Withdrawn DE3247933A1 (de) 1982-02-01 1982-12-24 Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3247933A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622277A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Bischoff Gasreinigung Verfahren fuer die herstellung von alphahalbhydratgips aus calciumsulfatdihydrat von rauchgasentschwefelungsanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622277A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Bischoff Gasreinigung Verfahren fuer die herstellung von alphahalbhydratgips aus calciumsulfatdihydrat von rauchgasentschwefelungsanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0294428A1 (de) Walzenaustrag.
DE3144863A1 (de) Vorrichtung zum hindurchleiten bzw. konditionieren eines fluessigen mediums
EP0512393B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Getränkekomponenten
DE2342891C3 (de) Vakuumeindampfer für kontinuierliches Eindampfen von Zuckerlösungen
DE19648875A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von pump- und oder rührfähigen Massen, insbesondere Fermenter vorzugsweise für Biomasse
DE2742904A1 (de) Verfahren und behaelter zum pneumatischen mischen von pulvrigem oder koernigem gut
DE3124738C2 (de)
DE3247933A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von (alpha)-calciumsulfat-halbhydrat
DE3732424C2 (de)
EP0085382A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Alpha-Calciumsulfat-Halbhydrat
DE2000991A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fluessigkeits-Fluessigkeits-Extraktion nach dem Gegenstromprinzip
DE2905530A1 (de) Pneumatische mischeinrichtung fuer kernbrennstoffpulver
LU83516A1 (de) Schwerkraft-umwaelzmischer
DE1299985B (de) Schwerkraftmischer fuer pulverfoermiges bis koerniges Gut
DE3630077A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen dosierten abfuellen von fluessigen oder weichplastischen stoffen, wie butter, margarine, pasten oder dgl. ueber mundstuecke in benachbart zueinander angeordnete behaelter
DE2510320C3 (de) Vorrichtung zur Konzentrierung und/oder Flüssigbehandlung von Faserbreisuspensionen, insbesondere von Zellstoffbrei
EP0022186B1 (de) Vorrichtung zur Flüssig-Flüssig-Extraktion
DE3337827C2 (de)
DE1937397A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von fluessigen Phasen voneinander
EP3479041B1 (de) Kontinuierlicher mehrkammerprozess
EP0096825A1 (de) Vorrichtung zur anaeroben Abwasserreinigung
DE3520265A1 (de) Mischbehaelter
DE1953087C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch
EP0132224A1 (de) Blasensäulen-Reaktor für Gas-Flüssig-Stoffaustauschreaktionen
DE3509031A1 (de) Misch-nachlaufbehaelter zum prozentualen mischen von zwei oder mehreren fluessigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: QUANTE, HEINRICH, 4350 RECKLINGHAUSEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee