DE3247555C2 - Selbstlochende Mutter - Google Patents
Selbstlochende MutterInfo
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Abstract
Eine selbstlochende Mutter zur Befestigung an einem Metallblech ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und besitzt an der oberen Fläche der Mutter im Zentrum einen Führungsabschnitt, welcher durch eine Umfangsfläche begrenzt ist, die leicht gegen die obere Fläche des Mutterkörpers konvergiert. Der Führungsabschnitt umfaßt eine Locherfläche um die Schraubgewindeöffnung der Mutter. Ferner sind an den Ecken der Mutter Sitzflächen vorgesehen, von denen jede Sitzfläche in Richtung auf den Führungsabschnitt durch eine Wand begrenzt ist, welche auf die Umfangsfläche weist, jedoch in einem Abstand zu dieser Umfangsfläche angeordnet ist, wobei die obere Fläche der Sitzflächen etwas tiefer liegt als die Locherfläche und aufgrund des Abstands zwischen dem Führungsabschnitt und den Sichtflächen eine Aussparung gebildet wird. Die Aussparung mündet in jede Seite des rechteckförmigen Mutterkörpers zwischen benachbarten Sitzflächen. Die Aussparung ist so ausgebildet, daß sie einen verformten Abschnitt des Metallblechs aufnimmt, wenn auf die Mutter ein Schlag gegen das Metallblech aufgebracht wird, so daß die Verbindung zwischen Mutter und Metallblech verstärkt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstlochende Mutter, zur Befestigung an einem Meiallblech, gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige selbstlochende Muttern finden beispielsweise beim Automobilbau oder beim Bau von elektrischen
Geräten oder dergleichen weite Anwendung, also dort wo eine Vielzahl von Teilen oder Komponenten an
einem relativ dünnen Blechmaterial mittels Bolzen befestigt werden. In konventioneller Weise werden verschweißbare
Muttern oder Kiemmuttern eingesetzt, welche in vorgeformte öffnungen in den Blechen befestigt
werden.
Darüber hinaus sind gemäß den US-Patentschriften 4Ö747 und 34 69 613 sogenannte »hochbelastbare«
selbstlochende Muttern vorgeschlagen worden, welche in erster Linie eingeleiteten Torsionsmomenicn und
Scherkräften widerstehen sollen. Im allgemeinen umfassen derartige selbstlochende Muttern einen im Zentrum
der oberen Fläche der Mutter vorgesehenen Führungsabschnitt mit einem Paar von Flanschabschnittcn, welche
das Metallblech abstützen. Ein wesentliches Merkmal dieser »hochbelastbaren« selbstlochenden Muttern
besteht in einem Paar von Schwalbcnschwnn/.niilcn
zwischen dem Führungsabschnilt und dem Flanschabschnitt. Die Schwalbenschwanznuten sind so ausgebildet,
daß sie einen verformten Abschnitt des Blechs aufnehmen und damit die Verbindung bzw. Einheit zwischen
Mutter und Blech verstärken.
Allerdings hat es sich herausgestellt, daß diese »hochbelastbaren« selbstlochenden Muttern eine Reihe von
Nachteilen besitzen. Ein Nachteil beruht darauf, daß auf der Oberfläche der Mutter ein relativ großer Raum erforderlich
ist Dies hat zur Folge, daß die Mutter dadurch sehr groß und schwer wird Darüber hinaus verteuern
die Schwalbenschwanznuten die Hersteflup«; der
ίο Muttern, da die Herstellung der Nuten schwierig ist
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Abstand zwischen der zentralen Achse der Schraubgewindeöffnung
der Muttern und den Flanschabschnitten relativ groß ist so daß die Gefahr eines Verziehens der Mutter
besteht wenn ein Schraubbolzen in der Mutter befestigt wird, da die beim Anziehen entstehenden Kräfte nicht
auf die Flanschabschnitte übertragen werden, sondern lediglich um die Befestigungsachse wirken.
Im Versuch das Verziehen zu minimieren sind eine Anzahl von Anregungen gemacht worden, die im Detail
weiter unten noch näher beschrieben werden. Die jedoch damit verbundenen Nachteile beruhen darauf, daß
Form und Höhe der Mutter relativ groß und das Gewicht relativ hoch sind. Wenn beispielsweise die
Schraubgewindeöffnung einen Durchmesser von 1U" besitzt vergrößert sich die diagonale Erstreckung der
»hochbelastbaren« sejbstlochenden Mutter um 50% im Vergleich zu einer gewöhnlichen selbstlochenden Mutter
und zwar bei ein- und demselben Hersteller der Muttern.
Derart große und schwere Nietmuttern oder selbstlochende Muttern sind für einen Einsatz im Automobilbau
nachteilhaft, da dort bestrebt wird, das Gesamtgewicht der einzelnen Fahrzeuge zu reduzieren. Mit Hinsicht auf
die zahlreichen Nietmuttern, die in einem Kraftfahrzeug verwendet werden, sind die Größe und das Gewicht der
Muttern kein vernachlässigbarer Gewichtsfaktor.
Im allgemeinen besteht ein wesentliches Merkmal der selbstlochenden Mutlern darin, daß sie an Blechen unter
einem Druck gleichzeitig mit dem Preßvorgang befestigt werden können. Aufgrund dieser Eigenschaft kann
die Vorrichtung zum Aufschlagen der Muttern in die Preßform eingegliedert werden. Zusätzlich können die
Anzahl von Muttern zur selben Zeit mit einem Preßgut an einem Metallblech befestigt werden. Dies stellt einen
großen Vorteil für die selbstlochenden Muttern dar. Um aber eine entsprechende Anzahl von Schlageinrichtungen
für die Muttern entsprechend der Anzahl der Muttern in die Preßform, die einen relativ beschränkten
Raum besitzt, einzugliedern, ist allerdings eine größere Reduzierung der einzelnen Einschlageinrichtungen für
die Muttern erforderlich, was zur Folge hat, daß die einzelnen Lochmuttern hinsichtlich Größe und Gewicht
reduziert werden.
Aus der US-PS 36 48 747 und insbesondere der US-PS
34 69 613 ist weiterhin bekannt, daß ein Teil der Sitzflächen an den Ecken der Mutter angeordnet ist.
Diese dorl angeordneten Sitzflächen sind jedoch in keinem Fall dazu geeignet, die diagonale Erstreckung der
bo Mutter insgesamt zu minimieren und leisten nur einen unwesentlichen Beitrag dazu, die Haltefestigkeit der
Mutter am Blech zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
sclbstliK-hcndc Mutter zu schaffen, welche sich insbo-M
sondere durch hohe Haliefcstigkcil. einfache und billige Herstellung und besonders geringes Gewicht auszeichnet
so daß die Mutter als Miissenbcfestigungsmittel
verwendbar ist
Nach Maßgabe der Erfindung wird diese Aufgabe
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan- ψ Spruchs 1 gegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweck-
e mäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angelt
geben sind.
jöi In vorteilhafter Weise besitzt die selbstlösende Mut-
ψ ter der Erfindung jeweils an den Ecken der im wescnili-
* chen rechteckförmigen Mutter Sitzflächen, die das
C Blech abstützen. Diese Anordnung der Silzflächen er-
&; möglicht es, die diagonale Erstreckung der Mutter zu
E kürzen, ohne das Befestigungsvermögen zu beeinträch-
■i: tigen, was letztlich eine reduzierte Größe und Gewicht
-'!- der Mutter zur Folge hat. Bei dieser Anordnung der
: Sitzflächen wird eine HpJte-Befestigungskraft gleichmä-
ij ßig an allen Richtungen auf das Blech aufgebracht An-
,J; dererseits, wenn von außen eine Kraft stuf das Blech
S ausgeübt wird, wird diese gleich gegenüber der Mutter
f\ verteilt, wodurch eine teilweise Belastungskonzentra-
: ' tion darauf vermieden wird. Darüber hinaus wird eine
' j sehr hohe Haltefestigkeit dadurch gewährleistet, daß
ώ das Blech in die vorgesehenen Aussparungen einge-
;> drückt wird, welche es sogar ermöglichen, dr.3 das Blech
?; über den äußeren Umfangsrand der Mutter hinaus de-
ί formiert wird, so daß einem Drehmoment, welches ver-
/> sucht die montierte Mutter zu drehen, ein Rückhaltemoment
mit größtmöglichem Hebelarm entgegenwirkt. ν Mit diesem Merkmal wirken eng die in vorteilhafter
]■'■. Weise stufenförmig ausgestalteten Schulterabschnitte
am Übergang von den Sitzflächen zu den Aussparungen ;; zusammen.
.■ Unabhängig hiervon wird erfindungsgemäß weiterhin
vorgeschlagen die den Führungsabschnitt begrenzende Umfangsfläche in radialer Richtung als Mantelfläche eines
Kegelstumpfes auszubilden, da diese in einfacher und billiger Weise mittels eines Dreh-Fertigungsschrittes
hergestellt werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
einer selbstlochenden Mutter nach Maßgabe der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten selbstlochenden Mutter,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten
Mutter,
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Mutter
von unten,
Fig.5 eine Draufsicht auf ein Metallblech mit einer
daran befestigten selbstlochenden Mutter nach Maßgabe der Erfindung,
F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Linie I-I in F i g. 5,
Fig.7 eine Schnittansicht längs der Linie H-Il in F i g. 5,
F i g. 8 eine Ansicht des Aufbaus von Metallblech und selbstlochender Mutter von unten,
Fig.9 eine Seitenansicht des in Fig.8 dargestellten
Aufbaus, in Blickrichtung von der Seite entsprechend den in F i g. 8 dargestellten Pfeilen,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht einer bekannten
»hochbelastbaren« Lochmutter,
F i g. 11 eine Schnittansicht eines Aufbaus aus Metallblech
und bekannter Lochmutter nach F i g. IO sowie
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Aufbaus der in Fig. 10 dargestellten Lochmutter, zwei Metallblechen,
einem Schraubbcken und einer Beilagscheibe.
Zur Erläuterung der Erfindung wird insbesondere auf ein typisches Beispiel viner bekannten »hochbelastbaren«
selbstlochenden Mutter Bezug genommen, die in den Fig. 10 bis 12 dargestellt ist Danach besitzt eine
Schraubmutter 20 einen Führungsabschnitt 21 um eine zentrale Schraubgewindeöffnung zur Aufnahme eines
Bolzens und ein Paar von Flanschabschnitten 23, die an entsprechenden Seiten des Führungsabschnitts 21 angeordnet
sind. Zusätzlich sind ein Paar von schwalbenschwanzförmigen
Nuten 22 zwischen dem Führungsabschnitt 21 und den entsprechenden Flanschabschnitten
23 vorgesehen. Diese Schwalbenschwanznuten 22 sind ίο derart ausgebildet, daß sie einen ausgebogenen Abschnitt
eines Metallblechs 26 aufnehmen und dadurch die Einheit aus Schraubmutter 20 und Metallblech 26
versteifen. Allerdings besitzt diese bekannte selbstlochende bzw. selbstbohrende Mutter 20 den Nachteil,
daß aufgrund des Führungsabschnitts 21 an der oberen
Fläche der Mutter diese insgesamt sehr groß und schwergewichtig wird. Dies hat eine wesentliche Beschränkung
der Anzahl pro Flächeneinheit einsetzbaren Muttern zur Folge. Darüber hinaus sind die Schwalbenschwanznuten
22 schwierig herzustellen, so daß die für die Herstellung derartiger Muttern anfallenden Kosten
relativ hoch sind. Zusätzlich birgt, wie aus Fi g. 12 hervorgeht, ein Abstand zwischen der zentralen Achse der
den Bolzen aufnehmenden öffnung und den Flanschabschnitten die Gefahr eines Verziehens der Mutter 20 in
sich, wenn ein Befestigungsbolzen 24 verwendet wird,
um ein weiteres Element 27 am Metallblech 26 zu befestigen. Dies verhindert ein Übertragen der durch den
Bolzen 24 eingeleiteten Befestigungskraft auf die Flanschabschnitte 23.
Um diese Schwierigkeit einer Deformation der Mutter aufgrund Verziehens zu beheben, ist vorgeschlagen
worden, den Anteil an Metall im Bereich der Schwalbenschwanznuten 22 zu vergrößern. Ersichtlich werden
hierdurch allerdings Form, Höhe und Gewicht der Mutter 20 vergrößert. Um ferner zu ermöglichen, daß die
Befestigungskraft durch den Bolzen 24 gleichmäßig auf die Flanschabschnitte 23 verteilt wird, könnte der Kopf
des Schraubboizens 24 so vergrößert werden, daß er sich über die Flanschabschnitte 23 erstreckt, allerdings
w-jrde dies erfordern, daß ein spezieller Bolzen hergestellt
werden würde. Fig. 12 zeigt eine weitere Lösung
dieses Problems, wobei anstelle eines großen Kopfes eine dicke große Beilagscheibe 25 zwischen dem Kopf
des Schraubbolzens 24 und dam am Metallblech 26 zu befestigenden Element angeordnet ist. Es hat sich gezeigt,
daß dies für die Mutter zur Folge hat, daß deren Größe, Gewicht und/oder Höhe zunimmt. Die größere
Form, Gewicht und Höhe dieser selbstlochenden Muttern sind insbesondere beim Einsatz im Automobilbau
nachteilhaft, weil daraus ein erhöhtes Gewicht der Fahrzeuge resultiert. Mit Bückpunkt auf die Herstellung von
Kraftfahrzeugen sind somit leichte, kleine und wirksamere selbstlochende Muttern erforderlich, welche einen
stabilen festen Verbund zwischen den vereinigten Bauteilen ergeben.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 9 werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Eine aligemein durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Mutter ist im wesentlichen rechtockförmig
ausgebildet und besitzt abgeschrägte Ecken 11 sowie einen Führungsabschnitt 3 um eine Schraubgewindeöffnung
2, welche im Zentrum der Mutter zur Aufnahme eines nicht dargestellter) Schraubbolzens dient. Der
Führungsabschnitt 3 besitzt eine Umfangsfläche 4 und eine Locherfläche 5 um die öffnung 2, wobei die Umfangsfläche
4 gegen die obere Fläche der Mutter 1 kon-
vergiert. Die Locherfläche 5 ist so ausgebildet, daß sie
als Locher bzw. Stanze gegen ein Metallblech wirkt, um eine öffnung durchzustoßen. An jeder Ecke ist eine
Sitzfläche 9 vorgesehen, welche das Metallblech 12 abstützt, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist. Die Sitzfläche 9
besitzt eine Wand 10. die zur Umfangsfläche 4 weist,
jedoch in einem Abstand von dieser angeordnet ist. Die Wand 10 ist so ausgebildet, daß sie ein Drehen der Mutter 1 verhindert, nachdem die Mutter 1 am Metallblech
befestigt ist. Der verbleibende Abschnitt der oberen Fläche der Mutter 1 mit Ausschluß der Sitzfläche 9 und
des Führungsabschnitts 3 bildet eine Aussparung 6. welche einen ausgebogenen Abschnitt des Metallblechs 12
aufnimmt. Die Aussparung 6 ist bei 7 offen, so daß sie sich in die Seiten 8 fortsetzt. |ede Wand 10 der Sitzflä- r>
chen 9 erstreckt sich senkrecht zur diagonalen Achse der Mutter 1 und besitzt ein Paar von Schultern 13 am
Schnittpunkt mit den Seiten 8 der Mutter 1. Die Locherf.äche 5 des Führimgsahschnitts 3 steht leicht über die
Sitzflächen 9 hervorrwie deutlich aus F i g. 3 ersichtlich 2»
ist.
Um das Metallblech 12 an der Mutter 1 zu befestigen ist, wie aus den F i g. 6 bis 9 hervorgeht, das Metallblech
12 zwischen der Locherfläche 5 der Mutter 1 und einer nicht dargestellten Schlagform angeordnet und dann
wird die Schlagform in Eingriff mit dem Blech 12 hcrunterbewegt, wobei im Verlauf dieser Abwärtsbewegung
durch die Locherfläche 5 der Mutter t eine Öffnung erzeugt wird. Ein Abschnitt 12a des Blechs 12 um die
gelochte öffnung wird geschmiedet und in die Ausspa- jo rung 6 verformt. Das Blech 12 wird auf den Sitzflächen 9
abgestützt. Der Abschnitt 12a des Blechs 12 erstreckt sich in die Tiefe des Schnitts der Umfangsfläche 4 und
der oberen Fläche der Mutter 1, wodurch erreicht wird, daß ein Randabschnitt 12b des verformten Metallblechs js
längs der Umfangsseite 4 anliegt, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist. Dies stellt die Verbindung zwischen der Mutter 1
und dem Blech 12 sicher. Ein gebogener Abschnitt 12c des verformten Metalls wird in Kontakt mit den Wänden 10 der Sitzflächen 9 gebracht, wodurch verhindert
wird, daß die Mutter 1 sich bezüglich des Blechs 12 drehen kann oder umgekehrt. Ferner wird ein weiterer
Abschnitt 12c/des verformten Metalls durch die Aussparung 6 extrudiert. wie aus den F i g. 8 und 9 hervorgeht.
In vorteilhafter Weise werden die extrudieren Abschnitte X2d mittels der Schultern 13 der Sitzflächen 9
gehalten, wodurch die Sperrwirkung, welche eine relative Drehung der Mutter oder des Blechs verhindert,
noch verstärkt wird. Auf diese Weise wird die Mutter 1 fest am Blech 12 gehalten, ohne daß eine relative Drehung zwischen Mir.:er oder Blech möglich ist.
55
Claims (3)
1. Selbstlochende im wesentlichen rechteckförmige ausgebildete Mutter zur Befestigung an einem
Metallblech, mit einer sich durch die Mutter erstrekkenden
zentralen Schraubgewindeöffnung, mit einem um die Schraubgewindeöffnung vorgesehenen
Führungsabschnitt, der durch eine Umfangsfläche begrenzt ist, die in Richtung auf die obere Räche der
Mutter konvergiert, wobei der Führungsabschnitt eine Locherfläche besitzt, die die Schraubgewindeöffnung
begrenzt, mit Sitzflächen, von denen jede in Richtung auf den Führungsabschnitt durch eine
Wand begrenzt ist die zur Umfangsfläche weist, jedoch sich in einem Abstand zu dieser Umfangsfläche
befindet, wobei die obere Fläche einer jeden Sitzfläche geringfügig tiefer als die Lochoberfläche liegt,
und mit einer zwischen dem Führungsabschnitt und den Sitzfläck-in vorgesehenen Aussparung, dadurch
geV^nnzeichnet. daß die Sitzflächen (9) jeweils an den Ecken (11) der Mutter (1) angeordnet
sind, und daß die Aussparung (6) mit ihren das Blech aufnehmenden Abschnitten in jede Seite (8)
der Mutter zwischen benachbarten Sitzflächen (9) einmündet.
2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der die Innenseite der Sitzflächen (9)
begrenzenden Wände (10) im wesentlichen senkrecht zur Diagonalachse der rechteckförmigen Mutter
verläuft, r.nd daß jede Wand (10) sich mit den Seiten (8) der Mutter derart schneidet, daß die Sitzflächen
(9) stufenförmige Schui-.erabschnitte (13) an den entsprechenden Schnittstellen bilden.
3. Mutter nach Anspruch 1, dauurch gekennzeichnet,
daß die den Führungsabschnitt (3) in radialer Richtung begrenzende Umfangsfläche (4) als Mantelfläche
eines Kegelstumpfes ausgebildet ist.
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