DE3244609A1 - Vierradantrieb fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vierradantrieb fuer kraftfahrzeuge

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DE3244609A1
DE3244609A1 DE19823244609 DE3244609A DE3244609A1 DE 3244609 A1 DE3244609 A1 DE 3244609A1 DE 19823244609 DE19823244609 DE 19823244609 DE 3244609 A DE3244609 A DE 3244609A DE 3244609 A1 DE3244609 A1 DE 3244609A1
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wheel
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Withdrawn
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DE19823244609
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English (en)
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Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vierradantrieb für Kraftfahrzeuge
  • Es sind Vierradantriebe für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen die mit Differentialen ausgerüsteten Vorder- und Hinterachsen unterschiedliche Antriebsübersetzungen aufweisen und über einen Freilauf miteinander gekuppelt sind. Ein derartiger Antrieb vereinfacht den üblichen Vierradantrieb, welcher ein zusätzliches Differential zwischen Vorder- und Hinterradantrieb besitzt und hat den Bedienungsvorteil, dass der Antrieb stets eingeschaltet bleiben kann. Ausserdem entspricht der mittlere Uebertragungswirkungsgrad des gesamten Fahrzeugantriebs praktisch dem eines Zweiradantriebs. Der Vierradantrieb ist automatisch dann eingestellt, wenn die Räder der mit dem kleineren Uebersetzungsverhältnis ausgerüsteten Achse Schlupf aufweisen.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Antriebe und hat sich -zur Aufgabe gesetzt, diese in Richtung auf Aufwands- und Gewichtseinsparung weiterzubilden, um sie für normale Personenkraftwagen anwendbar zu machen. Darüberhinaus soll in Verbindung mit dem Vierradantrieb eine Zusammenfassung der gesamten Bremsanlage am Antriebsblock erfolgen, um Gestänge und Leitungen einzusparen und damit die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Beim Vierradantrieb der Erfindung sind beide Abtriebswellen des Differentials des aus Motor, Schaltgetriebe und Hauptachsantrieb bestehenden Antriebsblocks mit je einem Kegelrad ausgerüstet und jedes Kegelrad über ein Gegenkegelrad, einen Freilauf, eine in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Gelenkwelle mit je einem auf jedes Fahrzeugnebenantriebsrad wirkendes Kegelradpaar verbunden, wobei die Uebersetzung des auf jeder Fahrzeugseite angeordneten Antriebs in für sich bekannter Weise grösser als die Antriebsübersetzung der vom Antriebsblock direkt angetriebenen Fahrzeugräder ist.
  • Durch diese Lösung wird ein Differentialantrieb zwischen Vorder- und Hinterachse sowie ein weiterer Differentialantrieb zwischen den Rädern der zweiten Antriebsachse überflüssig.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt der Abtrieb der von der Hauptantriebsachse angetriebenen Gelenkwellen über, in den Schräglenkern der Nebenantriebsräder gelagerte Wellen.
  • Durch diese Ausführung werden an der Antriebsblock- sowie Schräglenker-Anflanschung relativ kleine Beugungswinkel für die Gelenkwellen erforderlich. Zur Vermeidung von Drehgeschwindigkeitsschwankungen können diese Beugungswinkel an beiden Anlenkstellen gleich gross ausgebildet werden.
  • In noch weiterer Ausbildung der Erfindung sind die am Antriebsblock gelagerten Wellengelenke der in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Gelenkwellen mit je einer Bremsscheibe ausgerüstet und beide in einer Ebene laufenden Bremsscheiben von einem Bremssattel umfasst, der hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder gemischt hydraulisch/mechanisch oder pneumatisch/ mechanisch zugespannt wird.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht, wie das unten beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, eine Kompaktbauweise des mit angeflanschten Bremsen ausgerüsteten Antriebsblocks ohne Hydraulik- und Gestängeleitungen zu den Rädern.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abbildung zeigt einen mit dem Vierradantrieb der Erfindung ausgerüsteten Personenkraftwagen von unten betrachtet. Der Wagen besitzt einen längs vor der Vorderachse untergebrachten, mit 1 gekennzeichneten Vierzylinder-Boxermotor. Der Antrieb ist in der gleichen Weise auch bei einem Quermotorantrieb anwendbar.
  • Der mit 1 bezeichnete Motor treibt über die Kupplung 2 das Schaltgetriebe 3 und bei eingeschaltetem Getriebe, dessen Abtriebswelle über ein Kegelritzel 4 das Tellerrad 5 mit dem Differential 6 an. Die beiden Abtriebswellen 61 und 62 des Differentials stehen über Wellengelenke 7 und 8 mit den Vorderrädern 9 und 10 in Verbindung und sind mit Kegelrädern 63 und 64 ausgerüstet, welche mit den Kegelrädern 11 und 12 kämmen. Letztere können von einem bestimmten Schlupf der Vorderräder ab über in Ausbuchtungen des Getriebegehäuses untergebrachte Wellen 13 und 14 über Freiläufe oder Freilaufkupplungen 15 und 16, Wellengelenke 17 und 18 die zu den Hinterrädern 19 und 20 führenden Gelenkwellen 21 und 22 antreiben.
  • Die Flansche der Wellengelenke 17 und 18 tragen die Bremsscheiben 23 und 24, deren an Bolzen am Cetriebegehäuse abgestützte, mit Reibbelägen ausgerüstete Bremsplatten 27 mechanisch vom Handbremshebel und hydraulisch zusammen mit den am Achsantrieb angeordneten Vollbelagscheibenbremsen 25 und 26 vom Fussbremshebel betätigt werden.
  • Die Hinterräder 19 und 20 sind an Schräglenkern 28 und 29 aufgehängt. Sie sind mit Tellerrädern 30 und 31 verbunden, welche über in der Abstützschwenkachse der Lenker angeordnete Wellengelenke 32 und 33 sowie die in den Lenkern gelagerte Ritzelwellen 34 und 35 angetrieben werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Vierradantrieb für Kraftfahrzeuge Patentansprüche 1) Vierradantrieb für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass dass beide Abtriebswellen (61, 62) des Differentials des aus Motor (1), Schaltgetriebe (3) und Hauptachsantrieb (6, 7, 8) bestehenden Antriebsblocks mit je einem Kegelrad (63, 64) ausgerüstet sind und jedes Kegelrad (63> 64) über je ein Gegenkegelrad (11, 12),einen Freilauf (15, 16) eine in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Gelenkwelle (21, 22) mit je einem auf jedes Fahrzeugnebenantriebsrad (19, 20) wirkendes Kegelradpaar (34, 30; 35, 31) verbunden ist, wobei die Uebersetzung des auf jeder Fahrzeugseite angeordneten Nebenantriebs in für sich bekannter Weise grösser als die Antriebsübersetzung der vom Antriebsblock (1, 2, 3) direkt angetriebenen Räder (9, 10) ist.
  2. 2) Vierradantrieb für Kraftfahrzeuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb von der Hauptantriebsachse (6) angetriebenen Gelenkwellen (21, 22) über in den Schräglenkern (28, 29) gelagerte Wellen (34, 35) erfolgt.
  3. 3) Vierradantrieb für Kraftfahrzeuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Antriebsblock (3, 6) gelagerten Wellengelenke (17, 18) der in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Gelenkwellen (21, 22) mit je einer Bremsscheibe (26, 27) ausgerüstet und beide in einer Ebene laufenden Bremsscheiben (26, 27) von einem Bremssattel (25) umfasst sind, der hydraulisch, pneumatisch, mechanisch oder gemischt hydraulisch/mechanisch oder pneumatisch/mechanisch zugespannt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426218A1 (de) * 1984-07-17 1986-01-23 Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue Allradantrieb fuer kraftfahrzeuge
US5103690A (en) * 1990-05-30 1992-04-14 Roger Macpherson Part-time all wheel drive system

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1430928B (de) * Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.) Betätigungseinrichtung der Ausgleichgetriebesperre eines Schleppers, insbesondere eines landwirtschaftlich genutzten Schleppers
AT244770B (de) * 1964-04-30 1966-01-25 Peter Michels Schlepper mit Vierradantrieb, insbesondere Ackerschlepper
DE3407918A1 (de) * 1984-03-03 1985-09-05 Hans-Henning Prof. Dr.-Ing. 6100 Darmstadt Lüpertz Kraftfahrzeug-allradantriebsystem ohne differentialgetriebe mit ruhenden systemteilen bei abschaltung
DE2835865C2 (de) * 1978-08-16 1986-11-27 Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue Kraftwagen

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