DE3244499A1 - Mittel mit einem c14-c46-olefin-formtrennmittel - Google Patents
Mittel mit einem c14-c46-olefin-formtrennmittelInfo
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Description
Mittel mit einem C14-C46~Olefin-Formtrennmittei
Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen thermoplastischen Harzen
sind seit vielen Jahren mit Formen hergestellt worden. Spritzguß stellt eine bequeme Möglichkeit zur Herstellung verschiedener
Gegenstände aus thermoplastischen Harzen, insbesondere Gegenstände von verhältnismäßig komplizierter Natur, dar. Um Gegenstände
wirtschaftlich zu spritzen, sollte die VerweilZykluszeit für die Spritzgußform minimal gehalten werden. Diese kürzere
Zykluszeit führt zu einer kürzeren Harzerhitzungsdauer mit folglich geringerer thermischer Schädigung des Harzes selbst und/
oder geringerer thermisch geförderter Wechselwirkung zwischen dem Harz und verschiedenen in ihm vorhandenen Zusätzen» Um eine
Trennung des Harzes von der Spritzgußform zu bewirken, sind verschiedene
Formtrennmittel gefunden worden, die eine Trennung des
Harzes bei niedrigerem Ausstoßdruck zuwege bringen. Solch ein Mittel sollte mit dem Harz chemisch kompatibel sein, wie durch
die üblichen Eigenschaften des Harzes unter normalen Bedingungen und Wärmebehandlungen gemessen.
Unter den thermoplastischen Harzen, für die ein Formtrennmittel
von Zeit zu Zeit nützlich ist, gehören zu den gegenüber chemischer Wechselwirkung am empfindlichsten die Polycarbonate. Die
Carbonatbindung unterliegt leicht der Spaltung der Bindung, z.B.
der Hydrolyse durch die üblichen Quellen. Außerdem ist es wegen
der hohen Temperatur, bei der das Strangpressen und das Spritzgießen erfolgen, auch wichtig, die Thermostabilität des Mittels
aufrecht zu erhalten. Folglich sollte das Formtrennmittel selbst bei den normalen Verarbeitungsbedingungen stabil sein und auch
nicht mit dem Harz unter diesen Bedingungen in Wechselwirkung treten. Eine neue Klasse von Formtrennmitteln für bestimmte thermoplastische
Harze und Polycarbonat insbesondere ist gefunden worden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel, das ein thermoplastisches
Harz und eine eine Spritzgußform trennend wirksame Menge eines Olefins mit etwa 14 bis etwa 46 Kohlenstoffatomen einschließlich
umfaßt.
Beispiele verschiedener thermoplastischer Harze, die im Rahmen der Erfindung liegen, umfassen aromatische Carbonatpolymere, Polyester,
Polyarylate, Copolyestercarbonate, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyamide, Polysulfide, Polyacrylate, Polyurethane, Polyolefine,
Polyvinylhalogenide, Acrylnitril/Butadien/Styrol, Butadien/StyroleiMethacrylat/Butadien/Styrol
und dergleichen und Mischungen der vorstehenden jeweils miteinander oder einem weiterem
thermoplastischen Harz.- Das bevorzugte thermoplastische Harz ist ein aromatisches Polycarbonat.
Aromatische Polycarbonate werden in herkömmlicher Weise durch Umsetzen
eines zweiwertigen Phenols mit einer Carbonat-Vorstufe in einem Grenzflächen-Polymerisationsverfahren hergestellt. Typisch
für einige der zweiwertigen Phenole, die bei der praktisch.en Durchführung der Erfindung eingesetzt werden können, sind 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan,
d.h. Bisphenol-A, (2,2-Bis (4-hydroxy-3-methylphenyl)propan,
4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2- (3, 5,3' ,
5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4
,4'-dihydroxydiphenyl)propan, (3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxyphenyl)methan,
Bis-4-hydroxyphenylsulfön und Bis-4-hydroxyphenylsulfid.
Weitere zweiwertige Phenole des Bisphenol-Typs stehen auch zur Verfügung und sind in den US-PS'en 2 9 99 835, 3 028 36 5 und
3 334 154 offenbart. Bisphenol-A ist bevorzugt.
Es ist natürlich möglich,- zwei oder mehrere verschiedene zweiwertige Phenole oder ein Copolymer eines zweiwertigen Phenols mit
einem Glykol oder mit einem Polyester mit Hydroxyl- oder Säure-Endgruppe
oder mit einer zweibasigen Säure für den Fall, daß ein
Carbonat-Copolymer oder -Interpolymer statt eines Polymers zur
Verwendung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen aromatischen
Carbonat-Polymeren gewünscht wird, zu verwenden. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung können auch Gemische irgend welcher
der obigen Materialien zur Bildung des aromatischen Carbonat-Polymeren verwendet werden.
Die Carbonat-Vorstufe kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein
Carbonatester oder ein Halogenformiat sein. Die hier verwendbaren
Carbonylhalogenide sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid und deren Gemische. Typisch für die hier verwendbaren Carbonatester sind
Diphenylcarbonat, Di-(halogenphenyl).carbonate, wie Di(chlorpheny I)-carbonat,
Di-(brompheny1)carbonat, Di(tr i chlorpheny1)carbonat, Di-(tribromphenyl)carbonat
usw., Di-(alky!phenyl)carbonat, wie Di-(tolyl)carbonat
usw., Di-(naphthyl)carbonat, Di-(chlornaphthyl)-carbonat, Phenyl-tolyl-carbonat, Chlorpheny1-chlornaphthyl-carbonat
usw. oder Gemische hiervon. Die zur Verwendung hier geeigneten Halogenformiate umfassen Bis-halogenformiate zweiwertiger Phenole
(Bis-chlorformiate von Hydrochinon), oder von Glykolen (Bishalogenformiate
von Ethylenglykol, Neopentylglykol, Polyethylenglykol usw.). Während andere Carbonat-Vorstufen dem Fachmann zur
Verfügung stehen, wird Carbonylchlorid, auch als Phosgen bekannt,
bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonat-Polymeren können unter Verwendung
eines Molekulargewichtsreglers, eines Säureakzeptors und eines Katalysators hergestellt werden. Die Molekulargewichtsregler,
die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt
werden können, umfassen einwertige Phenole, wie Phenol, Chroman-1, p-tert.-Butylphenol, p-Bromphenol, primäre und sekundäre
Amine usw. Vorzugsweise wird Phenol als Molekulargewichtsregler
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eingesetzt.
Ein geeigneter Säureakzeptor kann entweder ein organischer öder
ein anorganischer Säureakzeptor sein. Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfaßt solche Materialien
wie Pyridin, Triethylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, Tributylamin
usw. Der anorganische Säureakzeptor kann entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat von einem
Alkali- oder Erdalkalimetall sein.
Die hier verwendbaren Katalysatoren können irgendwelche der geeigneten
Katalysatoren sein, die die Polymerisation von Bisphenol-A mit Phosgen fördern. Geeignete Katalysatoren umfassen tertiäre
Amine, z.B. Triethylamin, Tripropylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen, wie z.B. Tetraethylammoniumbromid,
Cetyltriethylammoniumbromid, Tetra-n-heptylammoniumjodid, Tetran-propylammoniumbromid,
Tetra-methylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid,
Tetra-n-butylammoniumjodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre Phosphoniumverbindungen, wie z.B.
n-Butyltriphenylphosphoniumbromid und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
Umfaßt werden auch verzweigte Polymere, worin eine polyfunktionel-Ie
aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol und der Carbonat-Vorstufe zu einem thermoplastischen, statistisch verzweigten
Polycarbonat-Polymer umgesetzt ist.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten wenigstens
drei funktioneile Gruppen, die Carboxyl, Carbonsäureanhydrid, Halogenformyl oder deren Gemische sind. Beispiele für diese polyfunktionellen
aromatischen Verbindungen, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung eingesetzt werden können, umfassen
Trimellitsäureanhydrid, Trimellitsäure, Trimellitylchlorid, 4-Chlorformy!phthalsäureanhydrid,
Pyromellitsäure, Pyromellitsäuredianhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure,
Benzophenontetracarbonsäure, Benzophenontetracarbonsäureanhydrid
"T"
und dergleichen. Die bevorzugten polyfunktioneilen aromatischen
Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäure oder deren Halogenformylderivate. .
Umfaßt werden auch Mischungen eines linearen Polymeren und eines
verzweigten Polymeren.
Das Verfahren zur Herstellung der anderen thermoplastischen Har"
ze als der aromatischen Polycarbonate ist ebenso gut bekannt, folglich sind keine einzelnen Arbeitsweisen zur Herstellung notwendig. · ·■-.■"■'
Die erfindungsgemäß brauchbaren Olefine sind Olefine mit 14 bis
etwa 46 Kohlenstoffatomen einschließlich. Die Olefine können irgendwo im Molekül eine Unsättigung haben, sind aber vorzugsweise
endständig, in ei-stellung, ungesättigt. n-01efine sind bevorzugt;
doch kann geringe Verzweigung des Moleküls vorkommen. Im allgemeinen sollten nicht mehr als etwa 10 % der Gesamtzahl der Kohlenstoffatome
in verzweigter Position vorliegen, d.h. z-B·, für ein
verzweigtes C. -Olefin sollten nicht mehr als vier Kohlenstoffatome
in einer Zweigkette gegenüber dem geraden Teil des Moleküls vorliegen. Die Kohlenstoffatome, die sich in der verzweigten Position
befinden, müssen nicht nur in einer Verzweigung vorliegen, sondern können jeweils eine separate Methylverzweigung bilden.
Die unsättigung kann im verzweigten Teil des Moleküls vorhanden sein, liegt aber vorzugsweise im geradkettigen Teil.
Beispiele für die o<-oiefine sind Butadecen-1, Octadecen-1, Hexatriconten-1
(C36) , Tetraconten-1 (C40) un<* Tetratetraconten-1-(C44),
5-n-Propyltriconten-i (C33), 2,6-Dimethyleicosen-i (Cot)
und 4-Methyl -12-ethyltetraconten-i (C43). Beispiele für die internen
Olefine sind Butadecen-3, Octacosen-7, Hexatriconten-12,
4-Ethylenyleicosan (C2-) und 2,10-Dimethyltetraconten-6.
Die Olefine sind im Handel von GuIf, Shell und der Ethyl Corp.
erhältlich.
Eine wirksame Formtrennmenge des Olefins wird in dem thermoplastischen
Mittel eingesetzt. Jede Menge an Olefin,- die den zum Ausstoßen des Gegenstands aus der Spritzgußform und zur Erlangung
eines unbeschädigten Gegenstands nötigen Druck im Vergleich 2u dem Druck, der nötig ist, den Kontrollgegenstand aus thermoplastischer
Masse auszustoßen, herabsetzt, ist eine wirksame Form-.trennmenge.
Im allgemeinen sind wirksame Mengen des Olefins etwa 0,01 bis etwa 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Menge an thermoplastischem
Harz, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 0,4 Gew.-%. Das Olefin kann dem Harz in der normalen Weise zugesetzt werden, in der die
anderen Zusätze zugesetzt werden, z.B. im trockenen oder flüssigen Zustand oder gemeinsam stranggepreßt oder in einem Lösungsmittel
und mit dem Harz schmelzextrudiert.
Andere gewöhnlich in den thermoplastischen Harzen verwendete Zusätze können auch verwendet werden. Beispielsweise können im Hinblick
auf aromatisches Polycarbonat Zusätze, die das Harz bekanntermaßen
thermisch stabilisieren, wie ein Phosphat, verwendet werden. Hydrolysestabilisatoren, wie Epoxide, können auch verwendet
werden, sowie Mittel, die flammhemmend, tropfverzögernd, die Duktilität
verstärkend sind, Antioxidans, die Lösungsmittelbeständigkeit verstärkende Mittel, UV-Stabilisatoren und verschiedene
inerte Füllstoffe. Aktive Füllstoffe und Pigmente können mit passivierenden Mitteln und Behandlungen verwendet werden. Die Schlagfestigkeit
modifizierende Mittel können auch in dem Mittel zugegen
sein. Beispiele für solche modifizierenden Mittel sind die Polyolefine und Acrylat-Copolymere, insbesondere die Kern-Schalen-Polymeren,
wie Acryloid KM33O (Rohm und Haas), vgl. US-PS 4 096 202. .
Spezielle Beispiele gemäß der Erfindung folgen, sie sollen das erfinderische
Konzept veranschaulichen, nicht aber einengen. Alle Prozentsätze der Zusätze sind in Gew.-% des thermoplastischen Harzes.
Beispiel 1
■ ' _ .
In allen Beispielen ist das aromatische Polycarbonat Lexan 140,
ein durch Umsetzen von Bisphenol-A und Phosgen hergestelltes
Polymer. Das Formtrennmittel wurde trocken in das Polycarbonat in Mengen von 0,3 Gew.-%, sofern nicht anders angegeben, eingearbeitet.
In dem Mittel sind auch 0,03 Gew„-% eines Phosphit-Stabilisators
vorhanden.
In einer Spritzgußmaschine mit einem maximalen Schußgewicht von
113 g (4 oz) wurden verschiedene Formtrennmittel getestet. Die verwendete Form war ein Kästchen von 7,62 χ 7,62 cm (3" χ 3")
mit einer Wandhöhe von 3,8 cm (1,5"). Es hatte Auswurfzapfen an
vier Ecken, wobei zwei der Zapfen an Längungsmesser-Meßwandlern
zur Messung des Teile-Ausstoßdrucks befestigt waren. Die Form
war mit sehr geringer Konizität gestaltet, so daß das Teil dazu neigen würde, am Kern zu kleben, sofern nicht ein Formtrennmittel verwendet würde. Um das Ausmaß der Schrumpfung am Kern zu
variieren, konnte die Temperatur der stationären und der sich bewegenden Halbform variiert werden.
Nachfolgend sind die Auswurfzapfen-Druckwerte in kPa (psi) im
arithmetischen Mittel plus/minus zwei Standard-Abweichungen für
die verschiedenen möglichen getesteten Formtrennmittel angegeben.
Formtrennmittel Auswurfzapfendruck
kPa(psi) χ + 2
Nr. 1 Nr. 2
PETS1 39472+1269 40127+1420
(572Sf184) (5820+206)
BUIADBCEN-1 375Ο7+1744 12514+1255
(5440+253) (1815+182)
HEXADECEN-1 37232+834 11480+862
(5400+121) (1665+125)
Tabelle I (Fortsetzung
Formtrennmittel Auswurfzapfendruck
kPa (psi) χ + 2
Nr. 1 Nr. 2
OCTADBCEJSM 34439+1820 10480+958
(4995+264) (1520+139)
EICOSEN-I 33026+5281
(4790+766)
'Pentaerythrit-tetrastearat, ein als.Kontrolle verwendetes
kommerzielles Formtrennmittel.
Die Werte der obigen Tabelle sind signifikant. Polycarbonat mit PETS, einem kommerziell verwendeten Formtrennmittel-Ester, erfordert
ein sehr hohes Maß an Druck, um die Trennung von der Form zu bewirken. Doch zeigen die getesteten Olefine alle erheblich
reduzierte Auswurfzapfen-Drücke. Diese Mittel sind wirksame Formtrennmittel.
Ähnlich wie in Beispiel 1 werden Proben mit Olefin mit innerer Unsättigung oder Verzweigung gemäß der Erfindung hergestellt. Unter
den Versuchsbedingungen des Beispiels 2 werden ähnliche Ergebnisse
erhalten.
Die Viskositätseigenschaften von olefinhaltigen Pellets wurden mit
PETS enthaltenden Pellets verglichen. In den Pellets waren auch ein Phosphit-Stabilisator und ein Epoxid-Stabilisator vorhanden.
Die Pellets wurden bei 260 0C (500 0F) extrudiert. Die Viskositätsmessungen
erfolgten bei 300 C (572 0F) und unter den Bedingungen von ASTM D1238.
Nachfolgend sind die Ergebnisse aufgeführt:
Eicosen-1
Butadecen-1 und Hexadecen
PETS
Schmelzfluß, g/ΐθ min
Verweilzeit
6 min
15 min
9,82 | 10,10 |
9,97 | 9,94 |
9,82 | 10,20 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß unter diesen Bedingungen praktisch
kein thermisch induzierter Abbau der erfindungsgemäßen Mittel eintritt, im Vergleich zu dem PETS-Mittel. Alle Werte liegen innerhalb
der experimentellen Fehlergrenze^ Wenn diese Pellets
zu Farbchips von Standardgröße verarbeitet wurden, waren der Prozentsatz
der Lichtdurchlässigkeit und der Prozentsatz der Trübung praktisch gleich oder besser für die erfindungsgemäßen Mittel,
verglichen mit dem PETS-Mittel.
Claims (19)
1. Mittel mit einem thermoplastischen Harz unfeiner
Formen trennend wirksamen Menge eines Olefins mit etwa 14 bis etwa 46 Kohlenstoffatomen einschließlich.
2. Mittel nach Anspruch 1, dessen thermoplastisches Harz ein aromatisches Polycarbonat ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dessen Olefin etwa 16 bis
etwa 30 Kohlenstoffatome einschließlich hat.
4. Mittel nach Anspruch 2, dessen Olefin ein c<-01efin
ist. ■
5. Mittel nach Anspruch 4, dessen Olefin ein n-Olefin
ist. .■■'■■"■■
6. Mittel nach Anspruch 2, dessen Olefin ein verzweigtes
Olefin ist.
7. Mittel nach Anspruch 6, dessen Olefin nicht mehr als etwa 10 % Verzweigung aufweist.
8. Mittel nach Anspruch 5, dessen Olefin 14,.16, 18 oder 20 Kohlenstoffatome aufweist.
9. Mittel nach Anspruch 2, dessen Olefin zu etwa 0,01
bis etwa 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Menge des aromatischen
Polycarbonats, vorliegt. -
10. Mittel nach Anspruch 9, dessen Olefin zu etwa 0,1 bis etwa 0,4 Gew.-% vorliegt.
11. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge
eines UV-Stabilisators.
12. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge eines Flaitun-verzögernden Mittels.
13. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge eines Hydrolyse-Stabilisators.
14. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge
eines Tropf-hemmenden Mittels.
15. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge eines Wärmestabilisators.
16. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge eines Füllstoffs.
17. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge
eines aktiven Füllstoffs.
18. Mittel nach Anspruch 2 mit. einer wirksamen Menge eines Pigments.
19. Mittel nach Anspruch 2 mit einer wirksamen Menge
eines die Schlagfestigkeit modifizierenden Mittels.
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