DE3243179A1 - Ventilplatte mit einem 3-wege-stromregelventil - Google Patents

Ventilplatte mit einem 3-wege-stromregelventil

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DE3243179A1
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Friedrich-Wilhelm 7257 Ditzingen Höfer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/022Flow-dividers; Priority valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventilplatte mit einem 3-Wege-Stromregelventil
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Ventilplatte mit einem 3-Wege-Stromregelventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Ventilplatte aus der DE-PS 12 53 539 bekannt, bei welcher der Schieber des Stromregelventils auch als Umschaltventil arbeiten kann, wozu ein vom Stromregelventil abzweigender Steuerölstrom von einem Steuerschieber eines Konstantstrom-Wegeventils für geschlossenen Kreis bee-influßbar ist. Die Schaltfunktion für den Steuerölstrom ist hier somit nicht in der Ventilplatte integriert. Auf entgegengesetzten Seiten der Ventilplatte sind Flanschflächen ausgebildet, so daß Wegeventile für geschlossenen Kreis auf der einen Seite und Wegeventile für offenen Kreis auf der anderen Seite der Ventilplatte anflanschbar sind. Diese Ventilplatte ist nur sehr vereinfacht dargestellt und zeigt nur an ihren beiden Flanschseiten angebaute, gleichartige, handbetätigte h/3-Wegeventile. Diese Ventilplatte eignet sich daher nicht zum Anbau von unterschiedlich ausgebildeten Wegeventilbauarten.
  • Ferner ist aus der DE-OS 27 53 601 ein 3-Wege-Stromregelventil bekannt, das auch als Umschaltventil arbeiten kann, wenn in einem abgehenden Steuerstrom ein zusätzlicher Absperrhahn verwendet wird. Dieses Stromregelventil hat ein eigenes Gehäuse, dessen als Anschlüsse dienenden Gewindelöcher zum Anschließen von Rohrleitungen ausgebildet sind.
  • An dem Gehäuse dieses Stromregelventils sind keine Wegeventile anflanschbar, schon gar nicht auf einander gegenüberliegenden Seiten.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Ventilplatte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie ein als Umschaltventil arbeitendes 3-Wege-Stromregelventil so aufnimmt, daß an ihren einander gegenüberliegenden Flanschflächen Wegeventile unterschiedlicher Bauart anbaubar sind. Die Ventilplatte baut besonders einfach und kompakt und damit auch billig. In ihr ist in vorteilhafter Weise die Schaltfunktion für den Steuerölstrom mit integriert. Weiterhin ermöglicht sie einen niedrigen Neutralumlaufdruck. Darüb.er hinaus ist sie leicht ausbaufähig, indem sie ein von außen verstellbares Stromregelventil aufnehmen kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Ventilplatte möglich. Insbesondere begünstigen sie eine platzsparende Bauart und eine leichte Herstellbarkeit.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Schaltplan eines Ventilblocks mit der erfindungsgemäßen Ventilplatte und Figur 2 einen Längsschnitt durch die Ventilplatte nach Figur 1 in detaillierter Ausführungsform.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Figur 1 zeigt den Schaltplan eines Ventilblocks 10, der eine Ventilplatte 11 mit einem 3-Wege-Stromregelventil 12 \aufweist. Die Ventilplatte 11 ist als Zwischenplatte ausgebildet und hat dementsprechend auf einander gegenüberliegenden Seiten eine erste (13) sowie eine zweite Flanschfläche 14. An den beiden Flanschflächen 13, 14 sind Wegeventile von unterschiedlicher Bauart angeordnet.
  • So schließen sich an die erste Flanschfläche 13 die Wegeventile für geschlossenen Kreis an; es sind dies ein erstes, magnetbetätigtes, schaltend arbeitendes 3/3-Wegeventil 15 zur Steuerung eines ersten, einfachwirkenden Hydromotors 16. Ferner ist an das erste We-geventil 15 ein zweites, ebenfalls magnetbetätigtes, schaltendes Wegeventil 17 angeflanscht, das dem ersten Wegeventil 15 parallel geschaltet ist und einen zweiten, doppeltwirkenden Hydromotor 18 steuert. DemgeQenüber ist an der zweiten Flanschfläche 14 ein handbetätigtes, proportional arbeitendes 4/3-Steuerventil für einen einfachwirkenden Hydromotor 21 angeflanscht. Ferner ist der zweiten Flanschfläche 14 noch ein Regelventil 22 zugeordnet. Die der zweiten Flanschfläche 14 zugeordneten Ventile 19, 22 liegen in einem offenen Kreis. Ein Einlaß 23 am Regelventil 22 erhält Druckmittel von einer Pumpe 24, während ein Auslaß 25 zu einem Tank 26 entlastet ist.
  • Das Stromregelventil 12 hat in an sich bekannter Weise einen von einer Feder 27 belasteten Schieber 28 und kann zugleich auch die Funktion eines Umschaltventils wahrnehmen. Zu diesem Zweck zweigt vom Stromregelventil 12 über eine Schaltdrossel 29 eine Steuerleitung 31 ab, die über ein magnetbetätigtes 2/2-Schaltventil 32 zu ein-em Rücklaufkanal 33 und weiter zum Ausgang 25 geführt ist. Der Rücklaufkanal 33 bildet in der ersten Flanschfläche 13 eine erste Rücklauföffnung 34 und entsprechend in der zweiten Flanschfläche 14 eine zweite Rücklauföffnung 35.
  • Ein Zulaufanschluß 36 des Stromregelventils 12 steht über einen Zulaufkanal 37 mit dem Eingang 23 in Verbindung, der in der zweiten Flanschfläche 14 eine Zulauföffnung 38 bildet. Von einem ersten Ablaufanschluß 39 für den Konstantstrom des Stromregelventils 12 führt ein Konstantstrom-Kanal 41 zu den parallel geschalteten Wegeventilen 15, 17 und bildet dabei in der ersten Flanschfläche 13 eine Konstantstromöffnung 42. Von einem zweiten Ablaufanschluß 43 für einen Rest strom bzw. einen Konstant strom führt ein Umlaufkanal 44 über die in ihrer jeweiligen Mittelstellung offenen Schieber von Steuerventil 19 und Regelventil 22 zum Ausgang 25 und damit zum Tank 26. Der Umlaufkanal 44 bildet dabei in der zweite.n Flanschfläche 14 eine Umlauföffnung 45. Ferner ist in der Ventilplatte 11 an den Konstantstrom-Kanal 41 ein elektrohydraulischer Druckschalter 46 angeschlossen.
  • Wie die Figur 2 näher zeigt, liegt der hohl ausgebildete Schieber 28 des 3-Wege-Stromregelventils 12 in einer mehrfach abgesetzten Schieberbohrung 47, die das Gehäuse 48 der Ventilplatte 11 von einer linken Stirnseite 49 bis zur rechten Stirnseite 51 durchdringt. Die Schieberbohrung 47 ist an beiden Stirnseiten 49, 51 durch Schrauben 52 bzw. 53 verschlossen. Dabei stützt sich an der linken Schraube 52 die den Schieber 28 belastende Feder 27 ab. Der hohle Schieber 28 weist an seinem der Feder 27 zugeordneten Ende die Schaltdrossel 29 auf, während nahe seinem gegenüberliegenden Ende in seinem Innern die den Konstantstrom bestimmende Meßdrossel 54 angeordnet ist.
  • Der Schieber 28 befindet sich mit seiner Längsachse in einer senkrecht zur Zeichenfläche verlaufenden ersten Ebene 55, in welcher im wesentlichen auch die Zulauföffnung 38 in der zweiten Flanschfläche 14 liegt. Die Zulauföffnung 38 liegt zudem im Bereich zwischen der rechten Stirnseite 51 und dem Schieber 28. In derselben Flanschfläche 14 liegt ferner die Umlauföffnung 45, die jedoch in einer parallel zur ersten Ebene 55 verlaufenden, zweiten Ebene 56 liegt. Wie die Zulauföffnung 38 liegt die Umlauföffnung 45 der rechten Stirnseite 51 am nächsten.
  • Der im Gehäuse 48 liegende Abschnitt des Umlaufkanals 44 verläuft von dem zweiten Ablaufanschluß 43 des Stromreglers 12 zur rechten Stirnseite 51 hin gewandt schräg nach oben zur Umlauföffnung 45. In der zweiten Ebene 56 ist im Gehäuse 48 von der linken Stirnseite 49 her eine mehrfach abgesetzte, sacklochartige Ausnehmung 57 angeordnet, die im Abstand von der Umlauföffnung 45 endet. Diese Ausnehmung 57 wird vom Rüeklaufkanal 33 durchdrungen und bildet eine ebenfalls in der zweiten Flanschfläche 14 liegende zweite Rücklauföffnung 35. In diese Ausnehmung 57 ist von der linken Stirnseite 49 her das 2/2-Schaltventil 32 evingesetzt. Die Längsachse des Schaltventils 32 liegt parallel zur Schieberbohrung 47. Eine in die Ausnehmung 57 ragende Ventilpatrone 58 des Schaltventils 32 trennt einen stromaufwärts liegenden Abschnitt der Steuerleitung 31 von dem Rücklaufkanal 33.
  • Wie die Figur 2 in Verbindung mit Figur 1 näher zeigt, führt vom ersten Ablaufanschluß 39 des Stromreglers 12 der Konstantstromkanal 41 zu einer naheliegenden Konstantstromöffnung 42, die in der ersten Flanschfläche 13 liegt. Diese Konstantstromöffnung 42 liegt dabei in einem Bereich, der einerseits durch die beiden Ebenen 55, 56 und andererseits durch Abschnitte der Kanäle 31 und 34 begrenzt wird. In derselben, ersten Flanschfläche 13 liegt fernerhin die erste Rücklauföffnung 34, die sowohl im wesentlichen in der zweiten Ebene 56 liegt als auch etwa den gleichen Abstand von der linken Stirnseite 49 hat wie die zweite Rücklauföffnung 35 in der anderen Flanschfläche 14. Ferner liegt in der ersten Flanschfläche 13 eine dritte Rücklauföffnung 59, die ebenfalls in Höhe der zweiten Ebene 56 liegt und mit dem inneren Ende der sacklochartigen Ausnehmung 57 in Verbindung steht. Die Zusammenführung der beiden Rücklaufkanäle aus den Magnetventilen 15, 17 für den geschlossenen Kreis findet somit im Gehäuse 48 der Ventilplatte 11 statt, so daß ein entsprechender Querkanal in den Magnetventilen 15, 17 entfallen kann und der entsprechende Raum in den Magnetventilen für andere Zwecke zur Verfügung steht.
  • Zum Befestigen der elektromagnetisch betätigten Wegeventile 15, 17 an der ersten Flanschfläche 13 sind im Gehäuse 48 drei Gewindebohrungen 61 bis 63 angeordnet. Diese liegen auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Grundlinie mit den Gewindebohrungen 61 und 62 im Bereich zwischen den beiden Ebenen 55, 56 derart liegt, daß die erste Gewindebohrung zwischen der Steuerleitung 31 und der Konstantstromöffnung 42 zu liegen kommt, während die zweite Gewindebohrung 62 zwischen dem Umlaufkanal 44 und der rechten Stirnseite 51 liegt. Die dritte Gewindbohrung 63 liegt außerhalb der beiden Ebenen 55, 56, nahe zu einer oberen Stirnseite 64 hin.
  • Zum Befestigen der Ventile 19, 22 für offenen Kreis an der zweiten Flanschfläche 114 sind im Gehäuse 48 vier Zugankerbohrungen 65 angeordnet, die auf den Ecken eines Rechtecks liegen und zudem außerhalb der beiden Ebenen 55, 56.
  • Auf diese Weise können an der Ventilplatte 11 auf den einander gegenüberliegenden Flanschflächen 1-3, 14 Ventile ganz unterschiedlicher Bauart und mit unterschiedlichen Lochbildern angeflanscht werden, wobei in der Ventilplatte 11 in möglichst einfacher, kompakter und leicht herstellbarer Weise die Funktionen des 3-Wege-Stromregelventils 12 mit der Umschaltfunktion mit Hilfe des Schaltventils 32 vereint sind. Darüber hinaus übernimmt die Ventilplatte 11 die Zusammenführung zweier Rücklaufkanäle von den dem geschlossenen Kreis zugeordneten Wegeventilen 15, 17 und ermöglicht eine möglichst kurze, energiesparende Umleitung des Neutralumlaufstroms.
  • Die Wirkungsweise des Ventilblocks 10 mit der Ventilplatte 11 wird wie folgt erläutert, wobe-i die grundsätzliche Funktion des 3-Wege-Stromregelventils 12 mit seiner Umschaltfunktion als bekannt vorausgesetzt wird.
  • Es sei davon ausgegangen, daß keines der Wegeventile 13, 17, 19, 22 betätigt ist und das vorsteuernde Schaltventil 32 in der Ventilplatte 11 die in Figur 1 gezeigte Auf-Stellung einnimmt. Dann kann über die Steuerleitung 31 mit der Schaltdrossel 29 und das geöffnete Schaltventil 32 ein Steuerölstrom zum Rücklaufkanal 33 abströmen und der Schieber 28 wird gegen die Kraft der Feder 27 geöffnet, so daß er das von der Pumpe 24 geförderte Druckmittel ohne nennenswerte Drosselung über den Umlaufkanal 44 und die in Neutralstellung befindlichen Wegeventile 19, 22 zum Tank 26 zurückleitet. Der Schieber 28 arbeitet damit als Umschaltschieber.
  • Wie Figur 2 dabei näher zeigt, wird der in die Ventilplatte 11 über die Zulauföffnung 38 einfließende Druckmittelstrom vom Schieber 28 unmittelbar in den Umlaufkanal 44 und weiter über die Umlauföffnung 45 geleitet, so daß die Verluste infolge der Umleitung in der Ventilplatte 11 relativ gering sind.
  • Wird nun das Wegeventil 15 oder auch beide Wegeventile 15, 17 durch Betätigen ihrer Elektromagnete so gesteuert, daß ein Druckmittelstrom zu einem oder beiden Hydromotoren 16, 18 fließt, so wird zugleich auch das Schaltventil 32 durch Betätigung seines Elektromagneten-in seine Sperrstellung gebracht. Der Schieber 28 geht daraufhin in seine Regelstellung und teilt den am Zulaufanschluß 36 ankommenden Druckmittelstrom in einen Konstant strom für die im geschlossenen Kreis liegenden Wegeventile 15, 17 sowie in einen über den zweiten Ablaufanschluß 43 in den Umlaufkanal 44 abfließenden Reststrom. Die Hydromotoren 16 bzw. 18 können somit mit dem Konstant strom betätigt werden. Der Reststrom kann zugleich im Steuerventil 19 zur Betätigung des Hydromotors 21 oder aber im Regelventil 22 gleichzeitig verwendet werden. Wie Figur 2 näher zeigt, gelangt der Konstant strom über die Meßdrossel 54 und über den Schieber 28 hinweg zu der naheliegenden Konstantstromöffnung 42 in der ersten Flanschfläche 13. Wird der doppeltwirkende Hydromotor 18 betätigt, so gelangt das vom Hydromotor 18 zurückfließende Druckmittel über eine der Rücklauföffnungen 34, 59 in die Ausnehmung 57 und kann weiter über die zweite Rücklauföffnung 35 in der zweiten Flanschfläche 14 abströmen. Die Wege im Rücklaufkanal 35 sind damit in der Ventilplatte 11 relativ kurz, so daß auch der Durchflußwide-rstand niedrig gehalten wird.
  • Soll nur der einfachwirkende Hydromotor 16 mit Hilfe des ersten Wegeventils 15 gesenkt werden, so verbleibt das Schaltventil 32 in seiner Auf-Stellung, so daß der Stromregel-Schieber 28 als Umschaltschieber arbeitet und das von der Pumpe 24 geförderte Druckmittel dem Steuerventil 19 oder dem Regelventil 22 zur Verfügung steht.
  • Werden die im geschlossenen Kreis liegenden Wegeventile 15, 17 nicht betätigt, so steht das von der Pumpe 24 geförderte Druckmittel, abzüglich des relativ kleinen Steuerölstroms, dem Steuerventil 19 oder dem Regelventil 22 zur Verfügung.
  • Bei Betätigung der magnetbetätigten Wegeventile 15, 17 kann mit Hilfe des elektrohydraulischen Druckschalters 46 eine zentrale Endauslösung gesteuert werden. Zu diesem Zweck wird der Druckschalter 46 mit dem Magneten des Schaltventils 32 so in einen elektrischen Kreis geschaltet, daß bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes im Konstantstromkreis das Schaltventil 32 den Schieber 28 in seine Umschaltfunktion steuert. Bei Bedarf kann der Druckschalter. 46 zusätzlich auch den erregten Magnet der Wegeventile 15, 17 abschalten, so daß der ausgelenkte Steuerschieber in Mittelstellung zurückgestellt wird.
  • Selbstverständlich sind Änderungen an der gezeigten Ventilplatte 11 möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann z.B. bei Verwendung von Magnetventilen mit nur einem Rücklaufkanal die dritte Rücklauföffnung 59 entfallen. Wie die Figur 2 auch näher zeigt, können die Öffnungen für Rücklauf, Umlaufkanal, Zulauf auch in begrenztem Maße im Abstand von den beiden Ebenen 55, 56 liegen, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. Durch die parallele Anordnung der Ebenen 55, 56 kann auch anstelle des fest eingestellten Stromregelventils 12 ein von außen qerstellbar-es Stromregelventil verwendet werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche Ventilplatte mit einem 3-Wege-Stromregelventil, von dem ein Steuerölstrom in schaltbarer Weise zu einem Tank geführt ist, damit der Schieber des Stromregelventils zusätzlich als Umschaltventil arbeiten kann und mit an der Ventilplatte auf einander entgegengesetzten Seiten ausgebildeten Flanschflächen, an deren ersten Flanschfläche Wegeventile für geschlossenen Kreis anflanschbar sind, wozu in dieser Flanschfläche eine Öffnung für Konstantstrom sowie eine Rücklauföffnung ausgebildet sind, während an der zweiten Flanschfläche Wegeventile für offenen Kreis anflanschbar sind, wozu in ihr eine Umlauföffnung sowie eine zweite Rücklauföffnung liegen, und bei der das Stromregelventil und eine Zulauföffnung im wesentlichen in einer senkrecht zu den Flanschflächen verlaufenden, waagrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulauföffnung (38) in der zweiten Flanschfläche (ich) liegt und die Ventilplatte (11) als den Steuerstrom schaltende Mittel ein 2/2-Schaltventil (32) aufweist, das zusammen mit beiden Rücklauföffnungen (34, 35) und der Umlauföffnung (45) im wesentlichen in einer parallel zur ersten Ebene (55) verlaufenden, zweiten Ebene (56) angeordnet ist, und daß die Öffnung C42) für den Konstantstrom zwischen beiden Ebenen (55, 56) ausgebildet ist.
  2. 2. Ventilplatte nach Anspruch 1 mit einem hohl ausgebildeten Schieber des Stromregelventils, der die Meßdrossel für den Konstant strom und die Schaltdrossel für den Steuerölstrom aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (32) und die Schaltdrossel (29) derselben Stirnseite (49) zugewandt sind.
  3. 3. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des als Magnetventil ausgebildeten Schaltventils (32) parallel zur Längsachse des Schiebers (28) verläuft.
  4. 4. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Ebene (56) eine in die erste Flanschfläche (13) verlaufende dritte Rücklauföffnung (59) liegt, die mit der ersten Rücklauföffnung (34) Verbindung hat.
  5. 5. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der dem Schaltventil (32) zugeordneten Stirnseite (49) her eine sacklochartige Ausnehmung (57) in die Ventilplatte (11) führt, die im Abstand vom Umlaufkanal (44) endet, in die das Schaltventil (32) mit seiner Ventilpatrone (58) eingesetzt ist und deren innerer Abschnitt alle drei Rücklauföffnungen (34, 35, 59) miteinander und mit der Ablaufseite des Schaltventils (32) verbindet.
  6. 6. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegeventile für geschlossenen Kreis (15, 17) mit drei Schrauben an ihr befestigt sind, wozu zwei Gewindelöcher (61, 62) im Bereich zwischen beiden Ebenen (55, 56) und das dritte Gewindeloch (63) oberhalb der zweiten Ebene (56) angeordnet sind, und daß zwischen den beiden ersten Gewindelöchern (61, 62) die Kon.stant strom-Öffnung (42) sowie der Umlaufkanal (44) verlaufen.
  7. 7. Ventilplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schieberbobrung (47) von der dem Magneten des Schaltventils (32) zugeordneten Stirnseite her ein von außen verstellbares Stromregelventil eingebaut ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4443462A1 (de) * 1994-12-07 1996-06-13 Danfoss As Zusatzeinrichtung für eine hydraulische Steuervorrichtung
CN102889259A (zh) * 2012-09-20 2013-01-23 三一重工股份有限公司 多路阀及工程机械

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