DE3242929A1 - Filtereinrichtung, insbesondere fuer staubsauger - Google Patents

Filtereinrichtung, insbesondere fuer staubsauger

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DE3242929A1 DE19823242929 DE3242929A DE3242929A1 DE 3242929 A1 DE3242929 A1 DE 3242929A1 DE 19823242929 DE19823242929 DE 19823242929 DE 3242929 A DE3242929 A DE 3242929A DE 3242929 A1 DE3242929 A1 DE 3242929A1
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Christoph 4300 Essen Hoesch
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Description

  • Filtereinrichtung, insbesondere für Staubsauger
  • Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung, insbesondere für Staubsauger, mit durchströmtem Filterschlauch und unterhalb diesem angeordneter Kammer zum Auffangen des mittels einer Filterschlauch-Reinigungsrichtung vom Filterschlauch abgetrennten Staubes.
  • Aus der OE-PS 359 031 ist eine derartige Filtereinrichtung bekannt, bei welcher ein zentraler Zyklon von in gleicher Umfangsverteilung angeordneten Filterschläuchen umgeben ist. Am oberen Ende des Zyklons mündet ein tangential ausgerichteter Ansaugkanal. Das verunreinigte Medium wird über den Ansaugkanal angesaugt und in den Zyklon entlang der Wandung spiralförmig geführt und dort abgebremst, wobei der Schmutz entlang der Zyklonwandung in die darunterliegende Kammer fällt. Den dafür erforderlichen Unterdruck erzeugt ein koaxial zum Zyklon liegender Ventilator, welcher die Luft nach Ansaugen durch den Kanal in die Filterschläuche drückt, in welchen das Feinfiltern vorgenommen wird. Um die Saugkraft der Filtereinrichtung konstant zu halten, ist ein umlaufender, mit Fahnen ausgestatteter Flügel vorgesehen. Dieser wird durch die umlaufende Luft angetrieben und deckt wechselweise die Filterschläuche ab.
  • Zufolge der dann auftretenden unterschiedlichen Druckverhältnisse werden die Filterschläuche in Vibration versetzt und schütteln die anhaftenden Staubteile ab, die in die Kammer gelangen. Bei dieser Ausgestaltung kann es geschehen, daß bestimmte Staubmaterialien nicht von den Filterschläuchen abgetrennt werden, so daß der Filterwiderstand mit zunehmender Staubaufnahme ansteigt. Auch wirken sich die Vibrationen nachteilig auf die Filterschläuche aus im Hinblick auf die Haltbarkeit. Zusätzlich besteht ein weiterer Nachteil noch darin, daß im Verhältnis zur Kammer nur ein geringes Staubfassungsvermögen vorliegt.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrichtung der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß sie unter Vermeidung einer Filterverstopfung eine konstante Saugleistung gewährleistet bei erhöhter Standzeit des Filterschlauches.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Reinigungsvorrichtung von einer den Staub abkratzenden Kante gebildet ist.
  • Die Vorteile der anmeldungsgemäßen Lösung bestehen einerseits in dem einfachen Aufbau. Andererseits erhält man eine konstante Saugleistung der Filtereinrichtung, die Filterverstopfungen ausschließt. Da von einer stets gereinigten Filterfläche ausgegangen werden kann, läßt dieses auch eine Verringerung der Filterfläche zu unter Erzielung eines gedrängten Aufbaues der Filtereinrichtung. Ein weiterer Vorteil ist in der erhöhten Standzeit des Filterschlauches zu sehen. Versuche haben eine um das dreifache erhöhte Standzeit des Filterschlauches ergeben.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Kante von dem Rand des Wendelganges einer in Richtung der Kammer fördernden Schnecke gebildet ist. Hierdurch ist es möglich, mittels einer räumlich kleinen Kammer zufolge Komprimierung des Staubes eine große Menge Staub aufzunehmen. Dies gestattet eine weitere Reduzierung der Bauform der Filtereinrichtung.
  • Dabei erweist es sich als günstig, daß der Rand der Schnecke sich längs eines den Filterschlauch von innen stützenden zylindrischen Käfigs bewegt. Der Strömungsweg der Luft verläuft in den Käfig hinein und durch den Filterschlauch hinaus. Wie Versuche ergeben haben, konnte überraschenderweise trotz außen auf dem Käfig angeordnetem Filterschlauch noch durch den Rand der Schnecke eine Reinigung des Filterschlauches erzielt werden. Die in die Öffnungen des Käfigs eintretenden Staubteile-Fäden, Flocken oder dergleichen werden durch den Rand der Schnecke aus den Öffnungen des Käfigs herausbewegt und in Richtung der Kammer gefördert.
  • Eine andere vorteilhafte Variante ist darin zu sehen, daß die Kante vom Stirnrand eines in Richtung der Kammer verschieblichen Kolbens gebildet ist, welcher in einem den Filterschlauch von innen stützenden Käfig angeordnet ist. Bei einer Verlagerung des Kolbens wird der sich an der Käfigwandung und in den Öffnungen derselben absetzende Staub in Richtung der Kammer bewegt unter Komprimierung des Staubes.
  • Eine weitere Variante zeichnet sich dadurch aus, daß die Kante sich in Achsrichtung eines den Filterschlauch von innen stützenden zylindrischen Käfigs erstreckt, welcher den Filterschlauch auf die Kante zu dreht. Der Strömungsweg der zu filternden Luft verläuft nun von außen nach innen in den Filterschlauch, wobei sich die Staubteilchen auf der Außenseite des Filterschlauches absetzen. Bei dem Drehen des Käfigs mit dem darauf befindlichen Filterschlauch wird der angesammelte Staub von der Kante abgeschabt, woraufhin dieser Staub in die Kammer gelangt.
  • Eine sichere Förderung des abgeschabten Staubes von der Filterschlauchwandung wird dadurch erzielt, daß die Kante von der Randkante eines Längsschlitzes eines Rohres gebildet ist, welches sich koaxial über der Kammer erstreckt.
  • Um auch bei dieser Bauform ein großes Staubfassungsvermögen trotz einer kleinen Kammer zu erhalten, ist in dem Rohr eine in Richtung der Kammer fördernde Schnecke angeordnet.
  • Eine große Filterfläche ist dabei dadurch verwirklicht, daß beiden Längsschlitz-Randkanten je ein drehender Käfig mit Filterschlauch zugeordnet ist. Die Drehrichtung der Käfige ist hierbei gegensinnig derart, daß der abgekratzte Staub in den Längsschlitz und damit in den Bereich der Förderschnecke gelangt.
  • Ein besonders filterschonendes Abkratzen erreicht man dabei dadurch, daß die Längsschlitz-Randkanten mit Abstreiferlippen bestückt sind.
  • Eine leichte hygienische Entnahme der Kammer ist dadurch möglich, daß sie als abnehmbarer Topf auf dem Ende des zylindrischen Käfigs sitzt.
  • Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung noch darin, daß mehrere Käfige auf einem Drehteller angeordnet und in koaxiale Lage über die Kammer bewegbar sind. Die Vorteile sind darin zu sehen, daß die Staubabscheidung und Staubsammelfunktion getrennt sind. Der die Staubabscheidung bewirkende Käfig mit Filter befindet sich nicht in koaxialer Lage zur Kammer. Läßt die Filterleistung nach, wird der Drehteller um einen Schritt gedreht, so daß bei dem anschließenden Abkratzen des verstaubten Käfigs durch die Kante der Staub in die Kammer geleitet und dort komprimiert wird. Dann übernimmt ein anderer Käfig mit Filterschlauch die Staubabscheidung.
  • Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1-7 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch die Filtereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Filtereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, ebenfalls schematisiert dargestellt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 3, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Filtereinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform und Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6.
  • Die Filtereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform besitzt einen zylindrischen, mit Öffnungen 1 ausgestatteten Käfig 2, in welchen am obe- ren Ende ein Einströmkanal 3 mündet. Das untere Ende 2' des perforierten Käfigs 2 ist stufenförmig abgesetzt und wird dort von dem Rand 4' einer topfförmigen Kammer 4 überfangen.
  • Das obere Ende des Käfigs 2 ist von einem Deckel 5 verschlossen, der in die Wandung des Einströmkanales 3 übergeht. Der Deckel 5 formt mit einem hochgezogenen Kragen 5' die Lagerstelle für die Welle 6 einer sich über die Länge des Käfigs 2 erstreckenden Förderschnecke 7. Deren Außendurchmesser entspricht etwa dem Innendurchmesser des Käfigs 2, und der Wendelgang 7' bildet mit seinem Rand R eine die Reinigungsvorrichtung darstellende Kante.
  • Auf dem perforierten Käfig 2 sitzt ein Filterschlauch 8. Wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, kann dem Filterschlauch 8 noch ein ihn umgebender Haltekorb 9 aus Draht zugeordnet sein.
  • Die staubbeladene Luft tritt durch den Einströmkanal 3 in den perforierten Käfig 2 ein, in welchem die Förderschnecke 7 mit geringer Drehzahl umläuft. Der mit der Luft in den Käfig 2 gelangte Staub setzt sich teilweise an der Innenwandung des Käfigs und in den Öffnungen 1 desselben ab, während die Luft in Pfeilrichtung unter Durchsetzen des Filterschlauches 8 die Filtereinrichtung verläßt. Durch den Rand R des Schneckenganges 7' wird der Staub von der Innenwandung des Käfigs abgekratzt.
  • Gleichzeitig wird dabei der in den Öffnungen 1 befindliche Staub miterfaßt und in Richtung der Kammer 4 bewegt. Nach entsprechendem Füllgrad findet eine Komprimierung des Staubes in der Kammer 4 statt. Ist diese gefüllt, kann die Kammer 4 abgezogen und durch eine neue ausgetauscht werden. Ein Entleeren der Kammer 4 wäre auch möglich. Die Kammer kann aus Kunststoff, Pappe oder Metall bestehen. Eine Drehung der Schnecke 7 läßt sich manuell oder motorisch vornehmen.
  • Die in Fig. 3 bis 5 dargestellte zweite Ausführungsform der Filtereinrichtung weist einen Drehteller 10 auf, an dem zwei sich diametral gegenüberliegende Käfige 11, 12 befestigt sind. Die Festlegung der Käfige 11, 12 erfolgt etwa in ihrem Mittelbereich an der Scheibe 10. Bezüglich der Käfige 11, 12 handelt es sich um zylindrische Körper mit mantelseitigen Öffnungen 13. Auf dem Mantel der Käfige 11, 12 befinden sich Filterschläuche 8 aus Vlies, Stoffgewebe, Filz oder anderem geeigneten Material.
  • Das obere Ende der Käfige 11, 12 ist durch einen Deckel 14 verschlossen, der eine Durchtrittsöffnung 15 für die Kolbenstange 16 eines Kolbens 17 ausbildet.
  • An dem Zentrum der Scheibe 10 greift eine Betätigungswelle 18 an, mit welcher die Scheibe 10 mit den daran befestigten Käfigen 11, 12 und den darauf angeordneten Filterschläuchen 8 gedreht werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel fluchtet koaxial zum Käfig 11 eine Kammer 19. Deren Topfrand 19' schließt sich bündig an den Stirnrand 11' des Käfigs 11 an. In der dargestellten Lage fluchtet mit dem anderen Käfig 12 ein strichpunktiert dargestellter Einströmkanal 20. Durch diesen gelangt die staubbeladene Luft in den Käfig 12, dessen Kolben 17 sich in der Hochstellung befindet. Der Staub setzt sich an der Käfiginnenwan- dung und in den Öffnungen 13 ab, während die Luft den Filterschlauch 8 durchsetzt und in Pfeilrichtung durch die Öffnungen 13 nach außen gelangt. Es ist dabei ein dem Gebläse vor- oder nachgeschalteter Betrieb möglich. Sobald die Saugleistung fun ktionsbeeinträchtigend nachläßt, wird die Scheibe 10 um 1800 gedreht Dabei kommt der Käfig 11 über dem Einströmkanal 20 in Betriebsstellung, während der andere gefüllte Käfig 12 in die fluchtende Lage zur Kammer 19 tritt. Aus dem Käfig 12 kann dann mittels des Kolbens 17 motorisch oder manuell der Staub in die darunter befindliche Kammer 19 befördert werden. Demgemäß bildet der Stirnrand -des Kolbens 17 R' die die Reinigungsvorrichtung darstellende Kante, welche den Staub von der Käfiginnenwandung abkratzt und dabei den in den Öffnungen 13 angesammelten Staub mitreißt. Ist dieses geschehen, fährt der Kolben 17 aufwärts, so daß anschließend nach einer Sättigung des den Staub abscheidenen Käfigs wiederum eine Drehung der Scheibe 10 um 1800 vorgenommen werden kann.
  • Auch bei dieser Lösung kann die Kammer 19 auswechselbar sein.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsform sind zwei mit parallelem Abstand zueinander angeordnete zylindrische Käfige 21, 22 vorgesehen. Dieselben weisen durch Perforation erzeugte Öffnungen 23 auf. Die Käfige 21, 22 tragen außenseitig je einen Filterschlauch 8 und sind gegensinnig in Pfeilrichtung angetrieben.
  • Im Bereich zwischen den Käfigen 21, 22 befindet sich ein Rohr 24 derart, daß die Mittelachsen der Käfige und des Rohres an den Eckpunkten eines Dreiecks liegen. Das Rohr 24 erstreckt sich über die Länge der Käfige und weist einen zwischen den tangentialen Berührungspunkten der Käfige und dem Rohr liegenden Längsschlitz 25 auf derart, daß jeder Längsschlitzrandkante ein sich drehender Käfig mit Filterschlauch 8 zugeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel sind die Längsschlitzrandkanten mit Abstreiferlippen 26 bestückt, die in Berührungsstellung zu den Filterschläuchen 8 der Käfige 21, 22 treten.
  • Zur Stabilisierung der Lage der Käfige 21, 22 gehen von den Käfigachsen 27 drei in gleicher Winkelverteilung angeordnete Stützwände 28 aus.
  • In dem Rohr 24 ist eine Schnecke 29 angeordnet, die bei ihrer Drehung den von den Abstreiferlippen 26 abgekratzten Staub in Richtung einer koaxial zum Rohr 24 liegenden Kammer 30 befördert.
  • Bei dieser Version strömt die zu filternde Luft durch die Filterschläuche 8 und Öffnungen 23 in den Innenraum der Käfige 21, 22 und verläßt diese durch die oberen Stirnenden in Pfeilrichtung. Der sich außen auf den Filterschläuchen 8 absetzende Staub wird zufolge der gegensinnig in Richtung des Längsschlitzes 25 drehenden Käfige von den Abstreiferlippen 26 abgekratzt. Somit stellen die die Abstreiferlippen 26 tragenden Randkanten des Längsschlitzes 25 die die Reinigungsvorrichtung bildende Kante R" dar.
  • Durch die Schnecke 29 wird der Staub innerhalb der Kammer 30 verdichtet. Ist die Kammer 30 gefüllt, so kann diese geleert oder gegen eine andere ausgewechselt werden.
  • Die Filterfläche der Filterschläuche wird bei Betrieb ständig gereinigt, so daß auch bei dieser Version eine konstante Saugleistung erreicht wird.
  • Der Durchmesser der Schnecke 29 ist dem Innendurchmesser des Rohres 24 angepaßt derart, daß der Rand des Schneckenrandes längs der Innen-Wandung des Rohres 24 schleift und hiermit jeglichen Staub mitnimmt.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE 1. Filtereinrichtung, insbesondere für Staubsauger, mit durchströmtem Filterschlauch und unterhalb diesem angeordneter Kammer zum Auffangen des mittels einer Filterschlauch-Reinigungsrichtung vom Filterschlauch abgetrennten Staubes, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung von einer den Staub abkratzenden Kante (R, R' und R") gebildet ist.
  2. 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (R) von dem Rand des Wendelganges (7') einer in Richtung der Kammer (4) fördernden Schnecke (7) gebildet ist.
  3. 3. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Schnecke (7) sich längs eines den Filtersch!auch (8) von innen stützenden zylindrischen Käfigs (2) bewegt.
  4. 4. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (R') vom Stirnrand eines in Richtung der Kammer (19) verschieblichen Kolbens (17) gebildet ist, welcher in einem den Filterschlauch (8) von innen stützenden Käfig (11, 12) angeordnet ist.
  5. 5. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (R") sich in Achsrichtung eines den Filterschlauch (8) von innen stützenden zylindrischen Käfigs (21, 22) erstreckt, welcher den Filterschlauch (8) auf die Kante zu dreht.
  6. 6. Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (R") von der Randkante eines Längsschlitzes (25) eines Rohres (24) gebildet ist, welches sich koaxial über der Kammer (30) erstreckt.
  7. 7. Filtereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (24) eine in Richtung der Kammer (30) fördernde Schnecke (29) angeordnet ist.
  8. 8. Filtereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Längsschiitz-Randkanten (R') je ein drehender Käfig (21, 22) mit Filterschlauch (8) zugeordnet ist.
  9. 9. Filtereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitz-Randkanten (R") mit Abstreiferlippen (26) bestückt sind.
  10. 10. Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4) als abnehmbarer Topf auf dem Ende des zylindrischen Käfigs (2) sitzt.
  11. 11. Filtereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Käfige (11, 12) auf einem Drehteller (10) angeordnet und in koaxiale Lage über die Kammer (19) bewegbar sind.
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