DE3242600A1 - Jochfoermiges widerlager fuer die rohrweiche einer betonpumpe - Google Patents

Jochfoermiges widerlager fuer die rohrweiche einer betonpumpe

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DE3242600A1
DE3242600A1 DE19823242600 DE3242600A DE3242600A1 DE 3242600 A1 DE3242600 A1 DE 3242600A1 DE 19823242600 DE19823242600 DE 19823242600 DE 3242600 A DE3242600 A DE 3242600A DE 3242600 A1 DE3242600 A1 DE 3242600A1
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Liong Seng Dipl.-rer.pol.tech. 7518 Bretten Tjoa
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MASCHINENFABRIK WALTER SCHEELE GmbH and Co KG
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MASCHINENFABRIK WALTER SCHEELE GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0084Component parts or details specially adapted therefor
    • F04B7/0088Sealing arrangements between the distribution members and the housing
    • F04B7/0096Sealing arrangements between the distribution members and the housing for pipe-type distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0019Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
    • F04B7/0034Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers and having an orbital movement, e.g. elbow-pipe type members

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Förderung von breiigen, abbindenden Massen, insbesondere Beton, welche eine Pumpe mit in Zylindern gefuhiten, im allgemeinen parallel zueinander angeordneten Kolben aufweist, welche die über einen Trichter zuführbaren Massen wechselweise über einen im Trichter schwenkbar angeordneten Verteiler in eine Druckleitung fördert, wobei der Trichter an seiner Rückwand über in einer (im folgenden Schwenkebene genannten) Ebene liegende Öffnungen mit den Zylindern der Pumpe in Verbindung steht und die Öffnungen durch den Verteiler wechselweise mit der Druckleitung verbindbar sind.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist Gegenstand der Haupt-Patentanmeldung P 31 22 825.9.
  • Diese ältere Konfiguration hat sich insofern als verbesserungsbedürftig erwiesen, als die Einstellung der Spannstangen für das Lagerjoch mechanisch, d.h. mehr oder weniger starr erfolgt. Mit zunehmendem Verschleiß wird der Spalt zwischen Brillenplatte und Verteiler zunehmend größer, was letztlich zu einer Beeinträchtigung der Pumpwirkung führt. Hat der Verschleiß ein'bestimmtes Maß überschritten, so sind in Ausgestaltung der älteren Erfindung Distanzbleche vorgesehen, die den Spalt kompensieren.
  • Die der vorliegenden weiteren Ausbildung des gattungsgemäßen Widerlagers zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Aufhängung des Lagerjochs insofern dynamisch zu gestalten, als der vom Betonverteiler auf die Brillenplatte übertragene Anpreßdruck variabel sein soll. Mit anderen Worten ausgedrückt, bedeutet dies, daß erfindungsgemäß das Lagerjoch den Betonverteiler mit unterschiedlichem Anpreßdruck an die Brillenplatte andrücken soll, wodurch automatisch eine jeweils optimale Flächenpressung zwischen dem Betonverteilerende und der Brillenplatte erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Zylinder-Kolbeneinheit vorgesehen ist, die den Verteiler in Abhängigkeit vom Betonförderdruck gegen die Öffnungen preßt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere im Hinblick auf den speziellen Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 31 22 825.9 ist in Anspruch 2 definiert. Eine weitere Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 3.
  • Damit läßt sich die Dichtheit im Spalt zwischen BetonverteiLer und Brillenplatte den aktuellen Betriebsverhältnissen entsprechend anpassen und zwar dadurch, daß der der Dichtheit entsprechende Flächendruck in Abhängigkeit vom Betonförderdruck eingestellt wird.
  • Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2 zeigt in Aufsicht die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Teil einer Autobetonpumpe dargestellt, der für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
  • Demzufolge ist der zentrale Mittelpunkt der Zeichnung nach Fig. 1 ein Trichter 1 , in den das zur Einbringstelle auf einer Baustelle zu fördernde Gut, d. h. der Beton, eingefüllt wird. Dieser Trichter 1 ist somit oben offen und durch eine Rückwand 2, eine Frontseite 3 und einen Boden 4 begrenzt. Die Rückwand 2 weist oberhalb ihrer Unterkante zwei nebeneinander angeordnete Öffnungen 5 auf, an die ihrerseits Pumpenzylinder 6 angeschlossen sind. Diese Zylinder 6 bestehen je aus einem Zylinderrohr 7 und einem axial bewegbaren Kolben 8.
  • Die beiden Kolben 8 der Zylinder arbeiten im Gegentakt und zwar derart, daß jeweils der eine einen Saughub und der zweite einen Druckhub ausführt.Auf diese Art kann jeder Zylinder dann, wenn er zum Trichter 1 hin offen ist, Bet on ansaugen und diesen angesaugten Beton dann, wenn ein Rohr vorgesetzt ist, in dieses Rohr drücken.
  • Nach diesem Prinzip arbeiten auch die eingangs genannten- Betonpumpen, d.h. also bezogen auf einen Pumpenzylinder wird in einem ersten Arbeitshub Beton angesaugt und in einem zweiten Arbeitshub ausgedrückt. Arbeiten die beiden Pumpenzylinder jeweils komplementär zueinander und wird über einen Verteiler sichergestellt, daß der jeweils saugende Pumpenzylinder eine freie Öffnung und der drückende Pumpenzylinder den Eingang des Verteilers vorfindet, so kann der Trichterinhalt näherungsweise kontinuierlich zur Einbringstelle gepumpt werden.
  • Bezogen auf die Darstellung in Fig. 1 bedeutet dies, daß ein Verteiler 9 vorgesehen ist, der wechselweise vom einen zum anderen der - bezogen auf die Zeichenebene - hintereinander liegenden P tznpenzylinder 6 geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird über einen kraftschlüssig mit dem vor den Öffnungen 5 in der Trichterrückwand 2 hin und her bewegten Ende des Verteilers 9 verbundenen Schwenkhebel 10 vollzogen, der über einen außerhalb des Trichters 1 liegenden Schwenkarm 11 bewegt wird. Schwenkarm 11 und Schwenkhebel 10 haben ihre gemeinsame Wirkverbindung in der Schwenkachse 0Cr , deren Abstand von den Öffnungen 5 in der Trichterrückwand 2 mit der Lage der Öffnungen 5 insoweit korrespondiert, als der Verteiler 9 auf einem Kreisbogen von der einen zur anderen Öffnung 5 bzw. vom einen zum anderen Ausgang der Zylinder 6 geschwenkt wird. Die Schnittebene zwischen dem Verteiler 9 , d.h. seiner lotrecht angearbeiteten Stirnfläche und den Enden der Pumpenzylinder 6 ist die zur Schwenkachse 04 senkrecht liegende Schwenkebene L" , die als rückseitige Begrenzung des Trichters 1 angesehen werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß dem Problem der Dichtung in diesem Bereich, im Hinblick auf den abrasiven Charakter von Beton, besonderes Augenmerk zu widmen ist. Es ist bekannt, nachstellbare, gegebenenfalls je nach Arbeitsphase "Schwenken" oder "Pumpen t mit unterschiedlichem Anpreßdruck beaufschlagbare Spannmittel vorzusehen.
  • Es soll an dieser Stelle nur darauf hingewiesen werden, daß die vor den Zylinderöffnungen hin- und herbewegte Stirnseite des Verteilers 9 formschlüssig in einer die rückseitige Begrenzung des T:ichters 1 hildenden Brillenplatte 12 geführt wird, und daß zwischen der genannten Stirnseite des Verteilers 9 und der Brillenplatte 12 ein auswechselbarer Verschleißring 13 eingelegt ist.
  • Der Verteiler 9 selbst ist nur schematisch dargestellt und besteht darstellungsgemäß aus einem am Schwenkhebel 10 fixierten, hier direkt am Schwenkhebel angearbeiteten Ring 14 , an den ein gerades Rohrstück 15 anschließt. Dieser Verteiler 9 führt im Abstand vom Boden 4 des Trichters 1 von der Schwenkebene r zur Frontseite 3 (wobei - wie erwähnt - ein Spalt zwischen Verteiler 9 und Brillenplatte 12 durch einen Verschleißring 13 ausgeglichen ist.) Dieser Verteiler 9 bzw. sein gerades Rohrstück 15 hat im Bereich der Frontseite 3 formschlüssige Verbindung mit einer einzigen Druckleitung 16. Diese Druckleitung 16 ist im Bereich der Trichter-Frontseite 3 fest mit dieser verbunden, was im Hinblick auf die formschlüssige Verbindung bzw.
  • Kopplung mit dem benachbarten zweiten Ende des Verteilers 9 bedeutet, daß dieses zweite Ende sich in einer Drehebene drehen muß, die exakt parallel zur Schwenkebene g liegt.
  • Darüberhinaus muß die Schwenkachse oG die Mittellinie des Rohrstücks C gerade in dieser Drehebene & schneiden (Schnittpunkt ( )> da nur so der verfolgte Zweck erreichbar ist. Unter explizitem Hinweis auf die zeichnerische Darstellung sind die geometrischen Beziehungen also so gewählt, daß Schwenkebene und Drehebene 6 parallel zueinander sind und daß die Länge des Verteilers 9 so gewählt ist, daß in der Drehebene J die Mittellinie ; des Verteilers 9 von der verlängerten Schwenkachse o; geschnitten wird. Das zweite Ende des geraden Rohrstücks 15 ist also entsprechend schräg abgeschnitten.
  • Die Verbindung zwischen Verteiler 9 und Druckleitung 16 im Bereich der Trichter-Frontseite 3 ist derart ausgebildet, daß der Anfang der Druckleitung 16 und das zweite Ende des Verteilers 9 je einen Ringflansch 17 bzw. 18 aufweisen, die so miteinander verklemmt sind, daß einerseits eine dichte Verbindung entsteht und andererseits der Verteiler 9 sich frei drehen kann. Darüberhinaus sind der Ringflansch 17 des Verteilers 9 und der Durchtritt an der Trichterfrontseite 3 so aufeinander abgestimmt und ausgebildet, daß kein Beton nach außen dringen kann.
  • Wie in der Darstellung nach Fig. 1 nicht dargestellt,wird die Druckleitung 16 im großenBogen über den Trichter 1 hinweg geführt. Es ist jedoch durchaus denkbar, die Druckleitung 16 von der Verbindungsstelle im Bereich der Trichterfrontseite 3 weg spiralförmig seitlich am Trichter vorbeizuführen.
  • Der Kern der Haupt - Erfindung liegt darin, daß außerhalb des Trichters 1 in der Verlängerung der Pumpenzylinder 6 ein Widerlager vorgesehen ist, das einerseits auf den Ringflansch 17 des Verteilers wirkt und andererseits im Bereich der Trichterrückwand 2 auf Spannung gehalten ist.
  • Die Realisierung dieses Widerlagers basiert auf folgenden konstruktiven Details. Der Ringflansch 17 weist -entsprechend der Zuordnung von Verteilerachse c Schwenkachse C und Drehebene c!i - einseitig einen nasenförmigen Ansatz 20 auf, der einerseits von der Ebene des Ringflansches 17 aus betrachtet, eine von der Trichterfrontseite 3 entfernt liegende Stützfläche 21 aufweist und der andererseits in den in der Verlängerung der Pumpenzylinder 6 liegenden Bereich hineinreicht.
  • Die genannte Stützfläche 21 liegt parallel zur Drehebene 0 und damit auch parallel zur Schwenkebene f .
  • Dem nasenförmigen Ansatz 20 liegt - von der dem Trichter 1 abgewandten Seite her betrachtet - ein Lagerjoch 22 gegenüber, und zwar derart, daß eine in der Verlängerung der Achsen der Pumpenzylinder 6 liegende gemeinsame Flächenberührung zwischen nasenförmigem Ansatz 20 und Lagerjoch 22 gegeben ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 (und auch Fig. 2) weist das Lagerjoch 22 eine dem Schwenkbereich des Verteilers 9 entsprechende Gleitauflage 23 auf; der nasenförmige Ansatz 20 ist mit einem Druckstück 24 versehen. Die genannte Flächenberührung findet somit also zwischen diesem Druckstück 24 und der Gleitauflage 23 statt.
  • Das Lagerjoch 22 hat - bezogen auf die Trichterachse eine solche Ausdehnung, daß die Enden seitlich über die Trichterseiten hinaus reichen. Dadurch lassen sich - unter Vermeidung von Durchführungen durch den Trichter 1 - Führungsstangen 25 am Trichter 1 vorbeiführen und 'an einer in der Verlängerung der Brillenplatte 12 liegenden Platine kontern. Über diese Führungsstangen 25 wird nun eine definierte Führung des Lagerjochs 22 erzielt.
  • Die erfindungsgemäße weitere Ausbildung des Hauptpatents ... (Patentanmeldung P 31 22 825) bezieht sich auf diese Führungsstangen 25, die gemäß Ursprungserfindung - gegebenenfalls unter Einfügung von Distanzblechen - direkt als Spannstangen für das Lagerjoch 22 wirkten. Gemäß der vorliegenden Konzeption dienen diese Führungsstangen nur als Aufhängung und lose Halterung bzw.
  • Führung für das Lagerjoch 22 Der vom Lagerjoch 22 über die Gleitauflage 23 und das Druckstück 24 auf den Verteiler 9 und die Brillenplatte 12 übertragene Anpreßd.ruck wird nunmehr jedoch nicht mehr fest eingestellt, sondern gewissermaßen insoweit dynamisiert, als je nach Betonförderdruck und damit vom Pumpenzylinder 6 auf den Verteiler 9 wirkender Abhebekraft der genannte Anpreßdruck variabel ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß das Lagerjoch 22 parallel zu den flührungsstangen 25 jeweils über eine Zylinder-Kolbeneinheit 26 aufgehängt ist. Diese Zylinder-Kolbeneinheit 26 ist mit ihrem zweiten Angriffspunkt im Bereich der Trichter-Rückwand 2, insbesondere in der Verlängerung der Brillenplatte 12 eingehängt und zieht somit das Lagerjoch 22 und den Verteiler 9 gegen die Brillenplatte 12.
  • Die Ansteuerung der Zylinder -Kolbeneinheit kann grundsätzlich beliebig erfolgen - jedoch bestimmungsgemäß stets in Abhängigkeit vom Betonförderdruck. Die einfachste Lösung besteht darin, den Arbeitsdruck in der Zylinder-Kolbeneinheit 26 direkt vom Betonförderdruck der Pumpenzylinder 6 abzuleiten. Dies ist durch die Wirkungslinien X - Y , die von der Druckmittelpumpe 27 ausgehen, angedeutet. Darüberhinaus ist ein 4/2 -Umsteuerventil angedeutet, über welches der Tandem-Pumpenbetrieb verifiziert wird.
  • Um einen zu hohen Anpreßdruck auf die Brillenplatte 12 zu vermeiden, kann selbstverständlich im Wege der Wirkungslinie Y , also der äquivalenten Druckmittelleitung , ein Druckbegrenzungsventil eingefügt werden. Damit läßt sich ein (konstanter) maximaler Anpreß-druck auf die Brillenplatte 12 erzielen.
  • Nach allem bleibt festzuhalten und festzustellen, daß mit der erfindungsgemäßen dynamischen Aufhängung und Druckbeaufschlagung des Lagerjochs 22 eine optimale Flächenpressung zwischen Betonverteiler 9 und Brillenplatte 12 erzielt wird.
  • Damit werden bezüglich des kritischen Spaltes zwischen den letztgenannten Elementen und bezüglich des Verschleißes auf Grund überhöhter Anpreßkräfte optimale Verhältnisse erreicht.
  • Bezugszeichen 1 Trichter 2 (Trichter-) Rückwand 3 (Trichter-) Frontseite 4 (Trichter-) Boden 5 Öffnungen (für Betonpumpe) 6 Pumpenzylinder 7 (Pumpenzylinder-) Zylinderrohr 8 (Pumpenzylinder-) Kolben 9 Verteiler 10 Schwenkhebel 11 Schwenkarm 12 Brillenplatte 13 Verschleißring 14 (amSchwenkhebel angearbeiteter) Ring 15 gerades Rohrstück (des Verteilers) 16 Druckleitung 17 Ringflansch (des Verteilers) 18 Ringflansch (der Druckleitung) 19 - -20 nasenförmiger Ansatz 21 Stützfläche 22 Lagerjoch 23 Gleitauflage 24 Druckstück 25 Führungsstange 26 Zylinder-Kolben-Einheit 27 Druckmittelpumpe 28 4/2-Umsteuerventil Schwenkachse Schwenkebene Drehebene £ Mittellinie des Verteilers Schnittpunkt ( OC-s- & Druckmittelleitung (Wirkungslinie) Y Druckmittelleitung (Wirkungslinie)

Claims (3)

  1. Jochförmiges Widerlager für die Rohrweiche einer Betonpumpe (Zusatz zu Patent Patentanmeldung P 31 22 825.9) Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Förderung von breiigen,abbindenden Massen, insbesondere Beton, welche eine Pumpe mit in Zylinderr geführten, im allgemeinen parallel zueinander angeordneten Kolben aufweist, welche die über einen Trichter zuführbaren. Massen wechselweise über einen im Trichter schwenkbar angeordneten Verteiler in eine Druckleitung fördert, wobei der Trichter an seiner Rückwand über-in einer (im folgenden Schwenkebene genannten) Ebene liegende Öffnungen mit den Zylindern der Pumpe in Verbindung steht und die Öffnungen durch den Verteiler wechselweise mit der Druckleitung verbindbar sind, nach Patent ...(Patentanmeldung P 31 22 825.9) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zylinder-Kolbeneinheit (26) vorgesehen ist, die den Verteiler (9) in Abhängigkeit vom Betonförderdruck gegen die Öffnungen (5) preßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verteiler im Bereich des Übergangs zur Druckleitung mit einem außerhalb des Trichters liegenden bis über den in der Verlängerung der Pumpenzylinder liegenden Bereich hinausreichenden nasenförmigen Ansatz versehen ist und wobei diesem Ansatz von der dem Trichter abgewandten Seite her ein über Führungsstangen im Bereich der Trichterrückwand aufgehängtes Lagerjoch gegengelagert ist, und zwar derart, daß eine Abstützung des nasenförmigen Ansatzes am Lagerjoch im Bereich der Verlängerung der Pumpenzylinder erreichbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lagerjoch (22) über die Zylinder-Kolbeneinheit (26) schwimmend aufgehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Druckmittelleitung (Wirkungslinie Y ) für die Zylinder-Kolbeneinheit (26) ein Druckbegrenzungsventil zwischengefügt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1306550A1 (de) * 2001-10-25 2003-05-02 Cifa S.P.A. System zur automatischen Einstellung des Betätigungsdrucks eines S-Ventils einer Betonpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1306550A1 (de) * 2001-10-25 2003-05-02 Cifa S.P.A. System zur automatischen Einstellung des Betätigungsdrucks eines S-Ventils einer Betonpumpe

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