DE3242332A1 - Verfahren zur herstellung von fuellstoffen oder pigmenten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von fuellstoffen oder pigmenten

Info

Publication number
DE3242332A1
DE3242332A1 DE19823242332 DE3242332A DE3242332A1 DE 3242332 A1 DE3242332 A1 DE 3242332A1 DE 19823242332 DE19823242332 DE 19823242332 DE 3242332 A DE3242332 A DE 3242332A DE 3242332 A1 DE3242332 A1 DE 3242332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction product
mixture
fillers
reaction
filler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823242332
Other languages
English (en)
Other versions
DE3242332C2 (de
Inventor
Franz Dr. 8080 Emmering Clementi
Wolf-Dieter Dipl.-Ing. Gerhäusser
Gerd Dipl.-Ing. 5603 Wülfrath Hermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinkalk Holding 42489 Wuelfrath De GmbH
Original Assignee
RHEINISCH-WESTFAELISCHE KALKWERKE AG
Rheinisch Westfaelische Kalkwerke Ag 5600 Wuppertal
RWK RHEIN WESTFAEL KALKWERKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHEINISCH-WESTFAELISCHE KALKWERKE AG, Rheinisch Westfaelische Kalkwerke Ag 5600 Wuppertal, RWK RHEIN WESTFAEL KALKWERKE filed Critical RHEINISCH-WESTFAELISCHE KALKWERKE AG
Priority to DE19823242332 priority Critical patent/DE3242332A1/de
Publication of DE3242332A1 publication Critical patent/DE3242332A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3242332C2 publication Critical patent/DE3242332C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/63Inorganic compounds
    • D21H17/67Water-insoluble compounds, e.g. fillers, pigments
    • D21H17/68Water-insoluble compounds, e.g. fillers, pigments siliceous, e.g. clays
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/28Compounds of silicon
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/38Coatings with pigments characterised by the pigments
    • D21H19/40Coatings with pigments characterised by the pigments siliceous, e.g. clays

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Füllstoffen oder
  • Pigmenten ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Verfahren zur Herstellung von Füllstoffen oder Pigmenten sind bekannt. Im einzelnen wird in der DE-AS 22 56 886 ein solches Verfahren beschrieben, nach dem das Reaktionsprodukt nach einer mehrstufigen hydrothermalen Behandlung gewonnen wird, Dabei wird in einer ersten Reaktionsstufe ein Mol-Verhältnis von Kieselsäure zu Kalziumhydroxid von 1> 9 : 1, d. h. ein Kieselsäureüberschuß verwendet und sodann das Reaktionsgut vor jeder nachfolgenden Reaktionsstufe gemahlen und Kalziumoxid in Form von pulverförmigem, gebrannten Kalk und/oder in Form von pulverförmigem Kalkhydrat und/oder Zement im Mol-Verhältnis von etwa 1 : 1 zur nicht umgesetzten Kieselsäure zugesetzt. Die stufenweise hydrothermale Reaktion wird in einem Autoklaven durchgeführt, der in jeder Stufe zuerst auf einen Druck von etwa 0, 4 bar eingestellt wird, woran sich eine Dampfbehandlung von etwa 12 bar anschließt. Die stufenweise hydrothermale Reaktion wird nach dem bekannten Verfahren so oft durchgeführt, bis der Anteil an nicht umgesetzter Kieselsäure, bezogen auf das bei 1050C getrocknete Reaktionsgut, unter I % liegt. Das Endprodukt wird auf eine Korngröße unter 30 Mikron gemahlen. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist insbesondere der verhältnismäßig hohe Energieanteil für die hydrothermale Behandlung und die Zerkleinerung, und zwar deswegen, weil der Anteil an Fertigprodukt, der ja bereits nach der ersten Reaktionsstufe in erheblicher Menge vorliegt, in den folgenden Reaktionsstufen, und dies in immer erhöhtem Maße, mit zerkleinert und bei der hydrothermalen Behandlung mit erwärmt werden muß. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, daß durch das vor jeder nachfolgenden Reaktionsstufe durchgeführte Mahlen der gesamten Menge des Reaktionsproduktes der voraufgegangenen Reaktionsstufe, d. h. auch desjenigen Anteils des Gemisches, der bereits zu Kalziumsilikathydrat (CSH) umgewandelt ist> zumindest zum Teil der Strukturaufbau dieser sogenannten CSH-Phase zerstört wird. Die sogenannten verstärkenden Eigenschaften der Füllstoffe hängen jedoch wesentlich von dem Strukturaufbau dieser CSH-Phase ab. Ganz abgesehen davon ist es bei dem bekannten Verfahren erforderlich, zwischen den einzelnen Reaktionsstufen das Molverhältnis Kieselsäure zu Kalziumoxid festzustellen.
  • Bekannt ist ferner, vgl. DE-AS 13 01 407, ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus fein zerteiltem Kalziumkarbonat und amorpher Kieselsäure, die ebenfalls als Füllstoffe bei der Herstellung von Gummi, Papier und Kunststoff Verwendung finden.
  • Zu diesem Zweck werden bei dem bekannten Verfahren Kalziumchlorid und kolloidale Kieselsäure oder ein wasserlösliches Silikat mit gasförmigem Kohlendioxyd oder Ammoniumcarbonat in einer wäßrigen Lösung umgesetzt, wobei der pH-Wert während der Umsetzung auf 8 oder höher gehalten wird, gegebenenfalls unter Zugabe von Ammoniumhydroxyd. Eine solche Herstellungsweise ist jedoch u. a. aufgrund der als Ausgangsstoff erforderlichen kolloidalen Kieselsäure aufwendig und teuer. Abgesehen davon werden eine optimal große Oberfläche und hohe Aktivität der erzeugten Füllstoffe nicht erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I anzugeben, bei dem die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden und mittels dessen insbesondere in einer vereinfachten Technologie energiesparend und dementsprechend wirtschaftlich günstig Füllstoffe und Pigmente mit großer Oberfläche und dementsprechend hoher Aktivität auf die verstärkenden Eigenschaften dieser Stoffe herstellbar sind, wobei gleichzeitig eine verhältnismäßig einfache Anpassung des Fertigproduktes an den jeweiligen Verwendungszweck möglicn ist.
  • Diese Aufgaben werden nach der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 1.
  • In weiterer Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung wird das Reaktionsprodukt zwischen den einzelnen Verfahrensstufen gemahlen und anschließend in eine Grob- und Feinfraktion getrennt.
  • Bevorzugt wird diese Mahlung als autogene Mahlung durch führt, die außerordentlich schonend für die hergestellte CSH-Phase und deren Eigenschaften ist. Die Zerkleinerung bzw. Mahlung kann mittels Kugelmühlen, Prallmühlen, Stiftmühlen, Walzenschüsselmühlen oder Strahlmühlen und die Trennung durch Zyklone und/oder Windsichtung erfolgen. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich dann, wenn die Feinfraktion des Reaktionsproduktes der ersten und jeder weiteren Verfahrensstufe als Fertigprodukt eingesetzt wird. Es ergibt sich hierdurch eine besondere Schonung der Feinfraktion, da ein weiteres Mahlen zusammen mit der Grobfraktion entfällt.
  • In vielen Fällen empfiehlt es sich, bei der Herstellung der Füllstoffe nach der Erfindung diesen Stoffe zur Oberflächenbehandlung zuzufügen, wie vorzugsweise oberflächenaktive Stoffe bzw. Haftvermittler, wie Silane, Polysiloxane, Fettsäuren oder deren Salze etc. Zur Verbesserung der Mahlbarkeit verwendet man Mahlhilfen, wie Amine, Glykolle etc. Vorzugsweise werden diese Stoffe nicht bei der Mahlung oder danach aufgebrachts sondern im Interesse einer optimalen Verteilung bereits dem Gemisch zugegeben, das der hydrothermalen Reaktion zugeführt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Reaktionsprodukt nach der hydrothermalen Behandlung der ersten Stufe mit Kohlendioxid umgesetzt. Diese Umsetzung mit Kohlendioxid wird bei den nachfolgenden Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens jeweils wiederholt. Unter Beibehaltung der sonstigen Verfahrensschritte des erfindungs -gemäßen Verfahrens erhält man auf diese Art und Weise einen Füllstoff, der im wesentlichen aus hoch disperser amorpher Kieselsäure und Kalziumkarbonat, vorzugsweise in Form von Vaterit besteht. Die Umsetzung mit Kohlendioxid kann sowohl am grob zerkleinerten Reaktionsgut der hydrothermalen Reaktion als auch während der Mahlung oder auch am gemahlenen Produkt durchgeführt werden.
  • Vorteile bietet es ferner bei dem Verfahren nach der Erfindung, das Reaktionsprodukt nach der hydrothermalen Behandlung auf eine Temperatur zwischen 300 bis 1000°C zu erwärmen.
  • Schließlich läßt sich mit Vorteil das erfindungsgemäße Verfahren auch dahingehend abändern, daß anstelle des aus der ersten Stufe der mehrstufigen hydrothermalen Reaktion erhaltenen Reaktionsgutes Gasbetonabfälle verwendet werden. Dadurch können diese Abfälle sinnvoll verwertet und gleichzeitig als Basis für die Herstellung hochwertiger Filllstoffe dienen.
  • Die Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung sind insbesondere darin zu. sehen, daß nunmehr in einer vereinfachten Technologie energiesparend und dementsprechend wirtschaftlich günstig Füllstoffe und Pigmente mit großer Oberfläche und dementsprechend hoher Aktivität auf die verstärkenden Eigenschaften dieser Stoffe herstellbar sind.
  • Insbesondere muß weiterhin der Anteil an Fertigprodukt im Reaktionsprodukt der ersten hydrothermalen Stufe nicht für die folgenden hydrothermalen Stufen jeweils feingemahlen und einer hydrothermalen Reaktion unterzogen werden, sondern es wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren das Fertigprodukt entsprechend der Feinfraktion nach der ersten hydrothermalen Stufe und auch bei den folgenden aus dem Reaktionsprodukt entfernt.
  • Ein weiterer Vorteil ist ferner in der leichteren Handhabung zu sehen, da man sich bei den einzelnen Reaktionsstufen über- wiegend eines Kieselsäure-Überschusses bedienen kann und damit eine genaue Festsetzung des Anteils an unreagierter Kieselsäure nicht notwendig ist. Schließlich ergibt sich durch das erfindungsgemäß Verfahren auch eine verhältnismäßig einfache Anpassung des Fertigproduktes an den jeweiligen Verwendungszweck. Teilchengröße, Teilchenform, spezifische Oberfläche und Gehalt an Restquarz der Filllstoffe entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren müssen in den einzelnen Anwendungsgebieten wie Gummi, Papier, Kunststoff, Keramik, Farben und Lacken etc. unterschiedlichen Anforderungen genügen. Durch Variation der Trenngrenze bei der Abscheidung des gewünschten Fertiggutes aus dem hydrothermalen Reaktionsgut lassen sich diese Parameter in verhältnismäßig einfacher Weise an die Anforderungen des jeweiligen Anwendungsgebietes anpassen.
  • Die Herstellung von Füllstoffen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird anhand von zwei bevorzugten Beispielen weiter erläutert, wobei in der Zeichnung Fig. 1 eine Röntgenbeugungsaufnahme des Ausgangsproduktes gezeigt ist, von dem 100 % auf eine Korngröße von kleiner als 1 mm zerkleinert ist und eine BET-Oberfläche von 36,6 m²/g aufweist, die Fig. 2 - 4 zeigen Röntgenbeugungsaufnahmen des Reaktionsproduktes der hydrothermalen Reaktion mit unterschiedlichen Zerkleinerungsgraden und BET-Oberflächen und Fig. 5 - 8 zeigen ebenfalls Röntgenbeugungsaufnahmen, und zwar des karbonatisierten Reaktionsproduktes der hydrothermalen Reaktion mit unterschiedlichen Zerkleinerungsgraden und BET-Oberflächen.
  • In den Fig. 1 - 8 ist wie üblich auf der x-Achse die Intensität der Reflexions- bzw. Röntgenbeugungsstrahlen und auf der y-Achse der Winkel der Reflexionsstrahlen aufgetragen. Die verschiedenen Ausschläge, bezeichnet mit Q = Quarz, T = Tobermorit, A = Anhydrit, Cc = Calcit, V = Vaterit geben eine etwa quantitative Zusammensetzung der untersuchten Produkte.
  • Beispiel 1: 650 kg gemahlener Quarzsand wird mit 200 kg Weißfeinkalk, 150 kg Portlandzemente, 0, 5 kg Aluminiumpulver und 500 1 Wasser gemischt und nach dem Ansteifen in einem Autoklaven ca. 10 Stunden bei ca.
  • 12 bar dampfbehandelt, wobei vor dem Einströmen des Dampfes durch Evakuierung ein Druck von etwa 0,4 bar eingestellt wird. Das Reaktionsprodukt der hydrothermalen Behandlung wird gegebenenfalls nach einem Vorzerkleinern autogen auf eine Korngröße von kleiner als 1 mm gemahlen und weist eine BET-Oberfläche von 36, 6 m²/g auf (Fig. 1). Das Mahlgut wird Windsichtungen unterzogen, so daß 40 % kleiner als 10 um mit einer BET-Oberfläche von 39, 8 m²/g (Fig. 2), 60 % kleiner als 10 um mit einer BET-Oberfläche von 46,3 m²/g (Fig. 3) bzw. 85 % kleiner 2 als 10}im mit einer BET-Oberfläche von 68, 3 m (Fig. 4) anfällt.
  • Die in den Fig. 1 - 8 erwähnten BET-Oberflächen gehen auf eine Bestimmung zurück, die z. B. beschrieben ist in Schiele, Berens "Kalk", Verlag Stahleisen 1972, S. 539.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, entstehen drei Reaktionsprodukte gemäß Fig. 2, 3 und 4, die unterschiedlich in Zusammensetzung, Feinheit und Oberfläche sind. Insbesondere ergibt sich, daß mit größerer Feinheit der Quarzanteil zurückgeht, sich dementsprechend die anderen Anteile, insbesondere Tobermorit, anreichern und die Oberfläche sich vergrößert. Die Ausbeute an Fein gut beträgt abhängig von der gewunschw ten -Feinheit 25 bis 45 Gewichtsprozent. Nimmt man im Mittel 30 % Feingut an, so ergibt sich für eine Grobgut-Fraktion von 700je für die zweite Reaktionsstufe nachstehende Mischung: 700 kg Grobgut (ca. 50 % Quarz) 100 kg Kalk 50 kg Zement 150 kg gemahlener Quarzsand 0, 5 kg Aluminiumpulver 500 1 Wasser Mit dieser Mischung wird im weiteren so verfahren, wie bereits bei der ersten Reaktionsstufe der hydrothermalen Reaktion beschrieben.
  • Man bedient sich vorzugsweise einer Mischungszusammensetzung, die die Menge und Feinheit des Grob gutes und die Reaktionsfähigkeit des Quarzsandes berücksichtigt.
  • Beipiel 2: Das Reaktionsprodukt der ersten Reaktionsstufe gemäß Beispiel 1 wird mit Kohlendioxid umgesetzt. Dieser Umsatz geschieht mit Vorteil während des Mahlprozesses. Der Umsatz mit CO2 verläuft exotherm und mit verhältnismäßig großer Reaktionsgeschwindigkeit.
  • Das dabei entstandene Produkt ist in Fig. 5 beschrieben. Vergleicht man Fig. 1 mit Fig. 5, so erkennt man, daß sich durch den Umsatz mit CO., aus dem Gemisch CSH = Calcium- Silikat - Hydrat (Tobermorit) und Quarz gemäß Fig. 1 ein Gemisch aus Quarz, Vaterit und amorpher Kieselsäure gemäß Fig. 5 von 100 % kleiner als 1 mm und mit einer BET-Oberfläche 2 von 48, 2 m /g gebildet hat. Amorphe Kieselsäure entsteht bei dieser Reaktion gemäß der Reaktionsgleichung CSH + C02 ---# SiO + CaC03 + H20 2 quantitativ.
  • Analog zu Beispiel 1 wird das gemahlene Reaktionsprodukt der Windsichtung unterzogen; entsprechend dem gewünschten Fertigprodukt werden Trennschnitte durch geführt, so daß das Feingut einen Anteil von 40 % kleiner als 10 pm mit einer BET-Oberfläche von 2 63> 5 m /g (Fig. 6), 60 % kleiner als 10 ym mit einer 2 BET-Oberfläche von 78, 4 m /g (Fig. 7) bzw. 85 % kleiner als 10 ym mit einer BET-Oberfläche von 2 123, 6 m /g (Fig. 8) enthält. Mit der Grobfraktion wird ähnlich wie in Beispiel 1 verfahren. Auch hier bedient man sich mit Vorteil einer Mischungszusammensetzung für die zweite Reaktionsstufe, die die Menge und Feinheit der Grobfraktion sowie die Reaktivität des Quarzsandes berücksichtigt.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Füllstoffe sind außerordentlich vielseitig verwendbar, und zwar insbesondere bei der Papierherstellung, der Gummiherstellung, der Farben- und Lackherstellung sowie bei der Kosmetik- und Kunstdüngerher stellung.
  • In Fortführung der nach den Beispielen 1 und 2 hergestellten Füllstoffe wurden diese für die Zwecke in der Papierherstellung und der Gummiherstellung untersucht.
  • A. Papierherstellung Bei der Papierherstellung werden Füllstoffe sowohl in der Papiermasse als auch in der Streichmasse benötigt.
  • In der Papiermasse werden bei der Produktion vor allen Dingen Anforderungen an die Disper-gierbarkeit, die Abrasion und die Retention gestellt. Hinsichtlich der Qualität gelten die Anforderungen der Opazität, der Glätte und der Weiße.
  • Durch einen teilweisen Ersatz herkömmlicher Füllstoffe durch die erfindungsgemäßen Füllstoffe sind bei der Produktion der Papiermasse- vor allem hinsichtlich der Retention bedeutende Verbesserungen erzielbar. Abhängig von Art und Menge des eingesetzten erfindungsgemäßen Füllstoffes ergeben sich Verbesserungen der Retention bis zu 50 %. Beispielsweise wurden in einer Papiermasse unter sonst gleichen Bedingungen 15 % eines herkömmlichen Kalziumkarbonat -Füllstoffes gegen den erfindungsgemäßen Füllstoff ausge -tauscht, wie er gemäß Beispiel 1 und Beispiel 2 hergestellt und in Fig 5 erläutert ist. Durch diesen Austausch des herkömmlichen Füllstoffes durch den erfindungsgemäßen Füllstoff verbesserte sich die Retention von 43 % bei ausschließlicher Verwendung herkömmlicher Kalziumkarbonat-Füllstoffe auf 68 %; dies entspricht einer Verbesserung der Retention von 58 %. Durch die verbesserte Retention verbesserte sich auch die Qualität des Papiers hinsichtlich Opazität und Glätte.
  • In der Streichmasse werden Füllstoffe vor allem hinsichtlich der Dispergierbarkeit, dem Feststoffgehalt und dem Bindemittelbedarf beurteilt, das gestrichene papier vor allem hinsichtlich seiner optischen Eigenschaften, wie Weiße, Opazität Glanz und Bedruckbarkeit. Durch einen teilweisen Ersatz herkömmlicher Füllstoffe durch die erfindungsgemäßen Füllstoffe verbessert sich der Strich hinsichtlich Opazität, Glanz und Druckfarbenadsorption. Der Verbrauch an Streichmasse wird reduziert. Da die erfindungsgemäßen Füllstoffe eine wesentlich größere Oberfläche besitzen als herkömmliche Streichereifüllstoffe, erhöht sich auch der Bindemittelbedarf. Vorteilhafterweise wird man daher nur 5 bis 10 % der herkömmlichen Streichereifüllstoffe durch die erfindungsgemäßen Füllstoffe ersetzen. Mit gutem Erfolg lassen sich Füllstoffe, die gemäß Beispiel 1 und 2 hergestellt wurden und in den Fig. 4, 5 und 7, 8 beschrieben sind, einsetzen.
  • B. Gummiherstellung Der Einsatz der erfindungsgemäßen Füllstoffe im Vergleich zu herkömmlichen Füllstoffen bei der Gummiherstellung ist nachfolgend beschrieben: Eine wie folgt zusammengesetzte Gummimischung SBR (Styrol-Butadien- 100 Gewichtsteile Kautschuk-Mischung) ZnO 5 Gewichtsteile Stearinsäure 3 Gewichtsteile Schwefel 2,5 Gewichtsteile Beschleuniger 1,6 Gewichtsteile Cyclohexamin 0, 3 Gewichtsteile wurde mit 100, 130 und 160 Gewichtsteilen Füllstoff hergestellt und die Mischung bei einer Temperatur von 1500C in einer Zeit von 8 Minuten vulkanisiert.
  • An den fertigen Vulkanisaten wurden die folgenden Wefle festge stellt: Füllstoffart Füllstoff in Gewichtsteilen 100 t30 160 Kreide 2 Zugfestigkeit N/mm 5,6 5, 2 5, 8 Dehnung % 420 410 4i5 Härte Shore 51 57 58 Modul 300 N/mm² 2, 72 2, 81 2, 75 Hartkaolin 2 Zugfestigkeit N/mm 10,8 11,6 10,4 Dehnung % 630 640 610 Härte Shore 53 59 62 Modul 300 N/mm 3, 14 3, 56 3, 84 Erfindungsgemäßer Füllstoff nach Beispiel 1 und 2 Fig. 7 2 Zugfestigkeit N/mm 11,9 12,5 13,1 Dehnung % 720 680 605 Härte Shore 59 64 71 2 Modul 300 N/mm 4,30 4, 92 5> 25 Beispiel 2: Eine wie folgt zusammengesetzte Gummimischung NBR (Acrylnitril -Butadien- 100 Gewichtsteile Kautschuk-Mischung) ZnO 4, 5 Gewichtsteile Stearinsäure 3, 0 Gewichtsteile Schwefel 2 Gewichtsteile Beschleuniger 1, 6 Gewichtsteile zu der 100 GeWichtsteile Füllstoff einerseits herkömmlicher und -andererseits erfindungsgemäßer Art zugemischt wurden, ergab nach der Vulkanisation bei 1500C in 10 Minuten folgende Ergebnisse: Eigenschaften der Vulkanisate Fülistoffart: Kreide 2 Zugfestigkeit N/mm 6, 2 Dehnung % 430 Härte Shore 68 2 Modul 300 N/mm 3,5 Füllstoffart. Erfindungsgemaißer Füllstoff nach Beispiel 1 und Fig. 3 Zugfestigkeit N/mrn2 9, 2 Dehnung OJo 390 Härte Shore 78 2 8, 5 Modul 300 N/mm Aus den vorstehenden Beispielen werden die verstärkenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Filllstoffe, insbesondere im Hinblick auf Zugfestigkeit, Härte und Modul 300 N/mm klar ersichtlich. Mit Vorteil werden daher die erfindungsgemäß hergestellten Füllstoffe aufgrund ihrer verstärkenden Eigenschaften in Gummimischungen eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäßen Füllstoffe lassen sich ferner mit Vorteil überall dort verwenden, wo ein Verdicker oder ein Emulsionsstabilisator oder eine feinteilige Trägersubstanz benötigt wird.
  • In der kosmetischen Industrie können die erfindunsgeraäßen Füllstoffe als Verdicker, beispielsweise für Feuchtigkeits-Cremes oder Zahnpasten, Verwendung finden.
  • Die erfindungsgemäßen Füllstoffe können auch als Trägersubstanz für Tensides und Kunstdünger dienen.
  • In der Farben- und Lackindustrie wird man die erfindungsgemäßen Füllstoffe überall dort einsetzen, wo man eine Änderung der rheologischen Eigenschaften erreichen will. Die hohe Oberfläche der erfindungsgemäßen Filllstoffe bringt einen Viskositätsanstieg und Thixotropie mit sich. Diese Eigenschaften verbessern die Verar- beitbarkeit von Farben und Spachtelmassen. Dazu kommt, daß ein Zusatz der erfindungsgemäßen Fullstoffe in Farben und Spachtelmassen auch das Absetzen der Füllstoffe verhindert bzw. verzögert. Für diese Zwecke wird man sich vorzugsweise der Füllstoffe bedienen, wie sie in Fig. 2 und 3 bzw. 6 und 7 beschrieben sind.
  • In Mengen von vorzugsweise 0,1 bis 3 % können die erfindungsgemäßen Fullstoffe, insbesondere der in Fig. 8 erläuterte, Anstrichmitteln als Mattierungsmittel zugesetzt werden, wodurch der Glanz der Anstrichmittel vermindert wird.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von FUllstoffen oder Pigmenten hoher Aktivität und großer Oberfläche durch hydrothermale Reaktion eines Gemisches von Kalziumoxid und Kieselsäure unter erhöhtem Druck in mehreren aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen, wobei zur Behandlung in einer ersten Verfahrens stufe das Gemisch mit Kiesels äureüberschuß vorbereitet und nach jeder Verfahrensstufe das erhaltene Reaktionsprodukt zerkleinert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der ersten Verfahrens stufe erhaltene Reaktionsprodukt nach dem Zerkleinern in eine Grob- und eine Feinfraktion getrennt wird, die jeweils anfallende Grobfraktion des Reaktionsproduktes nachfolgend wiederum zu einem Gemisch aus Kalziumoxid und Kieselsäure mit Kieselsäureüberschuß vorbereitet wird und dieses Gemisch in einer oder mehreren weiteren Verfahrensstufen hydrothermal behandelt, zerkleinert und getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Kalziumoxid Kalziumhydroxid und/oder Zement eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt gemahlen und anschließend in eine Grob-und Feinfraktion getrennt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt autogen gemahlen wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinfraktion des Reaktionsproduktes der ersten und jeder weiteren Verfahrens stufe als Fertigprodukt eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch vor der hydrothermalen Behandlung Stoffe zur Oberflächenbehandlung zugefügt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberflächenaktive Stoffe bzw. Haftvermittler wie Silane, Polysiloxane, Fettsäuren oder deren Salze etc. dem Gemisch zugefügt werden.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet daß dem Gemisch Mahlhilfen, wie Amine, Glykolle etc. zugefügt werden.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt nach der hydrothermalen Behandlung mit Kohlendioxid behandelt wird.
  10. 10 Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt nach der hydrothermalen Behandlung auf eine Temperatur zwischen 300 bis 1000°C erwärmt wird.
  11. 11. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß anstelle des Reaktionsproduktes der ersten Verfahrens stufe Gasbetonabfälle verwendet werden.
  12. 12. Die Verwendung eines nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11 hergestellten Füllstoffes oder Pigmentes in einer Menge von 5 bis 25 % als Füllstoff bei der Herstellung von Papiermassen.
  13. 13. Die Verwendung eines nach Anspruch 1 und einem oder mehrereren der Ansprüche 2 bis 11 hergestellten Füllstoffes in einer Menge von 5 bis 10 SO als Füllstoff bei der Herstellung von Streichmasse.
  14. 14. Die Verwendung eines nach Anspruch 1 und einem oder mehrereren der Ansprüche 2 bis 11 hergestellten Füllstoffes in einer Menge von 0, l bis 3 % als Mattierungsmittel für Anstrichstoffe bzw. Farben.
DE19823242332 1981-11-19 1982-11-16 Verfahren zur herstellung von fuellstoffen oder pigmenten Granted DE3242332A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823242332 DE3242332A1 (de) 1981-11-19 1982-11-16 Verfahren zur herstellung von fuellstoffen oder pigmenten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3145730 1981-11-19
DE19823242332 DE3242332A1 (de) 1981-11-19 1982-11-16 Verfahren zur herstellung von fuellstoffen oder pigmenten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3242332A1 true DE3242332A1 (de) 1983-06-01
DE3242332C2 DE3242332C2 (de) 1989-03-09

Family

ID=25797395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823242332 Granted DE3242332A1 (de) 1981-11-19 1982-11-16 Verfahren zur herstellung von fuellstoffen oder pigmenten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3242332A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037408A1 (de) * 1989-12-06 1991-06-13 Suzuki Motor Co Stossstange aus kunstharz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2256886B2 (de) * 1972-11-20 1975-11-20 Hebel Gasbetonwerk Gmbh, 8080 Emmering Verfahren zur Herstellung von Füllstoffen oder Pigmenten hoher Aktivität und großer Oberfläche

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2256886B2 (de) * 1972-11-20 1975-11-20 Hebel Gasbetonwerk Gmbh, 8080 Emmering Verfahren zur Herstellung von Füllstoffen oder Pigmenten hoher Aktivität und großer Oberfläche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037408A1 (de) * 1989-12-06 1991-06-13 Suzuki Motor Co Stossstange aus kunstharz

Also Published As

Publication number Publication date
DE3242332C2 (de) 1989-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69017705T2 (de) Verfahren zur herstellung strukturaler pigmentaggregate.
DE69729320T2 (de) Mit gefalltem calciumcarbonat beschichtete pigmentteilchen und verfahren zu deren herstellung
DE69202933T2 (de) Kalzium-Magnesiumkarbonatzusammensetzung und Herstellungsverfahren.
DE69110983T2 (de) Bestimmtes und delaminiertes Kaolinprodukt.
DE3689655T2 (de) Nachbehandlung von Tonen mit kationischen Polymeren zur Herstellung von Pigmenten mit hoher Deckkraft.
DE69324337T2 (de) Verfahren zur Behandlung von Abfallsuspensionen
DE19627523C1 (de) Verfahren zur Wiederverwertung von Füllstoffen und Streichpigmenten der Papier-, Pappe- und Kartonherstellung
DE69634164T2 (de) Aluminiumoxydteilchen mit erhöhter Dispergierbarkeit und Plastizität und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0246406B1 (de) Carbonathaltige mineralische Füllstoffe, Pigmente und ähnliche Materialien
DE69013501T2 (de) Verfahren zur herstellung von aufschlämmungen mit hohem feststoffgehalt.
EP1313917B1 (de) Verfahren zur wiederverwertung von spuckstoff
DE2739704B2 (de) Verfahren zur Herstellung kubischer Calciumcarbonatkristalle
EP0795588A1 (de) Streichfarbe
DE60116259T3 (de) Zusammengesetzte pigmente enthaltend in situ gefälltem calciumcarbonat
DE68917048T2 (de) Zusammengesetzte Pigmente oder Füllstoffe und Verfahren zu deren Herstellung.
DE3242332C2 (de)
DE2162920A1 (de) Fuellstoffe oder pigmente
DE1137299B (de) Pigmentiertes Papier
DE3876814T2 (de) Verfahren zur herstellung von fein zerteiltem kalziumsulfat.
EP1715009A2 (de) Verwendung von kalziniertem Kaolin für Oberflächenbeschichtungen, deren Herstellungsverfahren und kalziniertes Kaolin
DE69030020T2 (de) Kationische Behandlung von Erzen
DE1767782A1 (de) Pigment
DE2452389C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Ettringit
DE19846744B4 (de) Verfahren zur Modifizierung der Oberfläche eines Tonmineralgemisches und nach diesem Verfahren hergestellte Stoffe
DE68907051T2 (de) Hochleistungs-papiersfuellstoff und verfahren zu dessen herstellung.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RWK KALK AG, 42327 WUPPERTAL, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINKALK HOLDING GMBH, 42489 WUELFRATH, DE