DE3240635A1 - Vorrichtung und verfahren zum vergleichen von datensignalen in einer behaelterinspektionsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum vergleichen von datensignalen in einer behaelterinspektionsvorrichtungInfo
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Description
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Die Erfindung steht hinsichtlich ihres Gegenstandes in
bezug zu der in der US-Patentanmeldung Serial No. 205 054
vom 7. November 1980 von John W. V. Miller beschriebenen
Seitenwandinspektionsvorrichtung mit dem Titel "Verfahren
und Vorrichtung zur schnellen Abnahme bedeutender Daten
von einem Streuobjekt" und der in der US-Patentanmeldung
Serial No. 218 996 vom 22. Dezember 1980 von John W.
Juvinall beschriebenen Seitenwandinspektionsvorrichtung
mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Vergleich von Datensignalen in einer Behälterinspektionsvorrichtung", die beide dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung überschrieben wurden.
bezug zu der in der US-Patentanmeldung Serial No. 205 054
vom 7. November 1980 von John W. V. Miller beschriebenen
Seitenwandinspektionsvorrichtung mit dem Titel "Verfahren
und Vorrichtung zur schnellen Abnahme bedeutender Daten
von einem Streuobjekt" und der in der US-Patentanmeldung
Serial No. 218 996 vom 22. Dezember 1980 von John W.
Juvinall beschriebenen Seitenwandinspektionsvorrichtung
mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Vergleich von Datensignalen in einer Behälterinspektionsvorrichtung", die beide dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung überschrieben wurden.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Seitenwandinspektionsvorrichtungen
für Behälter, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vergleich einzelner Videodatensignale
von der Inspektion eines Behälters, wie beispielsweise einer Glasflasche.
Die Verwendung optischer Abtastvorrichtungen zur Inspektion der Seitenv/ände von Behältern ist hinreichend bekannt. Zahlreiche
Vorrichtungen, wie beispielsweise die in den US-Pcitenten
3 708 680 und 3 716 136 gezeigten weisen Schaltkreise einschließlich Einrichtungen zum Empfang und zur Interpretation
von durch einen in der Inspektion befindlichen Gegenstand hindurchgeführtem oder auf diesen Gegenstand gerich-
.../12
tetem Licht auf. Derartige Einrichtungen beinhalten entweder ein visuelles Display zum Vergleich des Gegenstandes oder
verwenden eine Vorrichtung, die in der Lage ist, einen Widerstand proportional zu der Intensität des darauf gerichteten
Lichtes zu erzeugen. Gleichgültig, ob der Ausgang einer solchen Vorrichtung visueller oder elektrischer Natur
ist, er wird schließlich mit einem Modell verglichen, um zu bestimmen ob der in der Inspektion befindliche Gegenstand
hinsichtlich seiner Abmessung und seines Aufbaus geeignet
und frei von Fehlern, Sprüngen und Fremdkörpern ist. Derartige Vorrichtungen sind jeweils gedacht zur Bereitstellung
einer automatischen Einrichtung zum Prüfen, beispielsweise in einer in Bewegung befindlichen Flaschensäule mit
entweder einem einzigen oder mehrfachen Gegenständen in dieser sich bewegenden Säule.
Das US-Patent 3 877 821 offenbart eine Vorrichtung mit einer Abtastanordnung, die seriell abgefragt wird, um einen Zug
von Impulsen zu erzeugen mit Amplituden, die darstellend sind für das durch einen in der Inspektion befindlichen Gegenstand
übertragene Licht. Benachbarte Impulse werden verglichen zur Erzeugung von Impulsen mit Amplituden, welche
den Unterschied in den ImpuIsampIituden darstellen. Die
Unterschiedsimpulse können benutzt werden zur Anzeige eines
Fehlers in dem zu inspizierenden Gegenstand. Das US-Patent 3 942 001 offenbart eine Vorrichtung zur Feststellung des
.../13
φ β O O O O *
- 1 ^ — · 6 °
Xj οο ο
Vorhandenseins äußerer Substanz oder von Brüchen in durchscheinenden
Behältern. Es wird ein Lichtstrahl durch den Behälter hindurchprojiziert zur Erzeugung eines Inspectionssignals,
welches mit einem Annahmesignal verglichen wird. Die Amplitude des Annahmesignals wird gemäß der Lage des
Suchstrahls mit Bezug auf den Behälter verändert.
Eine der Schwierigkeiten in Verbindung mit den bekannten Inspektionsvorrichtungen besteht in der Empfindlichkeit der
Inspektionsvorrichtung gegenüber allgemeinen Lichtschwankungen quer über den Behälter. Beispielsweise schwankt in
dem oben erwähnten US-Patent 3 877 821 die Amplitude des Unterschiedsimpulses gemäß der Intensität des Lichtes. Somit
kann, wenn die Intensität des Lichtes quer über den Behälter schwankt, ein UnterschiedsimpuIs, der darstellend
ist für eine Fehlerart in einem Teil des Behälters, sich in der Amplitude unterscheiden von einem Unterschiedsimpuls,
der darstellend ist für einen ähnlichen Fehler in einem anderen Abschnitt des Behälters, und zwar.infolge einer unterschiedlichen
Lichtintensität.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vergleich von Videodatensignalen, die aufgrund
einer Inspektion eines Gegenstandes erzeugt werden, wobei der Vergleich gegenüber allgemeinen Lichtschwankungen
quer über den Gegenstand unempfindlich ist. Es kommen eine
.../14
-3 2 4JD 63
Lichtquelle und eine Kamera zur Anwendung, um eine Reihe
Videosignale mit jeweils einer Größe entsprechend der Menge des von einem bestimmten Inspektionspunkt oder Pixel auf
dem Gegenstand empfangenen Lichtes zu erzeugen. Aufeinanderfolgende Videosignale stellen benachbarte Pixel auf dem
Gegenstand dar.
Ein Vergleichskreis spricht an auf die Videosignale zur Erzeugung
eines Vergleichssignals, welches darstellend ist für die Größenabweichung zwischen zwei analogen Videosignalen.
Gemäß der Erfindung wird das Vergleichssignal erzeugt mit einer Größe, die darstellend ist für das Verhältnis zwischen
den zwei Videosignalen. Das Verhältnis wird errechnet
durch Umwandlung jedes der zwei analogen Videosignale in die digitale Form, bevor irgendwelche Rechnungen durchgeführt
werden. Danach kann das erwünschte Verhältnis durch digitale Techniken errechnet werden. Da die analogen Videosignale
zunächst in die digitale Form umgewandelt werden, unterliegen
die durch den Vergleichskreis der vorliegenden Erfindung durchgeführten Berechnungen nicht den Abweichungen der Komponenten
und dem Drift in Verbindung mit analogen Vergleicherschaltkreisen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet
der Vergleicherschaltkreis einen Ä/D-Wandler zur Umwandlung
der analogen Videosignale in die digitale Form. Zur Spei-
../15
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cherung eines der digitalisierten Videosignale wird ein
Zwischenspeicher verwendet, während ein weiteres Videosignal dem Ä/D-Wandler zugeführt wird. Die Ausgänge von
dem Zwischenspeicher und dem A/D-Wandler werden einzelnen
ROM-log-Tabellen zugeführt, die jeweils ein Ausgangssignal
erzeugen, welches darstellend ist für den Logarithmus des entsprechenden Eingangssignals. Der Unterschied zwischen
den beiden log-Ausgangssignalen wird bestimmt durch einen
Addierer, welcher ein Ausgangssignal als einen Eingang zu einer ROM-Umkehr-log-Tabelle erzeugt» Die ROM-Umkehr-log-Tabelle
setzt das Differenzsignal in den Exponenten zur Erzeugung eines Vergleichssignals, welches das Verhältnis
zwischen den zwei Videosignalen darstellt. Die /OM-Umkehrlog-Tabelle
ist so programmiert, daß sie die negative Differenz
zwischen den beiden log-Ausgangssignalen in den Exponenten
setzt derart, daß das Verhältnis mit einem Wert gleich oder geringer als eins erzeugt wird.
Der Vergleichsschaltkreis gemäß der Erfindung sieht auch eine Einrichtung zum Versetzen jedes der eingehenden analogen
Videosignale um einen vorgegebenen Betrag vor, der darstellend ist für den Dunkelsignalpegel der Reihe Videosignale.
Die in Verbindung mit dem Vergleichsschaltkreis verwendete Kamera erzeugt einen Teil der Reihe Videosignale
bei dem Dunkelsignalpegel. Der Vergleichsschaltkreis spricht
an auf die Videosignale bei dem Dunkelsignalpegel zum Ein-
..„/16
stellen eines Zählers auf eine Menge, die proportional
ist zu dem Dunkelsignalpegel. Es ist ein D/A-Wandler vorgesehen,
um den Ausgang des Zählers in ein analoges Versatzsignal umzuwandeln. Das analoge Versatzsignal wird
dann mit den hereinkommenden Videosignalen kombiniert. Durch Versetzen der hereinkommenden Videosignale ist der
Vergleichskreis in der Lage, den vollen Bereich des A/D-Wandlers
zu verwenden und dadurch die Genauigkeit des errechneten Verhältnisses zu erhöhen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema eines Teils einer Inspektionsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert,
Fig. 2 zeigt in größeren Einzelheiten das Blockschema der Kameraeinheit und der Tastschaltung nach
Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschema des Vergleichsschaltkreises nach Fig. Γ gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 4 ein Blockschema einer wahlweise möglichen Ausführungsform eines Teils des Schaltkreises nach
Fig. 3.
.../17
Fig. 1 zeigt in Form eines Blcckschcmas einen Teil einer
Seitenwandincpektionsvorrichtung zum Auffinden von Fehlern in Gegenständen wie Behältern. Obwohl Fig. 1 kurz erörtert
wird, findet sich doch eine ausführlichere Beschreibung
derjenigen Elemente, die in den Zeichnungen mit Bezugszeichen unter-100 bezeigt sind, und des verbleibenden Teils
der Inspektionsvorrichtung, der in Fig« I nicht gezeigt wird, in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Serial No.
205 054. Es ist zu beachten, daß die hier gegebenen Bezugszeichen, die unter 100 liegen, direkt den Elementen entsprechen,
die in der US-Patentanmeldung Serial No. 205 054 ausführlich erörtert worden sind.
In Fig. 1 wird ein Gegenstand wie beispielsweise eine Glasflasche
(nicht gezeigt) durch die Kamera 10 abgetastet. Die Kamera 10 erzeugt eine Anzahl von Signalen auf Leitungen 12
proportional in der Größe zu der Menge des von der Glasflasche empfangenen Lichtes. In der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung richtet eine Lichtquelle (nicht gezeigt) einen Lichtstrahl durch die in der Inspektion befindliche Glasflasche
hindurch und in die Kamera 10 hinein. Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält die Kamera 10 eine Anzahl photoempfindlicher
Vorrichtungen wie Photodioden 100-1 bis 100-n, welche senkrecht in einer geradlinigen Reihe angeordnet sind. Es ist
festgestellt worden, daß eine geradlinige Reihe von zwei-
.../18
- ie - j :··:· * : : " ι '· mitm
hundertsechsundfünfzig Photodioden befriedigende Ergebnisse
erbringt. Eine Photodiode ist eine Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand, die eine Spannung proportional zu
der Menge des darauf auftreffenden Lichtes erzeugt.
Jede Photodiode empfängt Licht, welches einen unterschiedlichen
Inspektionspunkt auf der Flasche durchlaufen hat. Auf einen Inspektionspunkt wird allgemein als
auf ein Pixel bezug genommen. Wenn sich ein Fehler, ein Sprung oder ein Fremdkörper in der Flasche befindet, dann
wird das durch das entsprechende Pixel der Flasche hindurchgehende Licht teilweise blockiert oder reflektiert, und die
entsprechende Photodiode registriert eine unterschiedliche Lichtintensität, als wenn kein Fehler vorhanden gewesen wäre.
Die Signale von den Photodioden 100-1 bis einschließlich iOO-n der Kamera 10 werden einer Tastschaltung 14 jeweils
auf einer Anzahl Leitungen 12-1 bis einschließlich 12-n zugeführt.
Jede der Photodioden wird in einer Aufeinanderfolge getastet zur Erzeugung einer Reihe Videoimpulssignale auf
Leitungen 16/ welche darstellend sind für die Menge des Lichts, welches durch die in der Inspektion befindliche
Flasche an Punkten entsprechend der senkrechten Anordnung der Photodioden hindurchgegangen ist. Die Tastschaltung
14 ist eine in der Technik hinreichend bekannte Vorrichtung.
.../19
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Durch Drehen der in der Inspektion befindlichen Flasche relativ zu der Kamera 10 kann eine Anzahl verschiedener
Abtastungen durchgeführt werden, wobei jede Abtastung einen anderen Teil der Flasche inspiziert. Es ist festgestellt
worden, daß etwa 3 75 bis 4 00 verschiedene Abtastungen eine durchschnittliche Flasche ausreichend bestreichen
und eine genaue Inspektion sicherstellen. Somit erzeugt die Tastschaltung 14 eine Anzahl Videosignalreihen auf
den Leitungen 16, wobei jedes Signal eine Größe proportional zu der Menge des durch den entsprechenden Punkt auf
der Flasche hindurchgehenden Lichtes hat..
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das analoge Videosignal der Kamera auf einer Leitung 16a erzeugt. Zusätzlich zu dem
Videosignal der Kamera auf der Leitung 16a erzeugt auch die Tastschaltung 14 ein Kamerauhrensignal auf einer
Leitung 16b und ein Kameraabtastsignal auf einer Leitung 16c. Das Kameraabtastsignal besteht aus einem Impuls, dor
darstellend ist für den Beginn jeder Kameraabtastung, während das Kamerauhrensignal aus einem Impulszug besteht,
wobei jeder Impuls die Übertragung eines Videoimpulssignals auf die Leitung 16a signalisiert.
Die von der Tastschaltung 14 auf den Leitungen 16 erzeugten Videosignale bilden einen Eingang zu einem Ereignis-Detektor
48, welcher einen Teil der Inspektionsvorrich-
.../20
tung bildet, auf den als ein Interface 18 der Inspektionsvorrichtung bezug genommen wird. Das Interface 18, welches
in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Serial No. 205 im einzelnen erörtert ist, arbeitet zum schnellen Herausziehen
bedeutender Daten aus der Abtastung der Glasflasche in einer für eine Computeranalyse geeigneten Weise.
Der Ereignis-Detektor 48 enthält eine Vergleichsschaltung 102, welche die analogen Videosignale auf den Leitungen 16
empfängt und ein digitales Vergleichssignal auf den Leitungen 104 zu einem Addierer 64 erzeugt. Die Vergleichsschaltung
102 arbeitet zur Erzeugung eines Vergleichssignals
auf den Leitungen 104, das darstellend ist für die Abweichung zwischen zwei analogen Videosignalen auf den Leitungen
16 .
Der Ereignis-Detektor 48 enthält einen Zufallszugriff-Schwellenwertspeicher
(RAM) 58 zum Speichern einer Anzahl Schwellensignale. Jedes in dem RAM 58 gespeicherte Schwellensignal
entspricht einem von der Vergleichsschaltung 102 erzeugten spezifischen Vergleichssignal. Es kommt ein Diodenzähler
16 zur Anwendung zur Auswahl des individuellen
Schwellensignals von dem RAM 58, welches dem von dem Schaltkreis
102 erzeugten vorliegenden Vergleichssignal entspricht.
Der Diodenzähler 60 kann durch ein CLEAR-Signal auf Null zurückgestellt
und durch ein INCREMENT-Signal weitergestellt werden.
.../21
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Sowohl das CLEAR-Signal als auch das INCREMENT-Signal können
erzeugt werden durch die logische Steuereinheit 54 (nicht gezeigt) des Interface 18.
Das Signal von dem Zufallszugriff-Schwellenwertspeicher 58 wird einem komplementären Eingang des Addierers 64 zugeführt,
wo es mit dem Vergleichssignal auf den Leitungen 104 kombiniert wird. Wenn die Größe des VergIeichsSignaIs auf den
Leitungen 104 die Größe des entsprechenden Schwellensignals
überschreitet, dann erzeugt der Addierer ein EREIGNIS-Signa1,
um die logische Steuereinheit 54 des Interfaces 18 zu informieren, daß der Detektor 48 einen Fehler festgestellt hat.
Der Addierer 64 kann auch ein GRÖSSE-Signal erzeugen, um
die logische Steuereinheit 54 des Interfaces 18 hinsichtlich des Unterschieds in der Größe zwischen dem Vergleichssignal
auf der Leitung 104 und dem entsprechenden Schwellenwertsignal
zu informieren.
In Fig. 3 ist ein Blockschema der Vergleichsschaltung 102
gemäß der Erfindung dargestellt. Grundsätzlich arbeitet die Vergleichsschaltung gemäß der Erfindung zur Erzeugung eines
Vergleichssignals auf den Leitungen 104, welches darstellend ist für den Größenunterschied zwischen den zwei auf der Leitung
16a erzeugten Videosignalen. Wie noch zu erörtern ist, führt das Verfahren gemäß der Erfindung zu einem Vergleichssignal, welches unempfindlich ist gegenüber Umgebungslicht-
BAD ORIGINAL
Schwankungen quer über die Flasche.
In Fig. 3 wird das analoge Videosignal der Kamera auf der
Leitung 16a einem ersten Eingang einer Addierverbindung 106 zugeführt, deren Ausgangs leitung 107 zur Übertragung
eines Versatzvideosignals X auf einen Eingang eines A/D-Wandlers. 108 angeschlossen ist. Der A/D-Wandler 108 wandelt
das analoge Videosignal X in die digitale Form um und überträgt das digitalisierte Videosignal auf den Leitungen 109
als einen Eingang zu einem Zwischenspeicher 110 und auch
als einen Eingang zu einer ROM-log-Tabelle 112. Der Zwischenspeicher
110 ist mit einem Taktgeber (CLK)-Eingang zum Empfang des Kamerataktgebersignals auf der Leitung 16b angeschlossen.
Das Ausgangssignal X , des Zwischenspeichers
n— JL
110 wird auf den Leitungen 114 als ein Eingang zu einer
zweiten ROM-log-Tabelle 116 erzeugt. Beide ROM-log-TabeIlen
112 und 116 arbeiten zur Erzeugung von Digitalausgangssignalen auf den Leitungen 118 bzw. 120, die darstellend sind
für den Logarithmus des entsprechenden Eingangssignals. Wie noch zu erörtern sein wird, erzeugt die ROM-log-Tabelle
auch ein Polaritäts-Logiksignal auf einer Leitung 122, welches darstellend ist für die Polarität des hereinkommenden
Versatzvideosignals X„. Das Polaritätslogiksignal auf der
Leitung 122 wird benutzt von einem Versatzschaltkreis 124 zur Bestimmung eines Versatzsignals, welches mit den hereinkommenden Kameravideosignalen kombiniert ist.
.../23
O ο O O O β
Die Ausgänge von den ROM-log-TabeIlen 112 und 1.16 werden
als Eingänge auf den Addierer 126 übertragen, welcher die Erzeugung eines digitalen Ausgangssignals auf den Leitungen
128 bewirkt, welches darstellend ist für den Unterschied zwischen den beiden hereinkommenden log-Signalen. Der Unterschied
zwischen den beiden log-Signalen auf den Leitungen 120 und 118 stellt den Logarithmus des Verhältnisses
zwischen den digitalisierten Kameravideosignalen auf den
Leitungen 114 und 109 dar. Das Differenz-log-Signal auf den
Leitungen 128 wird als ein Eingang der ROM-Umkehr-log-TabeHe
130 zugeführt, die das Signal auf den Leitungen 128 in den Exponenten setzt, um das Vergleichssignal auf den Leitungen
132 als Eingang zu dem Zwischenspeicher 134 zu erzeugen. Der Zwischenspeicher 134 hat einen Uhreneingang (CLK), der zum
Empfang des Kamerauhrensignals auf der Leitung 16b angeschlossen ist, und einen Ausgang, der zur Übertragung eines
Vergleichssignals Y auf den Addierer 64 auf den Leitungen 104 angeschlossen ist.
Die ROM-Umkehr-log-TabeHe 13 0 ist so programmiert, daß sie
den negativen Wert des Differenz-log-Signals auf den Leitungen
128 in den Exponenten setzt« Wenn so das Differenz-log-Signal
auf den Leitungen 128 von einem positiven Wert ist, dann wandelt die ROM-Tabelle 13 0 das Signal zunächst in einen
negativen Wert um, bevor sie die Operation des Setzens in den Exponenten vornimmt. Dies führt zu einem Vergleichs-
„„,/24
- 24 -
signal mit einem Wert, der geringer als ein eins oder gleich eins ist und somit ein Verhältnis wiedergibt mit dem größeren
von zwei Videosignalen in dem Nenner.
Der Versatzschaltkreis 124 bewirkt die Erzeugung eines Versatzsignals
auf einer Leitung 136 als einen zweiten Eingang zu der Addierverbindung 106. Grundsätzlich wird das Versatzsignal
auf der Leitung 136 mit einer Größe erzeugt, die darstellend ist für den von einem Teil der Photodioden 100 der
Kamera 10 erzeugten Schwarzsignalpegel.
Die Versatzschaltung 124 enthält einen Zähler 138 mit einem Uhreneingang (CLK), der zum Empfang des Kamerauhrensignals
auf der Leitung 16b angeschlossen ist, und einem LAST-Eingang, der zum Empfang des Kameraabtastsignals auf der Leitung 16c
angeschlossen ist. Der Zähler 138 hat programmierte Eingänge A und B, die an eine +V-Stromversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen
sind, und programmierte Eingänge C und D, die an das Erdpotential angeschlossen sind. Der MAX/MIN-Ausgang
des Zählers 138 ist an einen Uhreneingang (CLK) eines Zählers 140 angeschlossen, der einen Auf/Ab-Eingang (U/D) aufweist,
der zum Empfang des Polaritäts-Logiksignals auf der Leitung 122 angeschlossen ist. Der Ausgang des Zählers 14 0 wird als
Eingang auf einen D/A-Wandler 142 übertragen, dessen Ausgang. zur Erzeugung des Versatzsignals auf den Leitungen 136 angeschlossen
ist. Der Zähler 140 weist einen MAX/MIN-Ausgang auf,
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' οοΟφλοοοο
α α e α A β 4 * ο ** * *
der an die Kathode einer "Versatz falsch"-Leuchtdiode
LED 146 über einen Widerstand 144 angeschlossen ist. Die Anode der Leuchtelektrode LED 14 6 ist an eine +V-Stromversorgung
angeschlossen.
Zur Bestimmung der Größe des Dunkelsignalpegels ist es bei
der vorliegenden Erfindung erforderlich, daß wenigstens eine
der Photodioden 100 der Kamera 10 "ausgeschwärzt" wird.
Dies wird durchgeführt durch Maskieren ausgewählter Photodioden in der Kamera 10. Beispielsweise sind in Fig. 2 die
Photodioden 100-1 bis 100-5 schematisch als "ausgeschwärzt" dargestellt. Das Kameraabtastsignal auf der Leitung 16c
wird dann zu Beginn jeder Abtastung des Abtasters erzeugt. Die Erzeugung des Kameraabtastersignals auf der Leitung 16c
veranlaßt den Zähler 138,die programmierte Zählung bei den
programmierten Eingängen Ar B, C und D in den Zähler einzugeben.
In Fig. 3 hat die programmierte Zählung einen Wert von drei. Wenn einmal das Kameraabtastsignal von dem Zähler
138 empfangen wird, dann zählt der Zähler in Ansprechung auf jedes Kamerauhrensignal rückwärts, bis der Zähler Null erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Zähler 138 ein Signal bei dem MAX/MIN-Ausgang, welcher dem Uhrenei'''gang des
Zählers 14 0 zugeführt wird. Der Zähler 140 wird dann gemäß dem Pegel des Polaritätslogiksignals auf der Leitung 122
um eine Zählung weitergestellt oder zurückgestellt.
o/26
Da die Kameraabtastung unmittelbar vor der Erzeugung des
Kameravideosignals entsprechend der Photodiode 101-1 stattfindet, und da der programmierte Eingang des Zählers 138
auf drei gestellt ist, entspricht das jeweilige Kameravideosignal, welches der ROM-log-Tabelle 112 zugeführt wird,
wenn der Zähler 138 null erreicht, der Photodiode 100-3. Wenn das Versatzvideosignal X , das von der Photodiode 100-3
auf der Leitung 109 erzeugt wird, größer ist als null, dann erzeugt die ROM-log-Tabelle 112 ein Polaritätslogiksignal
auf der Leitung 122, welches den Zähler 140 veranlaßt, in Ansprechung auf das MAX/MIN-Ausgangssignal von dem Zähler
138 heraufzuzählen. Wenn somit das Videoversatzsignal entsprechend
der Photodiode 100-3 von positiver Polarität ist, dann veranlaßt der MAX/MIN-Ausgang des Zählers 138 ein Weiterstellen des Zählers 140 zur Erhöhung des Wertes des Versatzsignals.
Wenn umgekehrt das Versatzvideosignal auf der Leitung 109 von negativer Polarität ist, dann veranlaßt das
Polaritätslogiksignal auf einer Leitung 22 eine Rückstellung des Zählers 140 und reduziert somit den Wert des Versatzsignals
.
Jede Abtastung des Abtasters 114 veranlaßt somit entweder eine Weiterstellung oder Zurückstellung des Zählers 140 je
nach der Polarität des Eingangssignals Xn zu dem A/D-Wandler
108. Während des ersten Anlassens der Vergleichsschaltung 102 wird kennzeichnenderweise eine vorgegebene Anzahl
.../27
Abtastungen benötigt, damit die Größe des Versatzsignals
auf der. Leitung 136 die Dunkc lsignalgroße erreicht. Danach fährt die Versatzschaltung 124 fort, den Dunkelsignalpegel
von einer der ausgewählten Photodioden zu überwachen und die Zählung des Zählers 14 0 entsprechend auf den neuesten
Stand zu bringen. Wenn die Zählung des Zählers 14 0 die maximal zulässige Zählung erreichen sollte, dann erzeugt der
Zähler ein MAX/MIN-Signal in der Nähe des Erdpotentials,
um die "Versatz falsch"-Leuchtelektrode LED 14 6 aufleuchten
zu lassen und dem Bedienungsmann zu signalisieren, daß das Versatzsignal auf der Leitung 136 den tatsächlichen
Dunkelsignalpegel möglicherweise nicht richtig wiedergibt.
Bei einem Vergleich des Verfahrens der Differenzierung benachbarter
Pixel mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile der vorliegenden Erfindung
ohne weiteres sichtbar. Bei dem Verfahren der Differenzierung benachbarter Pixel ist das Vergleichssignal
Y = X - X τ. Wenn somit X eine Größe von vier und
η η n-1 η
X , eine Größe von drei hat, dann wäre das Vergleichssignal Y für eine gegebene Beleuchtungsmenge gleich eins.
Wenn jedoch die Beleuchtung um das Zweifache erhöht wäre, dann hätte das Vergleichssignal einen Wert von zwei. Somit
mußte bei dem bekannten Verfahren der Pixel-Unterscheidung
das Umgebungslicht quer über die Flasche relativ gleichmäßig
bleiben, so daß für ähnliche Fehler ähnliche Signale
,../28
erzielt würden. Die vorliegende Erfindung gestattet eine allmähliche Beleuchtungsveränderung quer über die Flasche,
ohne den Wert des Vergleichssignals zu beeinträchtigen. Wenn beispielsweise in dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung die Signale Xn und Xn_i gleich vier bzv/. drei
sind, dann wäre das Vergleichssignal Y gleich 3/4. Würde die Beleuchtung erhöht, so daß für denselben Fehler X
einen Wert von acht und X _, einen Wert von sechs hätte, wäre das Vergleichssignal Y dennoch gleich 3/4. Somit ergibt
das vorliegende Verfahren für denselben Fehler denselben Vergleichssignalwert, ungeachtet des Umgebungslichtpegels,
der sowohl X - als auch X _.-Pixeln gemeinsam ist.
Zusätzlich zu der Schaffung eines Vergleichsverfahrens,
welches gegenüber allgemeinen Lichtschwankungen quer über den Behälter unempfindlich ist, verwendet die vorliegende
Erfindung auch eine Digitalschalteinrichtung in der Vergleichsschaltung, so daß die Errechnung des gewünschten
Verhältnisses nicht einem Driften und Komponentenschwankungen, wie sie mit Analogvergleichsschaltungen einhergehen,
unterliegt. Darüber hinaus schafft die grundsätzlich digitale Versatzschaltung ein wirksames Mittel zum Versetzen
des hereinkommenden analogen Kameravideosignals derart, daß
der volle Bereich des A/D-Wandlers 108 benutzt werden kann.
.../29
« οο
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung ist ausgelegt zur Erzeugung eines Vergleichssignals, welches darstellend ist für das
Verhältnis zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kameravideosignalen. Jedoch kann es in bestimmten Fällen wünschenswert
sein, Kameravideosignale miteinander zu vergleichen, die nicht aufeinanderfolgend sind. Beispielsweise zeigt Fig. 4
eine Abwandlung der Fig. 3, in welcher ein zweiter Zwischenspeicher 150 zwischen dem Ausgang des Zwischenspeichers
und dem Eingang der ROM-log-Tabelle 116 angeschlossen ist.
Der Zwischenspeicher 150 weist einen Uhreneingang (CLK) auf,
der zum Empfang des Kamerauhrensignals auf der Leitung 16b angeschlossen ist. Eine solche Anordnung gestattet es der
Vergleichsschaltung, abwechselnd erzeugte Kameravideosignale
zu vergleichen, und zwar durch Erzeugung eines Vergleichssignals, welches darstellend ist für das Verhältnis zwischen
den X - und den X ^-Videosignalen.
Einer der Vorteile des Vergleichens abwechselnder Videosignale
anstatt aufeinanderfolgender Videosignale besteht darin, daß das als Ergebnis des Vergleichs zwischen abwechselnden
Videosignalen erzeugte Vergleichssignal möglicherweise einen festgestellten Fehler deutlicher wiedergibt.
Wenn beispielsweise in einem bestimmten Pixel auf der Flasche ein Stein festgestellt wird, dann wird die von einer
Inspektion dieses Pixels empfangene Lichtmenge reduziert,
Jedoch wird kennzeichnenderweise das von einer Inspektion
eines benachbarten Pixels empfangene Licht ebenfalls durch den Stein beeinträchtigt, so daß dieser Pegel gegenüber dem
normalen Lichtpegel ebenso reduziert wird. Andererseits ist es bei einer Inspektion eines Pixels, das um zwei Pixel
von dem den Stein aufweisenden Pixel entfernt ist, weniger wahrscheinlich, daß sie durch den Stein nennenswert beein"
trächtigt wird. Demzufolge kann ein Vergleich zwischen den abwechselnden Videosignalen möglicherweise das Vorhandensein
des Steines in dem Glas genauer reflektieren.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigten Komponenten sind alle im Handel erhältlich. Der A/D-Wandler 108 kann ein Modell der Bezeichnung
TDC-IOOlJ sein, das von TRW Products of Redondo Beach, California, erhältlich ist. Die Zwischenspeicher 110,
134 und 150 können jeweils ein Zwischenspeicher der Bezeichnung LS374 sein, die ROM-log-TabeIlen 112 und 116 können
ein Modell der Nummer 74S471 PROM sein, die Addiereinrichtung 126 kann aus binären Vierbit-Addiereinrichtungen
der Modellriummer 74283 aufgebaut sein, die ROM-Umkehr-log-Tabe
He 136 kann ein Modell der Nummer 2732A EPROM sein, und die Zahler 13 8 und 14 0 können aus binären AÜF/AB-Zählern
der Modellnummer 74191 aufgebaut sein, die insgesamt von Texas Instruments, Inc., Dallas, Texas, erhältlich sind.
Der D/A-Wandler 14 2 kann ein Zwölfbit-D/A-Wandler der Modellnummer
DAC1222 sein, der von der Firma National Semi-
.../31
fc Ο ] ^ O β · β · ItKJ*
-> -L οο O »οο ... a. «·>··
conductors of Santa Clara, California, erhältlich ist.
Es ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung das Verfahren
der Teilung des Wertes einesVidco-Pixelslgnals durch den Wert eines zweiten Video-Pixelsignals zur Erzeugung
eines Vergleichssignals einschließt, welches das Verhältnis der zwei' Signale darstellt. Im allgemeinen ist jedoch unter
praktischen Gesichtspunkten ein Verhältnis, welches einen
weiten Bereich von Werten decken kann, nicht erwünscht. Dies ist insbesondere zutreffend, wenn ein A/D-Wandler von begrenztem
Bereich zur Umwandlung eines Analogsignals in eine digitale Form verwendet wird. Beispielsweise kann ein solches
Verhältnis zu relativ großen Werten führen, wenn der" Nenner nennenswert kleiner ist als der Zähler. Demgemäß schließt
die Vergleichsschaltung der vorliegenden Erfindung Einrichtungen zum Errechnen des Verhältnisses mit dem größeren der
zwei Videosignale in dem Nenner ein und stellt so sicher, daß das Verhältnis gleich oder geringer ist als eins. Dies macht
das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung leicht anpaßbar an computergesteuerte digitale Schaltungen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auch leicht anpaßbar zur Verwendung mit einer Kamera, die eine Reihe von digitalisierten
Videosignalen erzeugt. In einem solchen Fall wäre der A/D-Wandler 108 nach Fig. 3 nicht erforderlich, und die
.../32
- 32 - ·
Kameraausgangssignale könnten direkt dem Zwischenspeicher 110 und der ROM-log-Tabelle 112 zugeführt werden.
Es sind gemäß den Bestimmungen des Patentgesetzes der
Grundsatz und die Arbeitsweise der Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert und dargestellt worden.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auch anderweitig als hier im einzelnen dargestellt und beschrieben
zur praktischen Ausführung gelangen kann, ohne von ihrem Gedanken und Bereich abzuweichen.
Leerseite
Claims (1)
- 31 215-17ri.-iNi-.·. it. ν;;ι;;;;K. SCHMiT/., C. R .V^U1 mOnojihn *5 i»vsj '.,° * :1-WIhNTANWAl1TK . NKI 1HH WAlJ. 4) · SfIOO UAMIll'IIC; HOOwens-Illinois, Inc.P.O. Box 3.035Toledo, Ohio A3666/USA Uipl.-I'hvH. VV. ,SCHMITZ ■ Uipl.-Iiij;. K. (JlIAALF: Neuer WnM 41 . XHK)O Hnmlnir-jr HH TeIc-Ton + Ίν1<'<·ο|ιί<·ΐ· (O'iU) ί',0 Π7 Γ.5 Tflex 02II7(;h input tiDipl.-ln«. It. ΙΙΛΙ·<;Κ - I )ipl -iny,·· \V.\Vl.,HNICiij' Mo?inrit.lriilic 23 · 800U MCiiic lion S Το1«·Γοτ> -, Telroopicr (OHi)) OiJfWH(J Tolox O5 21(jr;r3H ptunu dnp.-I>ijt.\V. I3ÜHINOK.-\ViIliolni-i!ii»K 41 ■ 4C)OO OübKcldorf IlTplcfcin (O2JI) 57.10 27ZUtJTBI^KUNCiSANSCHHIIT '" IM.BAKB HHI'I.Y TOij«;, 29. Oktober 1382Vorrichtung und Verfahren zum Vergleichen von Datensignalen in einer BehälterinspektionsvorrichtungAnsprüche :1.Vorrichtun3 zur Feststellung von Fehlern in Gegenständen/ mit einer Kamera zur Erzeugung einer Reihe von analogen Videosignalen, die jeweils eine Größe proportional zu der Menge von einem bestimmten Inspektionspunkt auf dem Gegenstand empfangenen Lichtes haben, einem Schaltkreis zur Er zeugung eines Vergleichssignals, das darstellend ist für den Großenunterschied zwischen zwei der analogen Videosignale, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis fol-European Pntont AltornoyB Zupelnsscno Vertreter Ij Deutecho Jlmik AO Hnminuy, Nr. Oi~,/HS A'<37 (bl.Z HOOTOOOO)I5uiv>piii»ehon Pigendes enthält: Wandlereinrichtungen, die auf die zwei analogen Videosignale ansprechen zur Umwandlung der Größenwerte der analogen Signale in die digitale Form, sowie •Vergleichseinrichtungen, die auf die digitalisierten Videosignale ansprechen zur Erzeugung eines Vergleichssignals mit einer Größe, die darstellend ist für ein Verhältnis zwischen den Größen der zwei Videosignale.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal mit einem Verhältnis von einem Wert gleich oder weniger als eins erzeugt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zu vergleichenden Videosignale von benachbarten Inspektionspunkten auf dem Gegenstand empfangenes Licht darstellen.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zu vergleichenden Videosignale nicht benachbarte Inspektionspunkte auf dem Gegenstand darstellen.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Speichern eines von zwei digitalisierten Videosignalen,6. Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des Vergleichssignals eine ersteβ ο «
α esD α ο οD O O O O O «ο β *■*©ROM-log-Tabelle einschließt, die auf eines von zwei digitalisierten Videosignalen anspricht zur Erzeugung eines ersten log-Signals, welches darstellend ist für den log des Wertes des genannten einen Videosignals„ eine zweite ROM-log-Tabelle, die auf das andere der zwei digitalisierten Videosignale anspricht zur Erzeugung eines zweiten log-Signals, welches darstellend ist für den log des Wertes des zweiten Videosignals, sowie Einrichtungen, die ansprechen auf die ersten und zweiten log-Signale zur Erzeugung eines Ausgangssignals, welches darstellend ist für den Unterschied zwischen den Werten des ersten und des zweiten log-Signals, und eine ROM-Umkehr-log-Tabelle, die anspricht auf das Ausgangssignal ziar Erzeugung des Vergleichssignals,7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Ausgangssxgnals dieses Ausgangssignal mit einer Größe erzeugt, die darstellend ist für den Unterschied zwischen den Werten der ersten und·zweiten log-Signale .8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versatzeinrichtungen, die ansprechen auf die Reihen vor· Videosignalen zur Erzeugung eines Versatzsignals, welches darstellend ist für eine Dunkelsignalgröße der Reihe Videosignale.• -· Λ* —β. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen,-die ansprechen auf das Versatzsignal zum Versetzen der analogen Videosignale um die Dunkelsignalgröße.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein ausgewähltes der genannten Reihe analoger Videosignale bei der Dunkelsignalgröße erzeugt wird und die Versatzeinrichtung Einrichtungen enthält, die ansprechen auf das ausgewählte eine Videosignal zum Speichern eines Wertes, der darstellend ist für die Dunkelsignalgröße .11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern ein Zähler ist, der anspricht, auf das ausgewählte eine digitalisierte Videosignal zum Speichern einer Zählung, die darstellend ist für die Dunkelsignalgröße.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzeinrichtung einen D/A-Wandler enthält mit einem an den Ausgang des Zählers angeschlossenen Eingang zur Erzeugung des Versatzsignals in analoger Form.13. Verfahren zur Erzeugung eines Vergleichssignals zur Darstellung des Größenunterschieds zwischen zwei analogenVideosignalen, die erzeugt werden von einer Vorrichtung zur Feststellung von Fehlern in Gegenständen, mit einer Kamera zur Erzeugung einer Reihe von analogen Videosignalen mit je einer Größe proportional zu der Menge des von einem bestimmten Inspektionspunkt auf dem Gegenstand empfangenen Lichtes, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Umwandeln der zwei analogen Videosignale in die digitale Form, b) Bestimmen des Verhältnisses zwischen den Werten der zwei genannten digitalisierten Videosignale, sowie c) Erzeugen des Vergleichssignals mit einer Größe gleich dem Verhältnis.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt b) durch Bestimmung des Verhältnisses mit einem Wert von weniger als oder gleich eins durchgeführt wird.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt b) die folgenden Schritte enthält: bl) Bestimmen des Logarithmus des Wertes von jedem der zwei digitalisierten Videosignale, b2) Bestimmen des negativen Differenzwertes zwischen den zwei log-Werten und b3) Setzen des negativen Differenzwertes in den Exponenten zur Bestimmung des Verhältnisses.16. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Schritt des Versetzens der Werte der zwei analogen Video-„../6signale um einen Betrag, der darstellend ist für eine Dunkelsignalgröße der Reihe Videosignale.17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zu vergleichenden Videosignale darstellend sind für von benachbarten Inspektionspunkten auf dem Gegenstand empfahgenes Licht.18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zu vergleichenden Videosignale darstellend sind für von nicht benachbarten Inspektionspunkten auf dem Gegenstand empfangenes Licht.19. Vorrichtung zum Feststellen von Fehlern in Gegenständen mit einer Kamera zur Erzeugung einer Reihe digitalisierter Videosignale jeweils mit einer Größe proportional zu der Menge des von einem bestimmten Inspektionspunkt auf dem Gegenstand empfangenen Lichtes, einem Schaltkreis zur Erzeugung eines Vergleichssignals, das darstellend ist für den Größenunterschied zwischen zwei der digitalisierten Videosignale, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis folgendes umfaßt: Vergleichseinrichtungen, die ansprechen auf die zwei digitalisierten Videosignale zur Erzeugung eines Vergleichssignals mit einer Größe, die darstellend ist für ein Verhältnis zwischen den Größen der zwei Videosignale.BAD ORIGINAL• 00 O O O O β £':.-' 32A063520. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal mit einer Größe erzeugt wird, die darstellend ist für ein Verhältnis mit einem Wert gleich oder weniger als eins.21. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Speichern eines von zwei digitalisierten Videosignalen.22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen des Vergleichssignals eine erste ROM-log-Tabelle enthält, die anspricht auf eines von den genannten zwei, digitalisierten Videosignalen zur Erzeugung eines ersten log-Signals, das darstellend ist für den Logarithmus des Wertes des genannten einen Videosignals, sowie eine zweite ROM-log-Tabelle, die anspricht auf das andere der zwei digitalisierten Videosignale zur Erzeugung eines zweiten log-Signals, das darstellend ist"für den Logarithmus des Wertes des genannten anderen Videosignals, sowie Einrichtungen, die ansprechen auf die ersten und zweiten log-Signale zur Erzeugung eines Ausgangssignals, welches darstellend ist für den Unterschied zwischen den Werten des ersten und zweiten log-Signals, sowie eine ROM-Umkehr-log-Tabelle, die anspricht auf das Ausgangssignal zur Erzeugung des Vergleichssignals..„»/823. Vorrichtung zur Inspektion einschließlich einer Kamera mit einer Anzahl photoempfindlicher Einrichtungen, die jeweils ein gesondertes Videosignal erzeugen mit einer Größe proportional zu der Menge von einem zu inspizierenden Gegenstand empfangenen Lichtes, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Ausblenden wenigstens einer ausgewählten der photoempfindlichen Einrichtungen zur Erzeugung eines gewählten Videosignals bei einer Dunkelsignalgröße, sowie Versatzeinrichtungen, die ansprechen auf das gewählte Videosignal zur Erzeugung eines Versatzsignals, das darstellend ist für die Dunkelsignalgröße.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die ansprechen auf das Versatzsignal zum Versetzen des Wertes von jedem der genannten Videosignale um einen Betrag, der darstellend ist für die Dunkelsignalgröße.25. Verfahren zur Erzeugung eines Versatzsignals, welches darstellend ist für eine Dunkelsignalgröße, die erzeugt wird durch eine Inspektionsvorrichtung einschließlich einer Kamera mit einer Anzahl photoempfindlicher Vorrichtungen, die jeweils ein gesondertes Videosignal mit einer Größe proportional zu der Menge von einem zu inspizierenden Gegenstand empfangenen Lichtes erzeugen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Abdecken wenigstens einer ausgewählten der photoempfindlichen Einrichtungen zur Erzeugung einesSAD RIGIN/^ausgewählten Videosignals bei der Dunkelsignalgröße und b) Erzeugen eines Versatzsignals bei der Dunkelsignalgröße in Abhängigkeit von dem gewählten Videosignal.26. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den Schritt des Versetzens jedes der Videosignale um einen Betrag, der darstellend ist für die Dunkelsignalgröße.27. Vorrichtung zur Ausführung einer Inspektion gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Reihe digitaler Videosignale, die jeweils darstellend sind für die Menge von einem bestimmten Inspektionspunkt auf dem Gegenstand empfangenen Lichtes sowie Vergleichseinrichtungen, die auf die digitalen Videosignale ansprechen zur Erzeugung eines Vergleichssignals mit einer Größe, die darstellend ist für ein Verhältnis zwischen den Größen von zwei der Videosignale .28. Vorrichtung zur Ausführung einer Inspektion nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Vergleichssignals eine erste ROM-log-Tabelle enthält, die anspricht auf eines der genannten zwei digitalisierten Videosignale zur Erzeugung eines ersten log-Signals, das darstellend ist für den Logarithmus des Wertes des genannten ersten Videosignals, eine zweite ROM-log-Tabelle, die anspricht auf das andere der genannten zwei digitali-.o./10sierten Videosignale zur Erzeugung eines zweiten log-Signals, welches darstellend ist für den Logarithmus des Wertes des anderen Videosignals, sowie Einrichtungen, die ansprechen auf die ersten und zweiten log-Signale zur Erzeugung eines Äusgangssignals, das darstellend ist für die Differenz zwischen den Werten der ersten und zweiten log-Signale, sowie eine ROM-Umkehr-log-TabelIe, die anspricht auf das genannte Ausgangssignal zur Erzeugung des Vergleichs signals.29. Vorrichtung zur Durchführung einer Inspektion nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals das genannte Ausgangssignal mit einer Größe erzeugt, die darstellend ist für die negative Differenz zwischen den Werten der ersten und zweiten log-Signale.30. Vorrichtung zur Durchführung einer Inspektion nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal mit einem Verhältnis von einem Wert gleich oder geringer als eins erzeugt wird..../11
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