DE3240501A1 - Konstruktionselement zur ausgestaltung eines innenraumes mit unterschiedlichen aufbauten, dekorationen und dergleichen, beispielsweise fuer spiel- und experimentierbuehnen, ausstellungen, wohnzwecke - Google Patents

Konstruktionselement zur ausgestaltung eines innenraumes mit unterschiedlichen aufbauten, dekorationen und dergleichen, beispielsweise fuer spiel- und experimentierbuehnen, ausstellungen, wohnzwecke

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DE3240501A1 DE19823240501 DE3240501A DE3240501A1 DE 3240501 A1 DE3240501 A1 DE 3240501A1 DE 19823240501 DE19823240501 DE 19823240501 DE 3240501 A DE3240501 A DE 3240501A DE 3240501 A1 DE3240501 A1 DE 3240501A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
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Description

  • Konstruktionselement zur Ausgestaltung eines Innenraumes mit
  • unterschiedlichen Aufbauten, Dekorationen und dergleichen, beispielsweise für Spiel- und Experimentierbühnen, Ausstellungen, Wohnzwecke Konstruktionselement zur Ausgestaltung eines Innenraumes mit unterschiedlichen Aufbauten, Dekorationen und dergleichen, beispielsweise für Spiel- und Experimentierbühnen, Ausstellungen, Wohnzwecke Die Erfindung bezieht sich auf ein Konstruktionselement zur Ausgestaltung eines Innenraumes mit unterschiedlichen Aufbauten, Dekorationen -und dergleichen, beispielsweise für Spiel-und Experimentierbühnen, Ausstellungen, Wohnzwecke.
  • Bei einem Theater steht für den Aufbau und die Ausgestaltung eines Bühnenbildes ein spezielles Bühnenhaus mit allen seinen technischen Hilfsmitteln, beispielsweise dem Schnürboden, und mit dem der Handhabung der erforderlichen Kulissen, Versatz stücke und der Bedienung der Hilfseinrichtungen dienenden Personal zur Verfügung; außerdem ist ein der Aufnahme der unterschiedlichen Requisiten dienendes Kulissenhaus vorhanden.
  • Bei Spiel- und Experimentierbühnen, wie sie auf Kunsthochschulen und ähnlichen Institutionen für die Ausbildung von Schauspielern, Bühnenbildnern und ähnlichen dem Theater zugeordneten Berufen zur Verfügung stehen müssen, sind dem Theater irgendwie vergleichbare Voraussetzungen nicht gegeben. Vielmehr steht hier lediglich ein bestimmter durch Bodenwände und Decke begrenzter Raum zur Verfügung, der zudem nicht ausschließlich dem Aufbau derartiger Bühnen dient, sondern auch anderen Zwecken als Gemeinschaftsraum zur Verfügung stehen muß. Ein Beispiel hierfür ist die in größeren Schulen in der Regel vorhandene Aula oder auch die Turnhalle, die gelegentlich zu einem Teil als Bühne für die Dekorationen bei Schülervorführungen dienen soll. Bei Benutzung eines solchen Raumes als Spiel- oder Experimentierbühne ergeben sich eine Vielzahl von Voraussetzungen und Forderungen, die beachtet werden müssen. Da der zur Verfügung stehende Raum nicht nur als Bühne, sondern auch anderen Zwecken dienen soll, müssen die dem Aufbau dienenden Teile so ausgebildet und angeordnet sein, daß die ursprüngliche Architektur des Raumes keine Veränderung erfährt, sondern der Raum nach Entfernung des Bühnenaufbaues in seiner ursprünglichen Form zur Verfügung steht. Da geschultes Personal für den Aufbau nicht zur Verfügung steht, sondern dies durch die mit dem darzustellenden Spiel gefaßten auszubildenden Personen geschehen muß, ist eine zwingende Voraussetzung, daß sämtliche für den Bühnenaufbau benötigten Teile sowohl für die tragende Konstruktion als auch für die Ausstattung so geringes Gewicht besitzen, daß sie bequem handhabbar und aufstellbar sind, wobei die den tragenden Aufbau bildenden Teile nach erfolgter Aufstellung eine statisch zuverlässige auf dem Raumboden abgesetzte Konstruktion bilden. Da schließlich für die zum Bühnenaufbau erforderlichen Teile kein Aufnahmeraum zur Verfügung steht, müssen diese Teile so ausgebildet sein, daß sie sich an den Raumwänden stapeln lassen und bei anderer Verwendung des Raumes,beispielsweise als Arbeitsraum, nicht störend wirken.
  • Ein dem Aufbau einer Spiel- oder Experimentierbühne dienendes Konstruktionselement, das alle vorstehend erwähnten Anforderungen Erfüllt, ist der Anmelderin nicht bekannt, und der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Konstruktionselement zu schaffen, das ohne besondere Vorkenntnisse einen einfachen und schnellen Aufbau zu einer statisch sicheren, auf dem Raumboden abgestützten Konstruktion gewährleistet, einen ebenso schnellen und einfachen Abbau ermöglicht, wobei die abgebauten Konstruktionsteile an den Raumwänden durch Übereinanderstapelung abgelegt werden können, ohne die Nutzung des Raumes für andere Zwecke zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Xonstruktionselement nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch dar.
  • Das erfindungsgemäße Konstruktionselement ist lösbar mit dem Raumboden verbindbar, und da seine Länge geringer ist als die Raumhöhe, kommt es mit der Decke nicht in Berührung, sondern erfindungsgemäß sind dn seinem oberen Ende an wenigstens drei Festpunkten angreifende Spannelemente angeordnet, durch die das Bauelement statisch fixiert gehalten wird. Eine Zugbelastung der Decke, die statisch immer einen Unsicherheitsfaktor darstellt, wird hier vermieden, sondern alle auf das Konstruktionselement ausgeübte Kräfte werden nach der Seite oder nach unten über die Wand oder den Boden des Raumes abgeleitet. Nach Ldsuw der Spannelemente kann das Konstruktionsteil auf einfache Weise von dem Raumboden gelöst werden, ohne daß ein Eingriff in die ursprüngliche Architektur des Raumes erfolgt ist. Der als Konstruktionsteil dienende Hohlmast besitzt ein relativ geringes Gewicht, so daß er auf leichte Weise handhabbar und mittels der als mit Wantenspannern ausgestatteten Seile ausgebildeten Spannelemente statisch sicher fixierbar ist, wobei angesichts der Tatsache, daß in der Regel eine Mehrzahl von Konstruktionselementen zur Bildung eines Bühnenaufbaus erforderlich ist, die einzelnen Maste durch Spannseile auch gegenseitig miteinander verbindbar sind zur Hersteilung einer statisch abgesicherten Konstruktion, die in den in den Wänden angeordneten senkrechten Schienen gehalten ist. Die der Ausstattung des Bühnenbildes dienenden Gegenstände können an den*Spannseilen und an den auf der Länge der Masten verteilten Durchbrechungen sicher befestigt werden, ohne die Standfestigkeit der Konstruktion zu beeinträchtigen. Die der Aufnahme des Dornvorsprunges dienenden Buchsen in dem Raumboden können nach Art eines Rasters reihenweise angeordnet sein, um die für den jeweiligen Aufbau erforderlichen Konstruktionselemente an den hierfür erforderlichen Stellen des Raumes anordnen zu können. Anstelle der an dem Mastkopf angeordneten, der Aufnahme der Spannelemente dienenden gelochten Scheibe kann auch in Höhe der Mastenden ein aus den Spanndrähten und den Lochscheiben gebildetes Netz vorgesehen sein, das in den Schienen der Seitenwände gehalten ist, und das so ausgebildet ist, daß senkrecht über jeder Buchse des Bodens eine Lochscheibe sich befindet.
  • In diesem Falle entfällt die an dem Mastkopf angeordnete Lochscheibe, die durch einen in eine mittige Bohrung der Lochscheibe einsteckbaren am Mast mittig befindlichen Bolzen ersetzt ist, so daß der Mast von unten her in die jeweils erforderliche Lochscheibe eingefädelt werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, den am Mastfuß befindlichen dornartigen Vorsprung rückziehbar auszubilden, so daß bei zurückgezogenem Dorn der Mast in die richtige Senkrechtsteliung gebracht werden kann, worauf der Dorn freigegeben wird und in die Buchse des Raumbodens eintritt. Wenn der Raum für Spiel zwecke nicht verwendet werden soll, können erforderlichenfalls die in dem Raumboden angeordneten Buchsen durch Einsätze abgedeckt werden, und in die in den Wänden eingelassenen Schienen können entsprechende Abdeckleisten eingefügt werden, so daß der Raum in eeiner ursprünglichen Struktur ohne jede Beeinträchtigung erhalten bleibt.
  • Mit der Erfindung ist jeder an sich beliebige Spielbetrieb möglich. So kann ein Bühnenspiel durch Spiel mit dem leeren Raum beginnen, und der Bühnenaufbau analog zum Spielvorhaben entwickelt werden; der Aufbau kann schrittweise und experimentell vollzogen werden; es können mehrere Arbeitsgruppen wechselnd planen, üben und aufbauen; jeder Punkt des Raumes ist ein potentieller Schauplatz; in Vorbereitungsphasen kann der Raum ohne Schwierigkeit in einen Arbeitsraum verwandelt werden.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet: Fig. 1 schematische Darstellung des Konstruktionselementes; Fig. 2 perspektivische Darstellung gemäß Fig. 1; und Fig. 3 schematische perspektivische Darstellung einer Raumecke mit aufgestellten Konstruktionselementen.
  • Wie die Fig. 1 bis 3-zeigen, ist in dem Boden 1 eines nicht näher dargestellten, mit Wänden und einer Decke ausgestatteten Raumes eine Aus senkung in Form einer Buchse 2 angeordnet. Das als Hohlmast 3 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Konstruktionselement besitzt an seinem unteren Ende einen mittigen dornartigen Vorsprung 4, der in die Buchse 2 einsteckbar ist, so daß der Mast 3 mit dem Raumboden 1 lösbar verbindbar ist. Die Länge des Mastes 3 ist geringer als die Höhe der nicht dargestellten Decke des Raumes; der Mast 3 besitzt auf seiner Länge verteilte Bohrungen 3', in die Bolzen 3" einsetzbar sind, um auf diese Weise erforderliche Ausstattungsgegenstände, beispielsweise Podeste und dergleichen,mit dem Mast 3 verbinden zu können. An seinem oberen Ende besitzt der Mast 3 eine Lochscheibe 5, die kreisförmig ausgebildet ist und mittig mittels einer Schraube 7 mit dem Kopf des Mastes 3 verbunden ist. Die Scheibe 5 besitzt, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, über ihren Umfang verteilte Lochungen 6 zur Aufnahme von wenigstens drei Spannseilen 11.
  • Gemäß Fig. 2 ist in die Ausnehmungen 8, 9 und 10 je ein Seil 11 eingehängt, das mit einem Wantenspanner 12 ausgestattet ist. Die Seile 11 dienen einer sicheren statischen Fixierung des in dem Boden 1 mit seinem dornförmigen Vorsprung 4 gehaltenen Mastes 3. Die anderen Enden der Seile 11 sind mittelbar oder unmittelbar in einer Durchbrechung 14 von senkrechten, in den Raumwänden eingelassenen Schienen 13 aufgenommen, wie Fig. 3 zeigt, so daß eine sichere Dreipunktfixierung des Mastes 3 gewährleistet ist.
  • Die Fig. 3 zeigt die Anordnung von drei Masten 3 innerhalb eines Raumes. Der Raumboden ist mit Reihen von Buchsen 2 nach Art eines Rasters ausgestattet, so daß eine an sich beliebige Verteilung der Masten 3 auf dem Raumboden 1 möglich ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind an dem Kopf der Masten 3 keine Lochscheiben 5 befestigt, sondern diese sind in einem aus den Spanndrähten 11 gebildeten Netz 15 angeordnet, das sich in Höhe der oberen Enden der Masten 3 quer über den Raum erstreckt, wobei das Netz 15 in den in den Raumwänden angeordneten Schienen 13 gehalten ist. Die Lochscheiben 5 sind zwischen den Drähten 11 des Netzes 15 so angeordnet, daß über jeder Buchse 2 des Bodens 1 eine senkrecht ausgerichtete Lochscheibe 5 sich befindet.
  • Die Masten 3 besitzen anstelle der Lochscheibe einen mittigen dornartigen, nicht dargestellten Vorsprung, der im wesentlichen dem Vorsprung 4 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht, und der in die mittige Bohrung der Lochscheibe 5 eingesteckt wird, so daß der Mast 3 in dem Netz 15 senkrecht über einer' Buchse 4 des Bodens 1 fixiert ist.
  • Um den Mast 3 in die senkrechte Stellung zu bringen und in einer fixierten Lage zu halten, ist der an dem unteren Ende des Mastes 3 angeordnete dornartige Vorsprung 4 gegen Federkraft zurückziehbar ausgebildet, was in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, so daß unter Zurückziehung des dornartigen Vorsprunges 4 der Mast nach seiner Einfügung in die Lochscheibe 5 in die senkrechte Stellung gebracht werden kann bei einem durch die Wantenspanner i2 straff gehaltenen Netz 15, worauf durch Freigabe des dornartigen Vorsprunges 4 die endgültige statische Fixierung des Mastes 3 erfolgt.
  • Die Abstände der im Boden 1 vorgesehenen Buchsen 2 betragen 75 cm; desgleichen betragen die Abstände der in den Wänden eingelassenen Schienen 13 je 75 cm. Dieser Abstand ist besonders vorteilhaft, da er auf einem Modul von 15 cm beruht, der den Körperfunktionen und dem Figurentheater angepaßt ist, so daß sich eine körpergerechte Verwendung und Befestigung der nach dem gleichen Modul ausgebildeten Ausstattungsgegenstände ergibt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche t Konstruktionselement zur Ausgestaltung eines Innenraumes mit unterschiedlichen Aufbauten, Dekorationen und dergleichen, beispielsweise für Spiel- und ExperimentierbUhnen, Ausstellung, Wohnzwecke, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es aus einem mit seinem Fuß lösbar mit dem Raumboden (1) verbindbaren Bauteil (3) besteht, dessen Länge geringer ist als die Raumhöhe und dessen Kopf in dem Raum mit an wenigstens drei Festpunkten angreifenden Spannelementen (11) derart fixiert gehalten ist, daß es als statisches Tragelement zur Aufnahme -von der Ausstattung des Raumes dienenden an sich beliebigen Gegenständen dient.
  2. 2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (3) als Hohlmast rechteckigen Querschnittes ausgebildet ist, der an seinem einen Ende einen in eine im Raumboden (1) eingelassene Buchse (2) einsteckbaren Dornvorsprung (4) besitzt, an seinem anderen Ende ein der lösbaren Aufnahme einer Mehrzahl von Spannelementen (11) dienendes Befestigungsorgan (5) besitzt, und daß der Mast (3) mit auf seiner Länge im Abstand angeordneten der Aufnahme der Ausstattungsgegenstände dienenden Durchbrechungen (3') versehen ist.
  3. 3. Konstruktionselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente aus an ihren Enden mit Haken versehenen mit Wantenspannern (12) ausgestatteten Seilen (11) bestehen, daß an den Seitenwänden des Raumes (1) im Abstand angeordnete vertikale, auf ihrer Länge mit der Aufnahme des einen Seilendes dienenden Bohrungen (14) versehene Schienen(13) befestigt sind, und daß auf dem Kopf des Mastes (3) eine kreisförmige, im Bereich ihres Umfanges mit der Aufnahme des anderen Hakens des Seiles (11) dienenden Lochungen (6) versehene kreisförmige Scheibe (5) angeordnet ist.
  4. 4. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Raumboden (1) eine Vielzahl von reihenweise über den Boden nach Art eines Rasters angeordneten, der Aufnahme eines Mastfußes (4) dienenden Buchsen (2) vorgesehen ist.
  5. 5. Konstruktionselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum ein in der Höhe der Masten liegendes, an den in den Seitenwänden des Raumes (1) angeordneten Schienen (13) befestigtes, aus einer Vielzahl von Seilen (11) gebildetes Netz (15) angeordnet ist, in dem eine der Anzahl der im Raumboden (1) angeordneten Buchsen (2) entsprechende Zahl von senkrecht über den Buchsen (2) liegenden, der Aufnahme des Mastkopfes (3) dienenden Lochplatten (5) angeordnet ist.
  6. 6. Konstruktionselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Netz (15) angeordneten Lochplatten (5) eine mittige Bohrung (17) besitzen, und daß am Kopf des Mastes (3) ein mittiger in die Durchbohrung der Lochplatte einsteckbarer Dorn (16) angeordnet ist.
  7. 7. Ronstruktionselement nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fuß -des Mastes (3) angeordnete Dorn (4) in diesem gegen Federwirkung axial zurückschiebbar angeordnet ist.
  8. 8. Konstruktionselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenseitige Abstandsmaß der Masten (3), in cm gemessen, eine durch 15 teilbare Zahl, vorzugsweise 75 cm, ist.
DE19823240501 1982-10-29 1982-10-29 Konstruktionselement zur ausgestaltung eines innenraumes mit unterschiedlichen aufbauten, dekorationen und dergleichen, beispielsweise fuer spiel- und experimentierbuehnen, ausstellungen, wohnzwecke Granted DE3240501A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996015344A1 (de) * 1994-11-11 1996-05-23 Festo Kg Tragwerk für die bautechnik

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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WO1996015344A1 (de) * 1994-11-11 1996-05-23 Festo Kg Tragwerk für die bautechnik
US5743049A (en) * 1994-11-11 1998-04-28 Festo Kg Support structure for architectural systems

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