DE3240029A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen umflechten von einem schlauch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen umflechten von einem schlauch

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DE3240029A1
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Karl 6454 Bruchköbel Heck
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum konti-nuierl ichen Umflechten von einem
  • Schlauch Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Umflechten mit Fäden von vorzugsweise einem extrudierten Schlauch mit im Bereich des Flechtens innerhalb des Schlauchs angeordnetem, dem Innendurchmesser angepaßtem Dorn, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beim Extrudieren von Schläuchen, bei denen der Innendurchmesser nur geringe Toleranzabweichungen aufweisen darf, läuft nach den bekannten Verfahren ein starrer oder flexibler Dorn durch den Spritzkopf des Extruders, wird von dem zu umflechtenden oder zu umspinnenden Schlauchwerkstoff umhüllt und verbleibt während der weiteren Fertigung in diesem. Das Einbringen des Dorns ist erforderlich, damit beim Umflechten der Innendurchmesser infolge der Faden spannung nicht verkleinert wird. Anschließend, also nach dem Umflechten und gegebenenfalls nach dem Vulkanisieren, wird der Dorn auf recht arbeitsintensive und umständliche Weise entfernt. Dies ist dann noch relativ einfach, wenn die Schläuche einen Innendurchimesser von maximal 18 mm aufweisen, da dann flexible Dorne, die zum Beispiel aus Vollgummi bestehen, Verwendung finden können. Dahingegen benötigt man für Schläuche größerer Innendurchmesser starre Dorne, die aus Metal lstangen oder -rohren bestehen können. Sofern starre Dorne eingesetzt werden, sind die Herstellungslängen von Schläuchen normalerweise auf ca. 40 m begrenzt, da es wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, zum Beispiel größere Fabrikationshal len oder Transportstraßen einzusetzen, die den Schlauchlängen entsprechen müßten. Bei den bekannten Verfahren bereitet es außerdem einen nicht unbeachtlichen Aufwand, bei der Wiederverwendung von Dornen diese zusammenzusetzen, aufzuspulen und einzuölen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorri-htung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß auf einfache Weise Schläuche umflochten werden können, ohne daß starre oder flexible den Schlauchlängen en-tsprechend dimensionierte Dorne Verwendung finden müssen, wobei das Einbringen und Entfernen der Dorne problemlos von statten gehen soll, also insbesondere arbeitsintensive Arbeiten nicht erforderlich sind. Ferner soll gewährleistet sein, daß die Herstel lungslänge der Schläuchen von der Dornenlänge unabhängig ist, so daß selbst bei Schläuchen großer Durchmesser auf relativ kleinem Raum nahezu beliebige Schlauchlängen extrudiert, ummantelt und vulkanisiert werden können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß in dem Schlauch der Dorn schwimmend angeordnet wirc, zudem der Schlauch während des Flechtens relativ verschiebbar ist, und daß der Schlauch von Fäden umflochten wird, von denen einige in Längsrichtung des Schlauches verlaufen, die ihrerseits von den übrigen Fäden unter einem Winkel o( 0° umsponnen werden. Mit anderen Worten stellt sich als wesentliches Merkmal der Erfindung die schwimmende Anordnung des Dornes dar. Dies bedeutet, daß zum Beispiel ein in seinem Außenumfang dem Innendurchmesser angepaßter Dorn mechanisch zum Beispiel durch ein Seil oder magnetisch-im Bereich des Umflechtens gehalten wird, so daß sichergestellt ist, daß bei diesem Verfahrensschritt eine Verringerung des Innendurchmessers nicht erfolgt. Um insbesondere beim anschließenden Aufspulen des Schlauches sicherzustel len, daß durch die auftretenden Zugkräfte bei der Relativverschiebung zwischen Schlauch und Dorn eine Verjüngung nicht eintritt, wirken diesen Zugkräften die in Längsrichtung des Schlauches angeordneten Fäden entgegen, die ihrerseits von weiteren Fäden unter einem Winkel, der zwischen 30 und 600 legen kann, umflochten werden. Dies stellt gleichfalls ein wesentliches Merkmal dar.
  • Des weiteren kann in Ausgestaltung der Erfindung der Innenraum von der umflochtenen Seite des Schlauches her von einem Fluid druckbeaufschlagt sein. Als Fluide werden hierbei sowohl Gase als auch Flüssigkeiten verstanden. Auch kann das Fluid ein Dampf oder eine Flüssigkeit mit einer Temperatur sein, die eine Größenordnung in einem Bereich aufweist, durch die gleichzeitig dann eine Vulkanisation erfolgt, wenn Gummischläuche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren umflochten werden. Dabei kann der durch das Fluid erwärmte Schlauch anschließend wärmeisoliert gelagert werden, also zum Beispiel von einer wärmeisoliert gekapselten Aufwickelrol le aufgenommen werden, um Wärmeverluste an der Oberfläche des Schlauches zu vermindern, wodurch letztendlich sichergestellt wird, daß der Schlauch eine Güte aufweist, die frei von Fehlstellen oder ähnliches ist. Somit wird erfindungsgemäß eine kontinuierliche Vulkanisation vorgeschlagen, die sich stufenlos an das Umflechten anschließen kann.
  • Das von der umflochtenen Seite her eingebrachte Fluid stellt ferner sicher, daß sich ein Fluidfilm zwischen Innenwandung des Schlauches und Umfangsfläche des Dornes bildet, so daß die. Reibung verringert wird. Außerdem bewirkt der Druck, daß der lnnendurchmesser nach dem Umspannen trotz zum Beispiel einer zu hohen Fadenspannung nicht verengt wird. Der im Schlauch aufgebaute Druck bietet demzufolge eine weitere Sicherheit, daß der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schlauch die gewünschte Kalibrierung aufweist.
  • Ferner bewirkt der Innendruck eine Stabilisierung der Form, so daß selbst beim Aufwickeln die Gefahr des zum Beispiel Ovalwerdens nahezu ausgeschlosen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Reibung zwischen Schlauchwandung und Dorn dadurch reduziert werden, daß der Schlauch vor dem Flechten eine Senke durchläuft, so daß innerhalb des Schlauches in diesem Bereich eine Gleitflüssigkeit angesammelt werden kann.
  • Eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Umflechten von vorzugsweise einern Gummischlauch mit einem in diesem angeordneten, dem Innendurchmesser entsprechenden Dorn sowie eine Flechtvorrichtung, insbesondere zur Durchführung des zuvor geschilderten Verfahrens zeichnete sich dadurch aus, daß der Dorn fliegend bzw. schwimmend angeordnet und in dem Bereich des Umflechtens magnetisch festhaltbar ist. Dabei erfolgt dieses magnetische Positionieren vorzugsweise durch einen Elektromagneten. Der Dorn selbst kann aus Abschnitten zusammengesetzt sein, die zum einen aus einem nichtmagnetischen und zum anderen aus einem magnetischen Werkstoff bestehen, wobei der nicht aus magnetischem Werkstoff bestehende (vordere) Abschnitt aus dem Magneten in den Bereich des Umflechtens hineinragt. Alternativ und bevorzugt dazu kann der Dorn über ein vorzugsweise flexibles Verbindungselement mit einem Halteelement verbunden sein, das mit dem vor der Flechtvorrichtung angeordneten Magneten wechsel wirkt.
  • Dieses Halteelement selbst sollte einen geringeren Durchmesser als der Dorn aufweisen, damit unnötige Reibungsverluste nicht auftreten. Bei eine entsprechenden Ausführung ist bevorzugterweise der Dorn aus einem nichtmagnetischen, d.h. das Halteelement aus einem weich- oder hartmagneti schen Werkstoff aufgebaut.
  • Um ein optimales Halten des Dornes mit dem Magneten zu erzielen, können dessen Pol schuhe dem Außendurchmesser des zu umflechtenden Schlauches angepaßt werden, so daß die Luftspalte minimalisiert werden können.
  • Bei der Verwendung eines Elektromagneten ergibt sich des weiteren der Vorteil, daß der diesen durchfließende Strom zur Bestimmung der Position des Dornes herangezogen werden kann. Sollte nämlich der fliegende bzw. schwimmende Dorn zum Beispiel infolge einer Engstelle oder sonstigen Einflüssen von dem Schlauch mitgenommen werden, so verläßt der aus magnetischem Werkstoff bestehende Abschnitt bzw. das Halteelement den Bereich des Elektromagneten, so daß sich daraus eine Stromänderung ergibt. Diese Stromänderung kann dann ein optisches und/oder akustisches Signal auslösen und/oder gleichzeitig ein Abschalten der Flechtmaschine nach sich ziehen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ausschnitt einer Vorrichtung zum Herstellen von zu flechtenden Sch I äuchen, Fig. 2 eine Ausführungsform eines in dem Schlauch e ngebrachten und mittels eines Magneten gehaltenen Dorns, Fig. 3 eine alternative Ausführungsform eines in dem Schlauch magnetisch gehaltenen Dorns und Fig. 4 eine weitere Möglichkeit einen Dorn in den Schlauch nach Fig. 1 zu positionieren.
  • In Fig. 1 ist rein schematisch ein zum Beispiel von einem nicht dargestellten Extruder stammender Schlauch 10 dargestellt, der ent- weder unmittelbar von dem Extruder einer Flechtvorrichtung 12 zugeführt werden oder aber -wie das Ausführungsbeispiel zeigt- zuvor auf eine Haspel 14 gewickelt sein kann. Von der Haspel 14 gelangt der Schlauch über Umlenkrollen 16 und 18, die bewirken, daß der Schlauch 10 eine Senke 20 durchläuft, in die Flechtvorrichtung 12, um anschließend von einer weiteren Haspel 22 aufgewickelt zu werden, die gegebenenfalls wärmeisoliert eingekapselt sein kann.
  • Vor der Fiechtvorrichtung 12 befindet sich im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Magnet 24, der vorzugsweise ein Elektromagnet ist.
  • Von diesem Elektromagneten wird ein Dorn 26 derart gehalten, daß er im Innenraum des Schlauches 10 an dem Ort positioniert wird, wo der Schlauch von Fäden 28 bzw. 30 umsponnen wird. Dabei verlaufen die Fäden 30 in Längsrichtung des Schlauches 10, wohingegen die Fäden 28 den Schlauch unter einem Winkel 0k zur Längsrichtung umspinnen.
  • Zu diesem Zweck werden die Fäden 28 von um die Längsachse des Schlauches 10 rotierenden Spindeln 32 abgespult. Das Zusammenwirken der Längsfäden 30 mit den Querfäden 28 bewirkt, daß die Zugkräfte, die beim Relativbewegen zwischen Schlauch 10 und dem Dorn 26 und dem anschließenden Aufrollen auf die Haspel 22 auftreten, nahezu ausgeglichen werden. Das hat den Vorteil, daß nach dem Umflechten eine Verengung des Schlauchdurchmessers nicht auftreten kann.
  • Des weiteren kann der Schlauch von der umflochtenen Seite 34 her von einem Fluid druckbeaufschlagt werden. Dieses Fluid kann ein Gas oder eine Flüssigkeit sein. Das Fluid hat den Vorteil, daß sich ein Film zwischen der Innenwandung des Schlauches 10 und der Umfangsfläche des Dorns 26 aufbaut, so daß die Reibungskräfte verringert werden.
  • Sofern ein Gummischlauch hergestellt wird, kann das Fluid auch ein erhitzter Dampf oder eine Flüssigkeit sein, dessen Temperatur bei zum Beispiel bei ca. 1400C liegt, um gleichzeitig die Vulkanisation zu bewirken. Daraus ergibt sich erkennbar eine Produktionsvereinfachung. Um auszuschließen, daß in den noch nicht umflochtenen Bereich des Schlauches im unerwünschten Umfang Dampf bzw. Flüssigkeit eindringt, kann am Dorn oder am Halteelement eine Dichtung 27 vorgesehen sein, die den Dampf bzw. die Flüssigkeit zurückhält. Um die Temperatur im hinreichenden Umfang auf den Schlauch einwirken zu lassen, kann -wie erwähnt- die Haspel 22 und der Schlauch 10 bis zum Flechtbereich wärmeisoliert eingekapselt werden. Gegebenenfalls könren in diesem Raum Wärmequel len angeordnet sein, um über eine erforderliche Zeitspanne die notwendige Temperatur auf den Schlauch einwirken zu lassen. Die Kapselung stellt außerdem sicher, daß Unfälle zum Beispiel infolge des Platzens von Schläuchen ausgeschlossen werden.
  • Weiterhin kann der Reibungswiderstand zwischen dem Schlauch 10 und dem Dorn 26 dadurch reduziert werden, daß sich in der Senke 20 eine Gleitflüssigkeit befindet, so daß die Innenwandung des Schlauches von einem Flüssigkeitsfilm behaftet ist, durch den die Reibung reduziert wird. Sollte zuviel Flüssigkeit an der Innenwandung haften, so wird jene von dem Dorn abgestreift, so daß letztendlich ein minimaler Verbrauch an Gleitmittel erforderlich ist.
  • Sofern der Schlauch mit einem Fluid wie zum Beispiel Druckluft beaufschlagt wird, kann bei freiem Auslauf des Schlauches ein Einleiten des Fluids mittels Schnellkupplung erfolgen. Findet dagegen die Aufwickeltrommel 22 Verwendung, so kann über eine Hohlwel le 23, die mit dem Schlauch verbunden ist, das Fluid eingeleitet werden.
  • Das Halten des Dorns 26 gemäß Fig. 1 soll anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert werden. Nach Fig. 2 setzt sich der Dorn 36 aus Abschnitten unterschiedlichen Materials zusammen. Dabei ist der vordere Abschnitt 38 aus einem nichtmagnetischen, der hintere Abschnitt 40 dagegen aus einem magnetischen Abschnitt hergestellt.
  • Dieser Abschnitt 40 befindet sich nun zwischen den Polschuhen 42, 44 eines Permanent- er Elektromagneten, um somit den Dorn 36 in seiner Lage festzuhalten. Dabei ragt das vordere Ende 38 derart aus den Magneten hervor, daß es in den Flechtbereich gelangt.
  • Alternativ dazu kain nach Fig. 3 der Dorn 46 über ein flexibles Element wie zum Beispiel ein Seil 50 oder ähnliches mit einem aus magneTischem Werkstoff bestehenden Halteelement 52 verbunden werden, der seinerseits zwischen den Polschuhen 54 bzw. 56 eines Elektromagneten mit Wicklungen 58 angeordnet sein. Dabei sind die Polschuhe 54 und 56 in ihrer Form veränclerlich bzw. können ausg,etauscht werden, um bei Herstellung unterschiedlicher Schlauchdurchmesser eine optimale Anpassung zu geben, daß also der Luftspalt wischen den Polschuhen 54 und 56 und dem Schlauch minimalisiert wird.
  • im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird der Dorn 60 nicht von einem Elektromagneten sondern rrechanisch über ein Seil in der gewünschten Position, also im Bereich des Flechtens gehalten. Zu diesem Zweck wird das Seil 62 außerhalb des Rohres zum Beispiel im Bereich der Extruderdüse festgelegt. Eine entsprechende Ausgestaltung hat cann den Vorteil, wenn hohe Reibungskräfte zwischen Dorn 60 und der Schlauohinnenwandung auftreten sollten, insbesondere dann, wenn Schläuche großer Innendurchmesser produziert werden.
  • Das Einbringen des Dornes 60 erfolgt vorzugsweise dadurch, daß diese zum Beispiel mittels Preßluft in den Schlauch hineingeschossen werden . Selbstverständlich können Dorne auch von Hand in den Schlauch eingebracht werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Flechten mit Fäden von vorzugsweise einem extrudierten Gummischlauch mit im Bereich des Flechtens innerhalb des Schlauchs angeordnetem, seinem 1 nnendurchmesser angepaßtem Dorn, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da3 in dem Schlauch (10) der Dorn (26, 36, 46, 60) schwimmend angeordnet wird, zu dem der Schlauch während des Flechtens relativ verschiebbar ist, und daß der Schlauch von Fäden (28, 30) umflochten wird, von denen einige in Längsrichtung des Schlauches verlaufen, die ihrerseits von den übrigen Fäden (28-) unter einem Winkel > Oo umsponnen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der umflochtenen Seite (34) des Schlauches (10) her dessen Innenraum mit einem Fluid druckbeaufschlagt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlauch (10) vor dem Umflechten eine Senke (20) durchläuft und daß sich in diesem Bereich im Inneren des Schlauches ein Gleitfluid befindet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlauch (10) auf der umflochtenen Seite zur Vulkanisation mit einem erwärmten Fluid druckbeaufschlagt wird und gegebenenfalls über einen vorgebbaren Zeitraum nach dem Umflechten weitgehend wärmeisoliert gelagert wird.
  5. 5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Umflechten von vorzugsweise einem Gummischlauch mit einem in diesem angeordneten dem Innendurchmesser entsprechenden Dorn sowie einer Flechtvorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Dorn (26, 36, 46, 60) fliegend bzw. schwimmend angeordnet und in den Bereich des Umflechtens magnetisch oder über ein Verbindungselement (62) wie einem Seil festhaltbar ist, daß außerhalb des Schlauches (10) befestigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dorn (26, 36, 46) durch einen Magneten wie zum Beispiel einem Elektromagneten gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dorn (26, 46) über ein vorzugsweise f lexibtes Verbindungselement (50) mit einem Halteelement (52) verbunden ist, das mit dem vor der Flechtvorrichtung (12) angeordneter; Magneten (24, 54, 56, 58) wechsel wirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, da du r c h gek e n n z ei c h ne t, daß der Dorn (36) aus Abschnitten (38, 40) zusammencesetzt ist, die zum einen aus einem nichtmagnetischen und zum anderen aus einem magnetischen Werkstoff bestehen, wobei der aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehende (vordere) Abschnitt (38) aus dem Magneten (42) in den Bereich des Umflechtens hineinragt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, d a d u r c h c h t 9 e k e n n z e i c h n e t, daß das Halteelement (52) bzw. der hintere Abschnitt (40) des Dorns (38) einen geringeren Durchmesser als der Dorn (46) bzw.
    sein vorderer Abschnitt (36) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung najh Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dorn (36, 46) aus einem nichtmagnetischen, das Halteelement (40, 52) aus einem weich- oder hartmagnetischen Werkstoff besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, da du r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die den Schlauch (10) umgebenden Polschuhe (54, 56) dem Außendurchmesser des zu umflechtenden Schlauchs anpaßbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stärke des den Elektromagneten (24, 54, 56, 58) durchfließenden Stroms zur Bestimmung der Position des Dornes (26, 48) dient.
  13. 13. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Dorn (36, 46, 60) bzw. das Halteelement (40) mit einer dem Sch Iauchinnendurchmesser angepaßten Dichtung (27) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010429A1 (de) 2008-03-14 2009-09-17 Thoenes Dichtungstechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Walze für die Bearbeitung bandförmigen Materials und nach diesem Verfahren hergestellte Walze

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DE102009010429A1 (de) 2008-03-14 2009-09-17 Thoenes Dichtungstechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Walze für die Bearbeitung bandförmigen Materials und nach diesem Verfahren hergestellte Walze

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