DE3239500C2 - - Google Patents
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- DE3239500C2 DE3239500C2 DE19823239500 DE3239500A DE3239500C2 DE 3239500 C2 DE3239500 C2 DE 3239500C2 DE 19823239500 DE19823239500 DE 19823239500 DE 3239500 A DE3239500 A DE 3239500A DE 3239500 C2 DE3239500 C2 DE 3239500C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B7/00—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes
- H03B7/12—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
- H03B7/14—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance active element being semiconductor device
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Oberwellenoszillator nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Oberwellenoszillator
ist beispielsweise aus dem Artikel von J. Ondria: "Wide-band mechanically
tunable W-band (75-110 GHz) CW Gunn Diode Oscillator", in:
AGARD Conference on Millimeter and Submillimeter Wave Propagation
and Circuits, München, September 1978, Conference Proceedings No.
245, Seiten 12-1 und 12-16 bekannt.
Halbleiteroszillatoren für Millimeterwellen (30-300 GHz)
werden heute meist als Hohlleiterschaltungen ausgeführt.
Mit dem für Gunn-Oszillatoren heute üblichen Halbleiter-
Grundmaterial GaAs können Oszillatoren als Grundwellenoszillatoren
nur bis zu Frequenzen um 60 bis 70 GHz aufgebaut
werden. Höhere Frequenzen werden durch Anwendung der
Oberwellen-Betriebsart erzeugt, wobei das aktive Element
(Gunn-Element) auf eine Grundfrequenz f₀ abgestimmt ist
und Leistung nur bei einer Oberwelle, meist der 2. Harmonischen
2 * f₀, ausgekoppelt wird, vgl. IEEE Trans. MTT,
Vol. MTT-30, No. 8, August 1982, pp. 1233-1237.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Oberwellenoszillator. Die aus
Veröffentlichungen bekannten Schaltungen (vgl. den eingangs bereits
erwähnten Artikel von J. Ondria in: Conference
on Millimeter and Submillimeter Wave Propagation and
Circuits, München, September 1978, Conference Proceedings No.
245, Seiten 12-1 bis 12-16, bzw. Electronic Letters, Vol.
16, No. 2, January 1980, Seiten 50-51, bzw. Electronics Letters,
Vol. 18, No. 7, April 1982, Seiten 307-308) benutzen zur Abstimmung
des aktiven Elements 1 auf die Grundfrequenz eine
quasi-koaxiale Schaltungsstruktur, bestehend aus einer
metallischen Kreisscheibe 2 und einem kurzen Leitungsstück
3, das an einer Tiefpaßstruktur 4 zur Gleichstromführung
endet. Die Schaltung ist in einem Hohlleiter 5 aufgebaut,
dessen Querschnittsabmessungen keine Wellenausbreitung bei
der Grundfrequenz f₀ des Oszillators zulassen.
Die Scheibe 2 und die aus dem Leitungsstück 3 und der
Tiefpaßstruktur 4 bestehende Leitungsstruktur bilden bei
der Grundfrequenz f₀ einen Parallelschwingkreis für das
aktive Element 1. Bei der Frequenz 2 * f₀ wirkt die Scheibe
2 als quasi-Radialwellen-Transformator (vgl. Electronic
Letters, Vol. 16, No. 2, January 1980, Seiten 50 bis 51),
der den hohen Wellenwiderstand des Hohlleiters 5 an die
niedrige Quellimpedanz des aktiven Elements 1 anpaßt.
Ein Nachteil der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist, daß
der Einbau von weiteren Halbleiterelementen, z. B. Varaktor-
Dioden oder Mischerdioden zur elektronischen Frequenzabstimmung
oder zum Aufbau von Phasenregelschleifen (PLL),
nicht ohne weiteres möglich ist.
Aus der US-PS 39 86 153 ist ferner bekannt, daß wesentliche Teile
einer Millimeterwellen-Oszillatorschaltung wie z. B. die Gleichstromzuführung
mit Tiefpaßstruktur auch in planarer Technik realisiert
werden kann.
Aus dem Artikel von M. Bischoff, A. Plattner, B. Rembold und F. Sicking:
"Möglichkeiten der Frequenzstabilisierung von Millimeterwellen-
Gunn-Oszillatoren", in: Wiss. Ber. AEG TELEFUNKEN 54 (1981),
Heft 4-5, Seiten 197-202, ist schließlich bekannt, daß bei
Millimeterwellen-Oszillatorschaltungen in planarer Technik auch
zusätzliche Halbleiter auf dem dielektrischen Substrat angebracht
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Oberwellenoszillator
der eingangs genannten Art so zu ändern, daß ein leichter
Einbau von zusätzlichen Halbleitern, vorzugsweise in Form
von Beam-Lead- oder Chip-Bauelementen, möglich ist.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die
weiteren Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 2 näher
erläutert. Im Hohlleiter 5 befindet sich wieder das aktive
Element 1. Dessen Beschaltung besteht jedoch nicht aus
einer quasi-koaxialen Struktur, sondern
aus einem dielektrischen Substrat 6 mit einer Metallisierung
7, die z. B. im Photo-Ätzverfahren strukturiert worden
ist. Die Metallisierungsstruktur weist für die Auskopplung
der Oberwelle und als Schaltungskapazität für die Grundwelle
eine Kreisscheibe 8 auf. Zur Gleichstromzuführung
und als induktive Komponente zum Aufbau eines Parallelschwingkreises
für die Grundwelle dient ein Leitungsstreifen
9 mit anschließender Tiefpaßstruktur 10. Von der
anderen Seite her ist weiterhin ein Leitungsstreifen 11
gezeichnet, der zum Anschluß einer Diode 12 dient (z. B.
Varaktor-Diode oder Mischer-Diode). Die Wirkungsweise der
erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 2 ist ähnlich der in
Fig. 1. Der Durchmesser der Scheibe 8 muß so bemessen
sein, daß die Scheibe als Radialwellen-Transformator
arbeitet (ca. halbe Wellenlänge bei der Oberwellenfrequenz).
Bei der gegebenen Größe der Scheibe 8 müssen Länge
und Breite der Leitung 9 sowie die Eingangsimpedanz der
Tiefpaßstruktur 10 so dimensioniert werden, daß bei der
Grundfrequenz des Oszillators die Schwingbedingung erfüllt
wird (Parallel-Resonanz). Mit der Diode 12 kann z. B. die
Kapazität der Scheibe 8 und damit die Kapazität des frequenzbestimmenden
Parallelschwingkreises beeinflußt werden
(Varaktor-Diode) oder es kann die im Oszillator erzeugte
Frequenz mit einer über die Leitung 11 herangeführten
Frequenz gemischt werden (Mischer-Diode).
Claims (3)
1. Oberwellenoszillator,
mit einem aktiven Element in einem Hohlleiter, mit einer
metallischen, kreisförmig ausgebildeten Scheibe und einem Leitungsstück zur Festlegung
der Grundfrequenz des Oszillators sowie mit einer
Gleichstromzuführung über eine Tiefpaßstruktur, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmige Scheibe (8), das
Leitungsstück (9) sowie die Gleichstromzuführung mit
Tiefpaßstruktur (10) in planarer Technik als Metallisierung
(7) auf einem dielektrischen Substrat (6) ausgeführt
sind, daß das als Leitungsstreifen ausgebildete Leitungsstück (9) als induktive Komponente
zum Aufbau eines Parallelschwingkreises für die Grundwelle angeordnet ist, an den
sich die Tiefpaßstruktur (10) anschließt und
daß zusätzliche Halbleiter (12)
über einen weiteren, auf der anderen Seite angeordneten Leitungsstreifen (11) auf dem dielektrischen Substrat (6) kontaktiert
sind.
2. Oberwellenoszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aktive Element (1) zwischen eine Hohlleiterwand
und die Metallisierung (7) des dielektrischen
Substrats (6) geklemmt ist.
3. Oberwellenoszillator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die Anwendung im Millimeterwellenbereich.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239500 DE3239500A1 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Oberwellenoszillator, insbesondere fuer millimeterwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239500 DE3239500A1 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Oberwellenoszillator, insbesondere fuer millimeterwellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239500A1 DE3239500A1 (de) | 1984-04-26 |
DE3239500C2 true DE3239500C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6176569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823239500 Granted DE3239500A1 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Oberwellenoszillator, insbesondere fuer millimeterwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3239500A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2042844A1 (de) * | 1970-08-28 | 1972-03-02 | Varian Associates | Mikrowellenoszillatorschaltung für eine Vorrichtung, die einen durch Raumeffekte bedingten negativen Widerstand aufweist |
GB1507982A (en) * | 1974-05-20 | 1978-04-19 | Mullard Ltd | Microwave oscillator |
US3986153A (en) * | 1974-09-03 | 1976-10-12 | Hughes Aircraft Company | Active millimeter-wave integrated circuit |
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DE2755655C2 (de) * | 1977-12-14 | 1986-03-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Fin-Leitungs-Oszillator |
-
1982
- 1982-10-26 DE DE19823239500 patent/DE3239500A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3239500A1 (de) | 1984-04-26 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 80804 MUENCHEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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