DE3238989A1 - Uriniervorrichtung - Google Patents

Uriniervorrichtung

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DE3238989A1
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DE19823238989
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Ken 3940 Heistad Heimreid
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uriniervorrichtung, bestehend aus einer Harnleitung und einem Auffangbehälter oder Sammelbeutel, der zur Aufnahme des Harns aus der Leitung mit dieser flüssigkeitsdicht verbunden sein kann.
Bei Verwendung eines Katheters wird die 31ase durch einen Katheter geleert, das ist ein rohrförmiges Instrument aus Gummi, Glas, Metall oder dergleichen, welches in die Harnröhre eingesetzt ist. Die Verwendung eines Katheters birgt ein gewisses Infektionsrisiko der Blase und/ oder der Harnröhre und es müssen die Sterilität sicherstel-
BAD ORIGINAL
!ende Vorkehrungen getroffen werden.
Während.dem Urinieren ist die Durchflußwirkung des Harns gering und es wird danach etwas Harn in der Katheterröhre verbleiben. Wegen der Erhöhung de.s Infektionsrisikos im Harnblasenbereich ist ein Verbleiben von Harn im Katheter und im eventuellen Schlauchanschluß an den Sammelbeutel höchst unerwünscht, da ein Katheter in Wirklichkeit einen offenen Zugang von und zur Harnblase ermöglicht .. Der Katheter kann durch Belüftung; beispielsweise durch Punktieren des Katheters außerhalb des Körpers des Patienten geleert werden und es ist auch bekannt, ein Ventil als Teil der Harnleitung zu verwenden, das so ausgebildet ist, daß Luft durch ein Rückschlagventil zugeführt wird. Hygienisch besehen sind solche Belüftungseinrichtungen jedoch wegen des Risikos der bakteriellen Prolieferation in Frage zustellen. Die Luftöffnung oder das Ventil sind eine sehr gute Umgebung für das Wachstum von Bakterien (konstante Zufuhr von warmem Harn).
Die Zufuhr von Luft in das Kathetersystem ist auch deswegen unerwünscht, weil sie einen negativen Einfluß auf die Genauigkeit der Untersuchungen der Beutelinhalte hat. Sammelbeutel für Harn sind mit einer oder mehreren Skalen zum Bestimmen der gesammelten Harnmenge versehen und das Einführen von solcher falschen Luft in den Beutel
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kann sehr große Veränderungen bei der Volumenbestimmung verursachen, so daß für die Volumenbestimmung der Beutelinhalte keine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit erhalten wird.
Bei äußeren Uriniervorrichtungen, die ein kondomartiges Sammelelement, welches das männliche Glied umgibt, oder für Frauen ein Sammelelement in Form eines Trichters aufweisen, besteht ein Risiko, daß sich in der zum Beutel führenden Harnleitung ein Druck aufbaut, der beim Patienten zu Unbehagen führt. Die Eichel des männlichen Gliedes kann anschwellen und das Urinieren wird dann schmerzhaft. In einer, vom Trichter wegführenden Leitung kann sich insbesondere dann, wenn der Trichter klein ist, ebenfalls eine Harnsäule bilden. Somit wäre auch bei äußeren Uriniervorrichtungen eine Belüftung wünschenswert.
Das Einführen von Luft in die Harnleitung hat zusätzlich zu dem Belüftungseffekt ansich noch einen anderen Vorteil. Die Belüftung der Harnleitung bewirkt auch ein Einströmen von Luft in die Leitung, wobei eine Abfolge von Luftblasen in der Leitung gebildet wird. Langgestreckte Luftblasen strömen durch die Leitung nach unten in den Sammelbeutel und bewirken eine Reinigung des
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Leitungsinneren. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,, wenn der Katheter mehrere Tage eingesetzt bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Uriniervorrichtung zu schaffen,· bei der ein Einführen von Luft in die Harnleitung möglich ist', während gleichzeitig die Vorteile eines geschlossenen Systems erhalten bleiben, so daß eine angemessene. Hygiene sichergestellt ist und das Wachstum von Bakterien nicht begünstigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Uriniervorrichtung'mit einer Harnleitung und einem Harnsammelbeutel, der zur Aufnahme von Harn aus der Leitung mit dieser dicht verbunden sein kann, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung zwischen dem Inneren· des Beutels und der Harnleitung, um Luft aus dem Beutel in die Harnleitung zu leiten, wobei die Verbindungsleitung mit einem solchen Abstand vom Beutel an die Harnleitung angeschlossen ist, daß die Luft über die Harnleitung in den Beutel zurückkehrt und dabei durch einen größeren Teil der Länge der Harnleitung strömt.
Bei einer derartigen Uriniervorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß von außen keine neue Luft eingeführt wird. Statt dessen wird die Luft in dem System umgewälzt und sowohl der Katheter als auch die zum Beutel führende Leitung werden schnell von Harn geleert, wodurch das Risiko einer
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Infektion des Blasenbereiches verringert wird. Bei einer äußeren Uriniervorrichtung verhindert die Er-. findung ein Entstehen einer Harnsäule in der Leitung, was häufig dann auftritt, wenn die ausgeschiedene Harnmenge pro Zeiteinheit groß ist und zu einem Rückfließen in die Geschlechtsorgane führt. Ein derartiges Rückfließen kann, wie bereits beschrieben, dem Patienten Unbehagen bereiten, auf die.Eichel des männlichen Gliedes Druck ausüben und vielleicht das kondomartige Element von seiner Stellung entfernen, was zu einem Verspritzen des Harns führt.
Die Reproduzierbarkeit der Volumenbestimmung der Beutelinhalte bleibt erhalten, da in den Beutel keine neue Luft eingeführt wird. . ' .
. Um zu verhindern, daß in der Anfangsphäse der Belüftung Harn in die Lüftungs-Verbindungsleitung eindringt, ist in der Verbindungsleitung in der Nähe der Eintrittsöffnung der V.erbindungsleitung in die Harnleitung zweckmäßigerweise ein Filter vorgesehen. Dieses Filter fängt jeden Tropfen Harn auf, der in die Verbindungsleitung gelangen könnte. Vorzugsweise wird ein keimtötendes Filter, verwendet.
Die Verbindungsleitung kann vorteilhafterweise einstückig entlang der Harnleitung oder durch einen getrennten
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Kanal in der Harnleitung ausgebildet sein. Es kann natürlich auch eine getrennte Luftleitung außerhalb der Harnleitung, insbesondere in Verbindung mit äußeren Uriniervorrichtungen verwendet werden.
Gemäß der Erfindung hat die Verbindungsleitung vorzugsweise einen Abschnitt bestehend aus einem elastischen Schlauch, der innerhalb des Harnsammelbeutels angeordnet ist, wobei sein zum Beutelinre ren hin offenes End.e an einen vorzugsweise sphärischen Schwimmer angeschlossen ist, der zum Eirführen von Luft in den Schlauch Perforationen aufweist.
Der Vorteil bei der Verwendung eines perforierten Schwimmerkörpers besteht darin, daß er bei unterschiedlichen Flüssigkeitshöhen im Beutel schwimmt und immer mit einer oder mehreren Lufteinlaßöffnungen in einem flüssigkeitsfreien Raum liegt, so daß die Belüftung sichergestellt ist.
Die Erfindung betrifft auch einen Katheter für eine Uriniereinrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Art, mit einem ersten Ende zum Einführen in die Harnblase mit einer Öffnung, um ein Einfließen von Harn aus der Blase in das Katheterrohr zu ermöglichen, und einem zweiten Ende
zum Anschließen an einen Harnsammelbeutel, gekennzeichnet durch eine separate Durchström-Verbindungsleitung vom zweiten Ende zu einer, dem zweiten Ende gegenüberliegenden Stelle im Katheterrohr.
Die Durchströmverbindung kann vorteilhafterweise bis zu einer Stelle in der Nähe des ersten Endes reichen. Bei einem derartigen Katheter gemäß der vorstehend beschiebenen Ausführungsformen wird in Verbindung mit einer Uriniervorr;chtung vorzugsweise in der Durchströmverbindung ein keimtötendes Filter angeordnet.
Bei dem Katheter, dessen erstes Ende geschlossen ist, wobei in der Katheterwand in der Nähe diese Endes Einströmcffnungen für Harn vorgesehen sind, ist das Filter vorzugsweise in diesem ersten Ende des Katheters zwischen der Stirnwand und den Harneinströmöffnungen angeordnet.
Zweckmäßigerweise erfolgt das Belüften durch die Verbindungsleitung in den Katheter durch das Filter.
Die Verbindungsleitung kann auch mit einem Abschnitt aus einem elastischen Schlauch versehen sein, der vom zweiten Ende ausgeht, wobei das freie Ende des Rohres mit einem vorzugsweise sphärischen Schwimmerkörper mit Perforationen
BAD ORIGINAL
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zum Zuführen von Luft in die Verbindungsleitung versehen ist«
Durch die bevorzugten Ausführungsformen eines Katheters gemäß der Erfindung werden die vorstehend beschriebenen Vorteile der neuen Uriniervorrichtung erhalten.
Die Erfindung betrifft auch eine Harnleitung„ deren eines Ende für den Anschluß an einen Katheter oder ein Auffanggefäß für Harn aus einem Urinfänger, wie beispielsweise einem kondomartigen Element oder einem Trichter ρ und deren zweites Ende für den Anschluß an einen Harnsammelbeutel ausgebildet ist, zur Verwendung in einer Uriniervorrichtung gemäß der Erfindung, gekennzeichnet durch eine separate Durchström-Verbindungsleitungs, die vom zweiten Ende der Harnleitung ausgeht und mit dem Beutel über das andere Ende der Harnleitung in Verbindung steht.
Zweckmäßigerweise hat die Harnleitung ein vorzugsweise keimtötendes Filter in der Durchstrom-Verbindungsleitung«
Die Harnleitung kann vorzugsweise so ausgebildet sein5
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daß die Durchström-Verbindungsleitung einen Abschnitt, bestehend aus einem elastischen Schlauch hat, der am Ende der Harnleitung gegenüber dem Beutel vorsteht, wobei das freie Ende des Schlauches mit einem vorzugsweise sphärischen Schwimmerkörper verbunden ist, der Perforationen zum Zuführen von Luft in die Durchström-Verbindungsleitung hat.
Mit einer derartigen Harnleitung werden die Vorteile erzielt, die vorstehend in Verbindung mit den entsprechenden Ausführungsformen der neuen Uriniervorrichtung beschrieben worden sind.
Die Erfindung betrifft auch einen·Harnsammeibeutel mit einer Hal.söffnung zum Anschließen an eine Harnleitung einer Uriniervorrichtung gemäß der Erfindung, gekenhzeichnet durch einen Durchströmkanal, der als einstückiger Teil des Beutels ausgebildet ist und an beiden Enden zum Beutelinneren hin. offen ist, und der von dem Bereich der Halsöffnung des Beutels entlang des Beutelumfangs zurück zum Bereich der Halsöffnung verläuft, wobei eine öffnung des Durchströmkanals zum Beutelinneren hin für den Anschluß an die Durchström-Verbindungsleitung in der Uriniervorrichtung ausgebildet ist, so daß im angeschlossenen Zustand der Durchströmkanal einen Teil der Durchström-Ver-. bindungsleitung bildet.
- 9 - . .
BAD ORIGINAL.
Vorteilhafterweise können in beiden Enden des Durchströmkanals keimtötende Filter angeordnet sein.
Bei einer derartigen Ausführungsform erfolgt der Auslaß für die Luft aus dem Beutel auf eine besonders zweckmäßige Weise, da jeder Harn, der in den ersten Teil der Durchström-Verbindungsieitung eindringt, sich in dem Durchströmkanal sammelt, der mit einem großzügigen Querschnitt versehen sein kann, so daß das Durchströmen von Luft unbeeinflußt bleibt·
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt;
Fig. 1 das neue Prinzip der Uriniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in stark schematisierter Darstellung;
Fig. 2 eine Ansicht teilweise im Schnitt eines Katheters
mit einem Anschlußschlauch und Harnsammeibeutel, wobei in
Fig. 2a der Katheter mit dem Anschlußschlauch und in
Fig. 2b das andere Ende des Schlauches und ein Teil des angeschlossenen Harnsammeibeutels dargestellt ist;
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Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III der Fig. 2a;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2a;
Fig. 5 das Einsetzende des Katheters gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 eine modifizierte Ausführungsform des Katheters gemäß Fig. 5; .
Fig. 7 eine Harnleitung gemäß der vorliegenden Erfindung;
' Fi£. 3 einen Sammeltrichter für Harn, an den die Harnleitung gemäß Fig. 7 angeschlossen werden kann;
Fig. 9 den oberen Teil eines Harnsammelbeutels gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt mit einer eingesetzten Harnleitung;
Fig. 10 ein Querschnitt durch einen Schwimmerkörper wie
er in der Fig. 9 dargestellt ist als Einzelheit in vergrößertem Maßstab;
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BAD ORIGINAL
6 β « β ο β O α O ο ·ο· <
Fig. 11 einen Harnsammeibeutel gemäß der Erfindung in stark schematisierter Darstellung, mit einem einstückig ausgebildeten Durchströmkanal 9 der einen Teil der Durchström-Verbindungsleitung gemäß der Erfindung bildet;
und
Fig. 12a und 12b eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein Sammelbeutel oder sonstiger Auffangbehälter für Harn mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Der Harnsammelbeutel hat eine Halsöffnung 2, in die eine Harnleitung 3 eingesetzt ist. Die Harnleitung 3 kann ein Teil eines Katasters (nicht dargestellt) sein, sie kann an einen Katheter angeschlossen sein oder an eine äußere Urinsammeleinrichtungs, beispielsweise einen kondomartigen Urinfänger für Männer oder einen Urinsammeltrichter wie in der Fig. 8 dargestellt, der insbesondere für Frauen verwendet wirdj angeschlossen sein,,
Der Beutel 1 ist dicht mit der Harnleitung 3 verbundenj, und zwischen dem Inneren des Beutels und dem lang gestreckten Hohlraum der Harnleitung ist. eine Durchström-Verbindungsleitung 4 vorgesehen. In der Fig. 1
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ist diese Durchström-Verbindungsleitung als ein separates Rohr 7 dargestellt, welches an sei nem oberen Ende mit einer U-förmig gebogenen Kanüle 5 verbunden ist, die in die Wand des Harnleiters 3 eingesetzt ist, und die auch in einem ausgedehnten Abschnitt ein keimtötendes Filter β trägt. Das andere Ende des Rohres 7 ist fJber eine geeignete Öffnung 3 dicht in den Beutel eingesetzt.
Bei dem Uriniersystem gemäß der Fig. 1 ist der Beutel 1 teilweise mit Harn, wie durch die horizontalen Linien dargestellt, gefüllt und die Harnleitung 3 leitet Harn in den Beutel. Durch die Durchström-Verbindungsleitung 4 wird Luft aus dem inneren des Beutels 1 in den langgestreckten Hohlraum der Harnleitung 3 geleitet und die Luft kehrt über die Harnleitung in den Beutel zurück, wie dies durch die Blasen in dem Rohr dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine Belüftung der Harnleiturig erhalten, die bewirkt, daß der Harn schnell und vollständig aus der Leitung entleert wird, während gleichzeitig die Luftblasen auch ein Reinigen der inneren Rohrwände der Leitung bewirken. Die Öffnung (Kanüle 5) der Durchström-Verbindungsleitung 4 zur Harnleitung 3 liegt so nahe als möglich am Körper des Patienten oder der Austrittsöffnung der Urinfängers.
Bei Verwendung mit einem Katheter kann die Durch-.
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ström-Verbindungsleitung vorteilhafterweise entlang dem Katheterrohr geführt sein, so daß die Belüftung hoch oben im Katheder beispielsweise wie in den Figuren 2a und 2b dargestellt erfolgt.
In den Figuren 2a und 2b ist ein Harnsammelbeutel mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Beutel 10 besteht aus einem geeigneten Kunststoffmaterial wie ansich bereits bekannt ist und hat einen Hals 11, in den ein Nippel 12 eingesetzt ist. Der Nippel ist mit einer Leitung 13 verbunden und das andere Ende der Leitung hat einen Nippel 14S der die Leitung 13 mit einem Katheter 15 verbindet. Das Einsetzende 16 des Katheters hat Einströraöffnungen 17 für den Harn und unterhalb diesem hat der Katheter in ansich bekannter Weise einen aufblasbaren Ballon 18, der in ansich bekannter V/eise über ein Rohr 19 (siehe Querschnitt gemäß Fig. 3) mit einem Schlauch 20 zum Einführen von Wasser in Verbindung steht. Durch den Schlauch 20 und das Kohr 19 kann Wasser eingeführt werden, um den Ballon 18 innerhalb der Blase aufzublasen, wodurch der Katheter in seiner Position gesichert wird und eine Sicherung gegen herausziehen erzeugt ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Durchström-Verbindungs-
. 20 ·
leitung vorgesehen, die ein Transportieren von Luft aus dem Inneren des Beutels 10 in die Harnleitung, hier die Leitung 13 und der Katheter 15, ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Leitung 13 mit einem verdickten Wandabschnitt versehen, der einen separaten offenen Kanal 21 enthält, welcher am Ende des Nippels 12 (Fig. 2b) beginnt und sich entlang der Leitung 13 bis in den Nippel 14 erstreckt, wobei der Kanal 21 seitlich in einer der Nuten 22 des Nippels 14 (Fig. 2a) endet.Ähnlich hat der Katheter 15 einen separaten Kanal 23, der von einer Öffnung in die Einsetzhülse 24 für den Katheternippel entlang dem-Katheter bis zu einer Stelle direkt unterhalb dem Ballon 18 reicht, wo er in einem U-förmig·.gebogenen Abschnitt 25 endet, und nach unten oder mit einem Winkel in den Harnstrom einmündet, d. h. den Harnstrom innerhalb des Katheters. An der Oberseite der Durchström-Verbindungsleitung 23 ist ein keimtötendes Filter 26 dargestellt. Dieses Filter verhindert, daß Harn in den Luftkanal 23 eindringt, bevor die Belüftung beginnt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 3) liegt die Austrittsöffnung des Kanal 23, der in einem verdickten Wandabschnitt des Katheters 15 ausgebildet
- 15 - ' ..ίΛ BAD ORIGINAL
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α σ e β « β « β «.4 ο « a « β β λ
ist, an einer Öffnung in der Hülse 24 für den Katheternippel auf einer Höhe, die an die Ringnut 22 des Nippels 14 angepaßt ist, auf der der Kanal 21 austritt,, aber die beiden Kanäle 21 und 23 könnten auch auf andere Art und Weise miteinander verbunden sein, beispielsweise mittels einer äußeren Leitungsverbindung, die auf geeignete Art mit den beiden Kanälen verbunden ist.
Die Eintrittsöffnung des Kanals 21 öffnet sich, wie in der. Fig. 2b dargestellt direkt in der Stirnfläche des Nippels 12, aber für dieses Bauteil könnten auch andere Lösungen verwendet werden. Beispielsweise könnte sich der Kanal 21 zur Seitenwand des Nippels hin öffnen, oder seine Einlaßöffnung könnte nach oben U-förmig umgebogen sein, wie dies durch die gestrichelten Linien in der Fig. 2b dargestellt ist. Fig. 5 zeigt das Einsetzende eines Katheters im Querschnitt. Der Katheter kann die in der Fig. 2a gezeigte allgemeine Bauweise aufweisen, mit Ausnahme daß der Kanal 23, der einen Teil der Durchström-Verbindungsleitung gemäß der Erfindung bildet, in der Fig. nicht in einer groß U-förmigen Biegung 25 endet, sondern statt dessen weiter entlang der Katheterwand bis in die Einsetzspitze verläuft, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, wobei der Kanal 27 dem Kanal 23 entspricht. Der Katheter ist in der
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Fig. 5 mit der Bezugsziffer 28 und die Harneinströmöffnung mit der Bezugsziffer 29 bezeichnet. In der Stirnwand 30 des Katheters ist ein keimtötendes FiI- · ter 31 angeordnet, dessen Funktion der Funktion des Filters 6 in der Fig. 1 und des Filters 26 in der Fig. 2a entspricht1
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, mündet der Kanal 27 in das Filter 31 und die der Katheterröhre zugewandte Filterfläche ist flüssigkeitsundurchlässig( wie dies durch die dicke Linie 32 angegeben ist, wobei eine öffnung 23 in der flüssigkeitsundurchlässigen Wand oder dem Film 32 vorgesehen ist, um ein Einführen von Luft in den Harnstrom innerhalb des Katheterrohres zu ermöglichen. Die Richtung des Luftstroms ist in der Fig. 5 durch Pfeile angegeben.
Die in der Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ist eine Variation der Katheterausführungsform gemäß der Fig. 5, wobei hier der Strömungsweg durch· einen separaten, elastischen Kanal 34 gebildet ist, der innerhalb des Katheters angeordnet ist und durch einen flüssigkeitsundurchlässiger Film 35 durchgeführt ist, v/elcher.das am Ende des Katheterrohres eingesetzte keimtötende Filter' 37 gegen den Harnstrom im Katheterrohr schützt. Wie dargestellt führt-
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vom Filter 37 ein kurzer Rohrstumpf 38 weg und endet
mit einem Abstand unterhalb der Harneinströmöffnung 39
im Katheter. Auch in dieser Fig. ist der Luftstrom durch Pfeile angegeben. Der separate Kanal 34· innerhalb des
Katheters wird am anderen Ende des Katheters aus diesem auf geeignete Art herausgeführt beispielsweise kann der Kanal 34 durch eine Öffnung in der Katheterwand herausgeführt werden, wobei ein geeigneter Kleb- oder Schweißanschluß eine dichte Verbindung erzeugt.
In der Fig. 7 ist eine Leitung 40 mit Nippel 41 und 42 an beiden Enden dargestellt. Innerhalb der Leitung 40 ist ein separater Kanal 43 angeordnet. Der Kanal 43 wird über eine Öffnung 44 im Nippel 41 nach außen geführt, wobei der Kanal über die Oberseite des Nippels zurückgebogen ist und innerhalb der Nippelöffnung liegt, so daß
der Kanal 43 nach unten mündet, daß heißt in der gleichen Richtung wie der Harn durch die Leitung fließt. In dem Kanal 43 ist in der Nähe seiner Oberseite ein keimtötendes Filter 45 eingesetzt.
Die Strichpunktierten Linien 46 in der Fig. 7 geben an, wie der Nippel 41 und damit die Leitung 40 an den in der Fig. 8 gezeigten Trichter 46 angeschlossen werden
können, welcher zum äußeren Sammeln von Urin gedacht ist.
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Der Nippel 42 kann auf eine in der Figur nicht dar- · gestellte Art an einen Sammelbeutel angeschlossen werden. Die Leitung 40.kann natürlich auch anstatt der Leitung 13 bei der in der Figur 2 gezeigten Ausführungsform verwendet werden. In diesem Fall wird ein herkömmlich« Katheter ohne den ..in der Fig. 2a gezeigten Kanal 23 verwendet, aber es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Kanal 43 auf geeignete Art mit einer im Katheter angeordneten separaten Leifeung verbunden ist, oder mit einem Kanal ähnlich dem Kanal 23 gemäß der Fig. 2a verbunden ist, so daß in der Harnleitung eine Belüftung an einer größeren Höhe erhalten wird.
Statt dem vorstehend beschriebenen Anschluß an den Trichter 46 oder einen Katheter könnte die Leitung 40 auch über ihren Nippel 41 an ein kondomartiges Urinsammelelement angeschlossen werden. ■
Fig. 9 zeigt den oberen Teil eines Harnsammelbeutels 50 im Querschnitt. Im Beutel 50 ist eine' Menge Harn 51 · Die Halsöffnung 52 des Beutels ist an eine Leitung 53 angeschlossen, die gemäß der Fig. ? ausgebildet ist, aber im vorliegenden Fall den separaten Luftkanal 54 innerhalb "der Leitung 53 aufweist, was .in anderer Hinsicht dem Luftkanal 43 in der Fig. 7 entspricht, wobei der Kanal 54 sich nach unten erstreckt und an seinem freien Ende mit einem
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α · · ο
sphärischen Schwimmerkörper 55 verbunden ist. Die Kugel 55 weist Perforationen 56 auf, die ein Eintreten von Luft in den Kanal 54 erlauben. Die Kugel 55 schwimmt auf der Harnflüssigkeit 51 innerhalb des Beutels und einige ihrer Perforationen 56 sind immer frei von Berührung mit dem Harn und ermöglichen somit ein Eintreten von Luft in den Kanal 54»
Natürlich -kann der Schwimmerkörper 55 auch in Verbindung mit einer Ausführungsform gemäß der Fig. 2 verwendet werden, wobei dann der Kanal 21 gemäß der Fig. 2b sich mit einem Abschnitt bestehend aus einem elastischen Schlauch in den Beutel 10 erstreckt und mit einem Schwimmer auf die gleiche Art wie in der Fig. 9 dargestellt, verbunden ist«
In der Fig. 10 ist ein Querschnitt durch einen sphärischen Schwimmer 55 dargestellt und es ist zu ersehen, daß die Perforationen 56 hier zu einem keimtöten Filter 57-führen, welches in die Kugel eingesetzt ist, wobei die Luft durch das Filter strömt, bevor sie in den Kanal 54 eintritt,. Ein geeignetes Material für die Kugel könnte beispielsweise Styropor sein.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung eines
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Harnsammeibeutels 60. Auf · an sich bekannte Art und V/eise- sind zwei Kunststoffolien miteinander verschweißt, um einen-Beutel mit einem Hals zum Einsetzen in eine Leitung zu bilden, aber zusätzlich zu der äuße-5" ren Schweißnaht 62 ist eine weitere Schweißnaht innerhalb der äußeren Naht ausgebildet, um entlang dem Umfang des Beutels einen Durchströmkanal 64 zu bilden. Der Durchströmkanal 64 ist bei 65 und 66 zum ·Beutelinneren hin offen und in diesen Öffnungen. sind: geeignete keimtötende Filter 67 und 68 eingesetzt. Ein Kanal 69, der dem Kanal 43 in der Fig. 7 entspricht, und der daher durch die Harnleitung 70 welche, der Leitung 40 in der Fig. 7 entspricht ragt, ist mit dem Filter 63 verbunden. Auf diese Art ist eine Durchströmverbindung ausgebildet, die zusätzlich zu dem Kanal 69 auch einen Durchströmkanal 64 aufweist, wie dies durch die. Pfeile in der Fig. dargestellt ist. Anders ausgedrückt, .besteht hierbei keine direkte Verbindung'zwischen dem Beutelinneren und der Durchströmverbindungsleitung entlang der Harnleitung Jeglicher Harn,der in den Durchströmkanal 64 eindringen würde, wird sich an dessen Boden sammeln, und der Durchströmkanal kann mit ausreichend großen Abmessungen versehen sein, so daß die Luft durch den Kanal ungeachtet ;. von dem Harn den Kanal durchströmen kann.
Bei der in den Fig. 12a und 12b gezeigten Ausführungs-
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form ist ein bekannter Katheter 71 mit zwei einstückig ausgebildeten Hilfsleitungen 72 und 73 zum Einführen von Wasser in den Ballon 7k (die Leitung 72) und zum Spülen mit einer geeigneten Flüssigkeit (die Leitung 73) versehen» In dem bekannten Katheter ist die Leitung 73 zu den Harneinströmöffnungen 75 hin offen, aber bei dieser Ausführungsform ist sie geschlossen und mündet statt dessen mit einer nach unten gerichteten U-förmigen Biegung 76 in die Harnleitung.
Der Katheter ist an einen Schlauch 77 angeschlossen, der einen Luftschlauch 78 eingesetzt hat, welcher aus dem Schlauch 77,wie dargestellt,herausgeführt ist und an die Hilfsleitung 73 angeschlossen ist. Der Schlauch 77 ist,wie dargestellt,an einen Harnsammelbeutel 79 angeschlossen und der Luftschlauch ist ebenfalls wie dargestellt in den Beutel eingeführt. Der Beutel 79 ist mit einer Flüssigkeitssperre 80 versehen, die hier in Form von zwei Folienabschnitten 31, 32 im Beutel ausgebildet ist, die mit den den 3eutel bildenden Folien 33 und 34 und miteinander,wie dargestellt, durch Schweißnähte 85 und 86 verbunden sind. Weiterhin sind die Folienabschnitte 31 und 32 bei 87 miteinander verschweißt« Die Schläuche 87 und 38 münden, wie dargestellt, in den Ventilraum, der innerhalb der Schweißver-
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bindungen 35» 86 und 37 ausgebildet ist. Ähnliche Ventile· können natürlich bei cien vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet werden.
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Claims (16)

1J Uriniervorrichtung mit einer Harnleitung und einen —J
Harn-Sammelbeutel, der dicht an die Harnleitung angeschlossen werden kann, um aus der Leitung Harn aufzunehmen, ' gekennzeichnet durch eine Durchström-Verbindungsleitung (4). zwischen dem Inneren des Beutels (1) und der Harnleitung (3), um der Harnleitung (3) an einer Stelle mit Abstand zum Beutel (1) Luft aus dem Beutel zuzuführen, so daß die Luft über die Harnlei tung (3) in den Beutel (1) zurückkehrt und dabei einen größeren oder überwiegenden Teil der Länge der Leitung durchströmt.
a·.
2. Uriniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein vorzugsweise keimtötendes Filter (6) in der Diichström-Verbindüngsleitung (4) angeordnet ist.
3. Uriniervorrichtüng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchström-Verbindungsleitung (23) entlang der Harnleitung (15) als integraler Teil der Harnleitung ausgebildet ist.
4. Uriniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchström-Verbindungsleitung einem separaten Kanal (43) aufweist, der innerhalb der Harnleitung (40) angeordnet ist.
5. Uriniervorrichtung nach einem der .vorstehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,· daß die. Durchström-Verbindungsleitung einen Abschnitt, bestehend, aus einem' elastischen Schlauch 54, aufweist, der innerhalb des Beutels (50) angeordnet ist, wobei das Ende des Schlauches (54) zum Beutelinneren zu offen ist.und mit einem vorzugsweise sphärischen Schwimmerkörper (55) verbunden ist, der Perforationen (56) zum Einführen von Luft in den Schlauch (54) aufweist.
6. Katheter für eine Uriniervorrichtung gemäß einem der
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vorstehenden Ansprüche mit einem ersten Ende zum Einführen in die Harnblase und einer Einlaßöffnung für den Harn aus der Harnblase in das Katheterrohr, und einem zweiten Ende zum Anschließen an.einen Harn-Sammelbeutel, gekennzeichnet durch eine separate Durchström-Verbindungsleitung.(23) vom zweiten Ende zu einer, zum zweiten Ende einen Abstand aufweisenden Stelle des Katheterrohres (16).
7- Katheter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchström-Verbindungsleitung (27) bis zu einer Position in der Nähe.des ersten Endes (30) reicht. ■ .
8. Katheter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e η η -' zeichnet , daß in der Durchström-Verbindungsleitung ein vorzugsweise keimtötendes Filter angeordnet ist.
9. Katheter nach Anspruch S bei dem das erste Ende geschlossen, ist und der Nähe des ersten Endes in der Katheterwand Eintrittsöffnung für den Harn ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter (31) im ersten Ende (30) des Katheters zwischen der Endwand und den Eintritt söffnungen (29) für den Harn angeordnet ist.
10. Katheter nach Anspruch 9 dadurch gekennzeich-
net, daß die Durchström-Verbindungsleitung (27) durch das Filter (31) in den Katheter mündet.
11. Katheter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch . gekennzeichnet , daß die Durchström-Verbindungsleitung einen Abschnitt, bestehend aus einem elastischen Schlauch, aufweist, der am zweiten Ende vorsteht und dessen freies Ende mit einem vorzugsweise sphärischen Schwimmerkörper verbunden ist, der Perforationen zum Ein^ führen von Luft in den Schlauch aufweist.
12. Harnleitung deren eines Ende für den Anschluß an einen Katheter ode>r eine Einrichtung zum Auffangen von Harn aus einem Urinfänger wie beispielsweise einem kondomartigen Element oder einem Trichter,' und deren eines Ende für den Anschluß an einen Harn-Sammelbeutel ausgebildet ist, zur Verwendung in einer Uriniervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine separate Durchström-Verbindungsleitung (43) vcm, den Beutel zugewandten Ende zum anderen Ende der Harnleitung (40).
13. Harnleitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der Verbindungsleitung (43) ein vorzugsweise keimtötendes Filter (45) angeordnet ist.
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14. Harnleitung nach Anspruch 12 und 13,dadurch gekennzeichnet,' daß die.Verbindungsleitung einen Abschnitt (54), bestehend aus einem elastischen Schlauch aufweist, der am dem Beutel (50) zugewandten Ende der Harnleitung' (53) vorsteht, dessen freies Ende mit einem vorzugsweise sphärischen Schwimmerkörper (55) verbunden· ist, der Perforationen (56), zum Einführen von Luft in die Durchström- Verbindungsleitung (54) aufweist.
15. Harn-Sammelbeutel mit einer Öffnung zum Anschließen an eine Harnleitung in einer Uriniervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5» gekenn ze ichnet durch einen Durchströmkanal (64), der als integraler Teil des Beutels (60) ausgebildet ist und an seien beiden Enden (65 und 66) zum Beutelinneren hin offen ist, welcher sich vom Bereich der Halsb'ffnüng (61) des Beutels (60) entlang dem Beutelumfang und zurück zum Berelch^der Halsöffnung erstreckt', wobei eine öffnung (66) des Durchströmkanals (64) zum Beutelinneren hin für den Anschluß an die in der Uriniervorrichtung vorhandene Durchström-Verbindungsleitung (69) ausgebildet ist und damit im angeschossenen Zustand einen Teil dieser Durchströra-Verbindungsleitung (69) bildet.
16. Urinsammelbeutel nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet , daß in beiden Enden (65 und 66) des Durchströmkanals (64) vorzugsweise keimtötende Filter (67 und 68) angeordnet sind.
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