DE3238851A1 - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE3238851A1
DE3238851A1 DE19823238851 DE3238851A DE3238851A1 DE 3238851 A1 DE3238851 A1 DE 3238851A1 DE 19823238851 DE19823238851 DE 19823238851 DE 3238851 A DE3238851 A DE 3238851A DE 3238851 A1 DE3238851 A1 DE 3238851A1
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DE19823238851
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Armin 8123 Peissenberg Herb
Armin 8034 Germering Hoffmann
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Hilti AG
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Hilti AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/128Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like with extending protrusions, e.g. discs, segments, ridges, fingers or tongues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Description

BERG · STA^ :·-eCHWÄBE -.'SAMQMAIR
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MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
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3-
Anwaltsakte 32
20. Oktober 1982
HILTI Aktiengesellschaft
FL-9494 Schaan Fürstentum Liechtenstein
SPREIZDÜBEL
eg
«■(089)9802 72-74 Telegramme (cable):
RCQfICTADPPATCWT
Telex: 524560 BERG d Telekopierer: (089) 983049
'Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) ~Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE Mr.
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
Spreizdübel
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, insbesondere zur Verankerung in Hohlkammern aufweisenden Aufnahmematerialien, mit Dübelkörper und Spreizelement, wobei der Dübelkörper wenigstens über einen Teil seiner Länge Längsprofile aufweist, deren freie Enden durch Eintreiben des Spreizelementes radial verformbar sind.
Bei der Befestigung in Hohlkammern aufweisenden Aufnahmematerialien treten spezielle, von der Verankerung in Vollmaterialien her nicht bekannte Probleme auf. Da der Dübel nur im Bereich von Stegen des Aufnahmematerials, dh nur über einen Teil seiner Länge mit dem Aufnahmematerial in Eingriff steht, sind herkömmliche Spreizdübel für solche Aufnahmematerialien nicht geeignet. Um die erforderlichen Auszugswerte zu erreichen, sollte der Dübel mit dem Aufnahmematerial in formschlüssigem Eingriff stehen. Dies ist jedoch schwierig, da die Stegbreite und die Grosse der Hohlräume unterschiedlich und von aussen nicht ersichtlich sind.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Dübel mittels einer
einzubringenden, aushärtbaren Masse im Aufnahmematerial zu
verankern. Dies ist jedoch sehr aufwendig und erfordert zudem spezielle Hilfsmittel, wie Dosiergeräte, zum Einbringen der aushärtbaren Masse. Ausserdeir. sind diese Befestigungen
nicht sofort belastbar.
Weiterhin ist es bekannt, die in das Bohrloch eingesetzte
Dübelhülse axial zu stauchen und somit einen Hintergriff mit dem Aufnahmematerial zu schaffen. Das Stauchen der Dübelhülse ist jedoch ebenfalls sehr aufwendig und erfordert ein
spezielles Setzwerkzeug. Ausserdem ist die Dübelhülse meist nur unter Zerstörung derselben wieder entfernbar.
Ein bekannter Dübel weist über einen Teil seiner Länge verlaufende Längsprofile auf. Die Längsprofile werden durch
Eintreiben eines Spreizelementes radial nach aussen gedrückt Die Längsprofile können jedoch nur als Ganzes verformt werden. Da sich diese Längsprofile dem Querschnitt des Bohrloches anpassen, ist ein Hintergreifen des Aufnahmematerials nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlich herstellbaren, einfach zu setzenden Dübel zur formschlüssigen Verankerung in Hohlkammern aufweisenden Aufnahmematerialien zu schaffen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die
freien Enden der Längsprofile durch von ihren Abschlusskanten ausgehende Einschnitte in unabhängig voneinander verformbare Abschnitte unterteilt sind.
Durch die Unterteilung der Längsprofile in einzelne, unabhängig voneinander verformbare Abschnitte können sich diese optimal dem Aufnahmematerial anpassen. So werden die im Bereich der Stege des Aufnahmematerials angeordneten Abschnitte auf den Querschnitt der Aufnahmebohrung verformt. Die im Bereich der Hohlkammern angeordneten Abschnitte der Längs-
BAD
profile werden dagegen nicht verformt und können das Aufnahmematerial formschlüssig hintergreifen.
Die Einschnitte zur Bildung der unabhängig voneinander verformbaren Abschnitte können verschieden ausgebildet werden. Für eine einfache Herstellung als auch für die Handhabung ist es zweckmässig, dass die Einschnitte als im wesentlichen senkrecht zur Dübellängsachse verlaufende Schlitze ausgebildet sind. Die Breite dieser Schlitze sowie deren Abstand voneinander können frei gewählt werden. Für eine gute Anpassung an das Aufnahmematerial ist es jedoch zweckmässig, dass die Schlitze relativ nahe beieinander liegen.
Bei axialer Belastung des Dübels werden die mit dem Aufnahmematerial in Eingriff stehenden Abschnitte der Längsprofile auf Biegung beansprucht. Für eine gute Festigkeit ist es deshalb vorteilhaft, wenn die Schlitze V-förmig ausgebildet sind. Durch die V-fÖrmige Ausbildung der Schlitze kann auch Material eingespart werden, ohne dass dabei die Biegefestigkeit der Abschnitte herabgesetzt wird. Die eine der beiden Flanken kann dabei etwa senkrecht zur Dübellängsachse verlaufen.
Im Bereich der- Stege des Aufnahmematerials müssen die Längsprofile auf den Querschnitt der Aufnahmebohrung verformt werden. Damit der dafür erforderliche Kraftaufwand in Grenzen gehalten werden kann, ist es zweckmässig, dass die Längsprofile, in dem den freien Enden abgewandten Bereich eine als Biegestelle wirkende Querschnittsschwächung aufweisen. Diese Querschnittsschwächung kann auf der Aussen- oder auf der Innenseite des Dübels angebracht werden. Die dabei entstehende Schwächung der Längsprofile in axialer Richtung ist relativ gering.
Die Längsprofile des Dübels können unterschiedliche Querschnitte aufweisen. So sind beispielsweise ü- oder V-förmige Querschnitte möglich. Diese lassen sich jedoch nicht ohne weiteres verformen. Für einen geringen Verformungswiderstand
BÄD ORIGINAL
ist es vorteilhaft, dass die Abschlusskanten der Längsprofile gegeneinander gerichtet sind. Die Längsprofile weisen somit im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf. In verformtem Zustand können sich die Abschlusskanten der Längsprofile auch überlappen.
Eine weitere zweckmässige Ausführung besteht darin, dass die freien Enden der Längsprofile im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Eine solche Ausbildung ergibt insbesondere bei einer Herstellung des Spreizdübels aus Kunststoff eine einfachere Spritzform und somit geringere Werkzeugkosten. Jedoch auch bei einer Herstellung des Spreizdübels aus Blech ergibt sich durch parallel zueinander verlaufende Längsprofile eine Vereinfachung.
Die Auflagefläche der das Aufnahmematerial hintergreifenden Abschnitte kann je nach Dimensionierung relativ gering sein. Dadurch können sich diese Abschnitte bei axialer Belastung des Dübels infolge zu hoher Flächenpressung in das Aufnahmematerial eingraben und dabei beschädigt werden. Für eine bessere Verteilung der Kräfte ist es daher vorteilhaft, wenn die freien Enden der Längsprofile durch einen Steg miteinander verbunden sind. Der Steg kann gleich dick, dünner oder dicker als die Längsprofile ausgebildet sein.'
Damit der die freien Enden der Längsprofile verbindende Steg die Verformung der sich im Bereich der Aufnahmebohrung des Aufnahmematerials befindenden Abschnitte beim Eintreiben des Spreizelementes nicht behindert, ist es zweckmässig, dass der Steg eine als Sollbruchstelle wirkende Querschnittsschwächung aufweist. Nach dem Durchtrennen des Steges können die entsprechenden Abschnitte der Längsprofile frei verformt werden. Bei den sich im Bereich der Hohlkammern befindenden Abschnitten bleibt der Steg erhalten und ergibt eine Vergrösserung der Auflagefläche.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Einen erfindungsgemässen Spreizdübel im Längsschnitt, in ungespreiztem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Spreizdübel, entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine weitere Ausführung eines erfindungsgemässen Spreizdübels in gespreiztem Zustand,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Spreizdübel, entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Spreizdübel, entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine weitere Ausführung eines erfindungsgemässen Spreizdübels in ungespreiztem Zustand,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den in Fig. 6 dargestellten Spreizdübel, entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 den in Fig. 6 dargestellten Spreizdübel in gespreiztem Zustand,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den in Fig. 8 dargestellten Spreizdübel, entlang der Linie IX-IX,
Fig. 10 eine weitere Ausführung eines erfindungsgemässen Spreizdübels in ungespreiztem Zustand,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den in Fig. 10 dargestellten Spreizdübel, entlang der Linie XI-XI.
Der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Spreizdübel weist einen insgesamt mit 1 bezeichneten Dübelkörper auf. Das rückwärtige Ende des Dübelkörpers 1 ist mit einem Flansch la sowie einer Bohrung Ib zur Aufnahme eines Spreizelementes versehen. Der Spreizdübel weist ferner zwei parallel zueinander verlaufende Träger Ic auf. Zwischen den Trägern Ic sind im wesentlichen ü-förmige Längsprofile Id angeordnet. Die Längsprofile Id weisen von ihren Abschlusskanten le ausgehende, als im wesentlichen senkrecht zur Dübellängsachse verlaufende Schlitze If ausgebildete Einschnitte auf. Durch die Schlitze If werden die Längsprofile Id in unabhängig voneinander verformbare Abschnitte Ig unterteilt. Für eine gute Verformbarkeit weisen die Längsprofile Id in dem den freien Enden abgewandten Bereich eine als Biegestelle lh wirkende Querschnittsschwächung auf. Da die Auflagefläche der Längsprofile Id am Aufnahmematerial relativ gering ist, werden die freien Enden der Längsprofile Id durch einen Steg Ii miteinander verbunden. Der Steg Ii wird durch die Schlitze If ebenfalls entsprechend den Abschnitten Ig unterteilt. Damit der Steg Ii jedoch die Verformung der sich nicht im Bereich der Hohlkammern des Aufnahmematerials befindenden Abschnitte Ig nicht behindert, weist der Steg Ii eine als Sollbruchstelle Ik wirkende Querschnittsschwächung auf. Diese Sollbruchstelle Ik reisst bei genügender Zugbelastung. Nach dem Reissen der Stege Ii an der Sollbruch- ' stelle Ik sind die entsprechenden Abschnitte Ig der Längsprofile Id frei verformbar.
Der in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Spreizdübel entspricht im wesentlichen der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführung. Der Spreizdübel besteht aus einem insgesamt mit 2 bezeichneten Dübelkörper, der an seinem rückwärtigen Ende ebenfalls einen Flansch 2a sowie eine Bohrung 2b zur Aufnahme eines Spreizelementes aufweist. Der Dübelkörper 2 weist zwei parallel zueinander verlaufende Träger 2c sowie in unverformtem Zustand im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Längsprofile 2d auf. Auch hier werden die Längsprofile 2d durch von den Abschlusskan-
ten 2e ausgehende Schlitze 2f in unabhängig voneinander verformbare Abschnitte 2g unterteilt. Im Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung sind die Schlitze 2f jedoch V-förmig ausgebildet. Dadurch kann einerseits Material eingespart werden, ohne dass die Biegesteifigkeit der Abschnitte 2g herabgesetzt wird. Die schrägen Flanken der Schlitze 2f erleichtern ausserdem das Einführen des Spreizdübels in eine Aufnahmebohrung 4b eines insgesamt mit 4 bezeichneten, Hohlkammern 4a aufweisenden Aufnahmematerials. Das Spreizelement ist eine Schraube 3. Der Spreizdübel dient beispielsweise zur Befestigung eines plattenförmigen Teiles 5. Durch das Eintreiben der Schraube 3 wird der Dübelkörper 2 radial aufgeweitet. Dabei hintergreifen die im Bereich der Hohlkammern 4a angeordneten Abschnitte 2g das Aufnahmematerial 4. Die im Bereich der Aufnahmebohrung 4b angeordneten Abschnitte 2g der Längsprofile 2d werden dagegen verformt und passen sich, wie insbesondere aus Fig. 5 deutlich ersichtlich, dem Querschnitt der Aufnahmebohrung 4b an. Durch die verformten Abschnitte 2g werden zusätzliche Verankerungskräfte erreicht.
Die aus den Figuren 6 bis 8 ersichtliche, weitere Ausführung eines erfindungsgemässen Spreizdübels besteht aus einem insgesamt mit 11 bezeichneten Dübelkörper, der an seinem rückwärtigen Ende einen Flansch 11a aufweist. In den Figuren 6 und 7 ist der Spreizdübel in eine Aufnahmebohrung 12b eines Hohlkammern 12a aufweisenden, insgesamt mit 12 bezeichneten Aufnahmematerials eingesetzt. Der Dübelkörper 11 weist Längsprofile lld auf, deren Abschlusskanten He gegeneinander gerichtet sind. Die Längsprofile Hd werden durch im wesentlichen senkrecht zur Dübellängsachse verlaufende Schlitze Hf in unabhängig voneinander verformbare Abschnitte Hg unterteilt. Der Spreizdübel dient beispielsweise zur Befestigung eines plattenförmigen Teiles 13 am Aufnahmematerial 12. Ein insgesamt mit 14 bezeichneter Spreizstift wird nach dem Einsetzen des Dübelkörpers 11 in die Aufnahmebohrung 12b ebenfalls in die Aufnahmebohrung 12b eingetrieben. Der
bad Original:
44-
Spreizstift 14 weist eine Keilfläche 14a auf, welche die Verformung des Dübelkörpers 11 erleichtert.
In den Figuren 8 und 9 ist der Dübelkörper 11 durch das Eintreiben des Spreizstiftes 14 verankert. Die sich im Bereich der Hohlkairanern 12a befindenden Abschnitte 11g des Dübelkörpers 11 hintergreifen dabei das Aufnahmematerial 12 und ergeben somit einen Formschluss. Die sich im Bereich der Aufnahmebohrung 12b befindenden Abschnitte 11g werden dagegen, wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist, verformt. Durch die verformten Abschnitte 11g entstehen zusätzliche Verankerungskräfte.
Die aus den Figuren 10 und 11 ersichtliche Ausführung eines weiteren erfindungsgemässen Spreizdübels weist einen insgesamt mit 15 bezeichneten Dübelkörper auf. Dieser ist an seinem rückwärtigen Ende ebenfalls mit einem Flansch 15a versehen. Der vordere Bereich des Dübelkörpers 15 besteht, wie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich ist, aus drei etwa rohrförmig gebogenen Längsprofilen 15d. Die Abschlusskanten 15e der Längsprofile 15d sind somit gegeneinander gerichtet. Die Längsprofile 15d werden wiederum durch Schlitze 15f in unabhängig voneinander verformbare Abschnitte 15g unterteilt. In der Wirkungsweise entspricht dieser Spreizdübel im wesentlichen der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführung. Die drei symmetrisch angeordneten Längsprofile 15d ergeben jedoch eine bessere Verteilung der Verankerungskräfte. Für eine optimale Anpassung des Spreizdübels an das Aufnahmematerial können die Schlitze 15f in den einzelnen Längsprofilen 15d auch gegeneinander axial versetzt angeordnet werden.
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Claims (1)

  1. HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
    Patentansprüche
    1.) Spreizdübel, insbesondere zur Verankerung in Hohlkammern aufweisenden Aufnahmematerialien, mit Dübelkörper und Spreizelement, wobei der Dübelkörper wenigstens über einen Teil seiner Länge Längsprofile aufweist, deren freie Enden durch Eintreiben des Spreizelementes radial verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Längsprofile (Id, 2d, lld, 15d) durch von ihren Abschlusskanten (Ie, 2e, He, 15e) ausgehende Einschnitte in unabhängig voneinander verformbare Abschnitte (Ig, 2g, Hg, 15g) unterteilt sind.
    Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte als im wesentlichen senkrecht zur Dübellängsachse verlaufende Schlitze (If, 2f, Hf, 15f) ausgebildet sind.
    BAD ORIGINAL
    3. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (2f, Hf, 15f) V-förmig ausgebildet sind.
    4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (Id, 2d) in dem den freien Enden abgewandten Bereich eine als Biegestelle (lh, 2h) wirkende Querschnittsschwächung aufweisen.
    5. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskanten (He, 15e) der Längsprofile (Hd, 15d) gegeneinander gerichtet sind.
    6. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Längsprofile (Id, 2d) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
    7. Spreizdübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Längsprofile (Id) durch einen Steg (Ii) miteinander verbunden sind.
    Spreizdübel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (Ii) eine als Sollbruchstelle (Ik) wirkende Querschnittsschwächung aufweist.
    BAD ORIGINAL
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