DE3238638C2 - Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines SchalldämpfersInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Schalldämpf-Füllung aus ausgehärteter Mineralwolle für Kraftfahrzeug-Auspufftöpfe, die mit unregelmäßigen Auspuffrohr-Einbauten versehen sind. Bei solchen Auspufftöpfen ist es nicht möglich, das Auspuffrohr bei der Montage in eine als einstückiger Formkörper ausgebildete Schalldämpf-Füllung einzuschieben. Die Erfindung sieht daher vor, daß das Einbauteil (1) des Auspufftopfes selbst in seinen Zwischenräumen mit Polstern (8) aus vorimprägnierter Mineralwolle ausgefüllt, dann mit einer dem Auspufftopf entsprechenden Außenform (9, 10) umgeben und zum Aushärten der Mineralwolle durch einen Aushärtofen geschickt wird. Auf diese Weise entsteht eine mit dem Einbauteil (1) des Auspufftopfes integrierte Schalldämpf-Füllung, so daß dieser fertige Verbundkörper bei der Montage lediglich in das Auspufftopfgehäuse eingeschoben zu werden braucht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Ein Verfahren dieser Art ist bereits in der älteren deutschen Patentanmeldung P 32 05 186.7 beschrieben.
Dieses früher angemeldete Verfahren betrifft im wesentlichen Schaildämpf-Füllungen für Schalldämpfer,
deren Einbauteil lediglich aus einem geradlinig durchgehenden Auspuffrohrabschnitt besteht, der sich für die
Formgebung der Schalldämpf-Füllung in einfacher Weise als Kern für die Form aus einem handelsüblichen
Rohr nachbilden läßt. Wesentlich ist auch, daß dieses geradlinige Kernrohr beim Entformen der fertig ausgehärteten
Auspufftopf-Füllung problemlos durch seitliches Herausziehen wieder aus der Schalldämpf-Füllung
entfernt werden kann.
Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht anwendbar, wenn das Einbauteil des Schalldämpfers nicht aus einem
geradlinigen Rohrstück, sondern aus unterschiedlich gestalteten Bauteilen besteht, wie beispielsweise aus einer
S-förmig in sich zurückgeführten Auspuffrohrschleife sowie aus eventuellen Abstandshaltern und Trennwänden,
mit denen eine solche Anordnung innerhalb des Schalldämpfergehäuses positioniert werden soll.
Ein Schalldämpfer mit einem Einbauteil, das ein S-förmig
in sich zurückgebogenes Abgasrohr und weitere Einbauelemente enthält, ist aus der FR-PS 25 02 693 bekannt.
Das Gehäuse des dort beschriebenen Schalldämpfers enthält zwar eine schallabsorbierende Füllung,
die vorzugsweise aus Basaltwolle bestehen soll, es ist jedoch in keiner Weise angegeben, wie diese Füllung
hergestellt und in das Schalldämpfergehäuse eingebracht werden soll.
Selbst wenn man für einen derart kompliziert aufgebauten Schalldämpfer einen Formkern anfertigen würde,
der dem gesamten Hinbauteil des Schalldämpfers
nachgebildet ist. ist es im allgemeinen nicht möglich, die um diesen Formkern herum gebildete und ausgehärtete
Schalldämpf-Füllung derart zu entformen, daß sie eine geschlossene Einheit bildet. Es wird vielmehr erforderlich,
die Schalldämpf-Füllung als eine Anzahl von einzelnen Paßteilen anzufertigen, die bei der Montage des
Schalldämpfers erst einzeln mit dem Einbauteil zusammengefügt werden müssen und sich dann nur zusammen
mit diesem als Einheit in das Gehäuse des Schalldämpfers einführen lassen. Abgesehen von dem Umstand, daß
die Fertigung einer Reihe von einzelnen Paßteilen für die Schalldämpfer-Füllung schon aufwendig und umständlich
ist, entsteht zusätzlich auch noch ein unnötiger Zeitaufwand bei der Montage des Schalldämpfers.
Die EP-PS 00 01 781 und die mit dieser im wesentlichen übereinstimmende DE-PS 27 46 796 beschreiben
ein Verfahren zur Herstellung einer aus Mineralfasern und Edelstahlwolle bestehenden Verbundmatte, welches
darin besteht, daß die Mineralfasern und die Edelstahlwolle zusammengeführt werden, bevor die Kunstharzimprägnierung
in der Mineralwolle ausgehärtet wird. Dieses Verfahren soll für die Herstellung von
Formteilen für die Auskleidung von Schalldämpfern geeignet sein. Im einzelnen ist dieser Schrift aber nicht zu
entnehmen, wie die einzelnen Formteile aus der nach einem kontinuierlichen Verfahren hergestellten Verbundmatte
gefertigt werden sollen.
Ausgehend von Schalldämpfern der eingangs genannten, aus der DE-OS 32 05 186.7 bekannten Art lag
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Schalldämpfern mit verzweigten Einbauteilen kostengünstig
zu gestalten unter Vermeidung gesundheitsschädlicher Staubentwicklung bei der Montage.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Abweichend von der bisheren Praxis hat es sich gezeigt, daß es durchaus möglich ist, das Einbauteil des Schalldämpfers zusammen mit der Mineralwolle durch den Aushärtofen für die Mineralwolle zu schicken, ohne daß das Einbauteil des Schalldämpfers dadurch in irgendeiner Weise nachteilig beeinflußt wird. Man erhält so ein Verbundbauteil, welches aus dem Einbauteil des Schalldämpfers und den zugehörigen Schaildämpf-Füllungen besteht, welches sich auf äußerst einfache Art und Weise durch seitliches Einschieben in das Schalldämpfergehäuse später montieren läßt.
Abweichend von der bisheren Praxis hat es sich gezeigt, daß es durchaus möglich ist, das Einbauteil des Schalldämpfers zusammen mit der Mineralwolle durch den Aushärtofen für die Mineralwolle zu schicken, ohne daß das Einbauteil des Schalldämpfers dadurch in irgendeiner Weise nachteilig beeinflußt wird. Man erhält so ein Verbundbauteil, welches aus dem Einbauteil des Schalldämpfers und den zugehörigen Schaildämpf-Füllungen besteht, welches sich auf äußerst einfache Art und Weise durch seitliches Einschieben in das Schalldämpfergehäuse später montieren läßt.
Durch die beanspruchte Vorgehensweise wird abweichend von der bisherigen Praxis der Schritt des Anbringens
der Schalldämpfer-Füllung an dem Einbauteil des Schalldämpfers in den Betrieb des Fülimaterialherstellers
verlegt mit dem Vorteil, daß die Schalldämpfer-Füllung
unmittelbar als ausgehärtetes Formteil im Zuge des Herstellverfahrens direkt am Einbauteil des Schalldämpfers
unter Ausbildung eines Verbundbauteiles angebracht werden kann. Hierdurch wird nicht nur eine
weitestgehend formgerechte Ausbildung der Schalldämpfer-Füllung möglich, es erübrigt sich auch ein getrennter
Montagevorgang im Betrieb des Schalldämpferherstellers, bei dem die Positionierung möglicherweise
einer Mehrzahl von separaten Formteilen erforderlich würde. Darüber hinaus wird der Betrieb des Schalldämpferherstellers
von einer unnötigen Handhabung des Mineralwollmaterials mit ihren gesundheitsschädlichen
Nebenwirkungen entlastet, da das fertige Verbundbauteil, das zweckmäßigerweisc noch von einer
Schutzfolie umgeben ist. lediglich in das Schalldiimpfer-
b) gehäuse eingeführt zu werden braucht.
Um das Eintreten von Mineralwolle aus der Schalldämpf-Füllung in die perforierten Abschnitte des Auspuffrohres
innerhalb des Schalldämpfers zu verhindern,
wird von einigen Automobilherstellern vorgeschrieben, daß die perforierten Bereiche des Auspuffrohres vor
Anbringen der SchaJldämpf-Füllung mit einem Metallfasergewebe oder dergleichen umgeben werden. Bei
Schalldämpfern mit geradlinigem Auspuffrohr wird diese Metallfaserlage im allgemeinen in Form eines
Strumpfes auf das Auspuffrohr gezogen, bevor dieses dann in die bereits im Schalldämpfergehäuse positionierte
Schalldämpf-Füllung eingeschoben wird. Hierbei treten auch häufig Montageschwierigkeiten auf.
Das vorliegende Verfahren bietet nun zusätzlich die Möglichkeit, die geforderten Metallfaserlagen bereits
auf die perforierten Rohrabschnitte des Schalldämpfer-Einbauteiles aufzubringen, bevor dessen Außenfläche
mit den Mineralwollpolstern ausgefüllt wird. So läßt sich auch diese Maßnahme bereits auf einfache Weise in
das vorliegende Verfahren integrieren, ohne daß der Schalldämpfer- oder Automobilhersteller später bei der
Montage des Schalldämpfers diese Maßnahnen noch zu beachten hätte. Er braucht lediglich den fertig mit der
Schalldämpf-Füllung versehenen Auspufftopfeinbau als einstückiges Verbundbauteil in das Schalldämpfergehäuse
einzuschieben.
im fo!genden »vird das erfindungsgemäße Verfahren
unter Hinweis auf die Zeichnung im einzelnen noch näher
erläutert.
In der Mitte der Zeichnung ist beispielhaft ein Einbauteil
1 eines Kraftfahrzeug-Auspuff-Schalldämpfers dargestellt. Dieses Einbauteil besteht im wesentlichen
aus einem S-förmig gewundenen Auspuffrohrabschitt 2, mehreren flanschartigen Zwischenwänden 3, die in ihrer
Außenkontur dem Querschnitt des Schalldämpfergehäuses entsprechen und der richtigen Positionierung
des Einbauteiles in diesem Gehäuse dienen, und aus weiteren Verbindungsblechen 4 und sonstigen Einbauelementen
5. In bestimmten Bereichen ist der Auspuffrohrabschnitt 2 mit Perforationen 6 versehen, durch die
in Zusammenwirken mit dem Füllmaterial die Schalldämpfwirkung hervorgerufen wird.
Nach einer speziellen Ausführungsform des Verfahrens werden die perforierten Bereiche 6 des Auspuffrohrabschnittes
2 zuerst mit einem Metallfasergewebe 7 belegt, wie dies im vorderen mittleren Teil des in der
Zeichnung dargestellten Schalldämpfereinbauteiles angedeutet ist. Bei speziellen Ausführungen wird hierfür
zuerst eine Schicht aus einem Aluminiumfasergewirk verwendet, auf die dann noch eine Schicht aus Edelstahlwolle
gelegt wird Nach diesen vorbereitenden Maßnahmen werden die Freiräume des Schalldämpfer-Einbauteiles
1 mit Polstern 8 eines mit einem Kunstharzbinder vorimprägnierten Mineralwollvlieses ausgelegt.
Dies ist im linken und mittleren hinteren Bereich des in der Zeichnung dargestellten Einbauteiles angedeutet.
Das Auslegen mit Mineralwolle ist vornehmlich an den Stellen erforderlich, an denen sich die mit Perforationen
versehenen Bereiche des Auspuffrohrabschnittes befinden. Das Einbauteil wird zumindest an diesen Stellen so
weit mit Mineralwolle aufgefüllt, daß sich eine Außenkontur ergibt, wie sie in etwa dem Umfang der Flansche
3 entspricht. Dabei schadet es nicht, wenn die Mineral- bo
wolle etwas dicker aufgetragen wird, da sie unter dem Druck der später anzubringenden Außenform noch
nachgibt.
Die so vorbereitete Einheit wird nun mit einer Form umgeben, die. wie in der Zeichnung dargestellt, aus zwei b5
Formhalbschalen 9 und 10 besteht, die auf einfache Weise so aus perforiertem Blech gebogen sind, daß sie sich
in ihrer inneren Unifangskontur der Außenkontur der Flansche 3 anpassen und damit auch der innenkontur
des Schalldämpfers entsprechen, in den Verbundteil, bestehend aus dem Einbauteil 1 und der .Schalldämpf-Füllung
eingebaut werden soll. Die Formhälften 9 und 10 können mittels Spannbändern 11, weiche mit Spannverschlü:>sen
12 versehen sind, um di-e herzustellende Schalldämpf-Füllung geschlossen werden.
Zur gezielten äußeren Konturgebung der Schalldämpf-Füllung können die Formhälften, wie dies im Fall
der unteren Formhälfte 9 in der Zeichnung dargestellt ist mit erhabenen Bereichen 13 versehen sein, die im
Ausführungsbeispiel als zusätzliche Flächenstücke aus perforiertem Blech mit der Innenfläche der Formhälfte
verbunden sind. Durch solche Maßnahmen ist es möglich, die einzelnen Teile der Schalldämpf-Füllung in ihren
Außenmaßen entsprechend Montageanforderungen oder dergleichen maßlich zu begrenzen.
Die gesamte mit der Form umgebene Einheit wird dann zum Aushärten des Kunstharzbinders in der Mineralwolle
auf bekannte Weise durch einen Aushärtofen geführt Anschließend wird die Form wieder entfernt
und das aus Schalldämpfer-Einbauteil 1 und der Schalldämpf-Füllung bestehende Verbundteil kann noch mit
einer Aluminiumfolie umgeben werden, bevor es für die Montage versandfertig gemacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers mit einem der Durchieitung eines Abgasstromes dienenden,
bereichsweise perforierten Einbauteil und einer in den Hohlräumen zwischen dem Einbauteil
und dem Schalldämpfergchäuse angeordneten Füllung aus einer mittels eines ausgehärteten Kunstharzbinders
formstabilisierten Mineralwolle, d a durch gekennzeichnet, daß ein für den Einbau
in das Schalldämpfergehäuse fertiges Verbundbauteil aus dem Einbauteil (1) und der Mineralwolle
hergestellt wird, indem man das Einbauteil (1) mit Polstern (8) aus mit Kunstharz vorimprägniertem,
nichi ausgehärtetem Mineralwollvlies belegt, diese Anordnung mit einer dem Innenraum des Schalldimpfergehäuses
entsprechenden Form (9, tO) umgibt, zur Aushärtung des Kunstharzbinders in der
Mineralwolle einer Wärmeeinwirkung aussetzt und danach die Form (9,10) entfernt.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Bereiche (6) des Einbauteiles
mit Metallfasergewebe (7) abgedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823238638 DE3238638C2 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823238638 DE3238638C2 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3238638A1 DE3238638A1 (de) | 1984-04-19 |
DE3238638C2 true DE3238638C2 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6176038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823238638 Expired DE3238638C2 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Verfahren zum Herstellen eines Schalldämpfers |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3238638C2 (de) |
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US8590155B2 (en) | 2009-06-03 | 2013-11-26 | Ocv Intellectual Capital, Llc | Apparatus for and process of filling a muffler with fibrous material utilizing a directional jet |
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DE3205186A1 (de) * | 1982-02-13 | 1983-08-25 | Wilfried 6238 Hofheim Seitz | Verfahren zum herstellen einer schalldaempf-fuellung fuer einen auspufftopf |
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1982
- 1982-10-19 DE DE19823238638 patent/DE3238638C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3238638A1 (de) | 1984-04-19 |
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