DE3237872A1 - Schwingduesenventil - Google Patents

Schwingduesenventil

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DE3237872A1
DE3237872A1 DE19823237872 DE3237872A DE3237872A1 DE 3237872 A1 DE3237872 A1 DE 3237872A1 DE 19823237872 DE19823237872 DE 19823237872 DE 3237872 A DE3237872 A DE 3237872A DE 3237872 A1 DE3237872 A1 DE 3237872A1
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Giorgio 21047 Saronno Varese Cafarelli
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CIELLE DI LAVEZZOLI ORNELLA E
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • F15C3/10Circuit elements having moving parts using nozzles or jet pipes
    • F15C3/12Circuit elements having moving parts using nozzles or jet pipes the nozzle or jet pipe being movable

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Description

  • Sc hw i ngduesenven t i I
  • Die vorliegende Erfindung- betrifft ein Schwingduesenventi I .
  • Schwingduesenventile sind an und fuer sich schon bekannt und enthalten im wesentlichen einen Ventilkoerper, versehen mit einer Innenkammer, die die schwingende Duese aufnimmt und in der zum ausfl iessenden Ende der Duese gerichteten Wand zwei Kanaele aufweist, die auf divergierenden Geraden angeordnet sind und zu einem Verbraucher, z. B. zu einer Kolben-Zylindereinheit bzw. zu Steuerzweigen des jeweils in Betracht gezogenen Kreislaufes fuehren. Der schwingenden Duese ist eine Steuervorrichtung zugeordnet, die der Einwirkung von Steuersignalen und -impulsen unterliegt und eine entsprechende Schwingung der Duese bestimmt und daher die Befoerderung ihres Strahl es in die zwei Kanaele, wie dies bei gleichen oder abweichenden Bohrungsflaechen bekannt ist, verursacht. Die erwaehnte innenkammer ist von zwei Kammern besetzt, und zwar auf der einen Seite durch eine Hochdruckzulaufkammer der durch die Duese abzugebenden Fluessigkeit und auf der anderen Seite durch die Rueckfuehr- oder Ablasskammer der von der schwingenden Duese abgegebenen Fluessigkeit.
  • Die Rueckfuehrkammer kann beispielsweise in Druckablassausfuehrung, z. B. zu etwa 0,7 bis 50 Atti.bzw. in Ausfuehrung mit freiem Ablass der Fluessigkeit vorgesehen sein. Im ersteren Fall ist ein Filtergrad von etwa 20-25 lum und im zweiten Fall ein Filtergrad bis und ueber.100JJm erforderlich. Die Halterung der Duese erfolgt an ihrem zu ihrem Ausgabeende entgegengesetzten Ende und wird durch Anlenkung mittels eines Drehgelenkes ausgefuehrt, wobei durch das letztere die abzugebende Fluessigkeit zugefuehrt wird. Als Steuervorrichtung der Schwingbewegung der Duese ist ein fest auf der schwingenden Duese angeordnetes und daher in der Fluessigkeit der Ablasskammer eingetauchtes Solenoid vorgesehen.
  • Diese bekannten Ventile weisen als Folge ihrer Baumerkmale bedeutende Abmessungen auf und verlangen eine besondere Platte fuer die Verbindung des Ventils mit dem jeweiligen vorgesehenen Verbraucher.
  • Diese an sich bekannten Schwingduesenventile weisen zahlreiche Nachteile und Unzulaenglichkeiten auf, von denen nachfolgend die bemerkenswertesten aufgefuehrt werden: - Wegen der Verwendung sowohl des Dreh- und Tragegelenkes der Duese als auch des Solenoids auf der Duese sind sehr niedrige Filtergrade erforderlich, zum Beispiel in der Groessenordnung von 20 - 25 um Verhaltensaenderungen des Ventils, die auf die Ablagerung von Unreinlichkeiten der Fluessigkeit zwischen den zwei Teilen des Gelenkes und in dem Luftspalt des Solenoid zurueckfuehrbar sind, mit Sicherheit zu vermeiden, wobei das magnetische Feld des letzteren die Ablagerung von magnetisierbaren Teilen beguenstigt; - bei einem Oelablass unter hohem Druck erfolgt die Abdichtung zwischen der Druckkammer und der Ablasskammer durch eine Lippendichtung, die daher dem Verschleiss unterworfen ist und eine unvermeidliche Haerte am Anfang der Bewegung verursacht, wobei eine damit verbundene Verminderung der Ansprechempfindlichkeit des Ventils unvermeidlich ist; - unter Anwendung einer mechanischen Einwirkung auf die Duese (Solenoid) ist eine lichte Breite fuer den Zugang zu der die Duese enthaltenden Kammer notwendig. Man erhaelt daher zwangslaeufig eine in bezug zu dieser erwaehnten Zugangsbreite niedrigere Fluessigkeitshoehe. Das Ventil kann daher nicht in eine beliebige Stellung eingebaut werden und es muss ein freier bzw. durch Schwerkraft erfolgender Ab lass der Fluessigkeit vorgesehen werden; - in jedem Fall sind Fluessigkeitsleckagen zwischen der Zufuhrkammer und der Ablasskammer unvermeidlich, wobei die erwaehnten Leckagen je nach den eingesetzten Dichtungsmitteln zwischen 5 und 50 % des Ventildurchsatzes betragen, was sich in einer unvermeidlichen Verminderung des hydraulischen Wirkungsgrades des Ventils auswirkt; - der Einsatz eines in der gefoerderten Fluessigkeit eingetaucht montierten Solenoids hat ausser dem vorstehend erwaehnten Nachteil die Unzulaenglichkeit einer bedeutenden Unsicherheit der Betriebsweise. In der Tat koennte auch bei der Verwendung von Oel dasselbe verunreinigt sein bzw. werden, und daher koennen Probleme bezueglich der elektrischen Isolierung und manchmal auch bezueglich Brandes oder Explosion entstehen; - die Notwendigkeit, einen viel niedrigeren Filtergrad anzuwenden, bewirkt hohe mechanische Bearbei tungstoleranzen und sehr hohe Herstellungskosten sowie auch Betriebskosten, und zwar wegen des notwendigen, einen entsprechenden Aufwand an Apparaturen und an Wartung verlangenden Fi Itervorganges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwingduesenventil anzugeben, das imstande ist, die vorstehend erwaehnten Unzulaenglichkeiten und Nachteile zu beheben und einen sehr hohen bzw. groben Filtergrad der gefoerderten Fluessigkeit von z.
  • B. bis und ueber 100 um zu gestatten.
  • Weitere Ziele und Vorteile des erfindungsgemaessen Schwingduesenventils bestehen darin, dass es moeglich wird: - eine wenig Platz beanspruchende und kompakte Ventilbauweise zu schaffen; - eine hohe Einfachheit der Konstruktion zusammen mit einer einwandfreien Betriebssicherheit auch bei Vorhandensein von sehr groben bzw. minderwertigen Filtergraden zu erreichen; - eine genormte Ausfuehrung der Verbindungsplatte mit genormten Bohrungen gemaess den spezifischen internationalen Normen vorzusehen; - eine tatsaechl iche physikalische Trennung zwischen der Zufuhrkammer und der Ablasskammer zu schaffen und dabei jegliche, den Wirkungsgrad des Ventils beeintraechtigende Leckagen zu vermeiden; - eine hermetische Trennung zwischen der Zufuhrkammer und der Ablasskammer in bezug auf die aeussere Umgebung zu schaffen; - eine gegenueber den in der gefoerderten Fluessigkeit unvermeid-1 ich vorhandenen Unrein ichkeiten vol lstaendig unempfindliche Halterung der schwingbaren Duese vorzusehen; - einen hermetisch abgedichteten Antrieb mit Selbstausgleich des hydraulischen und barometrischen Drucks anzuwenden, wobei der Antrieb ausserhalb des Ventils vorgesehen ist; - an der schwingenden Duese mehrere entgegenwirkende Steuerkraefte anzuwenden, wobei die letzteren von den verschiedensten beliebigen Systemen oder Antrieben erzeugt werden koennen; - im Falle von zwei entegegenwirkenden Kraeften, die zwei Eingriffspunkte derselben auf entgegengesetzten Seiten des Ventils vorzusehen; - jede beliebige Montagestellung fuer das Ventil zu ermoeglichen; - einen Ablass des Oels bzw. anderer Fluessigkeit in die Ablasskammer unter hoeherem Druck als den barometrischen Druck auch bei Vorhandensein von sehr groben Filterstufen, z. B. der Groessenordnung von und ueber 1001um zu gestatten.
  • Von einem bekannten Schwingduesenventil ausgehend, enthaltend einen Ventilkoerper mit Verbindungsplatte, die die divergierenden und vom Strahl der schwingenden Duese beaufschiagbaren Kanaele aufweist, eine schwingbare Duese und eine die Duese aufnehmende Kammer mit Zufuhrkammer der Fluessigkeit und Ablasskammer derselben, sowie mit die Duese tragenden Tragmitteln, die die schwingende Bewegung der Duese in einer einzigen Ebene gestatten, und Steuermittel fuer das Schwingen der Duese, wird die der vorliegenden Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe erfindungsgemaess dadurch geloest, dass die Duese an ihrem Lagerungsende in einer abdichtenden im Ventilkoerper gelagerten und die Zufuhrkammer der unter Druck stehenden Fluessigkeit von der Ablasskammer derselben abtrennenden Trag- bzw. Anlenkungsblende gelagert ist, und dass die Ablasskammer von der aeusseren Umgebung durch wenigstens eine Blende getrennt ist, wobei die letztere ei ne einer aeusseren Antriebsvorrichtung zugeordnetes Uebertragungselement des Steuersignales fuer die Duese traegt.
  • Bei einer vorgezogenen Ausfuehrungsform ist erfindungsgemaess vorgesehen, dass die Ablasskammer von der aeusseren Umgebung durch zwei hermetisch abgedichtete entgegengesetzte Blenden getrennt wird, wobei die letzteren je ein einer eigenen aeusseren Antriebsvorrichtung zugeordnetes Uebertragungselement des Steuersignals fuer die Duese koaxial tragen.
  • Erfindungsgemaess sind die die Duese tragenden Blenden und die Uebertragungselemente der Steuersignale fuer die Schwingungssteuerung der tragenden Duesenblende zwischen auf eine loesbare Weise fest verbindbaren Teilen und mittels der zwischen Zwischeneinlegung von statisch abdichtenden Ringen bzw. Dichtungen gelagert.
  • Die Lagerung der schwingbaren Duese wie auch der erwaehnten Uebertragungsel emente der Steuersignale fuer die Schwingungssteuerung der Duese erfolgt duch das Zusammenstossen von Bundteilen mit Schraubenbefestigung, vorzugsweise bei Zwischenlegung von bekannten Abdichtungsmitteln.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten des erfindungsgemaessen Schwingduesenventi Is ergeben sich naeher aus der nachstehenden Beschreibung, die sich auf die beigefuegten Zeichnungen bezieht, auf denen eine beispielsweise Ausfuehrungsform des Schwingduesenventiis dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen mittleren Durchschnitt entlang der Linie l-l der Fig.
  • 2; und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 1.
  • Das erfindungsgemaesse Schwingduesenventi I wird in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Es enthaelt einen durch einen Mantel 3 einen Enddeckel 4 und eine den Teil des Mantels 3 am zum Deckel 4 entgegengesetzten Ende abschliessende Verbindungsplatte 5 gebildeten Ventilkoerper 2.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind im dargestellten Beispiel die erwaehnten Teile untereinander durch Schrauben verbunden.
  • Im Inneren des Mantels 3 ist eine Kammer 6 vorgesehen, welche die schwingende Duese 7 aufnimmt. In die Kammer 6 muenden zwei seitliche, im dargestellten Beispiel entgegengesetzte Bohrungen 6a, 6b. An den Aussenseiten des Mantels 3, in die die Bohrungen 6a und 6b muenden, sind an den erwaehnten Mantel 3 Steuervorrichtungen 8, 9 zur Schwingungssteuerung der Duese 7 im dargestellten Beispiel durch Schrauben befestigt, wobei die letzteren nachstehend naeher beschrieben werden.
  • Mit 10 ist eine mit der genormten Platte 5 im dargestellten Beispiel durch Schrauben verbindbare Grundplatte bezeichnet. Die Verbindungsbohrungen 10a und 19b der genormten Platte 5 fuehren auf eine nicht dargestellte Weise z. B. zum Kolben der zugeordneten Zylinder-Kolbeneinheit bzw. zu Leitungen des stromabwaerts zu regulierenden Hydraulikkreislaufes. Mit 10c und 10d sind die Oeleinlauf und Oelablassbohrungen bezeichnet. Die in den verschiedenen Teilen des Ventils vorgesehenen Kanaele sind der !¢9chnung deutlich entnehmbar und werden deshalb nicht naeher beschrieben. Die Bewegungsrichtung des Oels wird 1n den verschiedenen Kanaelen durch Pfeile bezeichnet. Mit 11 wird ein bekanntes, die maximale Schwingung der Duese 7 in den beiden Richtungen bestimmendes Element bezeichnet, wobei dasselbe die den Durchfluss der Fluessigkeit, z. B. des Oels ermoeglichenden Bohrungen iia aufweist. Die zwei divergierenden mit der Duese 7 zusammenarbeitenden Kanaele werden mit 5a und 5b bezeichnet.
  • Zur Lagerung der Duese 7 wird erfindungsgemaess eine zwischen Mantel 3 und Deckel 4 befestigte und wie aus der Zeichnung ersichtlich durch einen Dichtungsring abgedichtete Blende 12a vorgesehen. Eine weitere Abdichtung zwischen Mantel 3 und Deckel 4 erfolgt durch einen Dichtungsring 12b. Die Sitze fuer diese Ringe werden im Deckel 4- herausgearbeitet. Die Blende 12 weist eine mittlere Bohrung auf, durch die das mit Gewinde versehene Ende 7a der Duese 7 hindurchgeht, wobei die letztere den auf der Blende 12 aufliegenden Bund 7b aufweist. Die Befestigung erfolgt durch eine Mutter 13. Mit 14 und 15 sind jeweils eine Unterlegscheibe und eine Dichtung bezeichnet.
  • In der Blende 12 sind darueber hinaus zwei auf dem gleichen Durchmesser liegende Bohrungen vorgesehen, die die zwei Schraubverbindungen von zwei entgegengesetzten Tragbuegeln 16 und 17 aufnehmen. Diese Tragbuegel sind mit der Duese befestigt, um deren Schwingbarkeit in lediglich einer Ebene zu gestatten. Wie in Fig. 1 deutlich ersichtlich, bestehen diese Schraubverbindungen aus einem mit -Gewinde versehenen Teil 16a bzw. 17a, der durch die entsprechende Bohrung der Blende 12 hindurchgeht, und aus einer Mutter 16b bzw. 17b, wobei die Abdichtung durch die Dichtungen 16c bzw. 17c gewaehrleistet ist. Die Verbindung der Buegel 16 und 17 mit der Duese 7 erfolgt z. B. durch Schweissen.
  • Wie insbesondere der Fig. 2 entnehmbar ist, bestehen im dargestellten Beispiel die Steuerelemente der Duese 7 bzw. die Elemente zur Uebertragung der Steuerimpulse aus zwei stabfoermigen Elementen 18 und 19, welche mit einer gefederten bzw.
  • mechanisch wirkenden Steuervorrichtung 8 sowie mit einer pneumatischen Steuervorrichtung verbunden sind. Die Trennung zwischen der die Duesen 7 aufnehmenden Kammer 6 und den Innenkammern 8a und 9a der Antriebe bzw. Steuervorrichtungen 8 und 9 wird durch eine Blende 20 und 21 bewirkt, deren Abdichtung durch einen Dichtungsring 22 und 23 erfolgt. Die Sitze der Dichtungsringe 22 und 23 sind, wie in der Zeichnung dargestellt, in den Koerpern der Antriebe 8 und 9 vorgesehen.
  • Weitere zusaetzliche Sicherheitsdichtungsringe werden mit 24 und 25 bezeichnet.
  • Die Steueruebertragungselemente 18 und 19 sind mit der Duese 7 durch einen koaxialen und unmittelbar an die Duese 7 befestigten Ring 26 mittels zwei diametral entgegengesetzten und rechtwinklig zu den koaxialen Steueruebertragungselementen 18 und 19 liegenden Stiften 26a fest verbunden. An ihrem entgegengesetzten Ende weisen die erwaehnten Elemente 18 und 19 einen Bund 18a, 19a auf. Diese Elemente 18 und 19 enden mit einem mit Gewinde versehenen Ende 18b, 19b, welche mit einem die Feder 28 der Steuervorrichtung 29a aufnehmenden Teller 22 sowie mit einem die Steuermembrane 29a des Antriebes 9 tragenden Schaft 29 verbunden sind. In beiden Faellen wird die Abdichtung durch die Dichtungen 18c und 19c gewaehrleistet.
  • Die Vorrichtung 8 bildet daher eine gefederte Steuervorrichtung bzw. eine Steuervorrichtung mit mechanischer Wirkung, wobei die elastische Kraft der Feder 28 durch die Schraube 30 mit Blockierungsmutter 31 eingestellt werden kann. Die Steuervorrichtung 9 weist einen Eingang 32 der Steuerfluessigkeit, z. B. Druckluft, auf, der in die die erwaehnte Membrane 29a aufnehmende Kammer' 33 muendet, wobei die Membrane 29a durch die Feder 34 und die Einstellschraube auf eine gefederte und regulierbare Weise gelagert ist. Die Bauweise der Steuervorrichtungen 8 und 9 sind deshalb nur beispielsweise angegeben, weil dieselben durch jede andere beliebige Steuerung ersetzt werden koennen.
  • Aus der Bauweise des oben beschriebenen erfindungsgemaessen Schwingduesenventils ist die physikalische Abtrennung zwischen der die unter hohem Druck stehende Fluessigkeit fuehrenden und sie selbst unter hohem Druck stehenden und mit 6c bezeichneten Zufuhrkammer und der gleichgueltig unter hohem oder niedrigem Druck stehenden Abflusskammer 6 einerseits sowie zwischen der erwaehnten Abflusskammer 6 und dem aeusseren des Ventils bzw.
  • den Steuervorrichtungen 8 und 9 andererseits deutlich erkennbar.
  • Darueber hinaus ist aus der vorstehenden Beschreibung die Lagerung der schwingenden Duese unmittelbar auf einem eigenen Tragelement ohne Zwischenfuegung, wie dagegen bisher an sich bekannt, eines Gelenkes, deutlich erkennbar.
  • Vorteilhafterweise bildet das erwaehnte Tragelement die vorstehend erwaehnte physikalische Abtrennung zwischen der Zufuhrkammer und der Ablasskammer der Fluessigkeit. Aus Fig. 2 ist ausserdem deutlich entnehmbar, dass die Vorrichtung zur Steuerung der Schwingung der schwingbaren Duese nicht im Inneren des Ventils, sondern ausserhalb desselben und vom Ventil hermetisch getrennt vorgesehen ist, wodurch die Nachteile und Unzu laeng 1 ichkeiten der bekannten im Einfuehrungsteil erwaehnten Typen behoben werden. Mit der vorgeschlagenen Loesung wird gleichzeitig eine gleichbleibende Empfindlichkeit des Ventils, abgesehen von den in der gefoerderten Fluessigkeit enthaltenen Unrei n I ichkei tent erhalten und gewaehrleistet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich offensichtlich, dass mit dem erfindungsgemaessen Schwingduesenventil die der vorliegenden Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe wirksam geloest wird und die im Einfuehrungsteil erwaehnten Vorteile und Ziele erreicht werden.
  • In der Praxis waere es ohne weiteres moeglich, Ventile mit einer einzigen Steuervorrichtung bzw. mit mehr als zwei Steuervorrichtungen je nach den jeweils in Betracht gezogenen trfordernissen vorzusehen. Es ist ebenfalls moeglich, die Einzelteile mit anderen technisch und/oder betriebsmaessig gleichwertigen Teile zu ersetzen, wie z. B. die Schraubverbindungen der Ventilkoerperteile oder auch die Steuervorrichtungen durch mit Gewinden versehenen Verbindungen nach Art von Runddeckeln zu ersetzen bzw. eine andere Verbindung der Elemente zur Uebertragung der Steuerimpulse mit der Duese vorzusehen, ohne deshalb den Schutzbereich dieser Erfindung zu verlassen.
  • Die Tragblenden 12, 20 und 21 sowie auch alle anderen Bauteile des Schwingduesenventils koennen beliebig aus Metall, aus Fasern, aus mit Glasfasern verstaerktem Kunststoff oder aus jedem anderen geeigneten Werkstoff bestehen.
  • Mit der vorgeschlagenen Bauweise erzielt man sehr gedraengte Abmessungen, trotz der Moeglichkeit, Fluessigkeiten mit sehr groben Filtergraden von 100 pm und darueber, wie schon erwaehnt, zu erreichen.
  • Dies ermoeglich es, eine genormte Verbindungsplatte 5, d. h. eine mit von den internationalen spezifischen Normen Rechnung tragenden Bohrungen versehene Verbindungsplatte vorzusehen. Das vorgeschlagene Schwingduesenventil kann in jeder Stellung eingebaut werden. Die Abmessungen koennen frei gewaehlt werden, und darueber hinaus sind alle der Beschreibung, den Anspruechen und den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sowohl einzeln als auch untereinander beliebig kombiniert als erfindungswesentlich zu betrachten.

Claims (6)

  1. Patent ansprueche ()Schwingduesenventil, enthaltend einen Venti lkoerper mit einer Verbindungsplatte, die die divergierenden vom Strahl der schwingenden Duese beaufschlagbaren Kanaele aufweist, eine schwingbare Duese und eine die Duese aufnehmende Kammer mit Zufuhrkammer der Fluessigkeit und Ablasskammer derselben, sowie die Duese tragenden Tragmittel, die die schwingende Bewegung der Duese in einer einzigen Ebene gestatten, und Steuermittel fuer das Schwingen der Duese, dadurch gekennzeichnet, dass die Duese (7) an ihrem Lagerungsende in einer abdichtend im Ventilkoerper (22) gelagerten und die Zufuhrkammer (6c) der unter Druck stehenden Fluessigkeit von der Ablasskammer (6) derselben hermetisch abtrennenden Trag- bzw. Anlenkungsblende (12) gelagert ist, und dass die Ablasskammer (6) von der aeusseren Umgebung durch wenigstens eine Blende (20, 21) getrennt ist, wobei die letztere (20, 21) ein einer aeusseren Steuervorrichtung t8; 9) zugeordnetes Uebertragungselement (18; 19) der Steuersignale fuer die Duese (7) traegt.
  2. 2. Schwingduesenventi 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablasskammer (6) von der aeusseren Umgebung bzw. von oen Steuervorrichtungen durch hermetisch abdichtende und entgegengesetzte Blenden (20, 21) getrennt ist, welche jeweils eine einer eigenen aeusseren Steuervorrichtung (8, 9) zugeordnetes Uebertragungselemente (18a, 19a) der Steuersignale der Duese (7) koaxial tragen.
  3. 3. Schwingduesenventi 1 nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Duese tragende Blende (12) und die die Uebertragungselemente (18, 19) der Steuersignale der Schwingungen der Duese tragenden Blenden (20, 21) zwischen fest verbindbaren Teilen (4, 3, 8, 9) gelagert sind, welche untereinander unter Zwischenlegung von statisch abdichtenden Dichtungsringen (12a, 22, 23) loesbar verbunden sind.
  4. 4. Schwingduesenventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der schwingenden Duese (7) und der Steuerelemente (18, 19) derselben (7) durch Zusammenstossen von mit einem Bund versehenen Teile (7b, 18a, 19a) mit schraubenartigen Befestigungen (7a, 13; 18b, 27; 19b, 29) und vorzugsweise unter vorheriger Z wi schen i egu ng von Dichtungsmitteln (15; 18c; 19c) erfolgt.
  5. 5. Schwingduesenventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Duese (7) durch Zwischenlegung eines zu der Duese (7) zugeordneten und an dieselbe (7) durch Stifte (26a) befestigten koaxialen Ringes (26) koaxialen Uebertragungselemente (18, 19) der Steuersignale vorgesehen sind.
  6. 6. Schwingduesenventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aeussere und entgegengesetzte Steuervorrichtungen (8, 9) vorgesehen sind, wobei die eine (8) eine mechanische und die andere (9) eine pneumatische Wirkungsweise aufweist und wobei das Ventil (1) mit einer genormte Bohrungen aufweisenden Verbindungsplatte (5) versehen ist.
DE19823237872 1981-10-27 1982-10-13 Schwingduesenventil Granted DE3237872A1 (de)

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