DE3237646C2 - - Google Patents
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- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
- C07C51/377—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by splitting-off hydrogen or functional groups; by hydrogenolysis of functional groups
- C07C51/38—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by splitting-off hydrogen or functional groups; by hydrogenolysis of functional groups by decarboxylation
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Mischung aus langkettigen linearen Alkoholen mit
26-32 C-Atomen in der Kette, insbesondere 1-Triacontanol,
und langkettigen Diolen mit 17-25 C-Atomen in
der Kette.
Langkettige lineare Alkohole haben in den letzten
Jahren als Wirkstoffe für die Steuerung des Pflanzenwachstums
sehr an Bedeutung gewonnen. Insbesondere
konnten S. K. Ries et al (Science 1339 (1977)) sowie
DE-OS 29 35 252 zeigen, daß 1-Triacontanol Wachstum
und Ertrag von verschiedenen Aussaaten und Sämlingen
(Tomaten, Gurken, Salat, Reis, Mais, Weizen) erhöht.
S. K. Ries et al postulieren ein Eingreifen des 1-Triacontanols
in den Wachstumsprozeß der Pflanze durch
einen spezifischen Effekt auf die Zellmembran.
Der agrartechnischen Anwendung von 1-Triacontanol
stand bisher in erster Linie der hohe Preis dieses
Alkohols entgegen. Dabei scheint es eine Rolle zu
spielen, daß entweder das C₃₀-Gerüst in zahlreichen,
die Gesamtausbeute erniedrigenden Reaktionsschritten
aus niedermolekularen Bausteinen aufgebaut werden muß,
oder daß als Ausgangsmaterial C₃₀-Ketotriacontansäuren
verwendet werden, die aus kostspielige Chemikalien
mit Hilfe aufwendiger Verfahren aufgebaut werden und
anschließend nach bekannten Methoden zum 1-Triacontanol
reduziert werden müssen. Die Gesamtausbeute
konnte in allen Reaktionen nicht über 40% gesteigert
werden.
Als effektivste Methode zur Herstellung langkettiger
linearer Wachsalkohole konnte bisher die Herstellung
von Ketotriacontansäuren durch Enaminsynthese und die
sich daran anschließende Reduktion der so gebildeten
Ketotriacontansäuren zu 1-Triacontanol angesehen werden.
Die Enaminsynthese als Strategie zur Kettenverlängerung
beruht darauf, daß β-Diketone, die durch
Acylierung eines Enamins, z. B. Morpholinocyclohexen,
erhalten werden, durch Basen zu Ketocarbonsäuren gespalten
werden können. Das Ausmaß der Kettenverlängerung
kann dabei durch die Ringgröße des eingesetzten
Enamins gesteuert werden. So berichteten A. V. R. Rao et
al (Tetrahedron 37, 227 (1981)) über die Darstellung
von 7-Ketotriacontansäure ausgehend von Stearinsäurechlorid
durch schrittweisen Aufbau um 6 C-Atome mit
Hilfe von Morpholinocyclohexen:
Dasselbe Syntheseprinzip benutzte auch das Verfahren der DE-OS 29 35
252. Als Ausgangsmaterial wird hier allerdings Lignocerinsäure
(CH₃(CH₂)₂₂COOH) verwendet. Diese 24
C-Atome enthaltende lineare Carbonsäure wird auch in
dem Synthesegang von Rao (loc. cit.) durchlaufen. Die
anschließende Reduktion der C₃₀-Ketocarbonsäure nach
bekannten Methoden liefert dann 1-Triacontanol.
Das vorliegende Verfahren hat zum Ziel, die für die
Herstellung von 1-Triacontanol erforderliche C₃₀-Ketocarbonsäure
aus einfacheren und leichter zugänglichen
fettchemischen Ausgangsmaterialien aufzubauen.
Demgemäß betrifft vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung langkettiger Wachsalkohole, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man
- a) Fettsäurealkylester und Dimethylester höherer gesättigter Dicarbonsäuren in Gegenwart einer Base zu β-Ketocarbonsäurealkylestern kondensiert, wobei die Base im unterstöchiometrischen Verhältnis - bezogen auf die eingesetzten Fettsäurealkylester und Dicarbonsäuredimethylester - und die Fettsäurealkylester im Überschuß von bis zu 0,5 mol - bezogen auf die Dicarbonsäuredimethylester - eingesetzt werden,
- b) den Ketocarbonsäurealkylester verseift,
- c) die β-Ketocarbonsäure in β-Stellung zur Ketogruppe decarboxyliert und
- d) das erhaltene Reaktionsprodukt einer zweistufigen Reduktion nach an sich bekannten Methoden zu langkettigen Fettalkoholen unterwirft.
Als Fettsäurealkylester kommen vor allem Alkylester
ungesättigter Fettsäuren in Betracht.
Als besonders geeignete Ausgangskomponenten für den
Aufbau einer C₃₀-Ketocarbonsäure erweisen sich der
Methylester der technisch in großen Mengen anfallenden
Ölsäure und Brassylsäuredimethylester, der durch
oxidative Ozonolyse von Erucasäure ebenfalls gut zugänglich
ist. Diese beiden Verbindungen können in
einer Claisenschen Esterkondensation bei Auswahl geeigneter
Reaktionsbedingungen in der Hauptsache zu
einem C₃₁-β-Ketocarbonsäuremethylester umgesetzt werden,
wenn man z. B. Natriummethylat als Base verwendet
und das bei der Reaktion entstehende Methanol kontinuierlich
abdestilliert. Die Decarboxylierung des so
entstandenen β-Ketoesters liefert eine ungesättigte
C₃₀-Ketocarbonsäure, die nach Reduktion der Ketogruppe
nach bekannten Methoden (z. B. Clemmensen oder Wolff-
Kishner-Reduktion) in Form des Methylesters nach ebenfalls
bekannten Methoden katalytisch oder mit chemischen
Methoden (z. B. Lithiumaluminiumhydrid) zu
1-Triacontanol reduziert werden kann:
Bei dieser gekreuzten Esterkondensation entstehen neben
dem gewünschten Produkt auch die Selbstkondensationsprodukte
der eingesetzten Carbonsäurealkylester
(symbolisiert durch Oe-Oe bzw. B-B im vorstehenden Reaktionsschema).
Die Bildung dieser Selbstkondensationsprodukte läßt
sich dadurch zurückdrängen, daß 1. die Base im unterstöchiometrischen
Verhältnis, bezogen auf eingesetzten
Ölsäuremethylester und Brassylsäuredimethylester, eingesetzt
wird und 2. der weniger reaktive Ölsäuremethylester
im Überschuß bis zu 0,5 mol eingesetzt
wird. Dadurch wird die gewünschte gekreuzte Esterkondensation
zwischen dem Ölsäuremethylester und dem
Brassylsäuredimethylester zur Hauptreaktion.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Tatsache, daß die Mischung aus dem überschüssigen
Ölsäuremethylester und Brassylsäuredimethylester
gleichzeitig als Lösungsmittel bei der Esterkondensation
wirkt und eine gut rührfähige Natriumesterenolatmischung
ergibt. Die Verwendung des ungesättigten
Ölsäuremethylesters anstelle des kettenlängengleichen
Stearinsäuremethylesters führt durch die dadurch bedingte Schmelzpunktdepression
des Natriumesterenolats
zu einer verbesserten Durchführbarkeit der Esterkondensation.
Zur bevorzugten Herstellung des gekreuzten Esterkondensationsproduktes
aus Ölsäuremethylester und Brassylsäuredimethylester
wird vorzugsweise 1,1 bis 1,5 mol
Ölsäuremethylester mit 1 mol Brassylsäuredimethylester
in Gegenwart unterstöchiometrischer Mengen Natriummethylat
(kleiner als 1 mol Natriummethylat, vorzugsweise
0,5 bis 0,9 mol Natriummethylat) zum Natriumesterenolat-
Kondensationsprodukt umgesetzt. Dieses
wird durch Ansäuern mit Essigsäure oder verdünnter
Schwefelsäure in das freie β-Keteoestergemisch überführt,
aus dem durch Destillation über einen Dünnschichtverdampfer
der überschüssige Ölsäuremethylester
und Brassylsäuredimethylester entfernt wird. Anschließend
wird die so erhaltene β-Ketocarbonsäureestermischung
durch Kochen mit verdünnter Kalilauge
einer Decarboxylierung unterworfen.
Die erhaltenen Kaliumsalze der β-Ketocarbonsäuren
können mit Hydrazinhydrat nach Wolff-Kishner unter
Reduktion der Ketogruppe und durch anschließendes Ansäuern
zu einer ungesättigten C₃₀-Carbonsäure und den
begleitenden Nebenprodukten (C₂₅-Disäure und C₃₅-
Diketon) reduziert werden. Das Ölsäureketon wird auf
der Kaliumsalzstufe durch Destillation oder Lösungsmittelextraktion
aus den carbonsauren Salzen entfernt.
Nach Veresterung des Säuregemisches mit Methanol kann
nach bekannten Methoden durch katalytische Hydrierung
oder durch chemische Reduktion, z. B. mit Lithiumaluminiumhydrid,
1-Triacontanol neben Pentacosandiol erhalten
werden. Der erhaltene langkettige lineare Wachsalkohol
wird durch Molekulardestillation, flüssigkeitschromatographische
Methoden oder durch präparative
Gaschromatographie aus der Mischung abgetrennt
oder in der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen
Mischung mit Pentacosandiol direkt als Pflanzenwachstums-
steuernder Wirkstoff eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch auf die
Herstellung anderer langkettiger Alkohole mit 26-32
C-Atomen in der Kette anwenden, wenn anstelle des Brassylsäuredimethylesters
z. B. Azelainsäuredimethylester,
der aus Ölsäure durch oxidative Ozonolyse erhalten
werden kann, oder Sebacinsäuredimethylester, der aus
Rizinolsäure zugänglich ist, als Dicarbonsäuredimethylester
in der gekreuzten Esterkondensation eingesetzt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch das folgende
Beispiel näher erläutert:
In einer Rührapparatur mit Destillationskolonne und
Tropftrichter wurden eine Mischung aus 112,5 g (0,38
mol) Ölsäuremethylester und 68,1 g (0,25 mol) Brassylsäuredimethylester
in 300 ml Toluol vorgelegt. Diese
Mischung wurde unter Rühren und Stickstoff als
Schutzgas bis zum Siedepunkt des Toluols (114°C) erwärmt.
Anschließend wurde zur Durchführung der Esterkondensation
36,0 g (0,2 mol) 30%ige Natriummethylatlösung
innerhalb von 1¼ h in die Reaktionsmischung
zugetropft und das dabei entstehende Methanol laufend
über eine Destillationskolonne abdestilliert. Die Esterkondensation
wurde so lange fortgesetzt, bis die Brüdentemperatur
110°C erreicht hatte und die Reaktionslösung
klar war.
Nach dem Abkühlen auf ca. 30°C wurde die Natriumesterenolatmischung
in eine Mischung aus 60 g Eisessig und
200 g Eis eingetragen. Die wäßrige Phase wurde abgetrennt
und die Lösungsmittelphase wurde zweimal mit
Wasser gewaschen. Anschließend wurde aus der Lösungsmittelphase
das Toluol im Wasserstrahlpumpenvakuum
abdestilliert. Die so erhaltene β-Ketoestermischung
(174 g) wurde zur Abtrennung von nicht umgesetztem
Ölsäuremethylester und Brassylsäuredimethylester bei
170°C und 1,33 Pa über einen Dünnschichtverdampfer
destilliert. Hierbei wurde eine Mischung aus nicht
umgesetztem Ölsäuremethylester und Brassylsäuredimethylester
(97,1 g) (nach GC: 75,0% Ölsäuremethylester
und 24,8% Brassylsäuredimethylesterlester) abdestilliert.
Als Rückstand wurde die rohe β-Ketoestermischung
(71,6 g) erhalten.
Die nach a) erhaltene β-Ketoestermischung 71,6 g (0,13
mol) wurde in 200 ml Ethanol gelöst und nach Zusatz
von 17,4 g (0,31 mol) Kaliumhydroxid (20% Überschuß)
= 19,9 g 87,5%iges Kaliumhydroxid - in 300 ml Ethanol
gelöst - 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend
wurde das Ethanol abdestilliert und der getrocknete
Rückstand der Kaliumsalze zur Entfernung des Ölsäureketons
mit Benzin (80-110°C) extrahiert.
Hierbei wurden 15,6 g ketonhaltiges Matrial (Ölsäureketon)
herausextrahiert.
Es wurden 66,7 g einer Mischung der Kaliumsalze der
β-Ketocarbonsäuren erhalten.
Eine Mischung aus 60,2 g (0,12 mol) der Kaliumsalze
der Ketocarbonsäuren, 18,0 g (0,36 mol) Hydrazinhydrat
(100%ig) und 29,5 g (0,46 mol) Kaliumhydroxid (87,5
%ig) wurde in 1 l Diethylenglykol 3 h unter Rückfluß
gekocht. Anschließend wurde der Rückflußkühler durch
einen absteigenden Kühler ersetzt, die Temperatur langsam
auf 195-200°C (Innentemperatur) gesteigert und 6
bei dieser Temperatur gehalten. Es destillierte ein
Gemisch von Hydrazin und Wasser über.
Nach Abkühlen der Mischung auf 60°C wurde in 1,5 l
Wasser eingegossen. Unter Eiskühlung wurde mit konzentrierter
Salzsäure auf pH 1 angesäuert. Nach Erwärmen
der oberen Schicht bis zur Verflüssigung wurde in
Toluol aufgenommen. Die vereinigten organischen Phasen
wurden zweimal mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen. Anschließend wurde das Toluol im
Vakuum abdestilliert. Man erhielt 44,8 g eines Säuregemisches.
Die 44,8 g des Säuregemisches wurden mit 1,5 l Methanol
durch Sättigen mit Salzsäuregas verestert. Nach
Abdestillation des Methanols und Neutralwaschen des
Esters erhielt man 44,4 g des Methylestergemisches.
Die Reduktion der Methylester erfolgte mit Natrium-bis-
(2-methoxyethoxy)-aluminiumdihydrid in toluolischer
Lösung.
In eine auf 80°C erwärmte Suspension von 37,5 g (0,186
mol) Natriumaluminiumdihydroxyethylhydrid, 100%ig =
51,7 ml 70%ige Lösung+50 ml Toluol wurde unter
Rühren und unter Stickstoff als Schutzgas die Lösung
von 44,8 g des Methylestergemisches - in 100 ml Toluol
gelöst - innerhalb von 1½ h zugetropft. Zur Vervollständigung
der Reaktion wurde noch 1 h nachgerührt.
Nach dem Abkühlen wurde mit 200 ml Toluol verdünnt
und die Reduktionslösung in eine Mischung aus
190 ml konzentrierter Salzsäure und Eis eingetragen.
Zur besseren Phasentrennung wurde bis auf ca. 60°C erwärmt
und die organische Phase von der wäßrigen Phase
abgetrennt. Die vereinigten Toluolphasen wurden neutral
gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach
Abfiltrieren des Natriumsulfats und Abdestillieren des
Toluols wurden 38,4 g des Alkoholgemisches erhalten.
Das nach e) erhaltene Alkoholgemisch (38,4 g) wurde
zur Absättigung der Doppelbindung mit 4 g Palladium
auf Kohle (5% Pd) in einem Autoklaven bei 120°C und
200 bar Wasserstoffdruck in 2 h Reaktionszeit zum gesättigten
Alkohol hydriert. Die Alkoholmischung wurde
in heißem Toluol aufgenommen und der Katalysator abfiltriert.
Nach Abdestillation des Toluols wurde eine
feste kristalline Alkoholmischung von 38 g erhalten,
die nach dem Gaschromatogramm zu 55,4% aus Triacontanol
und zu 20,7% aus Pentacosandiol bestand. Der
Rest waren Nebenprodukte und Ausgangsmaterial. Das
Verhältnis von Triacontanol zu Pentacosandiol betrug
72,8 : 27,2.
Die Identifizierung erfolgte über die GC-MS-Kopplung
der Acetate (1 m-SE 30-Säule).
Triacontanolacetat M⁺ gef. = 480,
ber. f. C₃₂H₆₄O₂: 480,86
Pentacosandioldiacetat M⁺ gef. = 468, ber. f. C₂₉H₅₆O₄: 468,76
Pentacosandioldiacetat M⁺ gef. = 468, ber. f. C₂₉H₅₆O₄: 468,76
Die Gesamtausbeute an Triacontanol über alle Stufen
betrug 21 g (24% d. Th. bezogen auf eingesetztes Natriummethylat).
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung langkettiger Wachsalkohole, dadurch
gekennzeichnet, daß man
- a) Fettsäurealkylester und Dimethylester höherer gesättigter Dicarbonsäuren in Gegenwart einer Base zu β-Ketocarbonsäurealkylestern kondensiert, wobei die Base im unterstöchiometrischen Verhältnis - bezogen auf die eingesetzten Fettsäurealkylester und Dicarbonsäuredimethylester - und die Fettsäurealkylester im Überschuß von bis zu 0,5 mol - bezogen auf die Dicarbonsäuredimethylester - eingesetzt werden,
- b) den Ketocarbonsäurealkylester verseift,
- c) die β-Ketocarbonsäure in β-Stellung zur Ketogruppe decarboxyliert und
- d) das entstandene Reaktionsprodukt einer zweistufigen Reduktion nach an sich bekannten Methoden zu langkettigen Fettalkoholen unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Fettsäurealkylester Ester ungesättigter
Fettsäuren einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Alkylester einer ungesättigten Fettsäure
Ölsäuremethylester einsetzt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Dialkylester einer höheren gesättigten
Dicarbonsäure Brassylsäuredimethylester
(H₃COOC-(CH₂)₁₁-COOCH₃) einsetzt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Dialkylester einer höheren gesättigten
Dicarbonsäure Azelainsäuredimethylester
(H₃COOC-(CH₂)₇-COOCH₃) einsetzt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Dialkylester einer höheren gesättigten
Dicarbonsäure Sebacinsäuredimethylester
(H₃COOC-(CH₂)₈-COOCH₃) einsetzt.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Base Natriummethylat einsetzt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Base im unterstöchiometrischen
Verhältnis, bezogen auf die verwendete Menge Dicarbonsäuredimethylester, in die Reaktion einsetzt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das molare Verhältnis Natriummethylat
zu Dicarbonsäuredimethylester 0,8 :
1 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237646 DE3237646A1 (de) | 1982-10-11 | 1982-10-11 | Verfahren zur herstellung langkettiger wachsalkohole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237646 DE3237646A1 (de) | 1982-10-11 | 1982-10-11 | Verfahren zur herstellung langkettiger wachsalkohole |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237646A1 DE3237646A1 (de) | 1984-04-12 |
DE3237646C2 true DE3237646C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6175454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237646 Granted DE3237646A1 (de) | 1982-10-11 | 1982-10-11 | Verfahren zur herstellung langkettiger wachsalkohole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3237646A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070142657A1 (en) * | 2003-11-17 | 2007-06-21 | Georgios Sarakinos | Process for the preparation of aliphatic primary alcohols and intermediates in such process |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1137775A (en) * | 1978-09-01 | 1982-12-21 | Andrew J. Welebir | Formulation comprising 1-triacontanol and its use as plant growth regulator |
-
1982
- 1982-10-11 DE DE19823237646 patent/DE3237646A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3237646A1 (de) | 1984-04-12 |
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