DE3237251A1 - Verfahren zur steuerung des betriebs eines verdichters - Google Patents

Verfahren zur steuerung des betriebs eines verdichters

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/20Spring action or springs
    • B60G2500/205Air-compressor operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Steuerung des Betriebs
  • eines Verdichters Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines insbesondere elektromotorisch angetriebenen Verdichters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei diesem gattungsgemäßen Verfahren bedeutet Entlastungsbetrieb des Verdichters eine Betriebsart, bei der der Verdichter auf Leerlauf geschaltet oder von dem Antrieb abgekuppelt ist. Ein Verfahren nach der eingangs genannten Gattung läßt sich als eine der in der DE-OS 26 18 440 miteinander gekoppelten Betriebsarten ableiten. Die betreffende bekannte Betriebsart weist einmal den Nachteil auf, daß auch bei noch so niedrigem Luftverbrauch ein Abschalten des Antriebs aus dem Entlastungdbetrieb heraus nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckmaximums immer erst dann möglich ist, wenn gerechnet ab dem Zeitpunkt dieses überschreitens der zur Einhaltung der begrenzten Schalthäufigkeit erforderliche Zeitraum, in dem keine zwei aufeinander folgenden Schaltungen erfolgen dürfen, abgelaufen ist. Zum anderen ist eine Änderung des Druckverlaufs nur zwischen vorbestimmten Druckwerten innerhalb relativ großer Zeitabschnitte möglich.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verbrauchsmenge bzw. die Druckabfallgeschwindigkeit über den Verlauf der Druckkurve möglichst frühzeitig nach Überschreiten des Druckmaximums zu erfassen, um gegebenenfalls so schnell wie möglich auf den im Energiebedarf gegenüber dem Entlastungsbetrieb günstigeren Aussetzerbetrieb, bei dem der Verdichterantrieb zwischendurch jeweils abgestellt wird, umschalten zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im Prinzip durch eine Steuerung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Der entscheidende Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß unmittelbar bei Beginn des Entlastungsbetriebes durch kontinuierliche überprüfung der jeweils herrschenden Druckabfallsgeschwindigkeit mit Hilfe analoger Druckwertgeber frühest möglich festgestellt werden kann, wann eine Druckabfallsgeschwindigkeit, d.h. ein Luftverbrauch, gegeben ist, bei dem der Antrieb des Verdichters abgeschaltet werden kann, der hinter dem Verdichter nicht unterschritten werden soll, bei entsprechendem weiteren Druckverlauf erst nach einem Zeitintervall erreicht wird, das ein Abschalten des Verdichters wünschenswert macht.
  • Um die nach Umschalten auf Entlastungsbetrieb bei Erreichung des oberen Druckgrenzwertes auftretenden Druckschwankungen bei der Aufnahme der Druckabfallgeschwindigkeitskurve auszugleichen, erfolgt nach Anspruch 2 eine Glättung der effektiven Meßwerte.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen geben die weiteren Unteransprüche wieder.
  • Nach Anspruch 3 sind einzelnen Druckwerten zwischen dem oberen Grenzdruck, bei dem auf Entlastungsbetrieb geschaltet wird, und dem unteren Grenzwert, bei dem der Verdichter durch Einschalten des Antriebs auf "Fördern" geschaltet werden muß, unterschiedliche Grenzwerte A (p) zugeordnet, bei deren Unterschreitunq der Antrieb abgeschaltet wird.
  • Zweckmäßigerweise nehmen die Werte der Grenzwerte A dabei entsprechend Anspruch 4 mit fallenden Druckwerten ab. Dadurch wird erreicht, daß bei einem Druckverlauf, bei dem nach Beginn des Entlastungsbetriebes bereits über einen relativ langen Zeitraum Druckabfallsgeschwindigkeiten herrschten, bei denen der Antrieb noch nicht abgestellt werden konnte, noch kurz vor Erreichen des unteren Grenzdruckes, bei dem durch Einschalten des Antriebs wieder auf Förderbetrieb geschaltet werden muß, der Antrieb dennoch abgeschaltet werden kann, wenn die Druckabfallsgeschwindigkeit den dortigen niedrigeren Grenzwert A- unterschreitet.
  • In diesem Sinne gibt Anspruch 5 eine besonders günstige Steuerungsart wieder. Danach wird eine bestimmte Zeitd t limit vorgegeben und der Größe nach so gewählt, daß nur dann der -Antrieb abgeschaltet wird, wenn bei der in einem Punkt gemessenen Druckabfallsgeschwindigkeit unter der Voraussetzung, daß diese bis zum Erreichen des unteren Druckgrenzwertes, bei dem der Antrieb wieder zum Fördern eingeschaltet werden muß, aufrechterhalten bliebe, bis zum Erreichen des unteren Druckgrenzwertes die vorgegebene Zeitspanne 4 t limit nicht unterschritten wird. Dadurch ist sichergestellt, daß der Antrieb kurz vor Erreichen des unteren Druckgrenzwertes nicht mehr nach dem gleichen Kriterium abgestellt wird wie in der Anfangsphase des Entlastungsbetriebes. Dies bedeutet, daß der Antrieb immer nur dann abgeschaltet wird, wenn bei weiterer Aufrechterhaltung der in dem Meßpunkt ermittelten Druckabfallsgeschwindigkeit der Verdichterantrieb zumindest noch während der Zeitspanne d t limit abgestellt bleiben kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung anhand von Diagrammen dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Diagramm mit dem idealisierten Druckverlauf in dem Übergangsbereich nach Erreichen des Druckmaximums dargestellt über der Zeit, Fig.2 ein Diagramm mit dem Verlauf der Kurve des Differentialquotienten der Druckkurve nach Fig.1 wiederum über der Zeit dargestellt, Fig. 3 ein Diagramm mit in bestimmten Punkten der Kurve nach Fig.1 zu erwartenden Stillstandszeiten des Verdichter-Antriebs aufgetragen über der Zeit, Fig. 4 ein Diagramm über den Leistungsbedarf des Antriebsmotors in dem Bereich nach den Fig. 1 und 2 wiederum dargestellt über der Zeit, Fig. 5 ein Diagramm mit verschiedenen Luftverbräuchen aufgetragen über bestimmten Zeitabschnitten, Fig. 6 ein Diagramm der Druckverhältnisse zu den Luftverbrauchszuständen nach Fig. 5 aufgetragen über den Fig.5 entsprechenden Zeitabständen, Fig.7 ein Diagramm, in dem der Leistungsbedarf zu den in Fig. 5 und 6 dargestellten Betriebszuständen angegeben ist.
  • Indem als Kenngröße für den Luftverbrauch der Augenblickswert der Druckabfallsgeschwindigkeit über den Differentialquotienten herangezogen wird, ist ein frühest mögliches Abschalten des Antriebs auch bei nicht linearem Druckverlauf möglich. Ein solcher Druckverlauf ist über der Zeit in Fig.1 wiedergegeben. Mit gleicher Abszisse ist in Fig.2 die erste Ableitung des Druckes nach der Zeit eingetragen.
  • In Fig.1 sind auf der Druckkurve 3 Meßpunkte a, b, c eingetragen. Die Zeitwerte d ta, d tbt a t sind bezüglich c der Kurvenpunkte a, b, c diejenigen Zeiträume, innerhalb denen der untere Druckgrenzwert Pl unter der Voraussetzung erreicht würde, daß die in den betreffenden Punkten ermittelten Druckabfallsgeschwindigkeiten bis zur Erreichung des unteren Druckgrenzwertes Pl konstant blieben. Diese Zeitwerte sind jeweils mit einer vorgegebenen Zeitdauer # tlimit zu vergleichen. a tlimit gibt dabei denjenigen Mindestzeitraum an, in dem der Verdichterantrieb bei einem Abschalten auch tatsächlich ausgeschaltet bleiben kann, wenn man unterste]lt, daß die im Meßpunkt ermittelte Druckabfallsgeschwindigkeit bis zur Erreichung des unteren Druckgrenzwertes P1 unverändert bleibt. Solange die sich für die einzelnen Meßpunkte ergebenden Zeiträume d t kleiner als der vorgegebene Vergleichswert d limit sind, wird der Antrieb noch nicht abgestellt. Ein Abstellen erfolgt erst dann, wenn ein t-Wert erstmals gleich oder größer # tlimit ist.
  • In dem dargestellten Beispiel wäre dies eigentlich in Punkt b der Fall. Das Abschalten kann hier jedoch noch nicht erfolgen, da innerhalb des Zeitraumes T der Antrieb aufgrund der nicht zu überschreitenden Schalthäufigkeit noch nicht ausgeschaltet werden darf, um auf diese Weise ein vorzeitiges Wiedereinschalten mit Sicherheit vermeiden zu können. Nach Ablauf der Sicherheitszeit T liegt bei Punkt c eine Druckabfallsgeschwindigkeit vor, bei der # tc >#tlimit ist, d.h. der Antrieb kann abgeschaltet werden.
  • In Fig.2 ist die Kurve für die Druckabfallsgeschwindigkeit aufgezeichnet. Zusätzlich sind auf der Ordinate die Grenzwerte A für die drei Meßpunkte a, b und c eingetragen. In (p) dem Punkt a liegt die Druckabfallsgeschwindigkeit noch über dem zugehörigen Grenzwert A , so daß ein Abschalten noch nicht erfolgt. Bei Pkt. b entspricht die Druckabfallsgeschwindigkeit genau dem Grenzwert Ab, so daß bei Erfüllung der Schalthäufigkeitsbedingung der Antrieb abgeschaltet werden könnte. Da diese Zusatzbedingung aber noch nicht erfüllt ist im Punkt b, wird der Antrieb erst nach Ablauf der durch die Schalthäufigkeit vorgegebenen Zeit T in Punkt c, in dem der betreffende Grenzwert Ac bereits unterschritten ist, abgestellt.
  • In Fig. 3 ist durch die Eintragung der vorgegebenen Mindeststillstandszeit J tlimit recht anschaulich dargestellt, daß!; bei darüber liegenden in den einzelnen Meßpunkten zu erwartenden Stillstandszeiten der Antrieb abgestellt werden kann, sofern die Schalthäufigkeitsbedingung zusätzlich erfüllt ist.
  • Fig.4 gibt den Verlauf des Leistungsbedarfs des Antriebsmotors wieder, wobei der Verdichter zum Zeitpunkt t2 auf Leerlauf und der Antriebsmotor zum Zeitpunkt tc ganz abgeschaltet wird.
  • In den Fig. 5 - 7 ist dargestellt, wie bei Erreichen eines oberen Grenzdruckes P2 nach Fig. 1 der Verdichter zunächst auf Leerlauf geschaltet wird. Bei Erreichen eines unteren Druckgrenzwertes P1 wird der Verdichter wieder auf "Fördern" geschaltet. Während des Leerlaufs des Verdichters zwischen den Grenzdrücken P2 und P1 erfolgt bei Unterschreiten eines bestimmten Luftverbrauchs ein Stillsetzen des Verdichterantriebs, sofern die von der zulässigen Schalthäufigkeit des Antriebsmotors abhängige und jeweils ausschließlich mit jedem Einschalten des Motors gestartete Zeit T abgelaufen ist.
  • Entsprechend dem Luftverbrauch gemäß Fig.5 lassen sich fünf mit I bis V bezeichnete Zustandsbereiche unterscheiden.
  • Abschnitt I gibt beginnend mit der Zeit t1 das Anfahren des Verdichter-Antriebs gegen den zunächst leeren Speicherbehälter bei geschlossenem Ausgangsventil, d.h. ohne Luftverbrauch wieder.
  • Zu Beginn des Abschnitt II (mit 20% Luftverbrauch) wird unmittelbar nach Erreichen des Druckmaximums P2 zum Zeitpunkt t2, der Antrieb abgeschaltet. Zum Zeitpunkt t3 wird der untere Grenzdruck P2 erreicht und der Verdichterantrieb gestartet. Zum Zeitpunkt t4 wird wieder der obere Grenzdruck P2 erreicht, der Antrieb jedoch nicht abgeschaltet, da die Zeit T noch nicht abgelaufen und somit ein Abschalten mit der Möglichkeit eines unmittelbar darauf folgenden Einschaltens nicht zulässig ist.
  • Auch der Luftverbrauch in Abschnitt III mit 50% ergibt eine Druckabfallsgeschwindigkeit unterhalb der vorgegebenen Grenzwerte A(p). Deshalb wird der Antrieb zum Zeitpunkt t5 abge-(p) schaltet. Im weiteren Verlauf erfolgt ein Abschalten erst bei t6, da erst zu diesem Zeitpunkt die Zeit T abgelaufen ist.
  • Im Abschnitt IV mit Luftverbrauch 80% werden die Grenzwerte A für die Druckabfallsgeschwindigkeit nicht unterschritten, (p) so daß kein Abschalten des Antriebs erfolgt. Der Verdichter wird immer nach Erreichen von P2 auf Leerlauf geschaltet (t7 , t8), unabhängig davon, ob die Zeit T abgelaufen ist.
  • Im Abschnitt V mit 20% Luftverbrauch (z.B. der Beginn einer Arbeitspause, wird zum Zeitpunkt tg unmittelbar nach Erreichen von P2 der Antrieb abgeschaltet, da der entsprechende Grenzwert A dort bereits unterschritten ist.
  • (p) Das erfindungsgemäße Verfahren beruht im wesentlichen darauf, daß durch analoge Erforschung der jeweiligen Steigung der Druckverlaufskurve Druckveränderungen momentan erfaßt und ausgewertet werden können. In Verbindung mit der jeweils herrschenden Druckhöhe, d.h. mit dem jeweiligen effektiven Druckwert, kann in jedem Augenblick unter der Voraussetzung, daß die gerade vorliegende Druckabfallsgeschwindigkeit unverändert bleibt, eine zu erwartende Stillstandszeit vorausgesagt werden. Bei Auswertung des Druckverlaufs direkt nach Überschreiten des oberen Druckgrenzwertes ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Glättung der Steigungswerte der Druckkurve wichtig. Denn erst hierdurch ist ein sinnvoller Vergleich der momentanen Steigung der Druckkurve mit einem vorgegebenen Grenzwert A möglich.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines insbesonder elektromotorisch angetriebenen Verdichters, bei dem nach Erreichen eines oberen Druckgrenzwertes hinter dem Verdichter dieser zunächst auf Entlastungsbetrieb und bei Unterschreiten eines bestimmten vorgebbaren Verbrauchs an verdichtetem Gas,z.B. Luft, ganz abgeschaltet wird, sofern bei elektromotorischem Antrieb der Schaltimpuls nicht in einen Zeitraum fällt, in dem ein Schalten des elektromotorischen Antriebs des Verdichters aufgrund der für diesen nur begrenzt zulässigen Schalthäufigkeit mit Bezug auf den zuletzt vorausgegangenen Schaltvorgang noch nicht wieder zulässig ist, dadurch g e k e n n n z e i chn e t , daß nach Erreichen des oberen Druckgrenzwertes P2 unmittelbar ab Beginn des Entlastungsbetriebes die Druckabfallsgeschwindigkeit durch Druckwertgeber in Form von Differentialquotienten dp (t) / dt, wobei p(t) der Druckverlauf in Abhängigkeit der Zeit t ist, aufgenommen wird und die jeweiligen Werte der Druckabfallsgeschwindigkeit mit einem vorgegebenen Grenzwert A verglichen werden, bei dessen Erreichung bzw. Unterschreiten der Antrieb abgeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die gemessenen Werte der Differentialquotienten gedämpft in einer geglätteten Kurve dargestellt werden, und daß der Vergleich mit dem vorgegebenen Differentialquotienten-Grenzwert A mit einem aus dieser Kurve entnommenen Wert erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Druckwert zwischen dem oberen und unteren Druckgrenzwert P und 2 P1 durch jeweils einen vorbestimmten unterschiedlichen Differentialquotienten unterschiedliche Grenzwerte A (p) zugeordnet sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe der Grenzwerte A mit fallenden Druckwerten abnimmt.
  5. (p) 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die den einzelnen Druckwerten zugeordneten Grenzwerte A(p) der Quotient #P(t)/#t limit sind, wobei d p (t) die Differenz des jeweiligen gemessenen Druckwertes zu dem unteren Grenzdruck Pl und d tlimit ein konstant vorgebbarer Zeitwert ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vorgebbare Zeitwert j t limit für jeden Druckwert gleich ist, jedoch der Größe nach beliebig wählbar ist.
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