DE3237248A1 - Verfahren und einrichtung zur steuerung des pulsierenden trennfluessigkeitsstromes in nasssetzmaschinen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur steuerung des pulsierenden trennfluessigkeitsstromes in nasssetzmaschinen

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DE3237248A1
DE3237248A1 DE19823237248 DE3237248A DE3237248A1 DE 3237248 A1 DE3237248 A1 DE 3237248A1 DE 19823237248 DE19823237248 DE 19823237248 DE 3237248 A DE3237248 A DE 3237248A DE 3237248 A1 DE3237248 A1 DE 3237248A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • l3l'&3G1! IIL iL>UN£x'
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Aufbereitung mineralischer Rohstoffe und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Steuerung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmaschinen sowie eine Einrichtung zu dessen Durchführung.
  • Besonders vorteilhaft kann die Erfindung bei der Automatisierung von Setzprozessen in Kohlenaufbereitungsanlagen Anwendung finden.
  • Naßsetzmaschinen bestehen in der Regel aus @ehreren (meist aus drei) Sektionen, welche der Reihe nach ein und denselben Arbeitsvorgang vollzienen, der insbesondere darin besteht, daß Kohle unter @inwirkung des durch periodischen Ein- und Auslaß von Druckluft erzeugten pulsierenden Auf- und Abstromes der Trennflüssigkeit in unterschiedliche Kornfraktionen nach der Dichte gebrennt wird.
  • Jede Sektion der Setzmaschine ist ihrerseits durch eine Trennwand in eine Arbeits- und eine Luftkammer unterteilt. In die hermetisch abgeschlossene Luftkammer wird periodisch Druckluft durch ein Ventil hinein- und nach einer bestimmten Zeit durch ein anderes Ventil herausgelassen.
  • Die Ventile zum Druckluftein- und -auslaß können mit Hilfe eines Elektromagneten gesteuert werden. Es können auch Verteilungspulsatoren angewendet werden.
  • Unter der Drucklufteinwirkung ströult die Trennflissigkeit (üblicherweise Wasser) aus der Luft- iun die Arbeits kammer und zurück. In der Arbeitskammer strömt sie dabei durch ein Sieb, auf dem das anzureichernde Aufgabegut der Setzmaschine liegt. Durch pulsierende Änderung des Flüssigkeitsspiegels in der Arbeitskammer wird im Aufstrom das auf dem Sieb ruhende Setzgut aufgelockert und die Körner angehoben, welche dann infolge unterschiedlicher Sinkgeschwindigkeitz nach der Dichte getrennt werden.
  • Das Schwergut setzt sich dabei auf dem Sieb ab, während sich das Leichgut in der oberen Schicht einordnet. Anschließend wird das Schwergut durch eine verstellbare Austragsöffnung am Ende der jeweiligen Sektion und das lieichtgut samt Trennflüssigkeit über einen Überlauf auegetragen. Durcn eine zugehörige Rohrleitung ist eine kontinuierliche Zuführung der Trennflüssigkeit in jede Sektion vorgesehen, um die über den ueberlauf abfließende Flüssigkeitsmenge zu kompensieren.
  • Um eine stabile Qualität von Anreicherungsendprodukten und deren maximale Gewinnung aus dem Aufgabegut zu erzielen, ist die Intensität des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in den Arbeitskammern der Setzmaschine konstantzuhalten. Wird der pulsierende Auf und Abstrom nicht kräftig genug, so wird das zu trennende Gut ungenügend aufgelockert und seine Kornfraktionen kommen innerhalb der Verweilzeit in der Setzmaschine nicht zur Trennung nach der Dichte Wird die Intensität des pulsierenden Flüssigkeitsstromes zu hoch, so findet ein unerwünschtes Vermischen der Kornfraktionen des zu trennenden Gutes durch Wirbelströme statt.
  • Sowohl im ersten als auch im zweiten Fall ergibt sich eine niedrige und unstabile Qualität des Endder produktes sowie dessen beträchtliche Verluste in / Abgängen.
  • Die Menge des Aufgabegutes der Setzmaschine sowie der Anteil nrl Schwergut im letzteren stellen eine Zufallsfunktion dar und ändern sich beliebig.
  • Infolgedessen soll der pulsierende Flüssigkeitsstrom in der Setzmaschine, d.h. die Parameter des Bewegungszyklus, automatisch geregelt werden, um die Intensität der pulsierenden Bewegung des Trennflüssigkeitsstromes konstantzuhalten und folglich eine stabile Auflookerung des Setzgutes zu erzielen.
  • Bekannt ist ein Verfahren zur automatischen Regelung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmaschinen in Abhängigkeit von der Amplitude (Höhe) der Spiegelschwankungen der Trennflüssigkeit (Wasser) in der Arbeits- und der Luftkammer.
  • Als Beispiel sei die FR-PS 2407748 vom 6 Juli 1979, lnt. Kl. B 03b 4/00, genannt. Gemäß dieseer Erfindung wird die Sollwert-Istwert-Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Flüssigkeitsstand in der lietz-(Arbeits-)kamLner der Setzmaschine gemessen und einerseits zur Steuerung des Druckluftein- und auslaß und andernseits zur Regelung des Schwergutaustrags angewendet.
  • Gemäß der DE-PS 2411386 von 13 November 1980, Int.
  • Kl. B 03b 5/24, wird die Amplitude der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit durch Steuerung der Einlaß~ zeit von Druckluft in die Setzmaschine geregelt. Die Amplitude der pulsierenden Bewegung wird dabei nach einem Kapazitätsverfahren mit Hilfe von zwei innerhalb der Luftkammer der Setzmaschine untergebrachten Elektroden gemessen.
  • Im UdSSR-Urheberschein 255874 wurde ebenfalls vorgeschlagen, die Amplitude der pulsierenden Bewegung durch Steuerung der Druckluft-Einlaßzeit konstantzuhalten.
  • Die Amplitude der pulsierenden Bewegung des Trennflüssigkeitsstromes kann mit Hilfe eines als Schwimmer gestalteten Meßfühlers, wie es in den UdSSR-Urheberscheinen Nr. 215150, 286873 beschrieben ist, beziehungsweise nach einem anderen Verfahren, darunter mit Hilfe von Ultraschall- und anderen Strahlungen, ermittelt werden.
  • Der ermittelte Amplitudenwerte wird üblicherweise dem Sollwert-Istwert-Vergleich unterzogen und im Fall einer Äbweichung wird der zeitliche Ablauf der Druckluftzufuhr in die Setzmaschine so geregelt, daß die Amplitude konstant bleibt. Die Änderung der Druckluft zufuhr in die Setzmaschine (Durohflußmenge bzw. Einlaßzeit) wird üblicherweise in jedem Bewegungszyklus der Trennflüssigkeit nach Ergebnissen der Amplitudenmessung des vorherigen Zyklus vorgenommen.
  • Es wurde festgestellt, daß die auf die Amplitudenstabilisierung gerichteten Verfahren und Einrichtungen einem sogar bei / hohen maß der Konstanthaltung der Amplitude der pulsierenden Bewegung des Trennflüssigkeitsstromes in der Setzmaschine keinesfalls eine gute Trennung von anzureichernden Gütern erreichen lassen.Dies läßt sich dadurch erklären, daß bei diesen Verfahren und Einrichtungen zu deren Durchführung die Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit im jeweiligen Bewegungszyklus nicht berücksichtigt wird. Bei ein und derselben Amplitude der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit kann die letztere in einem Fall langsam und in einem anderen schnell aufströmen, was z.B. bei einer Änderung der Frequenz der pulsierenden Bewegung, bei der Regelung des zeitlichen Ablaufes vom Druckluftein- und auslaß, bei einer Druckänderung im Smmelbehälter der Setzmaschine vorkommen kann. Infolgedessen werden durch die Amplitudenstabilisierung keine Bedingungen zur stabilen Trennung mineralischer Nutzstoffe nach der Dichte geschaffen.
  • Die Änderung des Druckluftzufuhrablaufes in jedem Bewegungszyklus hat außerdem Störungen des Rhythmus der pulsierenden Bewegung zur Folge, indem ihre Frequenz willkürlich verändert wird, was zur Wellenüberlagerng und letzten Endes zum Vermischen (d.h. zur gegenseitigen Verunreinigung) der Kornfraktionen des Setzgutes führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine binrichtung zur Steuerung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmaschine zu schaffen, welche die Intensität der pulierenden Bewegung nach der Geschwindigkeit des vertikalen Trennflüssigkeitsstromes unter Bedingungen der beliebigen Änderung der Menge des Aufgabegutes und dessen Korngrößenzusammensetzung ermöglichen.
  • Zweck der Erfindung ist es. die beschrirbenen Mangel zu beseitigen.
  • Die genannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zur Steuerung des pulsierenden Trennflüssigkeits stromes in Naßsetzmaschine, bei dem die Regeleinwirkung durch Änderung des Volumens von der dieser Setzmaschine periodisch zuzuführenden und die pulsierende Bewegung erzeugenden Druckluft erfolgt, gemäß der Erfindung die Re-Auswertung der geleinwirkung durch / Kontrolle der Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit in der Naßsetzmaschine gesteuert wird.
  • Gemäß diesem Verfahren wird in jedem Bewegungszyklus die maximale Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer der Setzmaschine bestimmt und deren Mittelwert für mindestens zwei Zyklen gebildet.
  • Der gewonnene Mittelwert wird dann mit dem Sollwert verglichen und das Volumen der Druckluft in der Setzmaschine vergrößert, wenn eine negative Abweichung vorliegt, oder vermindert, falls die Abweichung positiv ist. Der Verbrauch der Trennflässigkeit wird dabei vorzugsweise konstantgehalten.
  • Die Stabilisierung der Intensität der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit nach der maximalen Geschwindigkeit ihres Aufstromes gewährleistet eine stabile Auflockerung des zu trennenden Gutes auf dem vorgegebenen Niveau, wodurch optimale Bedingungen der Dichtesortierung im gesamten Korngrößenbereich geschaffen werden. Die Untersuchungen ergaben, daß dieser Parameter die Intensität der pulsierenden Bewegung praktisch eindeutig kennzeichnet und die Bedingungen der Dichtesortierung des anzureichernden Gutes besonders zuverlässig wiederspiegelt.
  • Es ist vorteilhaft, die Regeleinwirkung unter Berücksichtigung des asvmm.etrischen dynamischen Verhaltens derart, daß der Regelstrecke zu erzeugen, und zwar / bei einer Vorzeichenänderung der Soll-Istwert-Abweichung der maximalen Aufstromgeschwindigkeit die Regeleinwirkung zur Vergrößerung des Volumenstromes der Druckluftzufuhr in die Naßsetzmaschine k-fach größerials die zu dessen Verminderung,.wobei k das Verhältnis zwischen den Zeitkonstanten der Übergangsfunktion jeweils bei einer Vergrößerung bzw, einer Verminderung der Regelgröße ist..
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, zusätzlich die Korngrößenzusammensetzung des Aufgabegutes der Naßsetzmaschine zu kontrollieren, ein der überwiegenden Korngröße entsprechendes Signal zu erzeugen und im Fall ihrer Änderung den Sollwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit zu korrigieren, wobei im Fall der Abnahme der überwiegenden Korngröße der Sollwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes vermindert und im Fall ihrer Zunahme vergrößert wird.
  • Weiterhin ist es vorteiihaft,die Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitsksmmer der Naßsetzmaschine zu berücksichtigen. Dafür ist zusätzlich die maximale Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit in jedem Bewegungzyklus zu messen, mindestens für zwei Zyklen deren Mittelwert zu bilden, das Verhältnis zwischen den Mittelwerten der maximalen Geschwindigkeit des Ab- und des Aufetromes der Trennflüssigkeit zu berechnen und durch Druckluft-Auslaßdrosselung während der Bewegung des Abstrcmes der Trennflüssigkeit dieses Verhältnis konstant zuhalten.
  • Erreicht die den Druckluftauslaß regelnde Droesel die Grenzen der effektiven Regelung des Druckluftauslasses und ist jedoch eine weitere Korrektur der maximalen Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit erforderlich, so wird zusätzlich eine diskrete Korrektur des Verbrauchs der der Naßsetzmaschine zuzuführenden Trennflüssigkeit vorgenommen, wobei dieser vergrößert wird, falls die untere Grenze der Auelabdrosselung erreicht ist, bzw vermindert wird, wenn die obere Grenze erreioht ist.
  • Der Wert der diskreten Korrektur des Tremiflüssig keitverbrauchsin der Naßsetzmaschine ergibt sich aus der Beziehung: GWmax , #GW = n hierin sind #Gw der Wert der einmaligen diskreten Korrektur des Trennflüssigkeitsverbrauchs in der Naßsetzmaschinme; GWmax der Wasserverbrauch bei maximaler Öffnung des Regelorgans; n die Anzahl der Korrekturschritte.
  • Gemäß einer Variante des Verfahrens wird die maximale Geschwindigkeit des vertikalen Trennflüssigkeitsstrcmes in der Arbeitskammer der Naßsetzmaschine durch die des Abstromes in der Luftkammer ermittelt.
  • Die gestellte Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, daß in einer Einrichtung zur Steuerung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmaschinen, bestehend aus einem Geber mit einem Schwimmer-Meßfühler, der sich samt der Trennflüssigkeit auf- und ab bewegt und auf die Änderung der Intensität des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes reagiert, einem mit dem Geber in deibe geschalteten Wandler sowie aus einem mit einem Sollwertgeber gekoppelten Vergleichsglied, einem Regler, einer Steuereinheit und einem Stellmechanismus mit einem Schieber, der die DruckluBtzufuhr regelt welche in Reihe geschaltet sind, gemäß der Erfindung der Geber einen Geschwindigkeitsgeber darstellt und zwischen dem Wandler und dem Vergleichsglied ein Spitzenwertdetektor mit einem Mittelungsglied geschaltet ist.
  • Um das asymmetrisohe dynamische Verhalten der Regelstrecke zu berücksichtigen, ist die Einrichtung zusätzlich mit einer Forcierungseinheit versehen, deren einer Eingang mit dem Ausgang des Geschwindigkeitsgebers und deren ander mit dem Wandlerausgang gekoppelt sind, und ihr Ausgang an den Eingang des Spitzenwertdetektors angeschlossen ist.
  • Die Forcierungseinheit enthält dabei ein Schwellwertelement und ein Relais mit Schaltkontakten, der Wandler enthält eine Anpassungssohaltung mit einem verstellbaren Widerstand am Ausgang, wobei der Eingang der Anpassungsschaltung mit einem der Ausgänge des Geschwindigkeitsgebers elektrisch gekoppelt, und an seinen anderen Ausgang die Forcierungseinheit angeschlossen ist, einerder Ausgänge der Anpassungsschaltung über den Öffnungskontakt und der Mittelabgriff des verstellbaren Widerstaades über den Schließkontakt des Relais der Forcierungseinheit mit einem der Eingänge des Spitzenwertdetektors verbunden sind, dessen zweiter Eingang an den zweiten als Ausgang des Wandlers dierlenden Ausgang der Anpassungsschaltung angeschlossen ist.
  • In dieser Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorteilhaft, diese zusätzlich mit einem Wandler zur Umwandlung der Frequenz der.pulsierenden Bewegung der Trenoflüssigkeit in ein elektrisches Analogsignal, das der Ventilsteuereinheit zugeführt wird, welche die Druckluftein-- und -auslaßhäufigkeit beeinflußt, sowie mit einem Wandler zur Umwandlung des elektrischen Analogsignals in einen Widerstand zu versehen, der als ein optronisches Koppelelement; ausgeführt ist, dessen Fotowiderstand als der veränderbare Widerstand dient, und die Lichtdiode mit dem Freguenz-Analoge ignal-Wandler gekoppelt ist.
  • In einer wefteren Ausführungsvariante wird die Einrichtung zusätzlich mit einer Reihenschaltung aus einem zweiten Wandler, einem Inverter, einem zweiten Spitzenwertdetektor mit einem Mittelungsglied, einem zweiten Vergleichsglied, einem zweiten Regler, einer zweiten Steuereinheit und einem Stellmechanismus mit einem Scrlieber zur Druckluftauslaß-Regelung und außerdem mit einem zweiten Sollwertgeber versehen, dessen Eingang an den Ausgang des ersten Sollwertgebers, urld dessen Ausgang an den zweiten Eingang des zweiten Vergleichsgliedes angeschlossen sind.
  • Im letzteren Fall ist auch eine Variante möglich, bei der der Stellmechanismus mit Endschaltern versehen wird, an welche eine Reihenschaltung aus einem diskreten Regler, einer weiteren Steuereinheit und einem Steilmechanismus mit einem Schieber zur Regelung der Trennflüssigkeitszufuhr angeschlossen wird.
  • Um eine minimale Empfindlichkeit des Gebers für horizontale Bewegungeii der Trennflüssigkeit sowie eine minimale Zerstörung der gebildeten homogenen Schicht spezifisch leichterer Körner zu gewährleisten, wird gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Einrichtung der Schwimmer--Meßfühler des Gebers als ein Ii -förmiger Körper ausgeführt, dessen vertikale Seitenteile mittels einer ttberbrückung oben zusammengehalten sind.
  • Dabei weisen die Seitenteile des Schwimmers ein Stromlinienprofil mit flachen Innen- und konvexen Außenflächen auf, während das Bodenteil ale ein von oben und unten durch konvexe Flächen gleicner Krümmung begrenzter Stromlinienkörper ausgeführt ist und eine Länge aufweist, welche die Länge der Seitenteile nicht überschreitet. In Draufsicht stellt das Bodenteil ein Rechteck und im Längsschnit eine auf der gesamten Länge gleichartige, in horizontaler Richtung strotnlinienformige Figur mit gleicher Krümmung der oberen und der unteren Fläche dar, wobei die Bodenteilhöhe an der Stelle des größten Abstandes zwischen den äußersten Punkten der krummen Flächen unter der halben Höhe der Seitenteile liegt.
  • Das Wesen der Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielenunter Bezugnahme auf Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Funktionsschaltbild der Einri¢htung, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung des puleierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmaschinen verwirkiiaht; Fig. 2 eine weitere Variante des Funii=t; ionsscilaltbildes der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 3 eine weitere Variante des Bunktionsschaltbìldes der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen -Verfahrens; Fig. 4 eine axonometrische Darstellung des Meßfühlers des Geschwindigkeitsgebers; Fig. 5 eine Schaltung zur Erzeugung assymetrischer Steuereinwirkungen; Fig. 6 Oszillegramme der Aussonderung maximaler Geschwindigkeiten der Auf- und Abströme der Trennflüssig keit im Laufe ihrer pulsierenden Bewegung.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, enthalten Naßsetzmaschinen, bei denen der pulsierende Trennflüssigkeitsstrom zu regeln ist, üblicherweise mehrere Sektionen 1 (s. Fig. 1 bis 3,von denen jede durch eine Trennwand 2 in eine Arbeits- 3 und eine Luftkammer 4 unterteilt ist. Jede Sektion 1 weist in der Arbeitskammer 3 ein horizontal angeordnetes Sieb 5, ein Einlaßventil 6 und ein Auslaßventil 7 sowie eine Rohrleitung 8 zur Zuführung der Trennflüssigkeit in die Setzmaschine auf.
  • Das Verfahren zur Steuerung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmasohinen besteht darin, daß die Regeleinwirkung, die durch Volumenänderung der der Setzmaschine periodisch zuzuführenden und die pulsierende Bewegung der Trennflüssigkeit erzeugenden Druckluft er-- entsprechend folgt, / der Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit formiert wird. Dafür wird in jedem Bewegungszyklus die maximale Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer 3 bestimmt.
  • Die maximale Geschwindigkeit des Aufetromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer 3 kaan dabei aus der maximalen Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit in der Luftkammer 4 ermittelt werden, da die Flüssigkeit sich in der Arbeits- 3 und der Luftkammer 4 wie in kommunizierenden Gelassen bewegt.
  • Nach der Bestimmung der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes wird diese mindestens für zwei Bewegungszyklen gemittelt. Danach erfolgt ein Vergleich des gewonnenen Mittelwertes der maximalen Geschwindigkeit des Aufatromes der Trennflüssigkeit mit dem Sollwert. Bei einer negativen Abweichung des Mittel ertes wird eine Regeleinwirkung zur Vergrößerung des in die Luftkammer 4 der Naßsetzmaschine zuzuführenden Druckluftvolumens erzeugt. Liegt aber eine positive Abweichung des Mittelwertes der maximalen Geschwindigkeit vom Sollwert vor, so wird eine Regeleinwirkung zur Verminderung des in die Luftkammer 4 des Naßsetzmaschine zuzuführenden Druckluftvolumens gebildet0 Der Trennflüssigkeitsverbrauch wird dabei vorzugsweise konstantgehalten.
  • Bei der Erzeugung der Regeleinwirkung ist zu beachten, daß die Zeitkonstante T1 bei der Regelung der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit in Riohtung der Zunahme des Druckluftvolumens und die Zeitkonstante T2 bei der Regelung in Richtung der Abnahme des Druckluftvolumens unterschiedlich groß sind. Die Untersuchungen ergaben, daß praktisch in allen Fällen T größer als T2 ist.
  • In Abhängigkeit von konkreten konstruktiven Ausführungen, Typen und Abmessungen der Naßsetzmaschinen liegt das Verhältnis zwischen diesen Größen in den Grenzen von 2 bis 2.5. Mit anderen Worten weist die Regelstrecke ein auSgesprochen asymmetrisches dynamisches Verhalten auf.
  • Demzufolge ist es bei gleicher Regeleinwirkung, welche die bekannten industriellen Regler üblicherweise im Fall gleicher Abweichung der Regelgröße unabhängig vom Abweichungseine vorziehen liefern, praktisch unmöglich, / zuverlässige Regelung bei Übergangsprozessen zu erreichen. So kommen z.B. beim Einstellen des Systems auf die Zeitkonstante T1 schädliche Eigenschwingungen bei sinkender Intensität der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit zustande. Beim Einstellen des Reglers auf den optimalen Übergangsprozeß mit der Zeitkonstante T2 nimmt die Übergangszeit bei Zunahme der Intensität der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit bedeutend zu.
  • Demzufolge ist es zweckmäßig, die Regeleinwirkung unter Berücksichtigung des asymmetrischen dynamischen Verhaltens der Regelstrecke bei der Vergrößerung bzw. Verminderung der Regelgröße zu erzeugen.Diesbedeutet, daß bei einer dem Betrag nach gleichen Soll-Istwert-Abweiohung die Regeleinwirkung der Zeitkonstante der gegebenen Regelstrecke proportional sein soll, d.h. die Regeleinwirkung zur Vergrößerung des in die Setzmaschine strömenden Druckluftvolumens soll k-fach größer sein als die zu dessen Verminderung, wobei k das Verhältnis zwischen den Zeitkonstanten der Übergangsvorgänge jeweils bei der Vergrößerung bzw. Verminderung der Regelgröße darstellt.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, die Intensität der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit auf einem der überwiegenden Korngröße des Aufgabegutes entsprechenden optimalen Niveau Konstantzuhalten.
  • In Naßsetzmaschinen werden üblicherweise Güter behandelt, deren Korngrößen in einem ziemlich großen Bereich liegen, beispielsweise zwischen 0,5 und 13 mm, 0,5 und 15 mm, 25 und 100 mm usw. Dabei ändert sich die über wiegende Korngröße innerhalb jedes Bereiches beliebig, da sie eine komplizierte Funktion sämtlicher dem Anreicherungsprozeß mineralischer Nutzstoffe in der Naßsetzmaachine vorangehender Operationen, wie Zerkleinerung, Klassierung und Gattierung, repräsentiert. So kann beim Anreichern eines Gutes mit Korngrößen zwischen 0,5 und 25.mm in einem Fall die Korngröße von 15 bis 20 mm und in einem anderen die Korngröße von 1 bis 10 mm überwiegen.
  • Demzufolge wird gemäß einer Variante des Verfahrens auBerdem die Korngrößenzusammensetzung des Aufgabegutes der Naßsetzmaschine kontrolliert, ein der überwiegenden Korngröße entsprechendes Signal erzeugt und im Fall einer Änderung der Korngrößenzusammensetzung der Sollwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer der Setzmaschine korrigiert.
  • Dabei wird der Sollwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes vermindert, falls die überwiegende Korngröße abnimmt, und vergrößert, wenn sie zunimmt.
  • Es ist von grober Bedeutung, im Laute der Steuerung der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit auf/maximale Geschwindigkeit ihres Abstromes in der Arbeitskammer 3 Rücksicht zu nehmen.
  • Bei einem schwachen Abetrom kommt es beim anzureiohernden Gut noch nicht zur vollen Einordnung in Leicht-- und Schwergut uns m Leichtgut wird über den Uberlauf auch ein Teil vom Schwergut ausgetragen.
  • Bei einem starken Abstrom findet dagegen ein sogenanntes "Einsaugen" durch das Sieb 5 in den darunter befindlichen Raum statt. Die Kleinstkörner des Leichtgutes dringen außerdem unter Einwirkung des intensiven Abstromes im Inneren des Setzbettes zwischen den Körnern mit größerer erhöhen Dicht hindurch, infolgedessen / sich die Verluste an nutzbareznEndprodukt in den Abgängen.
  • Deshalb wird die Regeleinwirkung gemäß einer weiteren Variante des Verfahrens unter Berücksichtigung / maximalen Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer 3 gebildet.
  • Dafür wird zusätzlich die maximale Geschwindigkeit des Abstromes der Tren lüssigkeit in der Arbeitskammer 3 in jedem Bewegungszyklus ermittelt (die unmittelbare Kontrolle der Geschwindigkeit k sowohl in der Arbeits- 3 als auch in der Luftkammer 4 der Setzmaschine unter Beachtung dessen erfolgen, daß im letzteren Fall die Gesohwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit in der Luftkammer 4 der Geschwindigkeit ihres Abstromes in der Arbeits- hemmer 3 proportionanl ist), daraus mindestens für zwei Bewegungszyklen ein Mittelwert gebildet, das Verhältnis zwischen dem gewonnenen Mittelwert und dem Sollwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit in. der Arbeitskammer bestimmt und durch Druckluftauslaßdrosselung während der Bewegung des Abstromes der Trennflüssigkeit in der Arbeitekammer 3 das genannte Verhältnis konstantgehalten. Dabei wird das Verhältnis zwischen der maximalen Geschwindigkeit des Abstromes. der Trezinflüssigkeit in der Arbeitskammer 3 und dem Sollwert der. maximalen Geschwindigkeit ihres Abstromes in derselben Kammer durch konkrete technologische Bedingungen sowie durch Kennwerte des Aufgabegutes üblioherweise während der Einstellarbeiten an der konkreten Naßestzmaschine festgelegt.
  • Möglich ist eine Variante des Verfahrens,bei der, nachdem die Drossel (Auslaßventil 7) eine der Endstellungen während der Druckluftauslaßregelung erreioht hat,.
  • jedoch eine weitere Änderung der maximalen Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer 3 der Setzmaschine erforderlich ist, nach der DruckluftauelaRdrosselung eine diskrete Korrektur des Trennflüssigskeitsverbrauchs vorgenommen wird. Dabei wird der Verbrauch der durch die Rohrleitung 8 in die-Setzmaschine zuzuführenden Trennflüssigkeit vergrößert, wenn die untere Grenze der Druckluftauslaßdrosselung erreicht ist, oder vermindert, falls die ,obere Grenze erreicht ist.
  • Der Wert der diskreten Korrektur des Trennflüssigkeitsverbrauchs in der Naßsetzmaschine ergibt sich dabei aus folgender Beziehung: -GWmax #GW = n worin #GW der Wert der einmaligen diskreten Korrektur des. Trennflüssigkeitsverbrauchs in der Nalisetzmaschine, m3/s; GWmax der Trennflüssigkeitsverbrauch bei maxi-9 maler Öffnung des Regelorgans / (Fig. 1 bis 3); n die Anzahl der Korrekturschritte sind.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des beachriebenen Verfahrens enthält e ine Re ihenshcaltung aus einem Geschwindigkeitsgeber 10 (Fig. l)s in welchem als Meßfühler ein auf Änderungen der Intensität der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit reagierender Schwimmer 11 dient, einem Signalwandler 12, einem Spitzenwertdetektor 13 mit einem Mittelungsglied, einem Vergleichsglied 14, an deren zweiten Eingang ein Sollwertgeber 15 angeschlossen ist, einem Regler 16, einer Steuereinheit 17 sowie einem Stellmechanimus 18, dessen Antrieb mit einem die Druckluftzuführung regelnden Schieber (Drossel) 6 gekoppelt ist.
  • Zwecks der Frequenzregelung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes kann der Ausgang der Steuereinheit 17 über eine Steuereinheit 19 mit Ventilen 20 gekoppelt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Einrichtung, dergemäß zur Berücksichtigung des asymmetrischen dynamischen Verhaltens der Regelstrecke bei der Vergrößerung bzw. Verminderung der Druckluftzuführung die Einrichtung zusätzlich eine Forcierungseinheit 21 aufweist, deren einer Eingang mit dem Ausgang des Geschwindigkeitsbers 10 und deren anderer mit dem Ausgang des Wandlers 12 gekoppelt sind, während der Ausg einem anderen Eingang des Spitzenwertdetektors 13 zugeführt ist.
  • In einer dritten Ausführungsvariante weist die richtung zusätzlich einen zweiten Wandler 22 (Fig. 3), einen zweiten Spitzenwertdetektor 23, ein zweites Vergleichsglied 24, einen zweiten Regler 25, eine zweite Steuereinheit 26 und ein zweiten Stellmechanismus 27 auf, dessen Antrieb mit dem zweiten Regelschieber (Drossel) 7 gekoppelt ist.
  • Außerdem ist die Einrichtung mit einem weiteren Soliwertgeber 28 ausgerüstet 5 der sowohl als eine selbsttätige als auch eine vom Sollwertgeber 15 gesteuerte Einheit ausgeführt werden kann0 Ausgangsseitig wird der Sollwertgeber 28 an den zweiten Eingang des zweiten Vergleichsgiiedes 24 angeschlossen.
  • Zum Zweoke der diskreten Korrektur des Verbrauches der über die Rohrleitung 8 der Naßsetzmaschine zuzuführenden Trennflüssigkeit wird die Einrichtung auBerdem mit einer Reihenschaltung aus einem diskreten Regler 29 (Fig.3), einer Steuereinheit 30 und einem Stellmechanismus 31 versehen, dessen Antrieb mit dem Schieber 9 (Regelorgan) der Rohrleitung 8 zur Zuführung der Trennflüssigkeit gekoppelt ist. Der Eingang des Reglers 29 ist aa die Endschalter am Ausgang des Stellmechanismus 27 angeschlossen.
  • Um einer duroh eine Änderung der Korngröbensusammensetsung des Aufgabegutes bedingten fenlerhaften Regeleinwirkung zu entgehen, ist es vorteilhaft, die Einrichtung mit einer ausgangsseitig an den Sollwertgeber 15 angeschlossenen Korrektureinheit 32 auszurüsten.
  • Die beschriebene Einrichtung ist unter Verwendung einfacher bekannter BMSR-Geräte aufgebaut.
  • (haben Probleme mit sich gebracht und spezielle konstruktionsmäßige Ausarbeitungen efordert> Der Meßfühler 11 des Geschwindigkeitsgebers 10 und die Einheiten, welche die Intensität der Steuereinwirkung auf der Regelstrecke zur Vergrößerung bzw. Verminderung des Druckluftvclume,nstromes beeinflußen <->. Die beiden Probleme sind durch die spezifisehe Eigenartigkeit des Regelungsobjektes bedingt, das es insbesondere nicht zuläßt, bekannte Einrichtungen zur Geschwindigkeitskontrolle anzuwenden.
  • Die Anwendung kontaktloser Mittel zur Kontrolle der Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung, der Trennflüssigkeit ist mit Störungen verbunden, welche durch auf der Oberfläche der Trennflüssigkeit gewöhnlich vorhandene zusätzliche Wellen, Wirbel und Schaum verursacht sind und schwer beseitigt werden können.
  • einem Falls Geschwindigkeitsgeber mit / Schwimmer-Meßfühler verwendet werden, 8011 die minimale Empfindlichkeit des letzteren auf horizontale Bewegungen der Trennflüssigkeit in der Setzmaschine gesiohert werden, deren Intensität sich beliebig ändert. Außerdem soll der Schwimmer eine hohe Funktionssicherheit aufweisen und eine minimale Zerstörung der gebildeten Schichten des anzureichernden Gutes ver- und ursachen ,man m weiterhin bei seinem konstruktiven Aufbau auf mögliche Standänderungen der Trennflüssigkeit, d,h. auf vertikale Versetzungen der Zone ihrer pulsierenden Bewegung, Rücksicht nehmen.
  • Das zweite Problem besteht darin, daß das asymmetrische dynamische Verhalten der Regelstrecke unter Bedingungen seines engen Zusammenganges mit den Parametern der pulsierenden wegung ausgeglichen werden muß.
  • Zur messung der Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit unter Berücksichtigung sämtlichervorstehend genannte Forderungen ist der Schwimmer-Meßfühler 11 (Fig. 4) des Geschwindigkeitsgebers 10 in der Einrichtung als ein U-förmiger Körper ausgelegt, dessen Seitenteile 33 oben durch eine Überbrückung 34 verbunden sind. Die Seitenteile 33 des Schwimmern 11 sind dabei jeweils als ein Stromlinienkörper mit flachen innen-- und konvexen Außenflächen ausgeführt, während das Bodenteil 35 als ein Stromlinienkörper ausgeführt ist, der von oben und unten durch konvexe krumme Flächen mit gleicher ist gleich oder Krümmung begrenzt ist Die Länge des Bodenteils 35 / unterschreitet dabei die der Seitenteile 33, während seine Höhe an der Stelle des größten Abst des zwischen den äuBersten Punkten der Mantelflächen unter der halben Höhe der Seitenteile 33 legt.
  • Aus Fig. 4 ist es ersichtlich, daß die Seitenteile 33 und das Bodenteil 35 des Schwimmers 11 in bezug auf den horizontalen Trennflüssigkeitsstrom (in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet) stromlinienförmig sind. Die flachen Innenflächen der Seitenteile verhindern gegenseitige den sich Störenflüsse von / gegenüberliegenden Flächen auf den Wellenwiderstand. In bezug auf den vertikalen Trennflüssigkeitsstrom ist das Bodenteil 35 des Schwimmers 11 dagegen nicht stromlinienfömig. Im Sonderfall kann es flächenförmig ausgelegt werden.
  • Möglich sind auch andere Ausführungsvarianten des Schwimmers unter Beachtung der vorstehend genannten Bed ingungen.
  • Ein ausführliches Schema der Erzeugung von asymmetrischer Regeleinwirkungen mit Hilfe der Forcierungseinheit 21 ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Die Foroierungseinheit 21 enthält eine Reihensohaltung aus einem Schwellwertelement 36, einem Inverter 37, einem Relais 38 sowie einem mit dem Ein- und Ausgang des Schwellwertelementes 36 gekoppelten Vorspannungskreis 39.
  • Der Geschwindigkeitsgeber 10 besteht aus zwei gleichen Einheiten 40, 41, z.B. aus zwei Wicklungen, falls dieser als Induktionsgeber ausgeführt ist, und weist außerdem den Schwimmer-Meßfühler 11 auf, der vorzugsweise auf vorstehend beschriebene Art und weise aufgebaut wird.
  • Der Wandler 12 besteht aus einer Reihenschaltung aus einem Verstärker 42 und einer Anpassungsschaltung 43. An den Ausgang der Anpassungsschaltung 43 ist ein veränderbarer Widerstand 44 angeschlossen.
  • Ausgangsseitig ist die Einheit 40 des Gescnwindig keitsgebers 10 an den Eingang des Verstärkers 42 im Wandler 12 angeschlossen, während der Ausgang der anderen Einheit 41 mit dem Eingang des Schwellwertelementes 36 in der Forcierungseinheit 21 gekoppelt ist. Das Relais 38 in der Forcierungseinheit 21 ist über den veränderbaren Widerstand 44 an den Ausgang der Anpassungsschaltung 43 des Wandlers 12 und an den Eingang des Spitzenwertdetektore. 13 angeschlossen.
  • Die Einriohtung funktioniert wie folgt.
  • Der Schwimmer 11 wird in das pulsierende Medium (Trennflüssigkeit) getaucht, so daß die Tauchtiefe das 2fache des Höhenmaß seines Bodenteiles 35 beträgt.
  • In diesem Fall wird die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstromes über und unter dem mittleren Teil des Schwimmerkörpers gleioh groß. Infolge der durch diese Ströme hervorgerufenen Kräfte, die gleichgroß aber entgegengerichtet sind, bleibt der Schwimmer wie "geklemmt" im Inneren einer Trennflüssigkeitsschicht, wodurch sich seine vertikalen Bewegungen sehr genau kontrollieren lassen.
  • Das der Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit (Kurve "c" in Fig. 6) entsprechende Signal gelangt vom Geschwindigkeitsgeber 10 in den Wandler 12, wo es verstärkt sowie seine unter der Nullinie liegende Anteile abgeschnitten werden. Vom Spitzenwertdetektor 13 wird dann im jeden Bewegungszyklus der der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit entsprechende Wert (Punkte A1, A2> A3..O in Fig. 6) ausgesondert und bis zur Erhaltung der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes im nächsten Bewegungszyklus gespeichert (Linie al in Fig. 6). Vom Mittelungsglied des Spitzenwertdetektors 13 werden die gewonnenen Werte der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes der Trennflüssigkeit mindestens für zwei Bewegungszyklen gemittelt (Linie a2 in Fig. 6)..Die Anz 1 der Bewegungszyklen, innern alb deren der Mittelwert gebildet wird, bestimmt man vorher an Hand der Frequenzanalyse störender Sinwirkungen. Es sei bemerkt, daß die Festlegung der Anzahl der zur Mittelwertbildung einbezogenen Meßwerte von großer Bedeutung ist, da bei einer genügenden Anzahl der Meßwerte das gemittelte Signal statistisch nicht vertretbar wird, während bei einer zu großem Anzahl das Nutzsignal geglättet wird, was unerwünscht ist.
  • Im Vergleichsglied 14 wird der Mittelwert mit dem vom Sollwertgeber 15 ankommenden Sollwert verglichen.
  • Das Sollwertsignal ist zweckmäßigerweise unter Beaohtung der überwiegenden Korngrößenzusammensetzung des Aufgabegutes der Setzmaschine zu bilden. Dafür bestimmt man (manuell oder automatisch) die überwiegende Korngröße und stellt den ermittelten Wert am Sollwertgeber 32 ein (Fig. 3).
  • Die beim Soll-Istwert-Vergleich entstandene Abweichung gelangt in den Regler 16, der mit Hilfe der Steuereinheit 17 den Antrieb des Stellmechanismus 18 ansteuert, so daß dadurch der Schieber 6 betätigt und damit die Druckluftzuführung in die Luftkammer 4 der Setzmaschine beeinflußt wird. Liegt das Ausgangssignal des Mittelungsgliedes vom Spitzenwertdetektor 13 unter dem vom Sollwertgeber 15 ankommenden Sollwert, so wird der Schieber 6 in Richtung "Auf" betätigt, überschreitet aber das Ausgangssignal des Mittelungsgliedes vom Spitzenwertdetektor 13 den vorgegebenen Sollwert,so wird der Schieber 6 in Richtung "Zu" betätigt.
  • Dabei wird bei einer dem Betrag nach gleichgroßen Abweichung die Regeleinwirkungim ersten. Fall k-fach größer als im zweiten gewählt, wobei k eine dem Verhältnis zwischen den Zejtkonstanten T1 und T2 der Regelstrecken proportionale Größe ist.
  • Bei unwesentlicher Asymmetrie des dynamischen Verhaltens der Regelstrecken können die Steuersignale ebenfalls asymmetrisch sein.
  • Die Steuereinheit 15 kann auch die Funktion der Signalumwandlung vollziehen, z.B. eines elektrischen Signals in ein pneumatisches, wenn als Stelimechanismus ein pneumatischer Antrieb verwendet wird.
  • In dem Fall, wenn die Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit berücksichtigt wird, gelangt das vom Geber 10 erzeugte Signal, das der Geschwind igkeitsänderung der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit entspricht, auch in den Wandler 22 (Fig. 3), wo seine positiven Anteile abgeschnitten werden, während im Spitzenwertdetektor 23 aus den Signalen, die die Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit repräsentieren, die der maximalen Geschwindigkeit des Abstromes im jeden Bewegungszyklus (Punkte B1, B2, B3 ... in Fig. 6) entsprechenden Spitzenwerte ausgesondert und jeweils bis zur Bestimmung der maximalen Geschwindigkeit im nächsten Bewegungszyklus gespeichert werden (Linie bl in Fig. 4).
  • Vom Mittelungsglied des Spitzenwertdetektors 23 werden die gewonnenen Werte der maximalen Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit mindestens für zwei Bewegungszyklen (Linie b2 in Fig. 6) gemittelt, wobei die Anzahl der Zyklen, innerhalb deren die Spitzenwerte die ser Signale gemittelt werden gleich der Anzahl der Bewegungszyklen, innerhalb deren der Mittelwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes gebildet wird, ausgewählt wird.
  • Der Mittelwert der maximalen Abstromgeschwindigkeit wird im Vergleicnsglied 24 mit. dem vom Sollwertgeber 28 ankommenden Sollwert verglichen. Der Sollwert der maximalen Geschwindigkeit des Abstromes wird dabei in der Ein- heit 28 unter Berücksichtigung des vom Ausgang des Sollwertgebers 15 ankommenden Sollwertes der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes erzeugt. Dadurch wird ein konstantes, beim Einstellen der gegebenen Naßsetzmascnine festgelegtes Verhältnis dieser Größen aufrechterhalten.
  • Beim Erschienen <-> am Ausgang des Vergleichsgliedes 24 <eines Abweichungssignals> wird vom Regler 25 über die Steuereinheit 26 und den Antrieb des Stellmechanismus 27 der Schieber 7 so betätigt, daß der Druckluftauslaß aus der Luftkammer 4 der Setzmaschine ins Freie gedroeselt wird.
  • Infolgedessen wird die Geschwindigkeit des Abstromes der Trennflüssigkeit so geändert, daß die Abweichung am Ausgang des Vergleichsgliedes 24 verschwindet.
  • Da die Abstromgeschwindigkeit der Trennflüssigke it in der Arbeitskammer 3 der Setzmaschine auch von den Flüssigkeitsstandunterschieden in der Arbeitskammer 3 und der Luftkammer 4 abhängig ist, kann durch eine Änderung der gesamten Menge der Trennflüssigkeit in der Setzmaschine der Regelungsbereich der Abstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit beeinflußt werden. Dies kann durch eine diskrete Korrektur der Stellung des Schiebers 9 (Fig. 3), der die Trennflüssigkeitszuführung in die Setzmaschine regelt, nach einem Signal vom Antrieb des Stellmechanismus 27 erfolgen, das darüber signalisiert, daß der Schieber 7 eine der Grenzen des möglichen Regelungsbereiches erreicht hat. Das Signal vom Antrieb des Stellmechanismus 27 gelangt über den Regler 29 und die Steuereinheit 30 an den Antrieb des Stellmechanismus 31, der Schieber 9 wird um eine bestimmte Größe gedreht und bleibt in dieser Stellung eo lange, bis vom Antrieb des Stellmechanismus 27 ein weiteres Signal zur Korrektur des Trennflüssigkeitsverbor auch ankommt.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Funktionsweise der Forcierungseinheit 21 in ihrer Zusammenwirkung mit dem Geber 10, dem Signalwandler 12 und dem Spitzenwertdetektorl3.
  • Das Signal von der Wicklung 40 des Geschwindigkeitsgebers 10 gelangt an den Eingang des Wandlers 12, wo es vom Verstärker 42 verstärkt wird. In der Anpassungsschaltung 43 werden seine negativen Anteile abgeschnitten sowie die Anpassung des entstandenen Signals an die Eingangsstromkreise des Spitzenwertdetektors 13 vorgenommen.
  • Der Spitzenwertdetektor 13 sondert in jedem Bewegungszyklus ein Signal aus, das die maximale Aufstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit des gegebenen 7yklus repräsentiert, und speichert es bis zum nächsten Bewegungszyklus. Somit funktioniert dieses Glied, wie es vorstehend beschrieben wurde. Das Signal vom Ausgang des Wandlers 12 gelangt an den Eingang des Spitzenwertdetektors 13 über den Schließkontakt des Relais 38.
  • Es kommt vor,1 wenn das Verzögerungsmaterial das von der Wicklung 40 ankommende Signal überschreitet und das Relais 38 nicht zum Anziehen gebracht. wird. < daß das Schwellwertelement 36 nicht aaspricht)» Dieses Element 36 spricht erst dann an, wenn das Signal von der Wicklung 40 des Geschwindigkeitsgebers 10 das Verzögerungssignal unterschreitet, welches von der Einheit 36 ankommt und dem sollwert der maximalen Aufstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit während der pulsierenden Bewegung entspricht. Beim Ansprechen des Schwellwertelementes 36 wird.
  • das Relais 38 zum Anziehen gebracht, seine Kontakte schalten um und an den Eingang des Spitzenwertdetektors 13 gelangt somit nicht das gesamte Signal von der Einheit 12 sondern ein Teil von diesem, der durch den veränderbaren Widerstand 44 bestimmt wird. Die Stellung dieses Regelwiderstandes 44 repräsentiert die Asymmetrie des dynamischen Verhaltens der Regelstrecke, d.h.sie entspricht dem während der Einstellarbeiten festgelegten Verhältnis T1/T2.
  • Bs findet demzufolge die Forcierung der Steuere inwirkung statt, falls der Istwert der maximalen Geschwindigkeit des Aufstromes den Sollwert unterschreitet, wodurch die höhere Trägheit des Regelungsobjektes bei einer Erhöhung der Regelgröße kompensiert wird.
  • Falls in einer Naßsetzmaschine unterschiedliche Frequenzen der pulsierenden Bewegung Anwendung finden, ändert sich das Verhältnis T1/T2 und die während der Einstellarbeiten an der Setzmascnine festgestellte Stellung des veränderbaren Widerstandes 44 kann nicht mehr optimal sein.
  • Gegebenenfalls ist es vorteilhaft, für den veränderbaren Widerstand 44 den Fotowiderstand eines optronischen Koppelelementes zu verwenden, dessen Lichtdiode mit dem Wandler der Frequenz der pulsierenden Bewegung der Trennflüssigkeit (Setzgutträger) inlanaloses Signal gekoppeltist, der seinerseits an den Eingang der Steuereinheit 19 zur Regelung der Ventile 20 angeschlossen ist. Diese Elemente sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Statt des von der Einheit 36 ankommenden Vorspannungesignals kann das direkte Signal vom Sollwertgeber 15, wie die es durch gestrichelte Linie angedeutet ist, verwendet werden.
  • Die Anwendung des beschriebenen Verfahrens und der Einrichtungen zu dessen Durchführung ermöglicht es, die Intensität der pulsierenden Bewegung in Naßsetzmaschinen im hohen Maße konstantzuhalten und folglich die qualität der gewonnenen Endprodukte zu erhöhen sowie die Verluste an Nutzstoffen in den Abgängen praktisch auszuschließen.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR STEUERUNG DES PULSIEREN-DEN TRENNFLÜSSIGKEITSSTROMES IN NASSETZMASCHINEN PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Steuerung des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in Naßsetzmaschinen, bei dem die Regeleinwirkung durch Volumenänderung der dieser Setzmaschine periodisch zuzuführenden und die pulsierende Bewiegung erzeugenden Druckluft erfolgt, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß diese Regeleinwirkung durch Auswertung der / Geschwindigkeitskontrolle der vertikalen Bewegung der Trennflüssigkeit in der Setzmaschine g' teuer wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e t, das in jedem Bewegungszyklus die maximale Aufstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer (3) der Setzmaschine bestimmt, deren Wert mindesten für zwei Zyklen gemittelt, der gewonnene Mittelwert mit dem Sollwert verglichen und das Volumen der der Setzmaschine zuzuführenden Druckluft bei positiver Abweichung vermindert bzw, bei negativer Abweichung vergrößert werden.
  3. 3. Verfahren nach A Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Druckluftvolumen bei einem konstanten Trennflüssigkeitsverbrauch verändert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c-h g e k e n n z e.i c h n e t, daß die Regeleinwirkung unter Berücksichtigung des asymmetriderart schen dynamischen Verhaltens der Regelstrecke/ erzeugt wird, daß bei einer Vorzeichenänderung der Soll--Istwert-Abweichung der maximalen Aufstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit die Regeleinwirkung zur Vergrößerung der Druckluftzuführung in die Setzmaschine k-fach größer als die zu deren Verminderung wird, wobei k das Verhältnis zwischen den Zeitkonstanten T1 und T2/ Übergangeprozesse entsprechend bei der Vergrößerung bzw.
    Verminderung der Regelgröße ist.
  5. 5. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i ohne t, daß zusätzlich die Korngrößenzusammensetzung des Aufgabegutes der Naßsetzmaschine kontrolliert, ein der überwiegenden Korngröße entsprechendes Signal erzeugt und im Fall ihrer Änderung der Sollwert der maximalen Aufstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit korrigiert wird, wobei, falls die überwiegende Korngröße abnimmt, der Solluert der maximalen Aufstromgeschwindigkeit vermindert, cder, falls sie zunimmt, vergrößert wird,
  6. 6. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß die außerdem / maximale Abstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit in der Arbeitskammer (3) in jedem Bewegungszyklus ermittelt, daraus mindesten für zwei Zyklen ein Mittelwert gebildet, das Verhältnis zwischen den Mittelwerten der maximaler Ab- und Aufstromgeschwindigkeit der Trennflüssigkeit berechnet und durch Druckluft-Auslaßdrosselung während der Abwärtsbewegung der Trennflüssigkeit dieses Verhältnis konstantgehalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß nach der Druckluft-Auslaßdroselung beim Erreichen der Grenzen effektiver Drossel lang eine diskrete Korrektur des Verbrauchs der der Setzmaschine zuzuführenden Trennflüssigkeit vorgenommen wird, wobei dieser vergrößert wird, falls die untere Grenze der Auslaßdrosselung erreicht ist, oder vermindert wird, wenn die obere Grenze erreicht ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Wert der diskreten Korrektur vom Trennflüssigkeitsverbrauch in der Naßsetzmaschine aus folgender Beziehung ermittelt wird: Gw aGW = worin GW der Wert der einmaligen diskreten Korrektur dej Trennflüssigkeitsverbrauchs in der Naßsetzmaschine; der Trennflüssigkeitsverbrauch bei maximaler max Öffnung des Regelorgans; n die Anzahl der Korrekturschritte sind.
  9. 9. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daßdic maximale Geschwind igke it des vertikalen Trennflüssigkeitsstromes in der Arbeitskammer (3) der Naßsetzmaschine durch die Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung dieser Flüssigkeit in der Luftkammer (4) der Setzmaschine bestimmt wird.
  10. 10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem einem der Ansprüche 1-9, bestehend aus / Geber mit einem Schwimmer-Meßfühler, der sich samt der Trennflüssigkeit auf- und abwärts bewegt und auf die Änderung der Intensität deren pulsierender Bewegung reagiert, einem mit dem Geber seriengeschalteten Wandler sowie aus einer Reihenschaltung aus einem Vergleichsglied, das auch mit einem Sollwertgeber gekoppelt ist, einem Regler, einer Steuereinheit und einem Stellmechanismus mit einem die Druckluftzuführung regelnden Sohieber, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Geber einen Geschwindigkeitsgeber (10j für die verti kale Bewegung der Trennflüssigkeit darstellt und daß zwischen dem Wandler (12) und dem Vergleichsglied (14) ein Spitzenwertdetektor (13) mit einem Mittelungsglied in Reihe geschaltet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daX sie mit einer Forcierungseinheit (21) ausgerüstet ist, deren einer Eingang mit dem Ausgang der Geschwindigkeitsgebers (10) und deren anderer mit dem des Wandlers (12) gekoppelt sind, uiid ihr Ausgang an den Eingang des Spitzenwertdetektors (13) angeschlossen ist.
  12. 12. Einriontung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daX die Forcierungseinheit (21) ein Schwellwertelement (36) und ein Relais (38) mit Schaltkontakten enthält und der Wandler (12) eine Anpassungsschaltung (43) mit einem veränderbaren Widerstand (44) am Ausgang aufweist, wobei der Eingang der Anpassungsschaltung (43) mit dem ersten Aueg.ang des Geschwindigkeitsgebers (10) elektrisch gekoppelt ur:d arl seinen, zweiten Ausgang die Forcierungseinheit (21) angeschlossen ist, einerder Ausgänge der Anpassungsschaltung (43) über den Offnungskontakt und der Mittelabgriff des verstellbaren Widerstandes (44) über den Schließkontakt des Relais (38) der Forcierungseinheit (21) mit einem der Eingange des Spitzenwertdetektors (13) gekoppelt sind, dessen zweiter Eingang mit dem zweiten als Ausgang des Wandlers (12) dienenden Ausgang der Anpassungsschaltung (43) verbunden ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie zusätzlich mit einem Wandler zur Umwandlung der Frequenz des pulsierenden Trennflüssigkeitsstromes in ein elektrisches Analogsignal, das der Steuereinheit (19) zugeführt wird, und mit einem Wandler zur Um wandlung des elektrischen Analogsignals in einen Widerstand versehen ist, der z.B. als ein optronisches Koppelelement ausgelegt ist, dessen Fotowiderstand als der veränderbare Widerstand (44) dient, und die Lichtdiode mit dem Frequenz-Analogsignal-Wandler gekoppelt ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem beliebigen der AnEprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k enn z e i c h n e t, daß sie auberdem eine Reihenschaltung aus einem zweiten Wandler (22), einem zweiten Spitzenwertdetektor (23) mit einem Mittelungsglied, einem zweiten Vergieichsglied (24), einem zweiten Regler (25), einer zweiten Steuereinheit (26) und einem Stelimechanisnus (27) für einen Schieber (7) zur Druckluftauslaß-Regelung sowie einem zweiten oollwertgeber (28) aufweist, dessen Eingang dem Ausgang des ersten Sollwertgebers (15) zugeführt ist, und der Ausgang an den zweiten Eingang des zweiten Vergleichsgliedes (24) angeschlossen ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dciX sie außerdem einen diskrete ten Regler (29),eine breitere Steuereinheit (30) und einen Steilmechanismus (31) mit einem Schieber (9) zur Regelung der Trennflüssigkeitszuführung in die Setzmaschine aufweist, weiche seriengeschaltet sind, und daß der Stellmechanismus (27) mit dem Schieber (7) zur Druckluftauslaß--Regelung mit Endschaltern versehen ist, welche die Endstellungen des Schiebers (7) signalisieren und an den Eingang des diskreten Reglers (29) angeschlossen sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 10 bis 15, d a d u r c h g e k e n n n z e i o h n e t, daß der Schwimmer (11) als ein U-förmiger Körper ausgeführt ist, dessen Seitenteile (33) mittels einer Überbraokung (34) oben zusammengehalten sind.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Seitenteile des Schwimmers (11) jeweils als Stromlinienkörper mit flachen Innen- und konvexen Außenflächen ausgeführt sind, und das Bodenteil (35) des Schwimmers (11) nicht länger als die Seitenteile (33) ist, in Draufsicht ein Rechteck und im Längsschnitt eine auf der gesamten Breite gleichgrobe, in der horizontalen Richtung stromlinienförmige Figur mit gleicher Krümmung der oberen und der unteren Fläohe darstellt, wobei die Höhe des Bodenteiles (35) an der Stelle des größten Abstandes zwischen den äußersten Punkten der Mantelfläche unter der halben Höhe der Seitenteile (33) liegt.
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